DE93568C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE93568C DE93568C DENDAT93568D DE93568DA DE93568C DE 93568 C DE93568 C DE 93568C DE NDAT93568 D DENDAT93568 D DE NDAT93568D DE 93568D A DE93568D A DE 93568DA DE 93568 C DE93568 C DE 93568C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- wire
- loops
- bicycle
- around
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 241000600039 Chromis punctipinnis Species 0.000 description 1
- 101700050571 SUOX Proteins 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K19/00—Cycle frames
- B62K19/02—Cycle frames characterised by material or cross-section of frame members
- B62K19/04—Cycle frames characterised by material or cross-section of frame members the material being wholly or mainly metallic, e.g. of high elasticity
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
KAISERLICHES
patentamtW
Vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich die Ausführung und Anordnung des Rahmens
' von Fahrrädern zum Zweck einer billigen und dauerhaften Construction desselben.
Beiliegende Zeichnungen veranschaulichen in Fig. ι ein Fahrrad dieser Art und in
Fig. 2 eine perspectivische Darstellung des Rahmens;
' Fig. 3 ist eine Oberansicht der Klemme, vermittelst
welcher der Sattelträger an dem Fahrradrahmen befestigt ist;
Fig. 4 zeigt eine der Klemmen,, welche zwecks Verstärkung des Rahmens an einzelnen Punkten
zunächst den Verbindungsstellen des Rahmens. mit anderen Fahrradtheilen angebracht sind;
Fig. 5 zeigt eine. Seitenansicht der am Hinterende des Rahmens vorgesehenen Führungen,
in welchen die Hinterradwelle stellbar befestigt wird; *
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. i,
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 derselben Figur;
Fig. 8 stellt einen Theil der Gabel in Vorderansicht dar und
Fig. 9 das untere Gabelende in Seitenansicht;
die Fig. 1.0 und 11 sind Schnitte nach den
Linien 10-10 bezw. 11-11 der Fig. 8.
Der Fahrradrahmen A besteht, wie ersichtlich,
aus einem einzigen Stück stärken Stahldr.ah.tes,
welcher, wie später angegeben, gebogen ist, um verschiedene andere Fahrradtheile aufzunehmen
und durch entsprechende Mittel festzuhalten.
Bei i (Fig. 2), wo der Rahmen an dem unteren Ende der als Drehachse für die Vorderradgabel 3 dienenden Hülse 2 befestigt ist,
wird dieser Draht so gebogen, dafs er in die in dem Bunde 4 der Hülse hergestellte Ringnuth
5 hineinpafst.
Diese Biegung beträgt annähernd ein Drittel
des Umfanges dieses Bundes, vom vordersten Punkte desselben an gerechnet. Im Punkte 6
ist der Draht auswärts gebogen und geht dann in zwei geraden Stücken 7 nach abwärts, bis
zum Punkt 8, wo er zu Schlingen 9 zusammengebogen ist, um die Lager 10 der Kurbelwelle
aufzunehmen.
Der Innendurchmesser der Schlingen 9 ist gleich dem äufseren Lag.erdürchmesser; der
Draht schliefst im Punkte 8 die Schlinge, und die Weite des Rahmens hinter den Schlingen
ist demnach um die doppelte Drahtdicke geringer als vor den Schlingen, wie dies Fig. 2
verdeutlicht.
Von den Schlingen 9· geht der Draht in den Strecken 11 gerade nach rückwärts bis zum
hintersten Theil 12, woselbst er nach aufwärts
und in den Punkten 13 zurückgebogen ist, um
bis zur Biegungsstelle 14 parallel zum Drahtstück
11. zu verlaufen. Diese Biegungen 12-bilden
den Ersatz für den sonst im Fahrradrahmen hergestellten Schlitz, in dem die Achse
des Hinterrades stellbar befestigt ist.
Von den Punkten 14 ist der schräg aufwärts gebogene Draht gerade bis zur Stelle 15, welcher
zunächst die Sattelstütze 16 in gebräuchlicher
Weise befestigt ist und von welcher Stelle aus der Draht bis zum Punkte 17 schwach
aufwärts geneigt verläuft, um in der Schlinge 18 sich zu vereinigen, welche in eine Nuth des
Bundes 19 am oberen Ende der Hülse 2 hineinpafst.
Wie ersichtlich, bildet demnach der Draht
von den beiden Schlingen 20 und 18 ab zwei vollkommen gleichgeformte Rahmentheile, und
die beiden Drahtenden sind im Punkte 1 mit einander verlöthet.
In dem so hergestellten Rahmen A wird die Hülse 2 dadurch befestigt, dafs die Drahtschlingen 18 und 20 in die Bunde 4 und 19
eingelegt und darin festgelöthet werden. Hierdurch wird eine praktisch'genommen unzerbrechliche
Verbindung zwischen den Bunden hergestellt. Die Schlinge 18 ist etwas aufge-.
bogen, die Schlinge 20 dagegen etwas nach abwärts, so dafs beide Schlingen zu einander
parallel sind und rechtwinklig zur Achse der Gabel 3 gerichtet sind.
Das Lager 10 der Kurbelachse wird in den Schlingen 9 auf folgende Art befestigt: Zwischen
die beiden Schlingen wird ein hohles T-förmiges Kupplungsstück 21 eingesetzt, dessen
innerer Durchmesser gleich dem dieser Schlingen ist. Letztere bilden im Verein mit diesem
Kupplungsstück eine Hülse zur Aufnahme des Lagers 10, \velches darin auf irgend welche
passende Weise befestigt wird. Die Stirnenden des T-Stückes dienen den Schlingen g als
Stütze und bestimmen dadurch die Weite des Rahmens, an' dieser Stelle, während in den
pfannenförmigen Mitteltheil des T-Stückes die Sattelstütze 16 fest eingesetzt ist. Diese letztere
geht oben durch ein Loch 22 der Klemme 23, welche am Fahrradrahmen neben dessen
Biegung 15 montirt ist. Weiter sind noch hinter den Schlingen 9, 18 und 20 die Klemmen
24, 25 und 26 befestigt, um das Auseinandergehen dieser Schlingen hintanzuhalten.
■. Die Hinterradachse 27 ist am Rahmen A wie folgt befestigt: Sie ist wie üblich mit
Gewinde an den Enden versehen und die kegelförmigen Bunde 28, 29 für die Kugellager
sind vor dem Einsetzen der Achse in die Nabe in gewünschter Stellung befestigt. Die Achsenden
werden in die Führungsschlitze 30 des Fahrradrahmens eingesteckt und hierauf die
Klemmplättchen 31 aufgesteckt, welche an ihren Rändern entsprechend der Umfläche des Drahtes
abgebogen sind. Diese Plättchen werden durch die Schraubenmuttern 32 festgeklemmt, wodurch
die Drahtstücke 11 und 13 zwischen
den Bunden 28, 29 und den Klemmplättchen 31 fixirt sind. Auf diese Weise ist die denkbar
billigste Verbindung dieser Theile hergestellt und gleichzeitig ein Mittel zur Verstellung der
Achse 27 zwecks Spannens der Kette gegeben.
Dadurch, dafs der den Fahrradrahmen bildende Draht zu aufwärts gekehrten Schlingen 9
gebogen wird, erhält der Rahmen gröfsere Festigkeit, da diese Schlingen bei einem auf
dieselben ausgeübten Druck sich zusammenziehen und die Hülse 10 nur fester zwischen
sich festklemmen, so dafs dieselbe nicht losgelassen wird,, was der Fall sein würde, wenn
die Schlingen abwärts gekehrt wären.
Die Gabel 3 ist ebenfalls aus zwei Drahtstücken hergestellt, die mit ihren Enden in
Löchern 33 der Platten 34, 35 befestigt sind, welch letztere am unteren Ende der Gabelachse
36 sitzen.
Die Drähte der Gabel gehen in der Verlängerung der Welle 36 nach unten und sind
an ihren unteren Enden etwas nach vorn gebogen, entsprechend der gewöhnlichen Gestalt
der Fahrradgabeln. Sie bilden an dieser Stelle Schlingen 37 zur Aufnahme der Achse 38 des
Vorderrades, welche in derselben Weise befestigt wird, wie die Achse 27 in dem Führungsschlitz
30. Da jedoch der innere Durchmesser der Schlinge 37 gröfser ist als der Zwischenraum zwischen, den Drähten unmittelbar
über der Schlinge, so bedarf es keiner zwischen den Drähten und den Schraubenmuttern
eingelegten Unterlags- oder Klemmplättchen.
Ein in beschriebener Weise hergestellter Fahrradrahmen hat dieselbe Festigkeit wie
irgend einer der gegenwärtig aus Röhren erzeugten; seine Herstellung ist aber aufserordentlich
billig und er bietet überdies den Vortheil, dafs Verbiegungen des Rahmens leicht in jeder
Schmiedewerkstätte mit geringen Kosten und schnell ausgebessert werden können.
' Selbstverständlich ist der aus Draht hergestellte Fahrradrahmen mannigfacher Formänderungen fähig und sowohl für Zwei- als auch für Dreiräder verwendbar.
' Selbstverständlich ist der aus Draht hergestellte Fahrradrahmen mannigfacher Formänderungen fähig und sowohl für Zwei- als auch für Dreiräder verwendbar.
Claims (2)
1. Ein Fahrradrahmen, bestehend aus einem einzigen Stück symmetrisch zur Fahrradmittelebene und doppelt um die Hinterradachse
und die Lenkgabelhülse zusammengebogenem Draht (A), welcher an seinen unteren Mitteltheilen in Gestalt von aufwärtsgerichteten
spiralförmigen Schleifen (9,9) gewunden ist, um das Lagergehäuse (10)
für die Kurbelachse aufzunehmen.
2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten
Rahmens, bei welcher zur Verbindung desselben mit der Kurbelachse ein
das Lager (10) dieser letzteren aufnehmendes
T-förmiges Kupplungsstück (21), welches zwischen den beiden spiralförmigen Schleifen
(9, 9) auf die Lagerhülse aufgeschoben ist und das untere Ende der Sattelstütze (16)
hält, deren oberes Ende durch eine gelochte, um den Rahmen zusammengebogene Klemmplatte
(23) geht, wobei die seitliche Verschiebung der Schleifen (9, 9) durch eine neben dem T-Stück auf den Drahtstücken (11)
des Rahmens angeordnete und diese Drahtstücke zusammenhaltende Klemme (24) hintangehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93568C true DE93568C (de) |
Family
ID=364988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93568D Active DE93568C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93568C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0669247A1 (de) * | 1994-02-25 | 1995-08-30 | Sandvik Aktiebolag | Rahmen mit Hinterradaufhängung für Zweiradfahrzeuge |
-
0
- DE DENDAT93568D patent/DE93568C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0669247A1 (de) * | 1994-02-25 | 1995-08-30 | Sandvik Aktiebolag | Rahmen mit Hinterradaufhängung für Zweiradfahrzeuge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4327971A1 (de) | Fahrradgepäckträger | |
DE2709561A1 (de) | Fahrrad | |
DE93568C (de) | ||
DE2831289C2 (de) | ||
DE4142619C2 (de) | Fahrradrahmen | |
DE629785C (de) | Anhaenger fuer Fahrraeder, Motorraeder o. dgl. | |
DE1780142C3 (de) | Fahrrad, insbesondere Renn- oder Sportrad | |
WO2000043258A1 (de) | Träger für zubehör oder gepäckhalter an fahrrädern | |
EP2944554B1 (de) | Fahrrad mit einteiligem fahrradrahmen | |
DE1906014A1 (de) | Vorrichtung zum loesbaren Verbinden eines mindestens an seinem Ende rohrfoermigen Koerpers mit einem Verbindungskoerper | |
DE806096C (de) | Fahrradkettenrad | |
DE98811C (de) | ||
DE853567C (de) | Vorrichtung an Fahr- oder Motorraedern, bei welcher eine umschlungene Seilrolle durch einen Doppeldrahtzug verschiebbar ist | |
DE63508C (de) | Aus Bandeisen oder Bandstahl hergestelltes kreuzförmiges Fahrradgestell | |
DE107687C (de) | ||
DE114797C (de) | ||
DE88832C (de) | ||
DE57300C (de) | Vorrichtung, welche die Ausführung körperlicher Uebungen auf Dreirädern ermöglicht | |
DE114707C (de) | ||
DE318788C (de) | ||
DE96392C (de) | ||
DE147712C (de) | ||
DE96985C (de) | ||
DE139002C (de) | ||
DE25068C (de) | Neuerungen an Velocipeden |