DE2725028A1 - Mischgefaess, insbesondere fuer fluessigkeiten - Google Patents

Mischgefaess, insbesondere fuer fluessigkeiten

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/808Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers driven from the bottom of the receptacle
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    • B01F27/91Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with propellers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
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    • B01F2035/3512Fluid sealings, e.g. using liquids or air under pressure which is leaking into the mixing receptacle

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  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Mischgefäß, insbesondere für Flüssigkeiten
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein 11ischgefäß, insbesondere für Flüssigkeiten, bei dem der Mischer von einer Welle im Boden des Gefäßes angetrieben ist, und der Innenraum des Gefäßes, mit dem Mischgut gefüllt, zeitweilig unter Druck gesetzt ist.
  • Es sind Hischgefäße bekannt, bei denen der Mischer von einer elle im Boden des Gefäßes angetrieben ist und die Welle mit einer Dichtung versehen ist, um den Austritt der zu mischenden Flüssigkeit nach unten zu verhindern. Derartige Dichtungen können als sogenannte Labyrinthdichtungen ausgeführt sein. Zumeist sind solche Dichtungen jedoch als Stopfbuchse ausgeführt, bei der ein mit Fett oder bl getränkter Filz oder Dichtungsschnüre um die Welle herumgelegt, in einer Buchse angeordnet sind. Die Dichtung ist in der Buchse anzupressen mittels einer die Welle umgebenden und die Buchse nach einer Seite, im allgemeinen nach der Außenseite hin abschließenden Überwurfmutter. Diese bekannten Stopfbuchsen können auch derart ausgebildet sein, daß sie mit einem Anschluß für ein Schmiermittel versehen sind, so daß von Zeit zur Zeit Schmiermittel in die Buchse hineingedrückt werden kann.
  • Bei Mischgefäßen, bei denen aus besonderen Gründen die im Mischgefäß befindliche Flüssigkeit von Zeit zur Zeit unter Druck gesetzt wird, beispielsweise um die Flüssigkeit aus dem Mischgefäß zu Verwendungsstellen zu fördern, sind die bekannten Dichtungen besonderen Belastungen ausgesetzt. Insbesondere eine Stopfbuchsendichtung ist der Gefahr ausgesetzt, daß Flüssigkeit aus dem Mischgefäß während der Einwirkung des Drucks in die Buchse hineingedrückt wird und dort unerwünschte und nachteilige Folgen hervorruft. Die Schmierung der Welle in der Stopfbuchse kann dadurch nicht nur negativ beeinflußt werden, sondern es kann auch vorkommen, daß durch die eingedrückte Flüssigkeit, wenn sie mit einem anderen Stoff in der Stopfbuchse reagiert oder aber wenn sie während eines längeren Stillstandes aushärtet, die Mischerwelle festsetzt.
  • Hier setzt der Gedanke der Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat eine Dichtung für den Durchtritt der Mischerwelle durch den Boden eines Mischgefäßes zu schaffen, die auch bei erhöhtem Druck im Mischgefäß einen Eintritt von Mischflüssigkeit in die Dichtung sicher verhindert und unter allen Betriebszuständen eine zuverlässige Schmierung der Mischerwelle bewirkt.
  • Nach der Erfindung ist ein Mischgefäß der gattungsgemäßen Art dadurch gekennzeichnet, daß zur Dichtung der Mischerwelle mindestens zwei Wellendichtungen übereinander angeordnet sind, deren Zwischenraum mit einem Schmiermittel gefüllt ist und über eine Verbindungsleitung mit einem Rückschlagventil an einen Schmiermittelbehälter angeschlossen ist, der seinerseits an seinem dicht aufgesetzten Deckel mittels einer Luftleitung mit dem Deckel des riischgefäßes und dessen Innenraum verbunden ist. Vorteilhaft ist der Schmiermittel-Vorratsbehälter derart angeordnet, daß er mit seinem Flüssigkeitsspiegel oberhalb des höchsten in dem flischgefäß vorkommenden Flüssigkeitsspiegels liegt.
  • ZweckmaRig sind die Lippendichtungen der Mischerwelle in einem Block gehalten, der mit Durchsteckschrauben auf dem Boden des Mischgefäßes befestigt ist. In dem Block ist über der Wellenlagerung eine untere Lippendichtung angeordnet, darüber auf deren Außenrand ein Ring aufgesetzt mit oberem, nach außen stehendem Auflageflansch, auf dem die obere Lippendichtung angeordnet ist, die durch eine auf die Oberfläche des Blocks geschraubte Scheibe mit den darunterliegenden Teilen gehalten und festgeklemmt ist.
  • Der Ring ist in Abstand von der Innenwandung des Blocks angeordnet und mit mehreren Durchgangslöchern versehen. Eine der Halteschrauben des Blocks ist mit einer Innenbohrung mit äußerem Anschluß für die Ölzuleitung versehen und eine weiterführende Querbohrung mündet im Block von der Schraube in den Ringraum zwischen Blockinnenwand und Ring.
  • Durch die nach oben, gegen die Flüssigkeit im Mischgefäß stehenden Lippendichtungen wird erreicht, daß bei zunehmendem Druck in dem Mischgefäß diese Dichtungen stärker gegen die Mischerwelle angedrückt werden und so ihre Anlage und Dichtung verbessern. Im wesentlichen wird jedoch durch das zwischen den Dichtungen angeordnete Schmiermittel, das immer unter demselben Druck steht wie die Flüssigkeit, die auf die oberste Lippendichtung drückt, erreicht, daß mit Sicherheit keine Flüssigkeit aus dem Mischgefäß in den Dichtungsraum eindringen kann - es wird im Gegenteil durch die besondere Anordnung der Dichtung und ihre Verbindung mit einem Schmiermittel-Vorratsbehälter, der seinerseits in ICommunikation mit dem Innenraum des Mischgefäßes steht, erreicht, daß allenfalls aus dem Dichtungsraum Schmiermittel in äußerst geringen Mengen nach oben durch die oberste Dichtung hindurchtritt.
  • Es ist daher zweckmäßig ein Schmiermittel zu verwenden, das mit dem Mischgut im Mischgefäß verträglich ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Mischgefäß nach der Erfindung, Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt durch ein Mischgefäß entsprechend der Fig. 1.
  • Ein flischgefäß 1 ist mit einem Deckel 2 versehen, der fest und dicht verschließbar ist, beispielsweise durch Schrauben 3. In dem Deckel 2 sind mehrere Durchlässe mit Anschlußstutzen für Rohrleitungen angeordnet, und zwar eine Rohr- oder Schlauchleitung 4 für die Zuführung von Druckluft oder Druckgas, um den Inhalt des flischgefäßes unter Druck zu setzen und durch einen Förderschlauch oder eine Förderleitung 5 an eine oder mehrere Verwendungsstellen abzuleiten. Weiterhin ist an einen Stutzen 6 ein Schlauch 7 angeschlossen, dessen weitere Verwendung noch später erläutert wird.
  • Unter dem Boden 8 des Gefäßes 1 ist an Haltearmen 9 ein Motor 10 angeordnet, der mit einem Getriebe versehen sein kann. Die Welle 11 des Motors 10 ist durch den Boden 8 des Mischgefäßes 1 hindurchgeführt und sie treibt über dem Boden in bekannter und üblicher Weise einen Nischpropeller 12 zum Durchmischen der Flüssigkeit in dem Behälter 1 an.
  • Die Abdichtung dieser Welle ist in Fig. 2 im einzelnen dargestellt. Danach ist an dem Durchtritt der Welle 11 durch den Behälterboden 8 ein Block 13 mit Schrauben 14 befestigt und mit einer mittleren Bohrung 15 für den Durchtritt der Welle 11 versehen. Hier kann selbstverständlich auch eine besondere Lagerung für die Welle 11 vorgesehen sein. Um den Durchtritt von Flüssigkeit aus dem Inneren des Behälters 1 zwischen Boden 8 und Unterseite des Blocks 13 zu verhindern, sind in dem Block 13 auf seiner Unterseite, auf der Auflagefläche auf dem Boden 8 des Gefäßes zwei Ringnuten konzentrisch um die Bohrung 15 angeordnet und in diese Ringnuten sind Dichtungsringe 16 und 17 eingelegt.
  • Konzentrisch zu der Bohrung 15 ist von der Oberseite her in dem Block 13 eine tiefe, zylinderförmige Ausnehmung 18 angeordnet.
  • In dieser Ausnehmung 18 ist auf dem Boden eine erste ringförmige Lippendichtung 19 angeordnet. Uber dieser Lippendichtung 19 ist auf deren Außenrand ein Ring 20 aufgesetzt mit einem oberen, nach außen stehenden Auflageflansch 21, dessen äußerer Durchmesser in der zylinderförmigen Ausnehmung 18 des Blocks 13 geführt ist. Auf diesen Auflageflansch 21 des Ringes 20 ist eine weitere Lippendichtung 22 aufgesetzt, die beispielsweise durch eine hier nicht dargestellte Überwurfmutter über dem gesamten Block 13 gehalten sein kann. Es kann auch eine ebenfalls hier nicht dargestellte Scheibe von oben her auf den Block 13 aufgeschraubt sein, der sämtliche in der Ausnehmung 18 des Blocks 13 angeordneten Teile, die Dichtungen und den Ring hält und etwas andrückt. Eine solche Scheibe hat zweckmäßig einen äußeren Durchmesser, der dem äußeren Durchmesser des Blocks 13 entspricht und einen inneren Durchmesser, der wesentlich größer ist als die Bohrung 15 zum Durchtritt der Welle 11, damit die Innenkanten der Lippendichtung 20 genügend Bewegungsfreiheit haben.
  • Die Lippendichtungen 19 und 22 sind derart ausgebildet, daß sie gegen die Welle 11, die von unten her durchgesteckt ist, dicht und unter Spannung anliegen, diese jedoch in einem nur verhältnismäßig engen Bereich berühren. Die Lippen sind dabei nach oben hin geneigt, so daß sie beispielsweise bei Erhöhung des Drucks in im Mischgefäß 1 nach unten gedrückt werden, damit stärker gegen die Welle 11 angedrückt werden und die Dichtwirkung verbessern.
  • Der Ring 20 zwischen den beiden Lippen 19 und 22 ist auf seinem Umfang mit verschiedenen radialen Durchbohrungen 23 versehen und umgibt mit seinem oberen, nach außen stehenden Flansch 21 eine ringförmige Kammer 24, deren äußere Begrenzung durch die Ausnehmang in dem Block 13 gebildet wird und deren untere Begrenzung durch den Außenteil der lippenförmigen Dichtung 19 begrenzt wird.
  • Eine der Halteschrauben 14 für den Block 13 auf dem Boden 8 des Gefäßes 1 ist mit einer zentrischen Innenbohrung 25 versehen, die unter dem Boden 8 mit einem Anschlußstutzen 26 versehen ist.
  • Das Gewindeloch der Schraube 14 mit der zentrischen Bohrung 25 ist an seinem innersten Ende mit einer radialen Bohrung 27 mit dem Ringraum 24 versehen, der in der Ausnehmung 18 des Blocks 13 angeordnet ist und durch den Ring 20, 21 gebildet wird.
  • Von dem Anschlußstutzen 26 an der mit zentrischer Bohrung versehenen Halteschraube führt eine Schlauchleitung 28 zu einem Vorratsbehälter 29 für ein Schmiermittel, das an der Außenseite des Mischgefäßes 1 befestigt ist, und zwar in einer Höhe, die zumindest etwas oberhalb des höchsten, in dem Mischgefäß vorkommenden Flüssigkeitsspiegels liegt. An das Vorratsgefäß für Schmiermittel ist die Schlauchleitung 28 mittels eines Rückschlagventiles 30 angeschlossen.
  • Das Vorratsgefäß für das Schmiermittel ist mit einem Deckel 31 fest verschlossen. An dem Deckel 31 befindet sich ein Anschlußstutzen 32, von dem eine Schlauchleitung 7 zu einem Anschlußstutzen 6 in dem Deckel des Mischgefäßes 1 führt. Die über dem Schmiermittel in dem Behälter 29 befindliche Luft oder das dort befindliche Gas steht also in unmittelbarer Kommunikation mit der laift oder dem Gas des über der Flüssigkeit in dem Mischbehälter 1 steht. Wird der Druck in diesem Mischbehälter erhöht, so erhöht sich damit auch der Druck auf das Schmiermittel.
  • Aufgrund der Anordnung des Schmiermittel-Vorratsbehälters 29 etwas oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem Mischgefäß 1 ist dadurch eine etwas höhere Flüssigkeitssäule des Schmiermittels gegenüber der Flüssigkeitssäule vorhanden, die auf den Dichtungen der Durchführung der Welle 11 an dem Boden des Mischgefäßes lastet. Damit ist dafür gesorgt, daß Schmiermittel aus dem Behälter 29 über das Rückschlagventil 30 und die Leitung 28, die zentrale Bohrung 25 und den Ringraum 24 durch die radialen Bohrungen 23 in dem Ring ständig und regelmäßig in den Raum 33 zwischen den beiden Dichtungen 19 und 22 an der Welle 11 einfließen kann und diesen Raum 33 ausfüllt. Innerhalb dieses Raumes kann auch noch eine besondere Lagerung für die Welle 11 angeordnet sein, die damit ebenfalls ständig mit Schmiermittel versorgt ist und im übrigen von äußeren Einflüssen sowohl aus dem Mischgefäß 1 als auch von der Außenatmosphäre abgeschirmt ist.
  • Wird das Mischgefäß 1 unter Druck gesetzt, beispielsweise um über die Leitung 5 den Inhalt des Nischgefäßes zu entleeren bzw. zu Verwendungsstellen abzuführen, so befindet sich über die Eommunikationsleitung 7 das Schmiermittel in dem Gefäß 29 ständig unter gleichem Druck und damit auch das Schmiermittel in dem Raum 33 zwischen den Dichtungen 19 und 22, so daß keinerlei Flüssigkeit aus dem Mischgefäß 1 in diesen Raum eindringen kann. Wirdder Druck in dem Mischgefäß 1 reduziert oder der Überdruck dort vollständig aufgehoben, so wird durch das Rückschlagventil 30 in der Leitung zwischen dem Vorratsbehälter 29 für Schmiermittel und der Zuführleitung 28 verhindert, daß Schmiermittel aus dem Raum 33 zwischen den Dichtungen 19 und 22 wieder in den Behälter 29 zurückfließen kann. Aufgrund des erhöhten Druckes in diesem gesamten Teil des Schmiersystems hat sich dort vielmehr ein Druck aufgebaut, beispielsweise durch geringfügige Dehnung des Zuleitungsschlauches 28 oder auch der Lippen 19 oder 22. Dieser Druck des Schmiermittels außerhalb des Rückschlagventils 30 bewirkt, daß nach Ablassen des Drucks aus dem Mischgefäß 1 ein wenn auch sehr geringer Teil von Schmiermittel durch die innere bzw. obere Dichtung 22 an der Welle 11 entlang in das Innere des Mischgefäßes 1 hineingedrückt wird. Es ist daher zweckmäßig, wenn als Schmiermittel ein solches Mittel verwendet wird, das mit dem in dem Mischgefäß zu mischenden Gut verträglich ist. Andererseits sind die aus der Dichtung 22 in das Innere des Mischgefäßes nach Ablassen des Druckes austretenden Mengen an Schmiermittel so gering, daß sie an sich vernachlässigt werden können. Daß nach Ablassen des Druckes jedoch Schmiermittel aus der Dichtung 22 in das Innere des Mischgefäßes 1 austreten kann, ist außerordentlich wichtig, um zu vermeiden, daß sich von dem Gut, das sich im Inneren des Mischgefäßes befindet, an der Dichtung 22 irgendwo ein geringer Rest festsetzt und unter Umständen durch chemische Reaktionen oder auf andere Weise verfestigt und damit die Wirkung der Dichtung vermindert oder sogar eine feste Verbindung zwischen Dichtung und Welle herstellt. Aufgrund dieser besonderen Wirkung ist es daher möglich, in einem Mischgefäß nach der Erfindung Klebemittel und Leime zu mischen, ohne daß besondere weitere Maßnahmen erforderlich sind, um die Wellendichtung zu schützen bzw. ständige Reinigungen und Wartungsarbeiten für die Wellendichtung erforderlich sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche rß Mischgefäß, insbesondere für Flüssigkeiten, bei dem der Mischer von einer Welle im Boden des Gefäßes angetrieben ist, und der Innenraum des Gefäßes mit dem Mischgut gefüllt, zeitweilig unter Druck gesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dichtung der Mischerwelle (11) mindestens zwei Wellendichtungen (19 und 22) übereinander angeordnet sind, deren Zwischenraum mit einem Schmiermittel gefüllt ist und über eine Verbindungsleitung(24, 25, 26, 28) mit einem Rückschlagventil (30) an einen Schmiermittelbehälter (29) angeschlossen ist, der seinerseits an seinem dicht aufgesetzten Deckel (31) mittels einer Luftleitung (7) mit dem Deckel (2) des Mischgefäßes (1) und dessen Innenraum verbunden ist.
  2. 2. ischgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittel-Vorratsbehälter (29) an dem Mischgefäß (1) so hoch angeordnet ist, daß er mit seinem Flüssigkeitsspiegel oberhalb des höchsten, im Mischgefäß (7) vorkommenden Flüssigkeitsspiegels liegt.
  3. 3. Mischgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippendichtungen (19 und 22) der Mischerwelle (11) in einem Block (13) gehalten sind, der mit Durchsteckschrauben (14) auf dem Boden (8) des Mischgefäßes (1) befestigt ist.
  4. 4. Mischgefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Block (13) über der zentrischen Bohrung (15) für die Welle (11) eine untere Lippendichtung (19) angeordnet ist, darüber auf deren Außenrand ein Ring (20) aufgesetzt ist mit oberem, nach außen stehendem Auflageflansch (21), auf dem die obere Lippendichtung (22) angeordnet ist, die durch eine auf die Oberfläche des Blocks (13) geschraubte Scheibe mit den darunterliegenden Teilen gehalten und festgeklemmt ist.
  5. 5. Mischgefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (20) im Abstand von der Innenwandung des Blocks (13) angeordnet und mit mehreren Durchgangslöchern (23) versehen ist.
  6. 6. Mischgefäß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Halteschrauben (14) des Blocks (13) mit einer Innenbohrung (25) mit äußerem Anschluß (26) für die Ölzuleitung (28) versehen ist und eine weiterführende Querbohrung (27) im Block (13) von der Schraube in den Ringraum (24) zwischen Blockinnenwandung und Ring (20) mündet.
  7. 7. Mischgefäß nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen der Lippendichtungen in Richtung des Innenraumes des Gefäßes angestellt sind.
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