CH326649A - Schleifzylinder, insbesondere zum Schleifen von Holz - Google Patents

Schleifzylinder, insbesondere zum Schleifen von Holz

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CH326649A
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CH
Switzerland
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hose
sanding
grinding
locking means
cylinder
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English (en)
Inventor
Altendorf Willy
Altendorf Kurt
Original Assignee
Wilhelm Altendorf Fa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/04Rigid drums for carrying flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  <B>Schleifzylinder, insbesondere zum Schleifen von Holz</B>    Beim Gebrauch von Schleifpapier als  Schleiforgan ist es üblich, dieses auf dem  Schleifzylinder zu befestigen und zu span  nen. Dies geschieht dadurch, dass das Papier  entweder durch Schrauben an einer Druck  leiste befestigt und durch     Versenken    der  letzteren in eine Nut des Zylinders gespannt  wird, oder es wird spiralförmig,     gamaschen-          ähnlieh    um .den Zylinder gewickelt und durch  Spannbänder oder Spannringe am Ende des  Zylinders gespannt.

   Das Schleifpapier kann  gemäss einer andern bekannten Ausführungs  form in Klemmleisten befestigt und durch  einen     Hebelmechanismus    gespannt werden,  oder es wird in einen Rundstab geklemmt  und durch Verdrehen des letzteren     gespannt,     der sich in einem Hohlraum im Innern des  Zylinders befindet, in den das Papier durch  einen Schlitz ,einzuführen ist. Schliesslich  wird auch ein endloses Papier über den als  Gummimantel ausgebildeten Zylinderumfang  gezogen und dann der ganze Zylinder aufge  blasen, wobei aber keine Gewähr für einen  genauen Rundlauf vorhanden ist. Die bisher  gebräuchliche     Schleifpapierbespannung    des  Schleifzylinders ist vielfach kompliziert und  zeitraubend.  



  Die Erfindung betrifft .einen Schleifzylin  der,     _    insbesondere zum Schleifen von Holz,  mit mindestens einem Schlitz zum Aufspan  nen     eines    Schleiforgans, den zwecks Vermei  dung des genannten Nachteils der bekannten    Zylinder dadurch gekennzeichnet ist, dass der  Schlitz     m    einen Hohlraum ausmündet, der  wenigstens einen zur Aufnahme eines Druck  mittels     bestimmten    dehnbaren und     ass    Spann  mittel für das Schleiforgan     bestimmten     Schlauch enthält, sowie zur Anordnung von  zur Feststellung .der Enden des Schleiforgans  bestimmten Mitteln dient, derart,

   dass     unter     der Wirkung des Druckmittels der Schlauch  das Spannen des Schleiforgans bewirkt.  



  In der Zeichnung sind vier     Ausführungs-          beispiele    des Erfindungsgegenstandes je in  einem Teilschnitt     dargestellt.     



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1 ist  der Schleifzylinder mit 1     bezeichnet,    der mit  einem     ,durch    einen Schlitz von aussen her zu  gänglichen     Hohlraumteil    6 versehen ist.

   Das       Schleifpapier    2 wird an beiden Enden in  einer Vorrichtung je mit     Klemmleisten    3 ver  sehen und dann in axialer Richtung über den  Zylinder 1     geschoben,    wobei die einen Leisten  3 in den     Hohlraumteil    6     und    die andern     Leisten     3 in eine zusammen mit dem Teil 6 den Hohl  raum bildende Nut 7 unterhalb des Teils 6       eingeführt    werden. Im     Hohlraumteil    6 ist ein  zur Aufnahme .eines Druckmittels, z. B.  Druckluft oder     Druckflüssigkeit,    bestimmter  Schlauch 5 untergebracht.

   Durch Auffüllen  des Schlauches 5 mit dem     Druckmittel    dehnt  sich dieser und spannt das Schleifpapier 2,.  indem die Leisten 3 ihre Lage gemäss     Fig.        7,     unverändert beibehalten, während der über      dem Schlauch liegende Teil des Schleifpapiers       anlässlieh    der Dehnung des Schlauches ausge  buchtet wird.  



  Bei der     Ausführungsform    des     Schleif-          zylinders    nach     Fig.    2 sind die beiden Enden  des Schleifpapiers zwischen nebeneinander  im     Hohlraumteil    6 angeordneten Leisten 3       festgeklemmt.    Vorhanden sind zwei Schläuche  5, - die beim Auffüllen mit dem Druckmittel  das Spannen des auf dem Mantel des     Schleif-          zylinders    1 liegenden Schleifpapiers dadurch  veranlassen, dass sie die Klemmleisten 3 nach  abwärts in Richtung auf den Boden des       Hohlraumteils    6 schieben.  



  Die     Ausführungsform    des Schleifzylinders  1 nach     Fig.    4 unterscheidet sich von der  jenigen nach     Fig.    2 dadurch, dass an Stelle  von zwei Schläuchen nur ein im Hohlraum  teil 6 befindlicher, auf den Klemmleisten auf  liegender Schlauch 5 vorgesehen ist, so dass  bei     Dehnung    dieses Schlauches unter der  Wirkung des Druckmittels das Spannen des  Schleiforgans 2 durch Verschiebung der  Feststellmittel     und    gleichzeitiges Ausbuch  ten des Schleiforgans     erfolgt.     



  Die beiden Enden des Schleifpapiers 3  können nach     Fig.    3 auch mittels Keile 4 fest  geklemmt     sein,    die in die Nut 7 eingescho  ben sind. Das Spannen des Schleifpapiers er  folgt in analoger Weise wie bei der Ausfüh  rungsform nach     Fig.    1 durch Ausbuchten der  über :dem     Schlauch    5 liegenden Teile, wenn  der Schlauch durch     Einführung    des Druck  mittels gedehnt wird.  



  Es hat sich gezeigt, dass sich das Schleif  papier in wesentlich kürzerer Zeit .auf den       Sehledfzylinder    aufspannen lässt, als dies  bei den bekannten Schleifzylindern der Fall  ist, wobei ausserdem an jeder Stelle ein gleich  mässiges Spannen erzielt wird.  



  Der Schleifzylinder kann auch je nach Be  darf bei grösseren Durchmessern zwei oder  mehr Hohlräume zur Unterbringung der  Klemmittel für die     Schleifpapierenden        und          des    Schlauches     bzw,    der Schläuche aufwei-         sen,    und es können der Schlauch bzw. die  Schläuche aus den Hohlräumen herausnehm  bar oder in diesen     befestigt    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schleifzylinder, insbesondere zum Schlei fen von Holz, mit mindestens einem Schlitz zum Aufspannen eines Schleiforgans, da durch gekennzeichnet, däss der Schlitz in einen Hohlraum ausmündet, der wenigstens ,einen zur Aufnahme eines Druckmittels be stimmten dehnbaren und als Spannmittel für das Schleiforgan bestimmten Schlauch enthält, sowie zur Anordnung von zur Fest stellung der Enden des Schleiforgans be stimmten Mitteln dient, derart, dass. unter der Wirkung des Druckmittels der Schlauch das Spannen des Schleiforgans bewirkt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schleifzylinder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch in bezug auf die Feststellmittel für das Schleiforgan derart. angeordnet ist, da.ss bei Dehnung des Schlauches unter der Wirkung des Druckmittels das Spannen des Schleif organs durch Ausbuchten des letzteren bei blockierten Feststellmitteln erfolgt. 2.
    Schleifzylinder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch in bezug auf die Feststellmittel für das Schleif organ derart angeordnet ist, dass bei Dehnung des Schlauches unter der Wirkung des Druckmittels das Spannen des @Sehleiforgans durch Verschiebung der Feststellmittel er folgt. 3.
    Schleifzylinder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch in bezug auf die Feststellmittel für das Schleiforgan derart angeordnet ist, dass bei Dehnung des Schlauches unter der Wirkung des Druelnnittels das Spannen des Schleif organs durch Verschiebung der Feststellmit- tel und gleichzeitiges Ausbuchten des Schleiforgans erfolgt.
CH326649D 1955-01-31 1955-01-31 Schleifzylinder, insbesondere zum Schleifen von Holz CH326649A (de)

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