DE343818C - Brennstaubfeuerung - Google Patents
BrennstaubfeuerungInfo
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- DE343818C DE343818C DE1917343818D DE343818DD DE343818C DE 343818 C DE343818 C DE 343818C DE 1917343818 D DE1917343818 D DE 1917343818D DE 343818D D DE343818D D DE 343818DD DE 343818 C DE343818 C DE 343818C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C99/00—Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C2700/00—Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
- F23C2700/06—Combustion apparatus using pulverized fuel
- F23C2700/063—Arrangements for igniting, flame-guiding, air supply in
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
- ßrennstaubfeuerung. Die Erfindung betrifft eine Brennstaubfeuerungsanlage, bei welcher durch ein Zündgewölbe der Verbrennungsraum in zwei Teile unterteilt wird und: kennzeichnet sich durch eine solche Anordnung der Zuführrohre für den durch den Mischwind zugeführten Brennstaub, @daß der Brennstaub zuerst in die untere Kammer gelangt, in deren Boden durch. entsprechend angeordnete Öffnungen Luft eindringt und die Verbrennungsgase in die obere Kammer mitziehen...
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht. Abb..i zeigt in senkrechtemLängssrhnitteine sich besonders auf einen Lokomotiv- oder Lokomobildampfkessel beziehende Ausführungsform der Feuerung, Abb. a ist ein Schnitt, teilweise nach der Linie f-f, teilweise nach der Linie g-g der Ab#b. i.
- Abb.3 ist ein Schnitt, teilweise nach der Linie h-la, teilweise nach der Linie j-j der Abb. i.
- Abb. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt einer zweiten Ausführungsform.
- Abb. 5 und. 6 sind Schnitte nach den Linien k-k, 1-L b.zw. m-m, n-n .derAbb. 4.
- A.bb.7 zeigt in senkrechtem Schnitt eine dritte Ausführungsform.
- Abb. 8 und 9 sind Schnitte nach den Linien o-o, y-p bzw. q-q, r-r der Abb. 7.
- Bei der in Abb. i bis 3 dargestellten Ausführungsform wird die Mischkammer 73 nach oben hin von einem Zündgewölbe 74 begrenzt. Das Brennstoffpulver wird 'mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit durch ein oben in die Mischkammer einmündendes Rohr 75 eingeblasen. Der Brennstoffstrahl wird. vom Zündgewölbe 74 gezwungen, sich nach unten hin und,' zurücklaufend' zu bewegen, etwa in cler ,durch Pfeil angedeuteten. Richtung. Der rückkehrende Strahl teilt sich dann nach den Seiten hin und geht nach oben nach !den Kesselrohren durch die zwischen dem freien Ende des Gewölbes 74 und der Vorderwand der Feuerung vorgesehene Öffnung.
- Zum besseren Teilen des Brennstoffstrahles kann der mittlere Teil des Gewölbes 74 nach der Vorderwand: der Feuerung hin verlängert sein, wie mit punktierten Linien in Ab-h. i an- . gedeutet. Die Zweigströme des geteilten Pulverstrahles gehen dann jeder durch die zugehörige, an der Seite der Gewölbeverlängerung 76 befindliche Öffnung 77. Durch den Schornsteinzug wird Verbrennungsluft durch die Zuführungen 79 eingesogen, die sich im Boden der Mischkammer befinden und sich quer über die ganze Kammer erstrecken. Diese hinzutretende Luft wird durch die Wirbelungen des Pulverstrahles in der Kammer 73 in innige Mischung mit dem Brennstoffpulver gebracht. Die Zuführungen 79 sind dadurch gebildet, daß in eine Öffnung im Boden der Kammer-73 eine Anzahl in Abstand schräg :gestellter Platten 78 eingesetzt ist. Durch diese eigenartige Anordnung der Platten wird auch verhindert, daß sich Brennstoffpulver am Boden der Kammer ansammelt. Zum Zünden des Gemisches ist eine Feuerung 8o für festen oder anderen geeigneten Brennstoff vorhanden. Ein über der Feuerung angeordnetes, sich im vorderen Teil der Kammer 73 befindliches Gewölbe 81 schafft in Verbindung mit einer Brücke 82 eine verhältnismäßig enge Öffnung 83, durch welche die, Flammen des Rostes 8o mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit in .das vorüberstreichende Brennstoffpulver-undLuftgemisch eindringen und dasselbe anzünden.
- Bei der in Abb. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsforrn wird das Brennstoffpulver durch zwei Rohre 75 eingeführt, deren Mündungen nach unten gerichtet sind:, so daß die Brennstoffstrahlen sich nach unten gegen den Boden der Kammer 73 bewegen. Mit ,den Strahlen mischen sich die Verbrennungsgase von. der Zündungsfeuerung 8o und Luft vom Kanal 79. Die hierdurch entstehenden Flammen bewegen sich nach oben und kehren an der Unterseite des Gewölbes 74 entlang zurück, uni weiter um die freie Kante des Gewölbes herum nach den Feuerröhren zu strömen. Die Flammen. bewegen sich etwa in der Richtung des in "Abb. 4 eingezeichneten Pfeiles.
- Die in Abb.7 bis 9 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Abb.4 bis 6 dargestellten hauptsächlich dadurch, daß die Rohre 75 für die Pulverzufuhr unter den Rost der Zündungsfeuerung 8o verlegt sind und sich durch die zu dieser Feuerung gehörenden Feuerbrücke erstrecken. Um ein Anhäufen des Brennstoffpulvers am Boden der Mischkammer 73 zu verhindern, sind in letzterer Rinnen 84 von einer Form vorgesehen, die ungefähr den. sich ausbreitenden Brennstoffstrahlen entspricht (Abb.8). Die Luft vom Kanal 79 mischt sich mit dem Brennstoffpulver, und an das sich. unter denn Gewölbe rückkehrend entlang bewegende Brennstoffpulver- und Luftgemisch schließen sich die Verbrennungsgase von der Zündungsfeuerung 8o an. Bei den Ausführungsformen nach Alb. 4 bis 9 ist nur ein mit Regelungsklappe 86 versehener Luftzuführungskanal 79 vorhanden. .
- Bei allen beschriebenen Ausführungsformen sind die Kanäle 79_ derart angeordnet, daß die durch den Schornsteinzug eingesogene Luft die Bewegung des Brennstoffpulvers unterstützt und ein Anhäufen desselben in der Mischkammer verhindert.
- Aus Vorstehendem ergibt sich, daß bei allen Feuerungen die Misch- und Verbrennungskammer von; verhältnismäßig einfacher Bauart sind:. Diese einfachen Ausführungsformen eignen sich am besten für leichtbrennenden, pulverförmigen Brennstoff und lassen sich überall verwenden, wenn sie nur derart angeordnet sind, daß das Brennstoffpulver und die Verbrennungsluft. gut miteinander gemischt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: ' i. Brennstaubfeuerung mit einem durch ein Zündgewölbe in. eine untere und obere Kammer unterteilten Verbrennungsraum, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr oder mehrere Rohre (75) so angeordnet sind, daß durch sie. der Brennstaub mit dem Mischwind in die untere Kammer (73) eingeführt wird, in deren Boden Öffnungen. (79, 86) für .die Zuführung von Verbrennungsluft vorgesehen sind. z. Brennstaubfeuerung nach Anspruch. i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnungen (79) im Boden der Kammer durch Stäbe, Platten o. -dgl. unterteilt sind. 3. Brennstaubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündgewölbe (74) sich mit einer mittleren Verlängerung (76) bis an die, Vorderwand der Verbrennungskammer (73) erstreckt, so daß zu beiden Seiten, dieser Verlängerung Austrittsöffnungen (77) für die aus der Mischkammer tretenden, - entzündeten Brennstaubströine geschaffen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE343818T | 1917-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE343818C true DE343818C (de) | 1921-11-08 |
Family
ID=6248193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917343818D Expired DE343818C (de) | 1917-07-04 | 1917-07-04 | Brennstaubfeuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE343818C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974912C (de) * | 1950-11-12 | 1961-05-31 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Dampfkesselfeuerung |
-
1917
- 1917-07-04 DE DE1917343818D patent/DE343818C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974912C (de) * | 1950-11-12 | 1961-05-31 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Dampfkesselfeuerung |
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