DE935190C - Gekapselter Motorkompressor mit Rollkolben - Google Patents

Gekapselter Motorkompressor mit Rollkolben

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DE935190C
DE935190C DEM16279A DEM0016279A DE935190C DE 935190 C DE935190 C DE 935190C DE M16279 A DEM16279 A DE M16279A DE M0016279 A DEM0016279 A DE M0016279A DE 935190 C DE935190 C DE 935190C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
wall
oil
motor compressor
rotary piston
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Expired
Application number
DEM16279A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Lay
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SUERTH MASCHF
Original Assignee
SUERTH MASCHF
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/02Compressor arrangements of motor-compressor units
    • F25B31/026Compressor arrangements of motor-compressor units with compressor of rotary type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Gekapselter Motorkompressor mit Rollkolben
    Die Er:hlcium; betrifft einen -ekapselten Roll-
    Mit verbesserter Ableitung der
    Bei den lbekamiten I@ollh@:@IbenhomT@ressoren he-
    stelit die @ch<<:ierisl>eit, die iin Motor entwickelte
    ärine von Olim Stator des Antriebsmotors zu dein
    :;cschl@,ssenen Gehäusemantel abzuführen.
    Man hat versucht, die Wärine dadurch nach
    .pullen zll>zuliiiliren. lall inan (ien Stat,-)r dicht an den
    lfeliäusemantel heranrückt. Das im Kreislau' 1-e-
    f@@rderte 0l geht dabei den Weg des seringsten
    @\"iderstandes durch die -Nuten der Wicklung oder
    i;le?I_@te Spalte lie: nicht dichtem Schllll.i I\t'l@@hell
    Das dichte Einpassen des Stators in den -Mantel
    <ler Kapsel hat verschiedene Lachteile, feie z. I3.
    schwieriges Einführen bei unrundein Kapselmantel,
    schlechten Wärmeübergang zwischen nicht be-
    rührendem Stator und Wandung. sclilecliten und
    ungleiclimäl.ligen Ölflull z-,cischen beiden.
    Andererseits hat das Freilassen eines größeren
    Spaltes z«-ischen Gehäuse und Stator den Nachteil
    verschlechterten Wärmeüberganges zwischen Stator
    und Gehäuse.
    Ei wird daher ein Spalt torgesehen, der nur so
    groß ist, daß Unrundheiten des Gehäuses das Ein-
    führen des Stator: !licht stören. andererseits aber
    wird dieser Spalt so groß gehalten, daß überall ein
    Öldurchfluß gewährleistet ist, wobei das Öl den Spalt möglichst ausfüllen soll.
  • Der Wärmeübergang wird gegenüber einer direkten Berührung zwischen Stator und Mantel 1-Aerbei nicht verschlechtert. Die Entfernung -zwischen beiden beträgt unter diesen Verhältnissen o,5 bis i min.
  • Eine weitere Verbesserung des Wärmeüberganges bei im Prinzip gleicher Anordnung kann durch Maßnahmen gemäß der Erfindung erreicht werden, nämlich in der Weise, daß die Einführungsstelle der Öl-Kältemittel-Lösung, die in einem Vorverflüssiger erzeugt wird, so angeordnet ist, daß die Lösung durch den zwischen Stator und Wandung gelassenen Zwischenraum abläuft, im Wärmeaustausch mit Stator und Wandung entgast wird und dabei kühlt. Es tritt also eine zusätzliche Kühlung durch die Ausgasung des Kältemittels aus dem Öl ein; das dabei schäumende 0I bildet die Wärmebrücke zwischen Stator und Wand.
  • In weitererAusbildung der Erfindung wird durch aufgestautes Öl eine überall gleichmäßige Wärmebrücke zwischen Stator und Wandung geschaffen. Zu diesem Zweck wird durch Anordnung einer Drosselung am unteren Ende des Stators (Stauring) mit veränderlichem Durchlaß der Abfluß des Öls gedrosselt und dadurch Flüssigkeit hochgestaut.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung sei an Hand der Zeichnung an einem Beispiel näher erläutert. Der gekapselte Motorkompressor ist am Deckel des Gehäuses 4 an drei Aufhängestützen, von denen eine bei 7 im Schnitt gezeichnet ist und die gleichzeitig für die Zu- und Abfuhr von Kältemitteldämpfen dienen bzw. als Pumpstutzen benutzt werden, befestigt. Der Motor io ist durch die gemeinsame Welle 2o mit dem Kompressor i gekuppelt. Die erwähnten drei Stützen ermöglichen eine Lagerung des Motors io mit Stator 9 im Kapelgehäuse d.. Ein den Stator 9 in der Kapsel zentrierender Halte- und Stauring 8 ist am unteren Ende des Stators 9 angebracht, wo er eine Stauwirkung auf das in dem Spalt i i zwischen Gehäuse und Stator herabsinkende 01 hervorruft und auf diese Weise einen besseren Wärmeübergang zwischen Gehäuse ,4 und Stator 9 ermöglicht. Soll ein stärkerer Öldurchfluß erzeugt werden, so erhält der Stauring Durchlässe in geeigneter Zahl und Größe. Der Stator 9 wird im übrigen durch ein Schildlager 18 getragen, das vom Kompressor-. zvlinderdeckel bzw. Achslager i9 ausgeht.
  • Zur Verhinderung seitlicher Schwingungen des ganzen Motorkompressorblockes ist eine napfförmige Zentrierung 5 am Kapselboden 6 vorgesehen, die in eine Ringnut 1a des Kompressorzylinderdeckels 13 eingreift.
  • Das im Rollkolbenkompressor i komprimierte Kältemittel wird durch einen Luftkühler :2 auf eine Temperatur etwas über Umgebungstemperatur heruntergekühlt und gelangt bei 3 in das Gehäuse ,I für den Motorkompressorblock, von wo es nach Abscheidung mitgerissenen Öls in verdichtetem Zustand über die Leitung 7 zum Verflüssiger 1I und nach Kondensation zum Schwimmerregulierventil 15 und Verdampfer 16 geführt wird, um erneut über Leitung 17 wieder vom Rollkolbenkompressor angesaugt zu werden. Das auf den Rotor io treffende Öl-Kältemittel-Gemisch wird schräg nach oben auswärts an die Wandung geschleudert und das Öl beim Absinken zwischen Stator und Wand völlig entgast, wobei es gleichzeitig kühlt.
  • Der Stauring 8 mit mehr oder weniger großer Lässigkeit gestattet es, das absinkende Öl bis zu einer gewissen Höhe im Spalt zwischen Stator 9 und Gehäusewandung q. aufzustauen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF: i. Gekapselter Motorkompressor mit Rollkolben für Öl lösende Kältemittel, dessen Ständerpaket mit Abstand von der Kapselwandung angeordnet ist und dessen hermetisch geschlossenes Gehäuse unter Verflüssigerdruck steht, wobei die lichte Entfernung zwischen Stator und Kapselwandung so verengt ist, daß einesteils Öl durch den Zwischenraum zufließen und eine Wärmebrücke zu bilden vermag, anderenteils die Unrundheiten der Kapselwandung keine Montageschwierigkeiten bereiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsstelle (3) der Öl-Kältemittel-Lösung, die in einem Vorv erflüssiger (2) erzeugt wird, so angeordnet ist, daß die Lösung durch den Spalt (ii) zwischen Stator und Wandung abläuft, im Wärmeaustausch mit Stator und Wandung entgast wird und dabei kühlt.
  2. 2. Gekapselter Motorkompressor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Stauvorrichtung (8) am unteren Ende des Spaltes zwischen Stator und Wandung ein Flüssigkeitsstand aufgebaut ist, dessen Höhe durch Veränderung des Drosselquerschnittes veränderlich ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 176 127; USA.-Patentschrift Nr. 2 423 719.
DEM16279A 1952-11-14 1952-11-14 Gekapselter Motorkompressor mit Rollkolben Expired DE935190C (de)

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ID=7297132

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004055179A1 (de) * 2004-11-16 2006-05-24 Zf Friedrichshafen Ag Blechpaket eines Stators und/oder Rotors einer spritzölgekühlten elektrischen Maschine sowie spritzölgekühlte elektrische Maschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH176127A (de) * 1933-06-06 1935-03-31 Bosch Robert Ag Verdichter, insbesondere für Haushaltkühlschränke.
US2423719A (en) * 1940-01-05 1947-07-08 Muffly Glenn Motor-compressor unit lubrication

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