DE935650C - Fahrradpedal

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Das Fahrradpedal ist eines der am Fahrrad meistbeanspruchten Teile. Es ist als Konstruktion nicht vollkommen, da es nicht ohne Schwierigkeiten geschmiert werden kann. Die seitlichen Verschluß- . kappen, von wo aus man die Kugellager schmieren könnte,_ sind oft nur unter schwierigen Umständen zu@ öffnen:. Die einzige Möglichkeit, das Pedal zu schmieren, bestand bis jetzt darin, daß man das Fahrrad auf die Seite legte und auf der Kurbelseite mit der Ölkanne etwas Öl eintropfen ließ, _wobei das andere Ende des Pedals meist trocken blieb. Der anhaftende Schmutz, der sich an dieser Stelle befindet, wurde mit dem Öl in das Lager hineingespült, was dem Pedal sehr schadet.
Die Erfindung besteht darin, daß, die,Pe,dal,-hülse a mit einem Loch versehen wird, durch welches mit Leichtigkeit beide Lagerstellen mit Öl versorgt werden können. Um zu verhindern, daß das Öl aus dem Fahrradpedal durch -diese Öffnung heraustritt, wird ein Federring b über die Pedalhülse gestülpt, an dem sich ein Zapfen c befindet, der genau in die Bohrung paßt. Der Federring wird nach .durchgeführter Schmierung mit dem Zapfen in die Bohrung eingedrückt. Der Zapfen dichtet die Bohrung ab und sichert zugleich den Federring,gegen seitliche Verschiebung oder gegen Abdrücken durch den Fuß.

PATENTANSPRÜCHE: r. Fahrradpedal, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalhülse eine Bohrung (a) aufweist.
2. Fahrradpedal nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung durch einen Federring (b), an dem sich ein Zapfen (c) befindet, dicht verschließbar ist. ,..3: Fahrradpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (c) an dem Federring (b) zugleich als Sicherung gegen seitliches Verschieben nutzbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8o5 979.