DE937560C - Anordnung zur Bestimmung der Stroemungsgeschwindigkeit nach dem Induktionsverfahren - Google Patents

Anordnung zur Bestimmung der Stroemungsgeschwindigkeit nach dem Induktionsverfahren

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DE937560C
DE937560C DES36826A DES0036826A DE937560C DE 937560 C DE937560 C DE 937560C DE S36826 A DES36826 A DE S36826A DE S0036826 A DES0036826 A DE S0036826A DE 937560 C DE937560 C DE 937560C
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DE
Germany
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arrangement
flow
flow velocity
determining
induction method
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Expired
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DES36826A
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Walter Dr Rer Nat Engl
Otto Sieber
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
    • G01F1/588Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters combined constructions of electrodes, coils or magnetic circuits, accessories therefor

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Description

  • Zur Messung der Strömung von elektrisch leitenden Medien nach dem Induktionsverfahren wird die zu messende Strömung durch ein magnetisches Feld geleitet. In dem innerhalb des Magnetfeldes liegenden Strömungsquerschnitt tritt sodann eine von der Strömungsgeschwindigkeit abhängige Induktion&spannung auf, die mittels in die Strömung eingesetzter Elektroden gemessen werden kann.
  • Das Magnetfeld wird zweckmäßig in einem Eisenkreis erzeugt, der dem bei elektrischen Maschinen üblichen magnetischen Kreis ähnlich sieht und wobei der Strömungsquerschnitt an Stelle des bei diesen Maschinen üblichen Luftspalts oder Magnetkerns eingefügt ist. Die Erregerwicklungen für das Magnetfeld werden vielfach mit technischem Wechselstrom gespeist, um eine Polarisation an den Meßelektroden zu vermeiden. Da. die zwischen den Meßelektroden innerhalb des- Strömungsquerschnitts auftretende Spannung sehr klein ist, müssen die Elektroden und die Erregerwicklungen sowie sämtliche Zuleitungen sehr sorgfältig abgeschirmt werden. Der Abschirmmantel für die Erregerwicklungen muß jedoch zwecks Vermeidung von Kurzschluß windungen geschlitzt ausgeführt werden. Zur Erzeugung des Magnetfeldes innerhalb der Strömung werden beispielsweise dreischenklige Magnetjoche verwendet, in deren Mittelschenkel die Rohrleitung für die Strömung und oberhalb bzw. unterhalb dieser Leitung die Erregerwicklungen für das Magnetfeld angeordnet sind. Es hat sich nun gezeigt, daß bei einer solchen Anordnung die- an dem Schlitz des Abschirmmantels auftretende Windungszahl kapazitiv auf die Meßelektroden einstreut und Meßfehler verursacht.
  • Gemäß der Erfindung werden die Erregerwicklungen in möglichst großem Abstand von den Meßelektroden angeordnet und die Abschirmung auf der den Meßelektroden abgewandten, mit einem in Richtung der Wicklungsachse der Spulen verlauf fenden Schlitz versehen. Bei Verwendung eines dreischenkligen Magnetjochs, dessen Mittelschenkel das Durchflußrohr für die Strömung enthält, werden die Erregerwicklungen auf den Außenschenkeln angeordnet, und der axiale Schlitz der Spulenabschirmung befindet sich auf der dem Mittelschenkel entgegengesetzten Seite.
  • Die Zeichnung zeigt in Seitenansicht und Grundriß (im Schnitt dargestellt) ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung angeordneten Abschirmung. Das strömende Medium, dessen Strömungsgeschwindigkeit gemessen werden soll, durchströmt das Rohr I, das in den Mittelschenkel 6 des dreischenkligen Jochs 2 eingesetzt ist. Innerhalb des Magnetfeldes sind die Meßelektroden 3 und 4 angeordnet und von einer Abschirmung 5 umgeben. Auf den Außenschenkeln des Jochs 2 befinden sich die von Wechselstrom durchflossenen Erregerwicklungen 7 und 8. Wie der im Schnitt dargestellte Grundriß zeigt, sind beide Wicklungen von zylindrischen Abschirmblechen g umgeben, die in Richtung der Spulenachse auf der dem Mittelschenkel abgewandten Seite einen Schlitz aufweisen. Mit dieser Anordnung gelingt es, kapazitive Einwirkungen der die Spule durchfließenden Ströme auf die Meßelektroden vollständig zu vermeiden. pATENTANSPR0CHE: I. Anordnung zur Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit nach dem Induktionsverfahren, wobei das die Strömung durchsetzende Magnetfeld von Wechselstrom erregt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklungen in möglichst großem Abstand von den Meßelektroden angeordnet sind und die Abschirmung jeder Wicklung auf der den Meßelektroden abgewandten Seite einen in Richtung der Wicklungsachse der Spule verlaufenden Schlitz aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch I mit einem dreischenkligen Joch und im Mittelschenkel angeordneten Durchfluß rohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklungen auf den Außenschenkeln angeordnet sind und der axiale Schlitz in der Abschirmung auf der dem Mittelschenkel abgewandten Seite verläuft.
DES36826A 1953-12-18 1953-12-18 Anordnung zur Bestimmung der Stroemungsgeschwindigkeit nach dem Induktionsverfahren Expired DE937560C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245155B (de) * 1962-02-02 1967-07-20 Bendix Corp Durchflussmessgeraet fuer elektrisch nichtleitende Fluessigkeiten

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DE1245155B (de) * 1962-02-02 1967-07-20 Bendix Corp Durchflussmessgeraet fuer elektrisch nichtleitende Fluessigkeiten

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