DE937501C - Ruehrverschluss fuer Gefaesse - Google Patents

Ruehrverschluss fuer Gefaesse

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DE937501C
DE937501C DEB31817A DEB0031817A DE937501C DE 937501 C DE937501 C DE 937501C DE B31817 A DEB31817 A DE B31817A DE B0031817 A DEB0031817 A DE B0031817A DE 937501 C DE937501 C DE 937501C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
housing
sleeve
bearing
roller bearing
Prior art date
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Expired
Application number
DEB31817A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Dr Vollmert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
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Application granted granted Critical
Publication of DE937501C publication Critical patent/DE937501C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/162Special parts or details relating to lubrication or cooling of the sealing itself

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Rührverschluß für Gefäße Stopfbüchsen zur Abdichtung von Wellen bei Rührverschlüssen für Gefäße haben den Nachteil, daß der Abrieb, ein Gemisch von Metallstaub, Öl und Packungsmaterial, in das Kesselinnere gelangen und so zu unliebsamen Verunreinigungen des Kesselinhaltes führen kann. Man versucht gewöhnlich, dem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß man die Rührwelle mit einer becherartigen Auffangvorrichtung versieht. Diese sogenannten Tassen erfüllen ihren Zweck jedoch nur unvollkommen, weil sie nur den an der Rührwelle herabkricchenden Teil des Abriebs erfassen und auch leicht durch Kondensat oder Spritzer gefüllt werden und überlaufen.
  • Diese Nachteile lassen sich nun, wie gefunden wurde, vermeiden, wenn die Welle r gemäß der Zeichnung von einer mit der Welle am oberen Ende fest und dicht verbundenen und am unteren Ende gegenüber der Welle hohlen Büchse 2 konzentrisch umgeben ist, wobei diese Büchse 2 von einem zylindrischen auf dem Rührgefäß 1q. angeordneten, vorteilhaft in das Innere des Rührgefäßes hineinragenden Gehäuse 3 umgeben ist, an dessen Boden q. ein die Welle ebenfalls 'konzentrisch umgebendes und in den Hohlraum 5 zwischen Welle z und Büchse 2 hineinragendes Rohr 6 dicht befestigt ist, wobei die Welle z bzw. die sich mit der Welle drehende Büchse 2 mittels Wälzlager 7 in dem topfartigen, zylindrischen Lagergehäuse 3 geführt wird, das auf der Rührgefäßaußenseite außerhalb der Lagerung durch eine Stopfbüchse 8 gegenüber der Welle abgedichtet ist.
  • Als Wälzlager werden zweckmäßig zwei Kugellager verwendet, von denen das untere auf der mit der Welle am oberen Ende fest verbundenen Büchse und das obere unmittelbar auf der Welle läuft. Beide Lager laufen in Öl oder einer anderen geeigneten Schmierflüssigkeit, wie z. B. Glycerin, die z. B. durch die Bohrung 17 des Deckels 15 mit Hilfe einer Pumpe eingeführt wird,. deren Förderleistung etwa 2 bis 31/Std. betragen kann. Damit die Schmierflüssigkeit nicht einfach an der Rührwelle i bzw. der Gehäusewandung 3 herunterrieselt, baut man kurz unterhalb des oberen Kugellagers zweckmäßig eine Sperre ein, z. B. einen Ring i i oder ein Rohr, dessen unteres Ende' einen möglichst engen Spalt mit der Welle i bzw. Büchse 2 bildet. Das obere Ende dieses Stauringes liegt dabei vorteilhaft höher als der tiefste Punkt der Stopfbüchse die das Lagergehäuse gegenüber der Welle abdichtet. Auf diese Weise staut sich die Schmierflüssigkeit, so daß das obere- Kugellager in der Schmierflüssigkeit laufen kann und die Stopfbüchse vom Gasraum des Lagergehäuses durch ein Siphon getrennt ist. Durch Bohrungen 12 in dem Stauring kann dann die Schmierflüssigkeit aus dem Siphon überlaufen und gelangt-zu dem unteren Kugellager. Damit keine Schmierflüssigkeit in das Innere des Rührgefäßes gelangen kann, ist an dem Boden 4 des Lagergehäuses 3 ein Rohr 6 dicht befestigt, das in den Zwischenraum zwischen Welle i und der mit der Welle am oberen Ende dicht und fest verbundenen Büchse 2 hineinragt. Der Boden des Lagergehäuses kann mit dem Lagergehäuse aus einem Stück gefertigt sein, mit diesem verschweißt,. verschraubt oder an dieses angeflanscht sein. Unmittelbar oberhalb des unteren Kugellagers hat die Wandung des Lagergehäuses eine Bohrung 9, durch die das sich ansammelnde Öl nach außen gedrückt oder gesaugt wird. Die Büchse 2 hat zweckmäßig unmittelbar oberhalb des unteren Kugellagers eine oder mehrere Öffnungen 13, damit zwischen dem Innenraum des Rührgefäßes und dem Innenraum des Lagergehäuses keineDruckdifferenz auftreten kann.
  • Das Lagergehäuse 3 kann mit dem Rührgefäßdeckel 14 verschweißt sein, es kann auch mit Hilfe von Flanschen auf dem Deckel befestigt sein. Nach außen bzw. oben muß das Lagergehäuse mit einem Deckel 15 abschließen, der genau wie der untere Deckel mit dem Gehäuse aus einem Stück gearbeitet sein oder verschweißt sein kann. Zweckmäßig wird er aber mit Hilfe eines Gewindes oder als Flansch dicht auf dem Gehäuse 3 befestigt. Dieser Deckel 15 trägt die das Lagergehäuse 3 gegen die Welle i abdichtende Stopfbüchse B. Die Abdichtung kann z. B. durch Kunststoffringe oder durch Gleitpackungen, z. B. aus Asbestschnur mit Graphit oder Talkum und Fett oder auch durch beides, erfolgen.
  • Um zu vermeiden, daß sich in dem Lagergehäuse Kondensat abscheidet und daß sich Gase oder Dämpfe in der Schmierflüssigkeit auflösen, kann man das Gehäuse 3 mit einer Heizvorrichtung versehen. Am einfachsten umgibt man es mit einem Heizmantel 16, der von Wasser oder Dampf durchströmt wird.
  • Die Befestigung der Büchse 2 auf der Welle kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. durch ein Gewinde oder durch Aufschrumpfen. Wenn Welle und Büchse gut gearbeitet sind, so daß sie kein Spiel haben, genügt auch eine Befestigung mit quer durch Büchse und Welle gehendem Bolzen, wobei die Abdichtung am oberen Ende der Büchse, z. B. durch einen Kunststoffring, erfolgen kann. Man erspart dadurch ein nachträgliches Bearbeiten der Büchse und der Welle. Ferner kann man Büchse und Welle in einem Stück herstellen und bearbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rührverschluß- für Gefäße mit besonderer Anordnung der Stopfbüchse und des Lagers bei sich drehenden senkrechten Rührwellen, dadurch gekennzeichnet; daß die Welle (i) von einer mit der Welle am oberen Ende fest und dicht verbundenen und am unteren Ende gegenüber der Welle hohlen Büchse (2) konzentrisch umgeben ist, wobei diese Büchse (2) von einem zylindrischen auf dem Rührgefäß angeordneten, vorteilhaft in das Innere des Rührgefäßes hineinragenden Lagergehäuse (3) umgeben ist, an dessen Boden (4) ein die Welle ebenfalls konzentrisch umgebendes und in den Hohlraum (5) zwischen Welle (i) und Büchse (2) hineinragendes Rohr (6) dicht befestigt ist, wobei die Welle (i) bzw. die sich mit der Welle drehende Büchse (2) mittels Wälzlager (7) in dem topfartigen zylindrischenLagergehäuse (3) geführt wird, das auf der Rührgefäßaußenseite außerhalb der Lagerung durch .eine Stopfbüchse (8) gegenüber der Welle abgedichtet ist. s. Rührverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (3) oberhalb des obersten Wälzlagers eine Schmierflüssigkeit eingeführt. und unmittelbar oberhalb des untersten Wälzlagers durch eine Bohrung (9) in der Gehäusewandung mittels Druck von innen oder Vakuum von außen wieder nach außen gefördert wird, wobei die Schmierflüssigkeit unmittelbar unterhalb des oberen Wälzlagers durch eine den Zwischenraum zwischen Welle und Gehäuse (3) möglichst gut abschließende Sperre, insbesondere einen Ring (ii) oder ein Rohr, gestaut wird, derart, daß zumindest ein Teil der Schmierflüssigkeit erst an einer Stelle, die höher liegt als der tiefste Punkt der Stopfbüchse (8), durch Bohrungen (i2) im Stauring (i i) nach unten abfließen kann. 3, Rührverschluß nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem topfartig in das Rührgefäß hineinragenden Gehäuse (3) eine Heizvorrichtung, vorzugsweise ein Dampfmantel (i6), angebracht ist. 4. Rührverschluß nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrem oberen Ende mit der Welle fest und -dicht verbundene konzentrische Büchse (2) unmittelbar oberhalb des unteren Wälzlagers (7) eine oder mehrere öffnungen (i3) besitzt.
DEB31817A 1954-07-15 1954-07-15 Ruehrverschluss fuer Gefaesse Expired DE937501C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154685B (de) * 1960-01-21 1963-09-19 Bayer Ag Vorrichtung zum Abdichten von sich drehenden senkrechten Wellen in Vakuumapparaten
DE1475803B1 (de) * 1964-03-19 1970-07-30 Rolls Royce Schmiervorrichtung fuer das am oberen Ende einer senkrecht stehenden Welle angeordnete Lager insbesondere eines Gasturbinen-Geblaesehubtriebwerks
DE4438878A1 (de) * 1994-10-31 1996-05-02 Leybold Ag Dichtungssystem für eine vertikal angeordnete Welle

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE4438878A1 (de) * 1994-10-31 1996-05-02 Leybold Ag Dichtungssystem für eine vertikal angeordnete Welle
US5961124A (en) * 1994-10-31 1999-10-05 Leybold Aktiengesellschaft Sealing system for a vertically disposed shaft

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