DE935649C - Rad fuer Transportwagen und andere Fahrzeuge - Google Patents
Rad fuer Transportwagen und andere FahrzeugeInfo
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- DE935649C DE935649C DEB22997A DEB0022997A DE935649C DE 935649 C DE935649 C DE 935649C DE B22997 A DEB22997 A DE B22997A DE B0022997 A DEB0022997 A DE B0022997A DE 935649 C DE935649 C DE 935649C
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- B60B3/02—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body integral with rim
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- B60B2360/50—Rubbers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Rad für Transportwagen und andere Fahrzeuge Die Erfindung betrifft Räder für von Hand bewegte Fahrzeuge, wie Handwagen, Rollwagen usw. Bisher wurden im allgemeinen zwei Ausführungen verwendet, nämlich vollständig metallische Räder und Räder mit abnehmbaren Vollgummireifen.
- Die vollständig aus Metall bestehenden Räder können hohe Raddrücke aushalten, besitzen jedoch den Nachteil, sehr geräuschvoll zu laufen und den Boden, auf dem sie laufen, aufzureißen.
- Daher pflegt man ihnen die leise laufenden und elastischen Räder mit Gummireifen vorzuziehen. Wenn jedoch die Belastung pro Rad Zoo kg übersteigt, werden die Gummireifen breitgedrückt und deformiert, so daß die Räder schlechter laufen.
- Zur Vermeidung dieses Nachteiles hat man bereits vorgeschlagen, in den Gummi eine aus einem Metallring oder einem Metallgewebe bestehende Verstärkung einzubetten. Durch diese Maßnahmen ist bis jetzt jedoch noch keine wesentliche Verbesserung erzielt worden.
- Die Erfindung hat die Lösung der obigen Probleme, d. h. die Schaffung von Gummireifen zur Aufgabe, welche ohne merkliche Verformung Raddrücke von 3oo bis 400 kg und höher bis zu den Drücken, mit welchen vollständig metallische Räder oder Räder mit sehr harten Gummireifen belastet werden, aushalten können. Die letzteren besitzen jedoch nicht mehr die Vorteile, welche elastische Gummireifen ergeben.
- Zur Lösung dieser Aufgabe bedient sich die Erfindung eines Rades mit Vollgummibereifung, welche in an sich bekannter Weise durch einen Ring mit T-förmigem Querschnitt verstärkt ist, wobei die Grundfläche des T sich in gleicher Ebene mit der inneren Reifenfläche befindet und unmittelbar auf der Felge des Rades aufliegt. Gemäß der Erfindung besitzt nun die Außenfläche dieses Verstärkungsringes radiale, pockenartige Vorsprünge, welche vollständig in den Gummi des Reifens eingebettet sind und so eine innige Verbindung dieses Reifens mit seinem Verstärkungsring bewirken, wobei sie gleichzeitig den Gummi gegen eine störende Verformung schützen, ohne jedoch seine Elastizität ungünstig zu beeinflussen.
- Um eine noch innigere Verbindung zwischen dem Reifen und seinem Verstärkungsring zu bewirken, ist, wie üblich, in dem Längsbalken des Verstärkungsringes mit T-förmigem Querschnitt eine ganze Reihe von Durchlochungen vorgesehen, welche der Gummi beim Aufbringen dann ausfüllt.
- Eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rades zeigt die Zeichnung, und zwar ist Fig. I ein Schnitt durch zwei radiale Ebenen des Rades, Fig. 2 ein diametraler Schnitt durch den Verstärkungsring des Reifens, Fig. 3 eine Profilansicht des Verstärkungsringes und Fig. 4 eine Draufsicht auf den Verstärkungsring. Das in Fig. I dargestellte Rad besteht aus einer massiven zylindrischen Rolle Io mit einer axialen Durchbohrung i i, welche es ermöglicht, diese Rolle auf den äußeren Achsschenkel einer üblichen, nicht gezeigten Wagenachse zu schieben.
- Die Rolle Io trägt auf einer Seite einen Kranzvorsprung I2, welcher die ortsfeste Backe des Rades bildet. Auf der anderen Seite der Rolle kann sich eine Backe I3 befinden, welche durch Bolzen I4 abnehmbar an dem Rad befestigt ist.
- Die Außenfläche 15 der Rolle Io, die ortsfeste Backe 12 und die abnehmbare Backe I3 stellen die Felge des Rades dar, welche einen Vollgummireifen I6 aufnehmen und festhalten kann.
- Gemäß der Erfindung ist der Reifen I6 durch einen Metallring mit T-förmigem Querschnitt verstärkt, dessen innere Endfläche I8 sich mit der Oberfläche des Reifens in einer Ebene befindet und infolgedessen unmittelbar auf der Fläche 15 der Radfelge aufliegt.
- Wie insbesondere Fig. 2, 3 und 4 der Zeichnung zeigen, besitzt der Flansch des Verstärkungsringes I7 an seiner Umfangsfläche zahlreiche radiale Ansätze oder Vorsprünge I9 und eine kleinere Anzahl von seitlichen Ansätzen oder Vorsprüngen 2o, welche den Metallring zentrieren sollen, während der Gummi um denselben geformt wird. Schließlich ist der Längsteil 2I des Verstärkungsringes mit einer Reihe von Durchlöchungen 22 versehen.
- Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen verstärkten Reifens wird der Gummi direkt so um den Verstärkungsring I7 herumgeformt, daß der letztere in dem die radialen und seitlichen Vorsprünge I9 bzw. 2o umhüllenden Gummi eingebettet ist.
- Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, bildet der Gummi mit dem Verstärkungsring einen einheitlichen Körper, und wenn das Rad in Gebrauch ist, geben die Vorsprünge I9 und 2o dem Gummi in jeder Richtung einen Halt, so daß auch bei stärkster Belastung der Reifen weder an seiner Elastizität verliert noch sich verformt, wie dies bei einem gewöhnlichen Reifen der gleichen Härte der Fall ist.
- Dadurch, daß die innere Endfläche I8 des Verstärkungsringes unmittelbar auf der Fläche 15 der Felge aufliegt, kann sich der Reifen nicht breitdrücken und verformen, während durch die Dicke der Gummischicht zwischen der äußeren Umfangsfläche des Verstärkungsringes und der äußeren Umfangsfläche des Reifens die Elastizität des Reifens vollständig gewahrt bleibt.
- Die Erfahrung zeigt, daß bei gleicher Qualität und Härte des Gummis der erfindungsgemäße Reifen die doppelten Belastungen aushält wie ein nicht verstärkter Reifen.
- Die Durchlochungen 22 können auch weggelassen werden. Man nimmt jedoch an, daß während des Formens des Gummis um den Verstärkungsring der Gummi in diese Durchlochungen eindringt und sie ausfüllt. wie Fig. I zeigt, und daß dadurch noch eine innigere Verbindung des Gummis mit dem Verstärkungsring erfolgt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Rad für Transportwagen und andere, insbesondere von Hand bewegte Fahrzeuge, welches eine um einen T-förmigen Verstärkungsring geformte Vollgummibereifung besitzt, wobei der Verstärkungsring eine Reihe von mit Kautschuk ausgefüllten Durchbohrungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Verstärkungsringes radiale, in den Kaubs-chuk eingebettete nbckenartige Vorsprünge (9) besitzt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 6o9 195, 835 939, 1 27.9 402; deutsche Patentschriften Nr. 175 730, 152 047; britische Patentschrift Nr. 2592 vom Jahre igo5.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR935649X | 1951-11-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE935649C true DE935649C (de) | 1955-11-24 |
Family
ID=9456873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB22997A Expired DE935649C (de) | 1951-11-30 | 1952-11-20 | Rad fuer Transportwagen und andere Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE935649C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027541B (de) * | 1955-12-27 | 1958-04-03 | Erwin Backhaus Fa | Vollgummireifen fuer Fahrzeugraeder |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE152047C (de) * | ||||
DE175730C (de) * | ||||
US609195A (en) * | 1898-08-16 | Rubber tire for vehicle-wheels | ||
GB190502592A (en) * | 1905-02-08 | 1905-06-15 | Max Polack | Improvements in or relating to Solid Resilient Tyres. |
US835939A (en) * | 1905-09-11 | 1906-11-13 | John Cooper | Tire for wheels. |
US1279402A (en) * | 1916-05-24 | 1918-09-17 | Daniel Moriarty | Tire-mounting for vehicle-wheels. |
-
1952
- 1952-11-20 DE DEB22997A patent/DE935649C/de not_active Expired
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