DE935648C - Vorrichtung zur Kontrolle des Luftdruckes von Gummibereifungen - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle des Luftdruckes von Gummibereifungen

Info

Publication number
DE935648C
DE935648C DEN6932A DEN0006932A DE935648C DE 935648 C DE935648 C DE 935648C DE N6932 A DEN6932 A DE N6932A DE N0006932 A DEN0006932 A DE N0006932A DE 935648 C DE935648 C DE 935648C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
tire
signal
light
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN6932A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Math Necker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEN6932A priority Critical patent/DE935648C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE935648C publication Critical patent/DE935648C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Kontrolle des Luftdruckes von Gummibereifungen Die meisten der gebräuchlichen Reifenkontrolleinrichtungen sind mit dem Mangel behaftet, daß der Fahrer eines Kraftfahrzeuges während der Fahrt den Betriebszustand der Reifenkontrollanlage nicht erkennen kann. Diese Tatsache hat zu der Erkenntnis geführt, daß eine Reifenkontrollvorrichtung nur dann den gestellten Anforderungen genügt, wenn sie sich auch selbst überwacht und der Fahrer ihren Betriebszustand jederzeit erkennen kann.
  • Es sind bereits Reifenkontrollvorrichtungen entwickelt und bekanntgeworden, die versuchen, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Dem Fahrer wird dabei durch eine Kontrollampe selbsttätig oder bei Betätigung eines Kontrollschalters angezeigt, ob :etwa eine Leitungsunterbrechung oder eine ähnliche Störung in der Anlage vorhanden ist. Bei keiner der Reifenkontrollvorrichtungen ist diese Selbstkontrolle jedoch vollständig, sie weist vielmehr je nach dem angewandten elektrischen Übertragungssystem beträchtliche Lücken auf. Nachfolgend werden die jeweils für das betreffende Übertragungssystem oder -prinzip spezifischen Störungen bzw. Lücken in der Selbstkontrolle kurz erläutert.
  • Die elektrischen Reifenkontrolleinrichtungen :arbeiten entweder nach dem Arbeitsstromprinzip oder nach dem Ruhestromprinzip.
  • Beim Arbeitsstromprinzip wird im allgemeinen beim Nachlassen des Reifendruckes ein elektrischer Kontakt geschlossen und dadurch das Warnzeichen ausgelöst. Das Gerät wird unwirksam, wenn eine Leitungsunterbrechung im Stromkreis, z. B. Reißen eines Drahtes, selbsttätiges Lösen einer Kontaktverbindung, mangelhafter Kontakt im eigentlichen Druckkontrollgerät od. dgl., eintritt. Diese Funktionsstörung der Vorrichtung tritt aber nicht in Erscheinung, so daß der Fahrer nie mit Sicherheit weiß, ob die Reifenkontrolleinrichtung in Ordnung ist.
  • Bei dem Ruhestromprinzip ist im Normalzustand ein Signalstromkreis vollständig geschlossen. Beim Nachlassen des Reifendruckes wird im eigentlichen Druckkontrollgerät der Signalstromkreis: unterbrochen und dadurch das Warnsignal (z. B. eine Signallampe) oder 'Summer betätigt.
  • Während bei diesem System eine Unterbrechung der Signalleitung zwar durch 'Signalauslösung angezeigt wird, führt ein Masseschluß an irgendeinem Punkt der elektrischen Anlage zum Versagen der Vorrichtung. Es erfolgt dann, auch bei einwandfreier mechanischer Funktion des Druckkontrollgerätes oder des Reifenwächters, keine Signalanzeige, weil der Stromkreis über die Masseschlußstelle geschlossen bleibt. Diese für beide Systeme jeweils spezifischen Störungen treten, insbesondere im rauhen Lastwagenbetrieb mit Anhängern, erfahrungsgemäß häufig auf.
  • Die Erfindung beseitigt diese Anzeigefehler und Unsicherheit vollkommen. Erfindungsgemäß wird durch eine Kombination des Arbeits- und Ruhestromsystems eine dauernde und selbsttätige Funktionsüberwachung der Reifenkontrollanlage erreicht. Zu diesem Zweck wird zu der vom Druckkontrollgierät zu steuerndem Stromnschlußstelle des Signalstromkreises ein vorbestimmter elektrischer Widerstand in der Weise parallel geschaltet, daß im Normalzustand, d. h. bei normalem Reifendruck, über die Signalleitung und den elektrischen Widerstand und weiterhin über das Stromschlußstück zur Masse ständig ein geschwächter elektrischer Strom fließt. D-er Widerstand ist dabei so bemessen, daß das Anzeigegerät am Armaturenbrett bei der verminderten elektrischen Spannung gerade leicht anspricht, und nur das Funktionszeichen, aber nicht das eigentliche Warnsignal auslöst Wird nun das Stromschlußstück durch den Druckmesser infolge Druckabfall im Reifen bewegt, so wird durch eine besondere Anordnung der Kontakte der Stromkreis über den elektrischen Kontrollwiderstand umterbrochen und gleichzeitig durch den signalgebenden Kontakt voll,: d. h. unter Umgehung des Kontrollwiderstandes, geschlossen und dadurch das eigentliche Warnsignal am Armaturenbrett ausgelöst.
  • Der große Vorzug dieser Einrichtung besteht darin, daß über die gleichen elektrischen Leitungs-und Anzeigeelemente das eine Mal bei Normaldruck der Kontrollstrom fließt und das andere Mal beim Sinken des Druckes der 'Signalstrom geleitet wird. Die Schaltung -ist in Fig. Ia in Verbindung mit einem einstufigen Geber (Druckmesser) schematisch dargestellt. Der Strom fließt von der Batterie I über die Kontroll- und Signallampe z zum Geber 3, der den Stromkreis bei Normaldruck über den Kontrollwiderstand ¢ zur Masse herstellt, während bei Druckabnähmne das gleiche Kontaktstück des Gebers 3 den Kontrollwiderstand ausschaltet und gleichzeitig die Signalleitung direkt mit Masse verbindet und die Kontroll- bzw. Signallampe voll aufleuchten läßt.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. I in Verbindung mit einem Druckkontrollgerät mit zweistufiger Anzeige, das am Rad des Luftreifens angeordnet ist, und in Fig. z in Verbindung .mit einem .an der Achse angebrachten Reifenkontrollgerät (Streifer) mit einfacher Anzeige.
  • Schließlich wird in Fig.3 noch ein Zusatzgerät im Sinne der Erfindung gezeigt, das zur nachträglichen Ausrüstung bereits vorhandener Reifenkontrolleinrichtungen dienen soll und es ermöglicht, einen Teil der Vorzüge der Erfindung auch für die bisher gebräuchlichen Reifenkontrolleinrichtungen nutzbar zu machen. Fig. I zeigt die Druckkontrolleinrichtung im Schnitt mit einem Teil der Radfelge.
  • Am Boden der Felge I' ist ein an sich bekanntes Druckkontrollgerät z' angebracht, das durch eine unter Federdruck stehende Membran den Luftschlauch 3' abtastet. Bei Normaldruck befindet sich die Membran in einer Gleichgewichtslage zwischen dem Druck der Feder und dem Luftdruck des Schlauches. Beim Nachlassen des Reifendruckes wird diese Gleichgewichtslage gestört und die Membr.an durch die Feder gegen den Schlauch bewegt. Das Stromschlußstück ¢' des Druckkontrolgerätes ist über die Membran und das Gehäuse des Kontrollgerätes mit Masse verbunden und bewegt sich synchron mit der Membran.
  • Gegenüber dem Stromschlußstück ¢' sind, isoliert von diesem, zwei stromführende Kontaktstücke 5 und 6 so angeordnet, daß sie beim Nachlassen des Reifendruckes nacheinander mit dem masseverbundenen Stromschlußstück ¢' in Berührung kommen und so den Stromkreis schließen. Dadurch wird beim Schluß zwischen ¢' und 5 zunächst ein Vorsignal (Blink- oder Flackerlicht) und beim Schluß zwischen ¢' und 6 das Hauptsignal (z. B. Dauerlicht der Signallampe) ausgelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist nun zwischen den Kontaktstücken ¢' und 5 sowie zwischen ¢' und 6 je ein vorbestimmter elektrischer Widerstand 7 und 8 angeordnet und mit dem Kontaktstück 9 verbunden, das bei der dem Normaldruck des Reifens entsprechenden Stellung reit dem Kontaktstück 4' in Verbindung steht und so eine elektrische Verbindung zwischen ¢' und 5 sowie ¢' und 6 über die Kontrollwiderstände herstellt. Dadurch wird bewirkt, daß über die Signalstromkreise des Vorsignals und des Hauptsignals bei Normaldruck .ständig ein geschwächter Strom fließt und in der Signallampe am Armaturenbrett ein Glimmlicht erzeugt, das die ordnungsmäßige Funktion sämtlicher Leitungs- und Stromübertragungsteile sowie der Signallampe selbst anzeigt (Funktionszeichen).
  • Bewegt sich das Stromschlußstück ¢' @entsprechend .einem Druckabfall im Reifen, so wird der Kontrollstromkreis zwischen ¢' und 9 unterbrochen und gleichzeitig der Signalstromkreis zwischen ¢' und 5 direkt geschlossen. Dadurch wird das Vorsignal, z. B. Blink- oder Flackerlicht, ausgelöst. Bei weiterer Druckabnahme wird auch der Signalstromkreis zwischen 4' und 6 geschlossen und dadurch nun das Hauptsignal ausgelöst (z. B. ununterbrochenes Aufleuchten der Signallampe). Durch diese Anordnung der Kontakte, in Verbindung mit der Einführung der Kontrollwiderstände an der Schaltstelle der Signalleitung zur Masse, wird es also ermöglicht, die gleiche Stromführung sowohl für die Übertragung des Kontrollzeichens als auch des Warnzeichens zu benutzen. Das bedeutet, daß der ständig unter Kontrolle stehende Signalstromkreis mit Sicherheit bei Auslösung des Warnsignals funktionsbereit ist.
  • Von besonderer Bedeutung ist, daß durch die Erfindung mit einfachsten Mitteln über eine einzige Leitung und eine Signallampe mehrere deutlich unterscheidbare Zeichen gegeben werden können: I. Glimmlicht bei Normaldruck und funktionsbereiter Anlage, z. Blinklicht bei geringem Druckverlust, 3. Dauerlicht bei starkem Druckverlust des Reifens. Zu diesen Zeichen des normalen Betriebes kommen die Zeichen bei eventuell auftretenden Störungen in der Reifenkontrollanlage, und zwar: a) Erlöschen des Glimmlichtes bei Leitungsunterbrechungen oder mangelndem Kontakt der Kontaktstücke im Druckkontrollgerät, b) Aufleuchten des Dauerlichtes ohne vorangegangenes Blinklicht bei Masseschluß (Kurzgchluß) an irgendeinem Punkt der Signalanlage.
  • Damit wird nicht nur eine zuverlässige Reifendruckkontrolle, sondern auch die Anzeige aller Betriebsstörungen (Leitungsunterbrechungen, Kontaktstörungen u. dgl.) in der gesamten Anlage selbst mit Sicherheit bewirkt.
  • In Fig.2 ist eine einfachere Ausführungsform der Erfindung mit einstufiger Signalanzeige teilweise im Schnitt dargestellt. Die Zeichnung zeigt ein im Prinzip bekanntes Reifenkontrollgerät, das als Fühlstab ausgebildet ist und -bei stärkerem Druckverlust infolge der damit verbundenen Verformung des Reifens, durch das Streifen am Boden oder am Reifen auf bekannte 'Weise in Tätigkeit tritt.
  • Gemäß der Erfindung ist in der Kontakteinrichtung des Fühlstabes I" außer dem signalgebenden Kontakt 2" ein Kontaktstück 3" über einen elektrischen Widerstand 4" mit ersterem leitend verbunden und so angeordnet, daß es in der Ruhestellung des Fühlstabes I" den Massekontakt 5" berührt und den Stromkreis über den Kontrollwiderstand 4" schließt. Dadurch wird bewirkt, daß in der Ruhestellung des Fühlstabies über sämtliche zum Signalstromkreis gehörenden Teile, mit Ausnahme der Kontaktstelle zwischen dem Kontaktstück 2" und dem Masseschlußkontakt 5" ein geschwächter Strom fließt, der am Signalgerät ein ständiges Funktionszeichen auslöst und die Betriebsbereitschaft der Anlage anzeigt. Die Kontrolle der zunächst noch unkontrollierten Kontaktstelle zwischen 2" und 5" wird durch die besondere Anordnung des Massekontaktes 5" erreicht, der so zwischen den Kontaktstücken 2" und 3" angeordnet ist, daß der Kontrollkontakt zwischen 3" und 5" in dem Augenblick unterbrochen wird, in dem der Signalkontakt zwischen 2" und 5" geschlossen wird. Wenn nun z. B. bei Betätigung des Fühlstabes durch irgendeinen Mangel an dem Signalkontakt zwischen 2" und 5" der Stromschluß trotz mechanischer Berührung nicht zustande käme und das vorgesehene Warnsignal also nicht ausgelöst würde, dann wird durch die erwähnte Unterbrechung des Kontrollkontaktes und des Erlöschens des Funktionszeichens diese Funktionsstörung der Reifenkontrollanlage sofort angezeigt. Durch die Anwendung der Erfindung wird also auch bei einfachen Reifenkontrollgeräten, wie z. B. bei den häufig verwendeten Streifern, eine absolute Betriebssicherheit erreicht, wenn man von der durch die Wirkungsweise bedingten Ungenauigkeit der Anzeige dieser Geräte absieht.
  • Wenn es auch zweckmäßig ist, wie in Fig. I und 2 dargestellt, den Kontrollwiderstand in der beschriebenen Weise in jedem einzelnen jeweils einem Reifen zugeordneten Druckkontrollgerät oder Streifer zu verwenden, um Beine absolute Kontrolle über sämtliche stromführenden Teile zu bewirken, so ist es doch auch -möglich, alle oder mehrere der Reifenkontrollgeräte hintereinander zu schalten und den Kontrollwiderstand erst am letztangeschlossienen Gerät anzuordnen.. Dadurch würde zwar nur die elektrische Leitung unter Kontrolle stehen, während die einzelnen Signalkontakte in den Druckkontrollgeräten nicht in die Kontrolle einbezogen wären. Dieser Nachteil könnte unter Umständen dort in Kauf genommen werden, wo die Billigkeit der Reifenkontrollanlage im Vordergrund steht. Der große Vorteil der Leitungskontrolle sowie der Kontrolle des Anzeigegerätes am Armaturenbrett würde auch bei dieser Hintereinanderschaltung erhalten bleiben. Dies ist besonders deshalb wichtig, weil erfahrungsgemäß ein großer Teil aller Störungen auf die elektrischen Leitungen der Reifenkontrollanlagen entfallen.
  • Auf Grund dieser Überlegen wurde ein Zusatzgerät im Sinne der Erfindung entwickelt, das für den nachträglichen Einbau in vorhandene Reifenkontrollanlagen geeignet ist. Es ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. In einem Gehäuse I"' ist der elektrische Kontrollwiderstand 2"' isoliert von diesem angebracht. Das eine Ende des Kontrollwiderstandes 2"' wird über das Gehäuse mit Masse verbunden, das andere an die zu kontrollierende Signalleitung 3"' angeschlossen. Die Wirkungsweise ist ähnlich wie unter Fig.2 bereits beschrieben, nur, daß sich die Kontrolle auf die :elektrische Si.gnalleitun.g und Lampe beschränkt, also nicht sämtliche Teile der elektrischen Anlage wie bei den Ausführungsbeispielen in Fig. i und 2 umfaßt.
  • Wenn in den beschriebenen Ausführungsbeispielen im wesentlichen optische Signale zur Anzeige verwendet werden, so. ist es trotzdem möglich, und im Rahmen der Erfindung gelegen, auch akustische Signale oder gemischte optische und akustische Signale zu verwenden, z. B. Glimmlicht als Kontroll- Reichen und einien Summerton od. dgl als Warnzeichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Elektrische Reifenkontrolleinrichtung mit selbsttätiger Anzeige des Betriebszustandes, wobei in einem Signalstromkreis ein oder mehrere Kontrollwiderstände eingeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kontrollwiderstände am Ende der zu kontrollierenden Leitung derart angeordnet sind, daß über die stromführenden Teile ständig ein Strom fließt, der den Betriebszustand der Anlage anzeigt. z. Elektrische Reifenkontrolleinrichtung nach Anspruch I, dadurch .gekennzeichnet, daß der Kontrollwiderstand (4) so bemessen wird, daß eine Lampe (z) den :einwandfreien Betriebszustand durch Glimmlicht dauernd anzeigt und jede Störung in der elektrischen Anlage sowie den Druckverlust in den Reifen durch deutlich von dem Glimmlicht unterscheidbare Signale meldet, z. B. eine Leitungsunterbrechung durch Erlöschen des Glimmlichtes und einen Kurzschluß der elektrischen Leitung durch volles Aufleuchten, desselben. 3. Elektrische Reifenkontrolleinrichtung mit mehrstufiger Signalabgabe nach Anspruch I und z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von: Leuchtzeichen folgende Signalfolge verwendet wird: a) Glimmlicht als Funktionszleichen der Anlage, b) Blinklicht als erstes Warnsignal bei geringem Druckvexlust und c) Dauerlicht als zweites Warnsignal bei starkem Druckverlust. 4. Elektrische Reifenkontrollleinrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollwiderstand (2"') an bereits vorhandenen Reifenkontrollgeräten bekannter Art als Zusatzgerät zur Selbstkontrolle angebracht werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 825 968, 590 401; USA-Patentschrift Nr. z 565 073; französische Patentschrift Nr. 603 972.
DEN6932A 1953-03-24 1953-03-24 Vorrichtung zur Kontrolle des Luftdruckes von Gummibereifungen Expired DE935648C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN6932A DE935648C (de) 1953-03-24 1953-03-24 Vorrichtung zur Kontrolle des Luftdruckes von Gummibereifungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN6932A DE935648C (de) 1953-03-24 1953-03-24 Vorrichtung zur Kontrolle des Luftdruckes von Gummibereifungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE935648C true DE935648C (de) 1955-11-24

Family

ID=7338778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN6932A Expired DE935648C (de) 1953-03-24 1953-03-24 Vorrichtung zur Kontrolle des Luftdruckes von Gummibereifungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE935648C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3614122A (en) * 1969-08-27 1971-10-19 Donald Gene Herren Low tire pressure warning system for tandem axle assemblies

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR603972A (fr) * 1925-06-18 1926-04-27 Avertisseur du dégonflement des pneus dans les véhicules automobiles
DE590401C (de) * 1932-12-01 1934-01-02 Theodor Walski Luftdruckueberwachungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeugreifen
US2565073A (en) * 1948-11-05 1951-08-21 Charles E Moose Automatic tire pressure switch
DE825968C (de) * 1949-07-12 1951-12-27 Ernst Plathner Kleintransforma Elektrische Signalvorrichtung, bei der die Signalgebung durch die Unterbrechung eines Ruhestromkreises ausgeloest wird

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR603972A (fr) * 1925-06-18 1926-04-27 Avertisseur du dégonflement des pneus dans les véhicules automobiles
DE590401C (de) * 1932-12-01 1934-01-02 Theodor Walski Luftdruckueberwachungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeugreifen
US2565073A (en) * 1948-11-05 1951-08-21 Charles E Moose Automatic tire pressure switch
DE825968C (de) * 1949-07-12 1951-12-27 Ernst Plathner Kleintransforma Elektrische Signalvorrichtung, bei der die Signalgebung durch die Unterbrechung eines Ruhestromkreises ausgeloest wird

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3614122A (en) * 1969-08-27 1971-10-19 Donald Gene Herren Low tire pressure warning system for tandem axle assemblies

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0051299B1 (de) Prüfschaltung, insbesondere in Kraftfahrzeugen
DE3702517A1 (de) Schaltungsanordnung zur stromversorgung einer vielzahl von verbrauchern
WO2019029763A1 (de) Ansteuer- und überwachungsmodul
EP0539705B1 (de) Schaltungsanordnung für ein Zugfahrzeug
DE935648C (de) Vorrichtung zur Kontrolle des Luftdruckes von Gummibereifungen
DE102016122370A1 (de) Not-Befehlsgerät und Sicherheitseinrichtung mit einem Not-Befehlsgerät
EP2621310A1 (de) Möbelstück mit einem betätigungssystem zur verstellung wenigstens eines beweglichen elements
DE828120C (de) Vorrichtung zur Funktionsueberwachung von elektrischen Geraeten
DE482674C (de) UEberwachungsvorrichtung fuer die dem Fahrer nicht sichtbaren Lampen, insbesondere Nummerlampen, von Kraftfahrzeugen
DE2162985A1 (de) Schaltungsanordnung zum betrieb taktgesteuerter anzeige- und/oder kontroll-einrichtungen in fahrzeugen, insbesondere in kraftfahrzeugen
DE695378C (de) Schaltungsanordnung zur UEberwachung eines Leuchtschaltbildes
DE901785C (de) Schaltungsanordnung fuer Lichtsignale in Eisenbahnsicherungsanlagen
DE4135546A1 (de) Schaltungsanordnung fuer ein zugfahrzeug
DE858957C (de) Elektrische Schaltung zur Signalgebung bei Kraftfahrzeugen
AT137209B (de) Einrichtung zur Anzeige der Stellungen von beweglichen Organen in Überwachungsstationen elektrischer Energieverteilungsanlagen.
DE941618C (de) Schaltungsanordnung fuer Lichtsignale mit zwei Fahrtlichtstromkreisen mit gemeinsamer Rueckleitung
DE451572C (de) Elektrische UEberwachungseinrichtung fuer Schottueren
DE888426C (de) Schaltanordnung zur Anzeige der jeweiligen Stellung verstellbarer Organe
DE3129471A1 (de) "fernsteuerbares pruefgeraet fuer kraftfahrzeuganhaenger"
DE102014211981A1 (de) Überwachungsschaltung für einen elektrischen Schaltkreis und Kraftfahrzeug
DE767197C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Sicherung von UEberwegen
DE905941C (de) UEberholsignaluebertragungsanlage, insbesondere fuer Lastzuege
DE19814338C1 (de) Schaltungsanordnung für ein Zugfahrzeug
DE2121240C3 (de) Lampenausfall-Kontrollsystem für Kraftfahrzeuge
DE2160399C3 (de) Überwachungseinrichtung für eine druckmittelbetätigbare Zweikreisbremsanlage für Kraftfahrzeuge