DE935611C - Typenhebelanordnung fuer Typenmagazine - Google Patents
Typenhebelanordnung fuer TypenmagazineInfo
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- DE935611C DE935611C DEL15449A DEL0015449A DE935611C DE 935611 C DE935611 C DE 935611C DE L15449 A DEL15449 A DE L15449A DE L0015449 A DEL0015449 A DE L0015449A DE 935611 C DE935611 C DE 935611C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/16—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies arranged in stationary or sliding cases or frames or upon flexible strips, plates, bars or rods
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L13/00—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
- H04L13/18—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of receivers
- H04L13/182—Printing mechanisms
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Description
• In der Fernschreibtechnik sind Abdruckanordnungen bekannt, die mit einem Typenmagazin
arbeiten. Hierbei sind die einzelnen Typen in einem Magazin untergebracht, und den Typen ist eine gemeinsame
Typenhebelanordnung zugeordnet. Die Type, die j eweils zum Abdruck gelangen soll, wird von
der Typenhebelanordnung aus dem Magazin entnommen, zum Abdruck gebracht und danach in das
Magazin wieder zurückgeführt. Die Typenhebelanordnung besteht aus einem starren und einem beweglichen
Teil, wobei in der Hauptsache der bewegliche Teil für das Festhalten der Type in der
Typenhebelanordnung verantwortlich ist.
Bei den bekannten Anordnungen wird die Type mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit
in das Magazin zurückgelegt. Außerdem löst sich der bewegliche Teil der Typenhebelanordnung unmittelbar
nach der Ablage der Type in das Magazin von ihr.
Die beschriebenen Vorgänge verursachen einmal verhältnismäßig starke Prellungen der Typenhebelanordnung
sowie der Type beim Einlegen in das Typenmagazin, zum anderen wird den Prellungen
keine Zeit zum Abklingen gelassen. Dadurch ist ein sicheres Ablegen der Type nicht gewährleistet.
Außerdem tritt an der Type und dem Typenmagazin ein verhältnismäßig hoher Verschleiß auf.
Vorliegende Erfindung vermeidet die oben geschilderten Nachteile durch folgende Maßnahmen:
Die Typenhebelanordnung besitzt an der Stelle, wo der Zugstab in sie eingreift, eine besonders geformte
Nut. Die Kurvenform ist so ausgewählt, daß der Typenhebelanordnung eine verhältnismäßig geringe
Anfangs- und Endgeschwindigkeit vermittelt
wird. Außerdem ist die Form der Kurve so gewählt worden, daß der bewegliche Teil der Typenhebelanordnung
die Type erst nach einer bestimmten Zeit nach ihrer Rückführung in das Magazin freigibt
und daß die Typenhebelanordnung an ihrem starren Teil in der Ruhestellung gehalten wird.
Durch die geschilderten Maßnahmen wird erreicht, daß das Zurücklegen der Type in das Typenmagazin
mit geringer Endgeschwindigkeit erfolgt, ίο so daß Prellungen weitgehend vermieden werden.
Es wird der Typenhebelanordnung und der Type Zeit zum Abklingen der Prellungen gegeben. Die
Rastung der Typenhebelanordnung in der Ruhestellung erfolgt so, daß das nach einer gewissen Betriebszeit
durch Abnutzung evtl. entstehende Spiel zwischen dem beweglichen und starren Teil sich
nicht ungünstig auf die Funktion der Anordnung auswirkt.
Die Fig. 1 und 2 stellen eine beispielsweise Ausführungsform
des Erfindungsgedankens dar.
In Fig. ι wird die Ruhestellung der Anordnung
gezeigt. Die Type 1 ist in einem nicht dargestellten Typenmagazin gelagert. · Der· Zugstab 2 greift mit
seinem Stift 3 in die Schwenkkurve 4 des starren as Teils 5 sowie die Schwenkkurve 6 des beweglichen
Teils 7 der Typenhebelanordnung. Wird der Zugstab 2 in Pfeilrichtung gegen die Wirkung seiner
Feder 8 bewegt, so folgt der bewegliche Teil 7 unter der Wirkung seiner Zugfeder 9 dieser Bewegung
so lange, bis die Type 1 von der Typenhebelanordnung so gegriffen wird, wie es in Fig. 2 dargestellt
ist. Danach führt der Zugstab 2 einen »Leerhub« von dem Betrag »x« aus. Nach diesem Vorgang
läuft der Stift 3 gegen die Schwenkkurve 6 des beweglichen Teils 7, so daß die Typenhebelanordnung
eine Schwenkbewegung um ihren Drehpunkt 10 gegen die nicht dargestellte Druckwalze ausführt.
Nach dem Abdruck der Type bewegt sich der Zugstab 2 unter der Wirkung seiner Feder 8 entgegen
der Pfeilrichtung. Dadurch läuft der Stift 3 gegen die Schwenkkurve 4 des starren Teils 5, wodurch
die Rückbewegung der Typenhebelanordnung in die Ruhestellung veranlaßt wird. Hat die Typenhebelanordnung
die waagerechte Stellung erreicht, ist die Type ι in das Typenmagazin zurückgebracht worden,
ohne daß die Typenhebelanordnung sich von der Type 1 gelöst hat. Erst nachdem der Zugstab 2
und damit sein Stift 3 den »Leerhub« vom Betrag »ΛΓ« zurückgelegt hat, wird der bewegliche Teil 7
erfaßt und von der Type 1 gelöst. Die Schwenkkurve 6 des beweglichen Teils 7 ist an der Stelle,
an der sie gegen den Stift 3 stößt, so geformt, daß in der Ruhestellung eine Fixierung des beweglichen
Teils 7 erfolgt. In der Hauptsache wird jedoch die Typenhebelanordnung in der Ruhestellung durch
die zunächst waagerecht verlaufende Kurvenform des starren Teils 5 gehalten, in die- der Stift 3 des
Zugstabes 2 eingreift.
Um die Ruhelage der Typenhebelanordnung justieren zu können, ist der Lagerstift 11 des Zug-Stabes
2 als Exzenter ausgebildet worden.
Claims (5)
1. Typenhebelanordnung für Typenmagazine, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstab (2) in
eine allseitig geschlossene kurvenförmige Nut (4 und 6) der Typenhebelanordnung greift, wobei
die Kurvenform so gewählt ist, daß die Typenhebelanordnung mit einer relativ geringen
Anfangs- und Endgeschwindigkeit bewegt wird und daß nach* Zurückbringen der Type (1) in das
Typenmagazin der Zugstab noch einen bestimmten Weg zurücklegt, bevor sich die Typenhebelanordnung
von der Type (1) löst.
2. Typenhebelanordnung für Typenmagazine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Schwenken der Typenhebelanordnung in Richtung auf die Druckwalze die Kraftübertragung
über die Kurvenflanke (6) des beweglichen Teils (7) und beim Zurückschwenken der
Typenhebelanordnung in Richtung auf das Typenmagazin die Kraftübertragung über die
Kurvenflanke (4) des starren Teils (5) erfolgt.
3. Typenhebelanordnung für Typenmagazine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zugstab die Typenhebelanordnung an ihrem starren Teil (5) in der Ruhestellung
hält.
4. Typenhebelanordnung für Typenmagazine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- go
zeichnet, daß der bewegliche Teil (7) der Typenhebelanordnung in seiner Ruhestellung vom Zugstab
fixiert wird.
5. Typenhebelanordnung für Typenmagazine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ruhestellung der Typenhebelanordnung durch Verstellen des Zugstabes (2) justierbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© S09575 11.55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL15449A DE935611C (de) | 1953-05-06 | 1953-05-07 | Typenhebelanordnung fuer Typenmagazine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1105222X | 1953-05-06 | ||
DEL15449A DE935611C (de) | 1953-05-06 | 1953-05-07 | Typenhebelanordnung fuer Typenmagazine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE935611C true DE935611C (de) | 1955-11-24 |
Family
ID=25985040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL15449A Expired DE935611C (de) | 1953-05-06 | 1953-05-07 | Typenhebelanordnung fuer Typenmagazine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE935611C (de) |
-
1953
- 1953-05-07 DE DEL15449A patent/DE935611C/de not_active Expired
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