DE934909C - Schleifzylinder, insbesondere zum Schleifen von Holz - Google Patents

Schleifzylinder, insbesondere zum Schleifen von Holz

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DE934909C
DE934909C DEA18645A DEA0018645A DE934909C DE 934909 C DE934909 C DE 934909C DE A18645 A DEA18645 A DE A18645A DE A0018645 A DEA0018645 A DE A0018645A DE 934909 C DE934909 C DE 934909C
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DE
Germany
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sanding
cylinder
wood
sandpaper
cylinders
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Expired
Application number
DEA18645A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Altendorf
Willy Altendorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Altendorf GmbH and Co KG
Original Assignee
Wilhelm Altendorf GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/04Rigid drums for carrying flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Zweck der Erfindung ist, die bisher vielfach komplizierte und zeitraubende Schleifpapierbespannung eines Schleifzylinders (Trommel), wie sie für Holzschleifmaschinen üblich ist, zu vereinfachen, so daß nur noch ein Bruchteil der bisher dazu verwendeten Zeit benötigt wird.
  • Bisher war es üblich, das Schleifmittel, z. B. Schleifpapier, auf folgende Weise auf dem Schleifzylinder zu befestigen und zu spannen..
  • Das Papier wird entweder durch Schrauben an einer Druckleiste befestigt und durch Versenken der Druckleiste in eine Nut des Zylinders gespannt, oder es wird spiralförmig, gamaschenähnlich um den Zylinder gewickelt und durch Spannbänder oder Spannringe am Ende des Zylinders gespannt, oder es wird in Klemmschienen befestigt und durch Hebelmechanismus gespannt, oder es wird in einen Rundstab geklemmt und durch das Verdrehen des Stabes das Papier gespannt. Der Rundstab befand sich in einem Hohlraum im Innern des Zylinders, in den das Papier durch einen Schlitz eingeführt wird.
  • Schließlich wird auch endloses Papier über den als Gummimantel ausgebildeten Zylinderumfang gezogen und dann der ganze Zylinder aufgeblasen. (Bei dieser Konstruktion ist der genaue Rundlauf nicht garantiert.) DerSchleifzylinder nach der Erfindung hat auch je nach Größe einen oder mehrere Schlitze, die nach innen führen. Im Innern befinden sich erfindungsgemäß entsprechende Hohlräume, so daß das Schleifmittel, z. B. Schleifpapier, nur in diesen Hohlraum eingeführt wird, um den Zylinder geschlungen und in den nächsten Schlitz eingeführt wird. Dann erfolgt z. B. durch einen Gummischlauch mittels Luft oder Flüssigkeit ein Druck, der das Papier durch Auseinanderdrücken im Innern um den äußeren Zylinder stramm herumzieht.
  • Der Vorteil dieser Ausbildung der Zylinder liegt darin, daß das Schleifmittel überall gleichmäßig gespannt wird und vor allem darin, daß das Spannen schneller als bisher erfolgen kann und in der Handhabung einfacher ist.
  • Die Zeichnung zeigt vier verschiedene Ausführungsarten des Erfindungsgegenstandes. Hierbei ist unter a der Zylinder gezeigt mit seinem Hohlraum f. Das Schleifpapier b wird bei Fig. I, II und IV in einer Vorrichtung mit kleinen Leisten c versehen und dann in axialer Richtung über den Zylinder a geschoben. Nunmehr wird der oder werden die Schläuche e in den Zylinder eingeführt, bzw. es kann dieser auch im Zylinder befestigt sein. Dann wird derselbe durch Füllen mit gasförmigem oder flüssigem Medium unter Druck gesetzt, um somit das Schleifpapier festzuspannen. Etwas abweichend hiervon ist die Fig. III, bei der das Schleifpapier ohne Leisten eingeführt wird und durch die Doppelkeile d vorgeklemmt wird, so daß dann der Schlauch e wie bereits zuvor beschrieben arbeitet. Während bei Fig. I und III die Spannung durch das Ausbeulen des Papiers entsteht, entsteht die Spannung bei Fig. II und IV durch Verschieben der Leisten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:. Schleifzylinder finit einem oder mehreren Schlitzen am Umfang zum Aufspannen des Schleifpapiers od. dgl., insbesondere zum Schleifen von Holz, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schleifzylinder an den Schlitzen jeweils Hohlräume zur Aufnahme von Druckschläuchen vorgesehen sind, mittels derer die Schleifpapierenden pneumatisch oder hydraulisch festklemmbar sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 242 399.
DEA18645A 1953-08-25 1953-08-25 Schleifzylinder, insbesondere zum Schleifen von Holz Expired DE934909C (de)

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DE934909C true DE934909C (de) 1955-11-10

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH242399A (de) * 1945-06-27 1946-05-15 Widmer Hans Pneumatische Schleifwalze.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH242399A (de) * 1945-06-27 1946-05-15 Widmer Hans Pneumatische Schleifwalze.

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