DE1076350B - Tuerfalzdichtung - Google Patents

Tuerfalzdichtung

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Publication number
DE1076350B
DE1076350B DEH28070A DEH0028070A DE1076350B DE 1076350 B DE1076350 B DE 1076350B DE H28070 A DEH28070 A DE H28070A DE H0028070 A DEH0028070 A DE H0028070A DE 1076350 B DE1076350 B DE 1076350B
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DE
Germany
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strip
rebate
door rebate
sealing profile
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH28070A
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English (en)
Inventor
Gerhard Herr
Willi O Treber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
Priority to DEH28070A priority Critical patent/DE1076350B/de
Publication of DE1076350B publication Critical patent/DE1076350B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/06Sealing strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Türfalzdichtung Die Erfindung betrifft eine Türfalzdichtung in Form eines Kantenbesatzes an Türen mit dünnen Falzleisten, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren.
  • Es ist bereits bekannt, einen Kantenbesatz in Form eines gummielastischen Dichtungsprofils auf Falzleisten vorzusehen. Das Dichtungsprofil wird mittels in Abständen voneinander vorgesehenen Klammern mit der Falzleiste verbunden. Die aus federelastischem Material hergestellten Klammern besitzen einerends gegen die Falzleiste und ander Brends gegen das Dichtungsprofil vorstehende Haltelappen. Um die umständliche und zeitraubende Vormontage der Klammern im Dichtungsprofil zu vermeiden und um einen festen Sitz zu erzielen, hat man auch schon vorgeschlagen, an einer durchlaufenden Trägerleiste neben den das elastische Dichtungsprofil erfassenden Lappen noch Anschweißzungen anzubringen, mit denen die Trägerleiste auf dem dünnen Falz angeheftet wird, wonach anschließend das Dichtungsprofil auf diese Trägerleiste aufgedrückt werden kann.
  • Ferner hat man auch bereits vorgeschlagen, die Anschweißzungen aus dem Schenkel einer T-förmigen Trägerleiste auszubiegen, während der glattrandige Steg der letzteren das Dichtungsprofil trägt und ein leichteres Überstreifen und einen verhältnismäßig widerstandsfähigen Eingriff der Stegkanten in das elastische Dichtungsprofil ermöglicht. Diese Einrichtungen, welche eine Umpolsterung vorstehender, dünner Falzleisten bringen, sind sowohl bei Stahltüren von Gebäuden von Interesse als auch bei Kraftfahrzeugtüren.
  • Trotz der bisher bereits vorgeschlagenen Maßnahmen ist ein unbedingt fester Halt des über den Falz vorstehenden und daher häufig unvorhersehbaren Beanspruchungen ausgesetzten Dichtungsprofils noch nicht erzielt. Insbesondere die abstreifend wirkenden Kräfte führen häufig zu einem Abheben des elastischen Dichtungsprofils von der Trägerleiste.
  • Die Erfindung geht daher von dem Grundgedanken aus, einen festen Halt des Umkleidungsprofils auf der Trägerleiste nunmehr dadurch zu erzielen, daß das Dichtungsprofil unter einer eine Anzugwirkung hervorbringenden, durch Verformung der Trägerleiste erzeugten Spannung verankert wird. Dies ist vorteilhafterweise erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in bekannter Weise über die Falzleiste zu setzende, das Dichtungsprofil mit ihren Kanten haltende Trägerleiste aus einem im Bereich seiner Längsmitte mit dem Falz verbundenen Band besteht, dessen über die Verbindungsstelle seitlich vorstehende Bandteile aus biegsamem, formhaltend gegen den Falz andrückbarem Material hergestellt sind.
  • Durch diese Ausbildung ist es ermöglicht, das einen schlitzrohrartigen Wulstkörper besitzende Dichtungsprofil in mehr oder wenigerflach gespreiztem Zustande auf die ebenfalls flache Trägerleiste aufzulegen und danach letztere zusammen mit dem Dichtungsprofil durch Biegen der seitlich vorstehenden Bandteile formhaltend gegen den Falz anzudrücken. Hierbei stemmen sich die von tiefen Taschen auf der Innenwandung des Dichtungsprofils aufgenommenen Trägerhandkanten gegen den Grund der Taschen, wodurch das Umkleidungsprofil mit Spannung aufgesetzt wird. Dies ergibt einen festen, auch gegen seitliches Abrollen des Dichtungsprofils gesicherten Sitz.
  • Eine einfache Ausgestaltung ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß die Trägerleiste aus einem in Abständen quergeschlitzten und an seinen Längskanten unter Anlage eines Verstärkungsdrahtes umgerollten Band besteht, das auf seiner Längsmitte mit einer Rinne zum Eingriff mit der Kante des Türfalzes versehen ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausbildung erreicht man gemäß der Erfindung dadurch, daß das Band durch einen endlos in Schlaufen bzw. unter Zickzackführung gelegten Draht gebildet ist.
  • Eine einfache, leicht zu bewirkende Anbringung dieses Drahtes an der Falzleiste ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Drahtband um in Abständen auf den Falz aufgesteckte Klammern gebogen ist. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist in dieser Beziehung dadurch gegeben, daß die aufgesteckten Klammern mit vorstehenden Lappen versehen sind, unter die vom Rand der Drahtschlaufen aus einwärts gebogene Zwischenschlaufen beim Anbiegen der Trägerleiste treten.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Draufsicht, Abb. 2 eine Längsansicht, Abb.3 einen Querschnitt durch eine aus einem Blechband bestehende Trägerleiste, Abb.4 einen Querschnitt durch das zugehörige gummielastische Dichtungsprofil, Abb.5 einen Querschnitt durch das Dichtungsprofil beim Auflegen desselben in gestreckter Stellung auf die Trägerleiste, Abb. 6 die endgültige Stellung nach dem Anbiegen von Trägerleiste und Dichtungsprofilschenkel, Abb.7 eine andere Ausführungsform der Trägerleiste in Draufsicht, und zwar ein aus in Schlaufen unter Zickzackführung gelegter Draht, Abb. 8 eine entsprechende Stirnansicht, Abb. 9 eine Längsansicht desselben, Abb. 10 in schaubildlicher Darstellung eine zu diesem Drahtband gehörige Klammer, Abb. 11 eine Seitenansicht, Abb. 12 eine Stirnansicht, Abb. 13 eine Draufsicht derselben, Abb.14 das entsprechende Dichtungsprofil im Querschnitt, Abb. 15 dasselbe zusammen mit dem Drahtband in gestreckter Lage auf dem mit Klammer besetzten Falzflansch und Abb. 16 die Befestigungsstellung desselben.
  • Bei der in Abb. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform besteht die das Dichtungsprofil 1 mit ihren Kanten haltende Trägerleiste aus einem im Bereich seiner Längsmitte mit der Falzleiste 3 z. B durch Anpunkten verbundenen Blechband 2. Letzteres ist zum Zwecke leichterer Biegsamkeit in Abständen mit Schlitzen 4 versehen. Die Längskanten 5 sind unter Einlagerung eines Verstärkungsdrahtes 6 umgerollt, und in der Längsmitte ist eine Rinne 7 zum Eintritt der dünnen Türfalzleiste 3 ausgebildet.
  • Das Blechband 2 besitzt die in Abb. 3 bzw. 5 dargestellte Grundform, in welcher die über die Verbindungsstelle des Bandes am Türfalz seitlich vorstehenden Bandteile flach bzw. dachförmig von dem Rinnenteil 7 abgebogen sind.
  • Das Dichtungsprofil 1 (s. Abb. 4) ist von schlauchförmigem Querschnitt und weist einen Längsschlitz 8 auf. Die Innenwandung dieses aus Gummi od. dgl. bestehenden Dichtungsprofils ist innen im Scheitelteil mit Längsrippen 9 versehen. Am Ende der Flanken der Dichtungsprofilschenkel sind tiefe, taschenartige Räume 10 ausgebildet.
  • Wie aus Abb.5 ersichtlich, wird das Dichtungsprofil 1 auf das an der Falzleiste befestigte Blechband 2 in gestreckter Lage aufgezogen, wobei sich die Längskanten 5 in die Taschen 10 einlegen. Nachdem das Dichtungsprofil in seiner ganzen Länge sitzt, werden z. B. durch ein Rollenwerkzeug die über die Verbindungsstelle seitlich vorstehenden Bandteile in Richtung der Pfeile x gegen die Falzleiste 3 angedrückt (vgl. Abb. 6). Hierbei spannen die nach unten drückenden Längskanten 5 das Dichtungsprofil 1 in der Umfangsrichtung, so daß sich der Scheitelteil fest auf das Band 2 aufsetzt und die Schenkel des Dichtungsprofils 1 straff gespannt festgehalten werden. Es ergibt sich demzufolge ein gegen Lösen gesicherter Halt des Dichtungsprofils.
  • Die in Abb. 7 bis 16 dargestellte Ausführungsform verwendet als das Dichtungsprofil 1 mit ihren Kanten haltende Trägerleiste aus biegsamem, formhaltend gegen den Falz anzudrückendem Material ein Band, welches durch einen endlos in Schlaufen 11 unter Zickzackführung gelegten Draht 12 gebildet ist. Dieses Drahtband besitzt am Rand der Drahtschlaufen 11 einwärts- und abgebogene Zwischenschlaufen 13. Die Schlaufen sind, wie aus Abb.8 ersichtlich, vorzugsweise bogenförmig flach gewölbt.
  • Zur Befestigung des Drahtbandes am Falz können Klammern gemäß Abb. 10 bis 14 verwendet werden, die aus Stahlblech hergestellt sind und in Abständen auf die Falzleiste 3 aufgesteckt werden. Diese Klammern sind mit Klammerschenkeln 14 ausgebildet und mit vorstehenden Lappen 15 versehen.
  • Das Dichtungsprofil 1', welches an seinen Schenkeln mit taschenartigen Längsrinnen 10' versehen ist, wird zunächst auf das Drahtband aufgezogen (s. Abb. 15), wobei die Schlaufenköpfe in die Taschen 10' eintreten. Hierauf wird das Drahtband um die in Abständen auf die Falzleiste aufgesteckten Klammern haltend gebogen, indem die Bandränder in Richtung der Pfeile x (Abb. 15) an den Falz angedrückt werden, bis sie die in Abb. 16 dargestellte Form erreichen. Hierbei treten die Schlaufen 11 unter die Lappen 15 der Klammern und verankern das Band nebst dem Dichtungsprofil.
  • An Stelle von einzelnen Klammern kann auch eine entsprechend ausgebildete, durchlaufende Leiste verwendet werden, die anstatt klemmend auch durch Punktschweißung od. dgl. mit der Falzleiste 3 verbunden sein kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Türfalzdichtung in Form eines Kantenbesatzes an Türen mit dünnen Falzleisten, insbesondere Kraftfahrzeugtüren, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise über die Falzleiste zu setzende, das Dichtungsprofil mit ihren Kanten haltende Trägerleiste aus einem im Bereich seiner Längsmitte mit dem Falz verbundenen Band (2) besteht, dessen über die Verbindungsstelle seitlich vorstehende Bandteile aus biegsamem, formhaltend gegen den Falz (3) andruckbarem Material hergestellt sind.
  2. 2. Türfalzdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerleiste aus einem in Abständen quergeschlitzten und an seinen Längskanten (5) unter Einlage eines Verstärkungsdrahtes (6) umgerollten Blechband (2) besteht, das auf seiner Längsmitte mit einer Rinne (7) zum Eingriff mit der Kante des Türfalzes (3) versehen ist.
  3. 3. Türfalzdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (2) durch einen endlos in Schlaufen (11) bzw. unter Zickzackführung gelegten Draht (12) gebildet ist.
  4. 4. Türfalzdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtband um in Abständen auf den Falz (3) aufgesteckte Klammern (14) gebogen ist.
  5. 5. Türfalzdichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgesteckten Klammern (14) . mit vorstehenden Lappen (15) versehen sind, unter die vom Rand der Drahtschlaufen (11) aus einwärts abgebogene Zwischenschlaufen (13) beim Anbiegen der Trägerleiste treten.
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DE (1) DE1076350B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0754596A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-22 Standard Products Limited Aufsetzbarer Streifen
WO2000043229A1 (de) * 1999-01-22 2000-07-27 Metzeler Automotive Profiles Gmbh Verstärkungseinlage für ein dichtungsprofil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0754596A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-22 Standard Products Limited Aufsetzbarer Streifen
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