DE1780142C3 - Fahrrad, insbesondere Renn- oder Sportrad - Google Patents

Fahrrad, insbesondere Renn- oder Sportrad

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DE1780142C3
DE1780142C3 DE19681780142 DE1780142A DE1780142C3 DE 1780142 C3 DE1780142 C3 DE 1780142C3 DE 19681780142 DE19681780142 DE 19681780142 DE 1780142 A DE1780142 A DE 1780142A DE 1780142 C3 DE1780142 C3 DE 1780142C3
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Leonhard 5000 Koeln Schmidt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/02Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrrad, insbesondere Renn- oder Sportrau, mit einer an der Hinterachse angebrachten Nabe und mit einem Zahnkranzsatz einer Kettenrad-Gangschaltung.
Es sind Fahrräder bekannt, bei denen bei Vorhandensein eines Zahnkranzsatzes mit einer Kettenrad-Gangschaltung an der Hinterachse das hintere Gabelende an der Seite der Zahnkränze abgewinkelt ausgebildet ist, wobei die nach außengehende Abwink-Iung die Zahnkränze teilweise übergreift. Nach der Abwinklung verläuft das hintere Gabelende senkrecht zur Hinterachse hin. Hierbei ist einerseits die Anordnung so getroffen (französische Patentschrift 408 289 und 468 381), daß das abgewinkelte Gabelende unmittelbar aus dem Gabelmaterial herausgeformt ist. Dabei ist das angedrückte Teil des Gabelcndes zu einem Flachteil in einem erheblichen Abstand von der Radachse vorgesehen. Dies bedeuiet nicht nur eine Schwächung der Gabelschenkel auf eine erhebliche Länge, sondern es ist bei dieser Ausbildung auch nicht zu vermeiden, daß bei hohen Geschwindigkeiten, dem die Fahrräder, insbesondere die Rennräder, unterliegen, leicht ein Flattern der Gabelschenkel eintreten kann. Das ist gerade bei Rennrädern sehr gefürchtet und kann auch die Leistung des Rennrades beeinträchtigen. Es ist weiterhin bekannt (französiche Patentschrift 1 200 495), die im Querschnitt O-förmig ausgebildeten Gabelschenkel am Ende so zu bearbeiten, daß nur der Grundsteg des Schenkelquerschnitts übrig bleibt. Das gleiche gilt für den an der Zahnkranzseite befindlichen Schenkel der Gabel, wobei die Abkröpfung hinzukommt. Auch hierbei tritt eine erhebliche Schwächung der Gabel ein. Den bekannten Einrichtungen ist noch gemeinsam, daß die Ausbildung der Gabelenden nur für eine bestimmte Breite des Zahnradsatzes verwendbar ist. Wenn ein breiterer Zahnradsatz benutzt werden soll, wodurch auch eine weitergehende Kröpfung in dew Gabelende notwendig wird, muß der an der Seite der Zahnkränze befindliche Gabelschenkel ausgewechselt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit einer großen Anzahl von Zahnkränzen für die Gangschaltung versehen ist und bei dem das Gabelende mit der Abwinklung so ausgebildet ist, daß auch bei Vorbandensein eines Zannkranzsatzes mit einer Kettenrad-Gangschaltung die Gabel unabhängig von der Abwinklung bleibt und das Ausfallende entsprechend angepaßt ist. Bei einem Fahrrad der eingangs genannten Art, bei dem das hintere Gabelende des Rahmens an der Seite der Zahnkränze nach außen hin — die Zahnkränze teilweise übergreifend abgewinkelt ist und dann senkrecht zur Hinterachse hin verläuft, zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß zwei Abwinklungen an dem an den Gabelenden in an sich bekannter weise angeordneten selbständigen Ausfallende vorgesehen sind.
Durch die Verlegung der Abwinklung für den Zahnkranzsatz in das an sich bekannte selbständige Ausfallende wird eine Vereinigung mehrerer Vorteile erzielt: Die Rohre der Gabelschenkel bleiben frei von einer Abwinklung, so daß sie bis zum Ausfallende unverändert bleiben können. Da das Ausfallende keine große Höhe hat, wird die Gabel nicht geschwächt, weil der Querschnitt der Gabelschenkel bis weit zum Ende rohrförmig verbleibt. Das mit den beiden Abwinklungen versehene Ausfallende kann besonders stark und haltbar hergestellt werden, wobei die Abwinklungen auf einfache Weise erzeugt werden können. Weiterhin ist die Möglichkeit einer leichteren Auswechselbarkeit gegeben, insbesondere, wenn der Kettenradsatz in der Anzahl der Kettenräder geändert werden soll. Für eine bstimmte Rahmenform können verschiedene mit den zugehörigen Abwinklungen versehene Ausfallenden verwendet werden. Gerade für Rennräder ist die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung von besonderer Bedeutung. Die Starrheit der Gabel wird durch den Erfindungsgegenstand besser gewährleistet, vornehmlich bei den Rennrändern, bei denen die Gabelschenkel einen verhältnismäßig kleinen Rohrdurchmesser aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. I zeigt ein Ausfallende nach der Erfindung in Seitenansicht;
Fig. 2 ist die Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Aufallendes von der Linie TI-II her;
Fig. 3 zeigt die Rückansicht eines Hinterrades nach der Erfindung.
Das Ausfallende 21 ist mit einem schräg nach oben weisenden langlochförmigen Schlitz 22 zur Befestigung der Radachse 1 versehen und trägt Verjüngungen 23 und 24, die nicht in einer Ebene mit dem Langloch 22 liegen, sondern an rechtwinklig dazu verlaufenden Abwinklungen 25 und 26 befestigt sind. Die Radachse 1 ist über.das Rahmenende 18 hinaus um den Betrag der Abwinklung 26 verlängert, so daß die Zahnkränze 7,8,9 gut untergebracht werden können.
Die Anbringung des Hinterrades mit dem Ausfallende 21 zeigt Fig. 3. Dabei ist ersichtlich, daß der Reifen 6 symmetrisch zur Nabe 30 angebracht ist und daß die Kettenräder 7,8,9 ohne die Weite der
Gebelenden 19, 19', 20 zu verändern, untergebracht werden können, indem die Abwinklung 26 des Ausfallendes 2X zur Radmitte Wn zurückspringt. An der den Kettenrädern 7,8,9 abgewandten Seite ist ein normales Ausfallende 21', also ohne Abwinklung 26, angebracht.
Eine weitere Ausführungsfarm kann darin bestehen, daß das bekannte ebene Ausfallende mit einem die Abwinklungen aufweisenden Verbindungsstück versehen ist, das zwischen diesem Auffallende und dem Gabelende angebracht ist und die Zahnkränze übergreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. I 780
    Patentansprüche:
    J, Fahrrad insbesondere Renn- oder Sportrad, mit einer an der Hinterachse angebrachten Nabe und mit einem Zannkranzsatz einer Kettenrad-Gangschaltung, bei dem das hintere Gabelende des Rahmens an der Seite der Zahnkränze nach außen Mn — die Zahnkränze teilweise übergreifend — abgewinkelt ist und dann senkrecht zur w Hinterachse hin verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abwinkelungen (25 und 26) an dem an den Gabelenden (19, 19' und 20) in an sich bekannter Weise angeordneten selbständigen Ausfallende (21) vorgesehen sind. »5
  2. 2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklungen an einem zwischen einem bekannten Ausfallende und einem an dem Gabelende zu befestigenden Verbindungsstück angeordnet sind.
DE19681780142 1968-08-06 1968-08-06 Fahrrad, insbesondere Renn- oder Sportrad Expired DE1780142C3 (de)

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DE1780142A1 DE1780142A1 (de) 1971-11-25
DE1780142B2 DE1780142B2 (de) 1974-04-18
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DE1780142A1 (de) 1971-11-25
DE1780142B2 (de) 1974-04-18

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