DE672083C - Mit Wechselstrom arbeitendes elektromagnetisches Verfahren zum Feststellen der Groesse von Fehlstellen in Werkstuecken - Google Patents

Mit Wechselstrom arbeitendes elektromagnetisches Verfahren zum Feststellen der Groesse von Fehlstellen in Werkstuecken

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DE672083C
DE672083C DEA73776D DEA0073776D DE672083C DE 672083 C DE672083 C DE 672083C DE A73776 D DEA73776 D DE A73776D DE A0073776 D DEA0073776 D DE A0073776D DE 672083 C DE672083 C DE 672083C
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magnet
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alternating current
workpieces
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DEA73776D
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Dr-Ing Walter Volkers
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/82Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
    • G01N27/83Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws by investigating stray magnetic fields
    • GPHYSICS
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    • G01N27/90Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents
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Description

  • Mit Wechselstrom arbeitendes elektromagnetisches verfahren zum Feststellen der Größe von Fehlstellen in Werkstücken Für die Feststellung von Materialfehlern in eisernen Werkstücken sind eine Reihe elektromagnetischer Verfahren bekannt, bei denen entweder das zu untersuchende Werkstück mittels eines aufzusetzenden Magneten magnetisiert oder mittels seines starken Stromes, der durch das Werkstück hindurchgeschickt wurde, magnetische Felder in ihm erzeugt und diese dann unt°rsucht wurden.
  • Ferner ist @es bekannt, die magnetische Wechselwirkung zwischen dem Werkstück und dem Feld zur Ermittlung von Fehlern festzustellen, wozu rotierende Teile erforderlich sind.
  • Da bei diesen bekannten Verfahren nicht die Größe der festgestellten Fehlstellen, sondern nur die Fehlstellern als solche angezeigt werden, die Kenntnis der Fehlstellengröße aber oft von großer Bedeutung ist, befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren zur Ermittlung dieser Größe.
  • Bei diesem Verfahren wird das zu untersuchende Werkstück in ähnlicher Weise wie bei bekannten Verfahren zunächst durch Wechselstrom @entweder mittels zweier Magnete oder eines Magneten und eines Stromleiters magnetisiert. Die Erfindung besteht nun darin, daß einer der beiden Magnete gegenüber dem ,anderen bzw. der Magnet gegenüber dem vom Stromleiter erzeugten magnetischen Feld so weit an der gefundenen Fehlstelle verdreht wird, bis die durch die Fehlstelle verursachte magnetische Potentialdifferenz der beiden im Prüfling erzeugten magnetischen Felder ausgeglichen ist, und daß die Größe der Verdrehung des Magneten als Mal.: für die Größe der vorhandenen Fehlstelle dient.
  • An Hand der in den Abbildungen dargestellten, nicht zum Erfindungsgegenstand gehörenden Versuchsanordnungen sei das erfindungsgemäße Verfahren im folgenden näher erläutert.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen im Aufriß, Seitenriß und Grundriß eine Versuchsanordnung mit zwei aufgesetzten Erregermagneten, bei denen nach Art einer Wheatstonieschen Brücke die magnetischen Widerstände miteinander verglichen werden. Abb. q. zeigt eine Versuchsanordnung, bei der die Magnetisierung des Werkstückes mittels :eines hindurchfließenden Stromes und eines nicht dargestellten Magneten erfolgt.
  • Gemäß Abb. i bis 3 ist an eine Wechs@elstromquelle ein Hufeisenmagnet M angleschlossen, dessen Pole A und B auf das zu untersuchende Werkstück W aufgesetzt sind. In der Berührungsebene der Pole steht senkrecht zum MagnetenM ein kleinerer MagnetN mit den Polen C und D. Auf dem Magneten M sitzt seine Erregerspule E und auf dem kleinen Magneten N eine Erregerspule F. Zwischen den Polen A-C, A-D, B-C und B-D entstehen magnetische Spannungsabfälle, die sich in gleicher Weise wie im elektrischen Stromkreis ,einer Wheatstoneschen Brücke verhalten.
  • Durch Verdrehen des Magneten N gegenüber dem Magneten M kann die Größe der Differenz der magnetischen Widerstände in den vier Brückenzweigen ermittelt werden, indem man den Abtastmagneten N so lange dreht, bis Gleichgewicht der. sich gegenseitig kompensierenden Erregerspannungen erreicht ist. Zweckmäßig wird ein Zeiger Z über einer Skala angebracht und mit dem Magneten N verbunden, so daß die Verschiebung des letzteren aus seiner Gleichlage zum Magneten M unmittelbar abgelesen werden kann.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (Abb. q) ist als Werkstück die Induktorwelle J eines Generators gewählt. In eine vorhandene Bohrung ist .eine Kupferschiene L isoliert eingeschoben und an die Sekundärwicklung S eines Transformators T angeschlossen, dessen Primärwicklung P am Netz liegt. Das Stück wird hierdurch ringförmig magnetisiert. In A und B sind die Pole des Erregermagneten N aufgesetzt, der längs dem Werkstück so lange verschoben wird, bis sich die Ausschläge des Anzeigegerätes vergrößern, woran man die Fehlstelle erkennt. Hierbei steht die Spule des Abtastmagneten N senkrecht zur Richtung der Kraftlinien. Ist der Werkstoff der zu untersuchenden Induktorw.elle homogen, so muß die Mittellinie des Magneten N parallel zur Mittellinie der Induktorwelle liegen. Eine solche Lage ist in Abb. q. strichpunktiert angedeutet und mit A, B bezeichnet. Cl, D1 und C2, D2 seien verschiedene Meßzonen. Eine Fehlstelle X würde im vorliegenden Fall einen Ausschlag des Anzeigegerätes hervorrufen so lange, bis man den Abtastmagneten in die mit A', B bezeichnete Lage gedreht hat. Beide Lagen schließen den Winkel a miteinander ein, dessen Größe ein Maß für die Größe der Fehlerstelle X bildet. Als Nullanzeigegeräte sind mit Vorteil ein Dr ehspulinstrument, das z. B. nach Abb. 5 angeschlossen ist, oder ein Telephon zu benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Wechselstrom arbeitendes elektromagnetisches Verfahren zum Feststellen der Größe von Fehlstellen in Werkstücken, bei dem das zu prüfende Werkstück entweder mittels zweier Magnete oder eines Magneten und eines Stromleiters magnetisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Magnete gegenüber dem anderen bzw. der Magnet gegenüber dem vom Stromleiter erzeugten magnetischen Feld so weit an der gefundenen Fehlstelle verdreht wird, bis die durch die Fehlstelle verursachte magnetische Potentialdifferenz der beiden im Prüfling erzeugten magnetischen Felder ausgeglichen ist, und daß die Größe der Verdrehung als Maß für die Größe der Fehlstelle dient.
DEA73776D 1934-07-31 1934-07-31 Mit Wechselstrom arbeitendes elektromagnetisches Verfahren zum Feststellen der Groesse von Fehlstellen in Werkstuecken Expired DE672083C (de)

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DE (1) DE672083C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201582B (de) * 1953-04-18 1965-09-23 Asea Ab Verfahren zur Anzeige oder Messung mechanischer Beanspruchungen in einem Koerper aus magnetostriktivem Werkstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201582B (de) * 1953-04-18 1965-09-23 Asea Ab Verfahren zur Anzeige oder Messung mechanischer Beanspruchungen in einem Koerper aus magnetostriktivem Werkstoff

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