DE936185C - Anordnung zur Befestigung von Schonbezuegen auf Polstern , insbesondere in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Schonbezuegen auf Polstern , insbesondere in Kraftfahrzeugen

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DE936185C
DE936185C DE1952P0008456 DEP0008456A DE936185C DE 936185 C DE936185 C DE 936185C DE 1952P0008456 DE1952P0008456 DE 1952P0008456 DE P0008456 A DEP0008456 A DE P0008456A DE 936185 C DE936185 C DE 936185C
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DE
Germany
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upholstery
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Expired
Application number
DE1952P0008456
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English (en)
Inventor
Erich Weiland
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PEKA AUTO POLSTERSCHONBEZUEGE
Original Assignee
PEKA AUTO POLSTERSCHONBEZUEGE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/60Removable protective coverings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Anordnung zur Befestigung von Schonbezügen auf Polstern, insbesondere in Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung von Schonbezügen auf Polstern, insbesondere in Kraftfahrzeugen, die bisher fast ausschließlich aus Druckknöpfen bestand. Man ging hierbei so vor, daß man in Abständen an den zu schützenden Polstern, insbesondere in den Randbereichen, den Druckknopfunterteil fest oder lösbar anbrachte, während der andere Teil in üblicher Weise an dem Schonbezug befestigt wurde. Bekanntlich tritt hierbei der Nachteil auf, daß die Druckknopfteile an den Schonbezügen, selbst wenn sie verdeckt eingenäht sind, störend wirken und die Bezugskante zwischen jeweils zwei Druckknöpfen immer etwas durchhängt bzw. Taschen bildet, die den Anlaß zum Hängenbleiben und Abreißen des Bezuges bilden. Eine Spannung auf dem Schonbezug kann hierbei nur dadurch ausgeübt werden, daß man die an dem Polster befestigten Druckknopfteile, wenn sie lösbar befestigt sind, in ihrer Lage entsprechend verändert, was jedoch ein umständliches Verfahren ist und wodurch andererseits das Durchhängen und die Taschenbildung keineswegs verhindert wird.
  • Es ist zwar auch bereits vorgeschlagen worden, die Befestigungsanordnung aus einer Leiste herzustellen, die an dem Schonbezug durch einen Besatzstreifen od. dgl. gehalten wird. Diese bekannten Leisten wurden als starre Profilleisten ausgebildet, die durch haken- oder klammerartige, im Abstand voneinander angeordnete Halterungen, die an der Polsterung befestigt werden können, gehalten sind. Da bekanntlich insbesondere die Polsterung in Kraftfahrzeugen nicht geradlinig verläuft, sondern beispielsweise an Türen 'eine mehr oder weniger große Krümmung aufweist, müssen an einer zusammenhängenden Kante des Schonbezuges mehrere solcher Leisten hintereinander getrennt befestigt werden, da es unmöglich ist, sie der Krümmung anzupassen. Außerdem treten sie auf der Schauseite des Bezuges stark hervor, da es sich um Profilleisten handelt, die schon nach kurzem Gebrauch Verschleißstellen an den Bezugskanten bilden.
  • Die früher schon vorgeschlagenen Streifen, die aus einem wenigstens in einer Richtung verformbaren elastischen stabförmigen Element, z. B. aus Celluloid, gebildet sind, haben den Nachteil, daß der darauf mit Druckknöpfen befestigte Schonbezug zwar weniger stark nach unten im Bogen durchhängt, dafür sich aber in seiner Längsrichtung aus der Befestigungsebene heraus wellt oder faltet und in noch höherem Maße dem Staub und Schmutz Gelegenheit bietet, sich hinter dem Schonbezug festzusetzen.
  • Durch die Erfindung wird eine Anordnung zur Befestigung von Schonbezügen geschaffen, die biegsam ist, so daß sich die Bezugskanten jeder Polsterkrümmung vollständig anpassen, wodurch eine Teilung der Befestigungsleisten nicht erforderlich wird und ein vollständig dichtes Anliegen des Bezugsstoffes im Randbereich an die Polsterung gewährleistet ist. Ferner können bei der neuartigen Anordnung keinerlei Verschleißstellen auftreten, da ein Auftragen der Leiste auf der Schauseite überhaupt nicht auftritt, so daß außerdem noch der Schonbezug einschließlich der Randbereiche ein vollständig glattes Bild ergibt und die Mittel zur Befestigung nicht zu ' erkennen sind.
  • Erfindungsgemäß besteht die Leiste, die durch Besatzstreifen an dem Bezug gehalten werden kann, aus einem wenigstens in einer Richtung verformbaren elastischen stabförmigen Element, z. B. einem flachen Stahlfederband, welches durch die haken-oder klammerartigen, ebenfalls aus Band gebildeten Halterungen, die an dem Polster befestigt werden können, getragen bzw. untergriffen wird. Die Halterungen greifen hierzu durch schütz- oder knopflochartige Aussparungen in dem Besatzstreifen hinter die Leiste.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine perspektivische Darstellung eines Teiles einer erfindungsgemäß gestalteten Anordnung, die an einem Schonbezugsstück befestigt ist, Fig.:2 eine Ansicht auf die Rückseite des Schonbezuges und die Anordnung gemäß Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch den Schonbezug gemäß Fig. i nach der Linie III-III in vergrößertem Maßstab und Fig. 4 eine Seitenansicht einer Halterung mit abgebogenem Schenkel.
  • Die Fig. i und 2 stellen die Rückseite eines Schonbezuges i dar, der auf einer Polsterung in einem Kraftfahrzeug befestigt werden soll. An der Oberkante ist ein Besatzstreifen:2 durch die Nähte 3 befestigt. In den Zwischenraum zwischen Bezugsstoff und Besatzstreifen wird die flache, aus Stahlband bestehende Leiste 4 eingeschoben. In dem Besatzstreifen,2 befinden sich im Abstand schlitz- oder knopflochartige Aussparungen 5, in welche die haken- oder klammerartigen Halterungen 6 eingreifen. Diese Halterungen bestehen aus einem flachen verformbaren Band aus Metall, dessen eines Ende so ausgebildet ist, daß es mit dem Polster auf an sich bekannte Art und Weise befestigt werden kann. Entweder ist es bandartig, wie in den Fig. i und 2 dargestellt, ausgebildet oder es besitzt zwei Spitzen 7, wie es auf der rechten Seite der Fig. 2 dargestellt ist, mit denen. es in das Polster oder in eine gepolsterte Wand eingreift. Darüber hinaus sind beliebige Befestigungsarten dieses Halterungsendes#möglich. Das andere Ende der Halterung 6 ist scharf umgebogen, so daß die beiden Schenkel 8 und 9 (Fig. 3) entstehen, in die sich die Leiste 4 einsetzt. Die Umbiegung ist so vorgenommen, daß sie gerade die Leiste und den Besatzstreifen 2 aufnimmt und sich der äußere Schenkel 9 flach auf die entsprechende Leistenseite auflegt.
  • Um bei der Montage eine besondere Spannung auf den Schonbezug auszuüben, ist es zweckmäßig, nach der Befestigung der Halterungen, gegebenenfalls auch vorher, den äußeren Schenkel 9, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, rechtwinklig abzubiegen und nunmehr den Bezugsstoff mit Leiste und Besatzstreifen durch die Aussparung in dem letzteren auf diesen Schenkel aufzuschieben, um anschließend den Schenkel 9 in seine eigentliche Lage, die gestrichelt in der genannten Figur dargestellt ist, in Pfeilrichtung io zurückzubiegen. Wenn hierbei der Besatzstoff auf der gegenüberliegenden Seite bereits befestigt ist, entsteht dadurch die gewünschte Spannung, die ein vollständig glattes Anliegen an dem Polster - bewirkt. Es ist auch möglich, die Montage des Besatzstoffes an zwei gegenüberliegenden Kanten auf die beschriebene Weise vorzunehmen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht allein auf die dargestellte Ausführungsform, sondern sie umfaßt alle Befestigungsanordnungen, bei denen eine bandförmige und wenigstens in einer Richtung verformbare Leiste verwendet wird, die durch Haken oder klammerartige Halterungen, die vorzugsweise ebenfalls aus verformbarem bandförmigem Material bestehen, untergriffen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: # i. Anordnung zur Befestigung von Schonbezügen auf Polstern, wie Sitzpolster und Seitenverkleidung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, die zum Teil aus einer durch Besatzstreifen od. dgl. und haken- oder klammerartigen, im Abstand voneinander angeordneten und an der Sitzpolsterung oder Seitenverkleidung befestigten Halterungen gehaltenen Leiste besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste, die in an sich bekannter Weise aus einem wenigstens in einer Richtung verformbaren elastischen stabförmigen Element besteht, durch die Halterungen untergriffen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus einem verformbaren Band, insbesondere einem Metallband, bestehen, dessen eines Ende eine scharfe Umbiegung aufweist, in die sich die Leiste einsetzt, derart, daß sich die beiden Schenkel der Umbiegung an die Leiste anlegen. 3, Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Besatzstreifen im Bereich der Halterungen mit knopflochartigen Schlitzen oder Aussparungen versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 68:2 317.
DE1952P0008456 1952-10-02 1952-10-02 Anordnung zur Befestigung von Schonbezuegen auf Polstern , insbesondere in Kraftfahrzeugen Expired DE936185C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2955875A (en) * 1958-11-28 1960-10-11 Gen Motors Corp Fabric attachment
DE3441868A1 (de) * 1984-11-16 1986-05-28 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Tafelfoermige verkleidung fuer die rueckseite einer durch passagiere und/oder ladegut beaufschlagbaren rueckenlehne
AT405632B (de) * 1997-06-16 1999-10-25 Walser Hans Karl Schonbezug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682317C (de) * 1936-10-31 1939-10-12 Wilhelm V D Seylberg Loesbare Befestigung von Schonbezuegen, insbesondere fuer Tuerinnenseiten und Innenwaende von Kraftfahrzeugen

Patent Citations (1)

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