DE2316629C3 - Vorrichtung zur automatischen Betätigung eines piezoelektrischen Zünders - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Betätigung eines piezoelektrischen Zünders

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DE2316629C3
DE2316629C3 DE2316629A DE2316629A DE2316629C3 DE 2316629 C3 DE2316629 C3 DE 2316629C3 DE 2316629 A DE2316629 A DE 2316629A DE 2316629 A DE2316629 A DE 2316629A DE 2316629 C3 DE2316629 C3 DE 2316629C3
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function lever
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DE2316629A
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DE2316629A1 (de
DE2316629B2 (de
Inventor
Pierre Sainte-Foy-Les- Lyon Chevallier (Frankreich)
Original Assignee
Ets. Genoud Et Cie., Venissieux, Rhone (Frankreich)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
    • F23Q2/287Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition piezoelectric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

ι5 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer solchen, durch die DL-PS 69327 bekannten Vorrichtung kann die Montage der Zündungsteile nicht ausschließlich durch Zusammenstecken erfolgen, da nach Einbringen von Schlaghammer und Spannfeder ein Anschlag für die Spannfeder am Gehäuse befestigt werden muß; schließlich muß zuletzt auch noch der zweite Anschlag am Gehäuse befestigt werden. Der Funktionshebel muß durch eine beson-
-5 dere Feder ruckgestellt werden, die ein weiteres Montageteil darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einfachem Aufbau der Vorrichtung die Montage zu erleichtern und die Anzahl der Einzelteile klein zu hal-
ten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale gemäß Kennzeichen des Anspruches 1. Durch die Erfindung ist die Aufgabe sehr vorteilhaft gelöst, denn die Anzahl der Einzelteile ist um
Eins verringert, und die Montage erfolgt ohne Werkzeuge lediglich durch Zusammenstecken.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1,2 und 3 Teilschnittansichten in der Ruhelage bzw. in der Lage unmittelbar vor der Freigabe des Hammers bzw. nach Aufschlagen des Hammers,
Fig. 4 und 5 die Anwendung des erfindungsgemä-
ßen Zünders bei einem Gasfeuerzeug mit gleichzeitiger Steuerung der Ventilöffnung.
Der Funktionshebel 1 kann in einem Viertelkreis eine Schwenkbewegung in Pfeilrichtung (im Uhrzeigersinn) um die Achse 2 ausführen. Er trägt auf seinen
beiden Seitenflächen zwei Paar Anschläge 3 und 4, die gegenüber der Achse 2 exzentrisch liegen und gegeneinander winkelversetzt sind. An dem Schlaghammer 5, der unter der Einwirkung einer sich entspannenden Speicherfeder 7 auf den Kristall 6 aufschlägt,
ist ein Klinkenhebel angelenkt, der mit den Anschlägen zusammenwirkt und die Gestalt einer aus Federdraht bestehenden Haarnadelfeder 8 hat. Dicht unter dem Scheitelpunkt sind beide Schenkel dieser Feder bei 9 hakenförmig abgebogen; mit diesem Haken hin-
tergreift die Haarnadelfeder 8 in Ruhestellung den Anschlag 3. Die beiden Schenkel der Feder 8 sind ungleich lang und an der Führungsstange des Hammers 5 an zwei versetzten Punkten angelenkt, wobei die beiden Schenkel nach beiden Richtungen aus der Feder-
h5 ebene elastisch herausgebogen sind. Dadurch hat der Scheitel der Feder die Tendenz, sich gegen den Anschlag 3 zu drücken, so daß sie in Ruhestellung immer wieder in Eingriff mit diesem Anschlag kommt.
Die Feder 7 stützt s:ich einerseits am Hammerkopf und andererseits an einer Stirnseite eines Gleitstückes 10 ab, das in seiner Bohrung die Führungsstange des Hammers 5 und selbst in Richtung der Hammerachse beweglich geführt ist. Mit einer Stelle seiner anderen Stirnseite liegt das Gleitstück 10 gegen tin Nockenprofil 11 an der Umfangsfläche des Funktionshebels 1 an und drückt diesen im die Rückstellung. Die Feder 7 bewirkt also nicht nur die Hammerbewegung, sondern auch die Rückstellung des Funktionshebels 1, und die Haarnadelfeder 8 stell! nicht nur ein form- und kraftschlüssiges Verbindungsglied zwischen Funktionshebel 1 und Hammer 5 dar, sondern wirkt gleichzeitig als Rückstellfeder für sich selbst.
Wenn man den Funktionshebel 1 in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles bewegt, nimmt der Anschlag 3 den ihn hintergreifenden Klinkenhebel (Feder 8) mit, wodurch der Schlaghammer 5 angehoben und die Feder 7 zusammengedrückt wird.
Wenn der Funktionshebel 1 etwas weitergeschwenkt wird, kommt der Anschlag 4 zur Anlage an den Klinkenhebel (Feder 8) (siehe Fig. 2) und drückt diesen schließlich so weit weg, daß der bei 9 hakenförmig gebogene Teil der Feder 8 von dem Anschlag 3 freikommt. In diesem Augenblick ist der Hammer 5 frei und schlägt auf den Kristall 6 auf unter der Wirkung der sich entspannenden Feder 7, vgl. Fig. 3.
Sobald der Funktionshebel 1 frei ist, kehrt er unter ίο der Wirkung der Feder 7 in seine Ausgangslage gemäß Fig. 1 zurück, und das bei 9 hakenförmige Ende der Feder 8 hintergreift wieder den Anschlag 3.
Fig. 4 und 5 zeigen den Fall der Anwendung des Zünders bei einem Gasfeuerzeug. Die Schwenkung des Funktionshebels 1 bzw. die Verschiebung des Gleitstückes 10 betätigen das eine Ende eines Hebels 12, der um eine Achse 13 schwenkbar ist und dessen anderes Ende unter dem Kopf eines Gasventils 14 angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur automatischen Betätigung eines von einer spannbaren Speicherfeder beaufschlagten Schlaghammers eines piezoelektrischen Zünders mittels eines schwenkbaren Funktionshebels mit einem exzentrisch zur Schwenkachse angeordneten ersten Anschlag, der - während der die Speicherfeder spannenden Schwenkbewegung des Funktionshebels—in Wirkverbindung mit dem freien Ende eines im Schlaghammer eingespannten Klinkenhebels steht, der durch Federkraft auf den ersten Anschlag hin gedruckt ist, wobei dieser Anschlag zur Freigabe des Schlaghammers durch einen zweiten Anschlag außer Wirkverbindung mit dem Klinkenhebel zu bringen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Funktionshebel (1) trägt außer dem ersten exzentrischen Anschlag (3) noch den zweiten Anschlag (4), der - bezogen auf die Schwenkachse (2) des Funktionshebels (I) und dessen auslösende Schwenkbewegung gegenüber dem ersten Anschlag (3) im Gegen-Schwenksinn derart winkelversetzt und in einer derartigen Radiallage angeordnet ist, daß er am Ende der Zündungsauslösenden Schwenkbewegung den Klinkenhebel (Feder 8) mit seinem bei 9 klinkenartigen freien Ende außer Eingriff mit dem ersten Anschlag (3) drückt;
b) die beiden exzentrischen Anschläge (3, 4) sind paarweise zu beiden Seiten des Funktionshebels (1) angeordnet;
c) der Klinkenhebel ist eine im wesentlichen eine Haarnadelform aufweisende Feder (8) aus Federdraht, deren beide Schenkel zur Bildung einer Klinke bei 9 unterhalb des Scheitelpunktes hakenförmig abgebogen sind;
d) die beiden Schenkel der Feder (8) sind mit ihren Enden - unter elastischer Verformung in beiden Richtungen aus der Federebene hinaus - an einer Führungsstange des Schlaghammers (5) im Abstand voneinander derart angelenkt, daß das Scheitelende (bei 9) der Feder (8) elastisch in Richtung auf den ersten Anschlag (3) gedruckt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale (Fig. 1 bis 3):
a) die Führungsstange des Schlaghammers (5) ist in einem hohlen Gleitstück (10) geführt, das seinerseits in Richtung der Hammer-Längsachse beweglich geführt ist;
b) das Gleitstück (10) stützt sich ab mit seiner einen Stirnseite an dem dem Schlaghammer (5) abgekehrten Ende der Speicherfeder (7) und mit einer Stelle seiner anderen Stirnseite auf einer Stelle des Funktionshebels (1), die - bezogen auf die Schwenkachse (2) des Funktionshebels - dem ersten exzentrischen Anschlag (3) derart gegenüber liegt, daß auf den Funktionshebel (1) ein Drehmoment im Rückführungssinn ausgeübt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese an einem Gasfeuerzeug vorgesehen ist (Fig. 4, 5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge-
kennzeichnet, daß ein zweiarmiger Hebel (12) einerseits von dem Funktionshebel (1) und andererseits von einem Gasventil (14) beaufschlagt ist, und daß das eine Ende dieses Hebels (12) als Zwischenglied zwischen einem Nockenprofil (11) an einer Umfangsfläche des Funktionshebels und der mit diesem in Wirkverbindung stehenden Stelle der anderen Gieitstück-Stirnseite (10) angeordnet ist.
DE2316629A 1972-04-14 1973-04-03 Vorrichtung zur automatischen Betätigung eines piezoelektrischen Zünders Expired DE2316629C3 (de)

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DE2316629A1 DE2316629A1 (de) 1973-10-25
DE2316629B2 DE2316629B2 (de) 1978-02-23
DE2316629C3 true DE2316629C3 (de) 1978-09-28

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US (1) US3827853A (de)
JP (1) JPS4916568A (de)
AT (1) AT318264B (de)
BE (1) BE796394A (de)
BR (1) BR7302704D0 (de)
CA (1) CA977170A (de)
CH (1) CH566525A5 (de)
DE (1) DE2316629C3 (de)
DK (1) DK134532B (de)
ES (1) ES190191Y (de)
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GB (1) GB1397021A (de)
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NO (1) NO134130C (de)
SE (1) SE384912B (de)

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Also Published As

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CH566525A5 (de) 1975-09-15
DE2316629A1 (de) 1973-10-25
BR7302704D0 (pt) 1974-07-25
GB1397021A (en) 1975-06-11
JPS4916568A (de) 1974-02-14
US3827853A (en) 1974-08-06
DE2316629B2 (de) 1978-02-23
NO134130B (de) 1976-05-10
FR2179677A1 (de) 1973-11-23
SE384912B (sv) 1976-05-24
FR2179677B1 (de) 1974-10-04
DK134532C (de) 1977-04-25
IT979612B (it) 1974-09-30
DK134532B (da) 1976-11-22
ES190191Y (es) 1974-11-01
AT318264B (de) 1974-10-10
NL7304970A (de) 1973-10-16
BE796394A (fr) 1973-07-02
NO134130C (de) 1976-08-18
CA977170A (en) 1975-11-04
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