DE937245C - Brennstaubfeuerung fuer Schmelzkammerkessel - Google Patents

Brennstaubfeuerung fuer Schmelzkammerkessel

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DE937245C
DE937245C DED10222A DED0010222A DE937245C DE 937245 C DE937245 C DE 937245C DE D10222 A DED10222 A DE D10222A DE D0010222 A DED0010222 A DE D0010222A DE 937245 C DE937245 C DE 937245C
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DE
Germany
Prior art keywords
combustion chamber
chamber
section
cross
melting chamber
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Expired
Application number
DED10222A
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English (en)
Inventor
Hermann Hennecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennstaubfeuerung für Schmelzkammerkessel mit lotrechter Strahlungskammer und einer ihr vorgelagerten Brennkammer mit trapezförmigem Längsschnitt und waagerechter Flammenführung sowie einer quer zur Flammenrichtung verlaufenden, vor dem Ende der Brennkammer vorgesehenen Schlackenabflußöffnung nach Patent-,go2 77o, Diese Anordnung hatte eine volle Ausnutzung des Brennkammerinhaltes für die Verbrennung, die bestmögliche Luftbeimischung zur Flamme, ferner die Erreichung hoher Feuerraumtemperaturen und eines langen Flammenweges zum Ziele.
  • Der Querschnitt dieser Brennkammer hatte dabei die Form eines Quadrates bzw. eines Rechteckes, dessen lange Seiten den Boden bzw. die Decke und dessen kurze Seiten die Seitenwände der Brennkammer bildeten. Bei dieser Querschnittsform sind die oberen Kanten immer noch schlecht beaufschlagt, entsprechen also noch nicht in vollem Umfange der Forderung auf restlose Ausnutzung des Brennkammerinhaltes. Dieser Umstand gibt Veranlassung, das Verhältnis - gekühlter Umfang zu wirksame Querschnittsfläche - möglichst günstig zu gestalten. Da der Kreis die Fläche ist, welche bei kleinstem Umfang den größten Inhalt besitzt, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Querschnitt der Brennkammer u. a. als Halbkreis auszubilden.
  • Der Vorteil dieser Ausführung geht am besten aus einem Vergleich hervor, wobei der ebene Boden der Brennkanuner, der an sich nur wenig gekühlt ist, durch die flüssige Schlacke gegen eine Wärmeabfuhr aber noch weiter geschützt wird, außer Betracht gelassen werden kann. Ein quadratischer Querschnitt hätte demnach bei einer Fläche a2 einen gekühlten Umfang 36, und das Verhältnis des gekühlten Umfangs zu dem Querschnitt wäre Ein Halbkreis hat die Fläche und den Umfang y - n. Zum Zwecke des Vergleiches wird die Voraussetzung getroffen, daß die Flächen a2 und- gleich sind, so daß aus dieser Beziehung für gesetzt werden kann. Damit ergibt sich für den Halbkreis das Verhältnis des gekühlten Umfanges zum Querschnitt mit also wesentlich günstiger als bei dem quadratischen Querschnitt. Werden andere Querschnittsformen, wie Ellipse oder Korbbogen, gewählt, so wird das Verhältnis einen Zwischenwert zwischen und annehmen. Ähnlich ist es, wenn als Grund- form für den Querschnitt das Dreieck- gewählt .wird, -dessen Spitze nach einem Bogen abgerundet ist. Diese Form hat den Vorteil, daß die Seitenwände ebene Flächen bilden, die sich für den Anschluß der Luftdüsen besser eignen als gebogene Flächen.
  • Neben der geringen Kühlwirkung ist die Einstrahlung auf das Schlackenbad bei einer gewölbten Kammerform wesentlich günstiger -als bei einer Brennkammer mit parallelen Seitenwänden, so daß neben - der Erhöhung der Feuerraumtemperatur besonders günstige Fließbedingungen für den Abzug der Schlacke geschaffen werden.
  • In Abb. i ist ein schematischer Längsschnitt durch eine Brennkammer mit waagerechter Flammenführung und anschließender lotrechter Strahlungskammer dargestellt, während Abb. 2 bis 6 verschiedene Querschnittsformen- der Brennkammer zeigen, wobei der Schnitt jeweils in der Ebene A-A durchgeführt ist.
  • In die waagerechte Brennkammer i strömt durch die Brenner 2 das Staub-Luft-Gemisch, an den mit Pfeilen 3 angedeuteten Stellen die Sekundärluft ein. Der Boden ¢ der Brennkammer i ist nur so weit geneigt, daß ein Abfluß der flüssigen Schlacke durch die Öffnung 5, die als Schlitz über die ganze Breite der Brennkammer i reicht, gesichert ist. Von Verteilern 6 gehen Kühlrohre aus, die den Boden und die Wände der Brennkammer i kühlen und sich anschließend in die Wandkühlrohre 7 der Strahlungskammer 8 fortsetzen. Eine weitere Rohrgruppe 9, die den Schlackenfangrost io bildet, geht von dem Verteiler ii aus. -

Claims (2)

  1. PATE\TTANSPR(1CHE: , _ -i. Brennstaubfeuerung für Schmelzkammerkessel mit lotrechter Strahlungskammer und ihr vorgelagerter Brennkammer mit trapezförmigem Symmetrieschnitt und waagerechter Flammenführung sowie einer quer zur Flammenrichtung verlaufenden, vor dem Ende der Brennkammer vorgesehenen Schlackenäbflußöffnung nach Patent 9o2 77o, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Brennkammer über dem waagerechten Boden die Form eines Halbkreises, einer Halbellipse, eines Korbbogens oder eines Dreiecks, dessen eine Seite in den Boden des Brennraumes fällt, hat.
  2. 2. Brennstaubfeuerung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Dreiecks nach einer der in Anspruch i genannten Bogenformen abgerundet ist.
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