CH197816A - Vorrichtung zur Verbesserung der Verbrennung in Heizungsanlagen. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zur     Verbesserung    der Verbrennung in Heizungsanlagen.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Vorrichtung zur     Verbesserung    der  Verbrennung in Heizungsanlagen. Diese zeich  net sich gemäss der Erfindung dadurch aus,  dass in einem flachen, hohlen Metallkörper,  welcher von der Brennstoffflamme- erhitzt  wird, abwechslungsweise je von einer Seiten  wand ausgehende Querwände eingebaut sind,  die Kammern bilden, ohne die gegenüberlie  gende Seitenwand zu berühren, das Ganze  derart, dass die einströmende Frischluft beim       Durchfliessen    der einzelnen Kammern erhitzt  werden kann.  



  Durch Zuführen von stark erhitzter Zu  satzluft in den Verbrennungsraum wird be  wirkt, dass     Oxydgase,    statt durch den Rauch  abzug zu entweichen, verbrennen. Dadurch  wird die Rauchbildung auf ein Minimum re  duziert und das Ansetzen von Russ verhin  dert. Durch diese bessere Verbrennung kann       eine        Brennstoffersparnis        bis        zu        20        %        erzielt     werden, vorausgesetzt, dass die Anordnung=  der Vorrichtungen im Verbrennungsraum rich  tig vorgenommen ist.    Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  durch .  



       Fig.    1 im Schnitt nach der Linie     d-B     in     Fig.    2, und durch       Fig.    2 in der Seitenansicht.  



  Der     AZetallkörper    1 weist die     Lufteinlass-          öffnung    2 auf. Die Querwände 3 geben je  von einer Seitenwand des Metallkörpers 1  aus. Da die Querwände 3 nicht bis zur ge  genüberliegenden Seitenwand reichen, ent  stehen zwischen den einzelnen Kammern 5  die     Durchlassöffnungen    4. Durch diese kann  die erhitzte Luft passieren, bis sie die letzte  Kammer erreicht. Die Luft wird also von  Kammer zu Kammer immer mehr erhitzt, bis  die letzte Kammer erreicht wird. In dieser  letzten Kammer sind in der Wand der Aus  trittsöffnung 6 die radialen, zweckmässig unter  zirka 45   geneigten Bohrungen 7 angeordnet.

    Durch diese Bohrungen wird erreicht, dass  die erhitzte Luft gut verteilt in den Ver  brennungsraum tritt, um durch Vermischung  mit den     Oxydgasen    die Verbrennung zu fördern.      Je nach Gröle der     Heizungsanlage    wer  den ein oder mehrere solcher Vorrichtungen  in den Zug oder in die Züge eingebaut. Die       Lufteinlassöffnung    2 ist zweckmässig an ein  Rohr angeschlossen, das ausserhalb der Züge  in die     Frischluft    mündet. Infolge des beste  henden Unterdruckes in den Zügen entsteht  durch das genannte Rohr und den Metall  körper 1 eine Frischluftströmung, welche bei  den     (Öffnungen    6 und 7 in erhitztem Zustande  in den Zug eintritt und die Verbrennung för  dert.

   Ebenfalls ist es zweckmässig, verschie  dene Grössen der Vorrichtung vorzusehen, um  in den diversen Heizungsanlagen durch ge  eignete Anordnung der Vorrichtung die Ver  brennung zu verbessern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Verbesserung der Ver brennung in Heizungsanlagen, dadurch ge- kennzeichnet, dass in einem flachen, hohlen Metallkörper, welcher von der Brennstoff flamme erhitzt wird, abwechslungsweise je von einer Seitenwand ausgehende Querwände eingebaut sind, die Kammern bilden, ohne die gegenüberliegende Seitenwand zu berüh ren, das Ganze derart, dass die einströmende Frischluft beim Durchfliessen der einzelnen Kammern erhitzt werden kann. UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der letzten Erwär mungskammer gegen das Austrittsende zu radial geneigte Bohrungen angeordnet sind, zwecks besserer Verteilung der austretenden erhitzten Luft.