DE935834C - Halterung fuer Reserveraeder auf dem Heckteil von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Halterung fuer Reserveraeder auf dem Heckteil von Kraftfahrzeugen

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DE935834C
DE935834C DEB21930A DEB0021930A DE935834C DE 935834 C DE935834 C DE 935834C DE B21930 A DEB21930 A DE B21930A DE B0021930 A DEB0021930 A DE B0021930A DE 935834 C DE935834 C DE 935834C
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DE
Germany
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spare wheel
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spare
bracket
wheel
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Expired
Application number
DEB21930A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Boening
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/10Other component parts or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Halterung für Reserveräder auf dem Heckteil von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Reserveräder auf dem Heckteil von Kraftfahrzeugen, z. B. auf dem aufklappbaren Kofferraumdeckel von Seitenwagen für Krafträder.
  • Bei Kraftfahrzeugen ist es allgemein bekannt, das Reserverad am Fahrzeugrahmen oder an einem Karosserieteil, wie z. B. am Kofferraumdeckel am Heck des Fahrzeuges, anzuordnen. Dabei ist meistens die Anordnung des Reserverades so getroffen, daß dasselbe auf einem entsprechenden Auflagegestell gehalten ist, das wiederum an einem Fahrzeugteil befestigt ist. Vielfach wird dabei das Reserverad durch eine zentrale Vorrichtung befestigt in der Weise, daß die Radnabe durch ein Haltestück aufgenommen wird und durch einen durch die Radnabe geführten Gewindedorn mittels einer Mutter fest bzw. starr gegen das Haltestück gedrückt wird, wobei die mit dem Gewindedorn verschraubte Mutter gegen ungewolltes Lösen gesichert ist.
  • Ferner wurde bereits vorgeschlagen, auf dem Heckteil von Seitenwagen für Krafträder das Reserverad auf einem etwa dreieckförmigen Rohrrahmen, der auf der Bootshaut befestigt ist und etwa waagerecht steht, anzuordnen, und zwar derart, daß hierbei die Felge des Reserverades mittels Klemmbacken, die einen Formgummibelag aufweisen, unverrückbar festgehalten wird, wobei ein Klemmbacken von außen her durch eine Flügelmutter feststellbar ist und abgeklappt werden kann. Ferner ist es bei Kraftfahrzeugen bekannt, das Reserverad zentral über eine von außen zu betätigende Befestigungsvorrichtung auf einer Halterung starr festzuklemmen und zugleich das Felgenhorn auf Tragarmen, die mit der Halterung aus einem Stück bestehen, unelastisch aufzunehmen und mittels weitererKlemmeinrichtungen gegen die Tragarme zu drücken.
  • Die vorstehend genannten Vorrichtungen zum Befestigen von Reserverädern an Kraftfahrzeugerz bzw. Krafträdern weisen jedoch verschiedene Mängel auf. So erweist sich die ausschließlich über eine zentrale Befestigungsvorrichtung vorgenommene Halterung des Reserverades als nicht genügend, da während des Fahrbetriebes bekanntlich große Kippmomente hervorgerufen werden, welche die Halterung sehr hoch beanspruchen. Ferner besteht bei der Befestigungsart mittels am Felgenumfang angreifender Haltepratzen oder bei einer starren Befestigung 'der Radnabe und gleichzeitig der Radfelge die Möglichkeit der Verspannung zwischen der Radnabe und der Radfelge - insbesondere bei Drahtspeichenrädern -, was aus bekannten Gründen gerade bei den heutigen höhen Geschwindigkeiten vermieden werden muß. Außerdem ist nach der vorbeschriebenen Art der Befestigung das Reserverad keinesfalls gegen Diebstahl gesichert. -Um die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß zur Halterung für Reserveräder auf dem Heckteil von Kraftfahrzeugen, insbesondere auf dem Kofferraumdeckel von Seitenwagen für Krafträder, bei denen das Reserverad durch eine zentrale Spannvorrichtung gehalten wird, vorgeschlagen, das Reserverad mit seinem unteren Felgenhorn aufzulagern und durch die zentrale Spannvorrichtung über elastischeMittel mit einer vorbestimmten Kraft zu halten. Dabei kann das Reserverad mit seinem unteren Felgenhorn auf einem auf den Kofferraumdeckel fest verbundenen, an sich bekannten Auflagegestell elastisch gelagert sein. Außerdem ist die Spannvorrichtung in an sich bekannter Weise gegen Lösen von außen gesichert.
  • Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes gehen aus der Zeichnung hervor und sind in der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels die erfindungsgemäße Halterung eines Reserverades im Schnitt dargestellt. Auf dem Heckteil i, z. B. auf dem I7offerraumdeckel des Seitenwagens, ist ein Auflagegestell 2 befestigt, das auf seinem Außenumfang vorteilhafterweise an drei Stellen 'zur Lagerung des Reserverades 3 elastische Auflageflächen 4 aufweist, auf denen zwec1zmäßigerweise das untere Horn 5 der Radfelge aufliegt. Es ist ferner ein durch die Radnabe _6 verlaufender Spannbolzen 7 vorgesehen, der oben mit einer Deckplatte 8 fest verbunden ist, die an der oberen Fläche 9 der Radnabe .6 aufliegt. Der untere Teil des Spannbolzens 7 trägt ein Gewinde io, das in den verschließbaren Gepäckraum des Seitenwagens reicht. Oberhalb des Gewindes io weist der Bolzen 7 einen Bund i i auf, gegen den eine Distanzbüchse 12 mit einem daran befestigten Federteller 13 -mittels einer Flügelmutter 14 gedrückt wird. Zwischen dem Federteller 13 und einem topfartigen Gehäusei5, das am Seitenwagenheckteil i zentral befestigt ist, ist eine Druckfeder 16 vorgesehen, welche das Reserverad 3 mit seinem Felgenhorn 5 gegen die elastischen Lager 4 des Auflagegestells :2 über die mit dem Haltebolzen 7 fest verbundene Deckplatte 8 preßt.
  • Durch die Dimensionierung der Stärke der Schraubenfeder 16 in Verbindung mit der Höhe der Distanzbüchse 12 kann der Anpreßdruck, der das Reserverad auf dem Auflagegestell e hält, so vorbestimmt werden, daß ein Verspannen der Radfelge gegenüber der Radnabe6 nicht eintreten kann, d. h. die Kraft muß dabei so groß sein, daß das Reserverad mit Sicherheit gehalten wird, jedoch darf der Anpreßdruck nicht das Maß überschreiten, daß eine bleibende Verspannung der Radfelge gegenüber der Radnabe eintreten könnte.
  • Zur Sicherung des Reserverades 3 gegen unbeabsichtigtes Lösen ist im Gewindeteil io des Bolzens 7 eine Längsnut 17 vorgesehen, in die eine Nase 18 der Distanzbüchse 12 eingreift, so daß beim Drehen des Reserverades von unbefugter Hand ein Lösen der Flügelmutter 14 ausgeschlossen ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halterung für Reserveräder auf dem Heckteil von Kraftfahrzeugen, insbesondere auf dem Kofferraumdeckel von Seitenwagen für Krafträder, wobei das Reserverad durch eine zentrale Spannvorrichtung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, d.aß das Reserverad (3) auf seinem unteren Felgenhorn (5) gelagert und durch die zentrale Spannvorrichtung über elastische Mittel mit einer vorbestimmten Kraft festgespannt ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Reserverad (3) auf einem an sich bekannten Auflagegestell (2) elastisch gelagert ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung in an sich bekanntr Weise gegen Lösen von außen gesichert ih.' .
  4. 4. Halterung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem mit 'einer- Deckscheibe (8) versehenen Bolzen (7) besteht, der unten mit seinem Gewindeteil (io) in den Gepäckraum reicht und mit einem Bund (i i) versehen _ ist, gegen den eine einen Federteller (i3) tragende Distanzbüchse (i2) mit Hilfe einer Flügelmutter (i4) gedrückt wird, wobei zwischen Federteller (i3) und einem topfartigen, zweckmäßig am Heckteil (i) des Seitenwagens befestigten Gehäuse (i5) eine Druckfeder (i6) eingeschaltet ist.
  5. 5. Halterung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gewindeteil (io) eine Längsnut (r7) vorgesehen ist, in welche eine Nase (r8) der Distanzbüchse (x2) eingreift.
  6. 6. Halterung nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reserverad (3) mit seinem unteren Felgenhorn (5) am Außenumfang eines auf dem Heckteil (z), z. B. auf dem Kofferraumdeckel befestigten Auflagegestells (2) auf wenigstens drei elastischen Lagerstellen liegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 451838, 841700; französische Patentschrift Nr. 571124.
DEB21930A 1952-09-07 1952-09-07 Halterung fuer Reserveraeder auf dem Heckteil von Kraftfahrzeugen Expired DE935834C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR571124A (fr) * 1922-12-08 1924-05-12 Dispositif de retenue pour roue de rechange pour véhicules automobiles ou autres
DE451838C (de) * 1925-01-22 1927-10-26 Oesterreichische Flugzeugfabri Halter fuer Ersatzraeder von Kraftfahrzeugen
DE841700C (de) * 1942-05-27 1952-06-23 Bayerische Motoren Werke Ag Reserveradhalter an dem Seitenwagenboot von Kraftraedern

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR571124A (fr) * 1922-12-08 1924-05-12 Dispositif de retenue pour roue de rechange pour véhicules automobiles ou autres
DE451838C (de) * 1925-01-22 1927-10-26 Oesterreichische Flugzeugfabri Halter fuer Ersatzraeder von Kraftfahrzeugen
DE841700C (de) * 1942-05-27 1952-06-23 Bayerische Motoren Werke Ag Reserveradhalter an dem Seitenwagenboot von Kraftraedern

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