DE935230C - An einen Luftzufuehrungsschlauch angeschlossenes Atemschutzgeraet - Google Patents

An einen Luftzufuehrungsschlauch angeschlossenes Atemschutzgeraet

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DE935230C
DE935230C DED13729A DED0013729A DE935230C DE 935230 C DE935230 C DE 935230C DE D13729 A DED13729 A DE D13729A DE D0013729 A DED0013729 A DE D0013729A DE 935230 C DE935230 C DE 935230C
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DE
Germany
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water
air
breathing apparatus
supply hose
air supply
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DED13729A
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/003Means for influencing the temperature or humidity of the breathing gas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Gegenstand des Hauptpatents 932, 2,26 ist ein Atemschutzgerät, insbesondere für unter Tage, Hüttenwesen od. dgl., das mit einem an den Luftzuführungsschlauch angeschlossenen Injektor ausgerüstet ist, der über ein Schwebstoffilter Luft aus der Umgebung des Gerätträgers ansaugt und Über einen AtemSchlauch dem Gerätträger zuführt. Dabei kann das Gerät in einer im Hauptpatent beschriebenen Art mit einem Vernebler ausgerüstet sein. Weiterhin kann die Anschlußleitung des Geräts auf eine vorzugsweise das Gerät umschließende Vorrichtung aufwickelbar sein.
  • Bei der Benutzung derartiger Geräte atmet der Gerätträger die aus der Preßluftleitung zugeführte Luft, vermischt mit der durch den Injektor angesaugten, von Schwebstoffen im Schwebstoffilter befreiten Luft.
  • Die Erfindung schlägt eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents vor, die auch bei anderen Geräten Anwendung finden kann. Die Erfindung besteht darin, daß in den Weg der Druck-Inft ein oder mehrere Luftanfeuchter eingeschaltet sind. Dadurch wird erreicht, daß dem Gerätträger genügend angefeuchtete Atemluft zugeführt wird. Ferner werden die unangenehmen Erscheinungen verhindert, die bei Einatmung trockner Luft entstehen, wie z. B. eine starke Abkühlung und Austrocknung des Mundes und der Atemwege, ein Kältegefühl usw.
  • Um die Preßluft möglichst weitgehend mit Feuchtigkeit anzureichern, kann der Luftanfeuchter nach der Entspannung des Druckgases auf annähernd Atmosphärendruck in den Weg"der Preßluft eingeschaltet sein. Dadurch wird der Fetichtigkeitsgehalt der entspanntenLuft sehr hoch gehalten.
  • Der Luftanfeuchter kann aus einer Waschflasche bestehen, durch die die Preßluft hindurchströmt und sich mit Feuchtigkeit anreichert. Eine einfache Bauform besteht darin, daß die Luft in detn. Luftanfeuchter an einem vorzugsweise auf eine große Oberfläche ausgebreiteten wasseraufsaugen-,den Mittel vorbeigeführt wird. Dabei kann das wasseraufsangende Mittel mit einem dochtartigen Wasserleiter verbunden sein, der in einen Wasservorratsbehälter ragt. Eine andere Bauform besteht darin, daß der Raum, in dem die Luft an dem wasseraufsaugenden Mittel vorbeigeführt wird, mit einem Wasservorratsbehälter in kommunizierender Verbindung steht.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Luftanfeuchters schematisch im Schnitt dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist an die Preßluftleitung i der Behälter 2, angeschlossen, der im wesentlichen von dem aus sangfähigem Material, wie Bimsstein, Filz od. dgl., bestehenden Körper 3 ausgefüllt ist. Der Behälter.2 trägt oben den Anschlußstutzen 4 mit der Anschlußstelle 5, an der das Atemschutzgerät angeschlossen wird. Mit dem Behälter 2 steht über das Rohr 6 der Behälter 7 in komm unizierender Verbindung. Dieser Behälter ist durch den Deckel 8 abgeschlossen. Er wird mit Wasser bis zu der Marke 9 gefüllt. Auf diese Art und Weise wird der Körper 3 ständig feucht gehalten. Das ._abdunstende Wasser wird durch Kapillarwirkung in den Körper 3 nachgesaugt und aus dem Vc>rratsbehälter ergänzt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ragt der wasseraufsaugmde Körper 3 mit seinem unteren Ende io in den Vorratsbehälter ii, der durch den Deckel 12 abgeschlossen ist.
  • Die Preßluft entweicht, nachdem sie an dem Körper 3 vorbeigestrichen ist, durch den Anschlußstutzen 14. - In. die Leitung zwischen der Sammelleitung i und Anfeuchtevorrichtung kann, wenn in der Sammelleitung i ein höherer Druck herrscht, ein Druckminderer 15 eingeschaltet sein. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An einen Luftzuführungsschlauch angeschlossenes - -Ate-ras'chÜiigerät nach Patent 932:226, dadurch gekennzeichnet, daß in den Weg der Druckluft ein oder m-ärere Luftanfeuchter eingeschaltet -gind.' 2. Atemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftanfeuchter in den Weg der Preßluft nach deren Entspannung auf annähernd Atmosphärendruck eingeschaltet ist. 3. Atemschutzgerät nach- Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in dem Luftanfeuchter an einem, vorzugsweise eine große Oberfläche besitzendeii-wasseraufsaugenden Mittel vorbeigeführt wird. 4. Atemschutzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich t,..,.daß das wasseraufsaugende .ne Mittäl-Idit #in#,-eiü dochtförmigen Wasserleiter versehen ist, der in den Wasservc>rratsbehälter ragt. 5. Atemschutzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum, in dem die Luft an dem wasseraufsaugenden Mittel vorbeigeführt wird, mit einem Wasservorratsbehälter in kommuffizierender Verbindung steht.
DED13729A 1952-11-18 1952-12-02 An einen Luftzufuehrungsschlauch angeschlossenes Atemschutzgeraet Expired DE935230C (de)

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DE (1) DE935230C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035509B (de) * 1956-05-19 1958-07-31 Draegerwerk Ag Tauchgeraet mit Druckluftzufuhr

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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