DE471088C - Vorrichtung zum Spannen des Gummituches bei Gummidruckrahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen des Gummituches bei Gummidruckrahmen

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DE471088C
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rubber blanket
rubber
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DEST41840D
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JAKOB STIER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/18Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
    • B41F3/30Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes for lithography

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Spannen des Gummituches bei Gummidruckrahmen Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Spannen des Gummituches bei Gummidruckrahmen, bei denen an zwei gegenüberliegenden Seiten Spannspindeln vorgesehen sind, auf denen Kloben lose drehbar und verschiebbar sitzen, auf denen das Gummituch mittels Deckschienen und Schrauben befestigt ist.
  • Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß die Deckschienen mit ihren Enden auf den Querschenkeln des Gummidruckrahmens aufliegen und beim Anziehen der Deckleisten durch die Befestigungsschrauben die Deckleisten und Kloben ihre durch das Längsspannen des Gummituches bewirkte anfänglich schräge Lage in eine wagerechte verändern und dadurch das Gummituch in der Querrichtung straff ziehen.
  • Ferner sind in den Längsseiten des Gummituches Schlitzlöcher angebracht, die eine gleichmäßige Längsausdehnung des Gummituches nach Lösen der Befestigungsschrauben in den Kloben ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. r eine Draufsicht auf den Gummidruckrahmen, Abb. z einen Längsschnitt durch den Rahmen, Abb. 3 in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch den Gummidruckrahmen. Der Gummidruckrahmen läßt sich auf jeder Druckpresse für Flachdruck mittels an seinem hinteren Schenkel a vorgesehenen Nocken b durch Schrauben leicht befestigen. Durch die Nocken b geht eine festgeschraubte Welle c, auf der Scharniere d sitzen.
  • Eine seitliche Verschiebung des Rahmens kann beispielsweise durch Führungsstifte, Führungsleisten oder andere geeignete Mittel verhindert werden.
  • Um eine leichte Handhabung des Rahmens zu erzielen, ist er mittels eines an seinem hinteren Schenkel a befestigten Hebels e und eines auf diesem sitzenden, verschiebbar befestigten Gegengewichtes f ausgerichtet, so daß er leicht an einem an seinem Vorderschenkel g befestigten Handgriff f 1 auf und nieder bewegt werden kann.
  • Der Vorderschenkel g des Rahmens ist durch zwei seitliche Hohl- oder Vollspindeln h mit dem hinteren Schenkel a verbunden und parallel zu diesem geführt.
  • Das Gummituch i wird an dem hinteren Schenkel a mittels einer seitlich an ihm angeschraubten Deckleiste k und durch eine auf dem vorderen Schenkel g liegende Deckleiste l mittels Schrauben befestigt. Die seitlichen Spindeln h sind in dem hinteren Schenkel a mittels Linksgewinde und in dem vorderen Schenkel g mittels Rechtsgewinde eingeschraubt und durch Muttern m gegen Lockern gesichert. Durch die Anwendung des Links- und Rechtsgewindes auf den beiden Enden der Spindeln h kann das Gummituch i nach Lösen der Muttern in doppelt so schnell wie bisher in seiner Längsrichtung gespannt werden. Zum leichteren Drehen der Spindeln h sind in ihnen Löcher ia zum Einstecken von Stiften vorgesehen. Nach erfolgter Längsspannung des Gummituches i werden die Muttern m wieder festgezogen. Auf den seitlichen Spindeln h sitzen außerdem noch gleitende Kloben o, auf die das Gummituch i zu liegen kommt, das an seinen beiden Längsseiten mit Schlitzlöchern p zur Aufnahme der in den Kloben o sitzenden Befestigungsschrauben q versehen ist (Abb. 2 und 3).
  • Zum seitlichen Einspannen des Gummituches i dienen Deckleisten r, die mit Löchern für die Befestigungsschrauben q versehen sind. Durch das seitliche Auflegen des Gummituches i auf die Kloben o werden diese beim Längsspannen des Gummituches i zunächst schräg nach innen gezogen (Abb. 3).
  • Durch das Anziehen der ebenfalls schräg stehenden Deckleisten r, die in dieser Stellung an ihren Enden auf den Rahmenschenkeln a, g nur mit einer Kante aufsitzen, mittels der Befestigungsschrauben q werden die Deckleisten r sowie die Kloben o in die punktiert gezeichnete gerade Stellung zurückgedrängt; dadurch wird das Gummituch i. in der Querrichtung ebenfalls schnell und wirksam gespannt. In den beiden Deckleisten r sind nur die Löcher s geschlitzt, um bei weiterer Längsspannung des Gummituches i den Befestigungsschrauben q freien Spielraum zu lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Spannen des Gummituches bei Gummidruckrahmen, bei denen an zwei gegenüberliegenden Seiten Spannspindeln vorgesehen sind, auf denen Kloben lose drehbar und verschiebbar sitzen, auf denen das Gummituch mittels Deckschienen und Schrauben befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschienen (r) mit ihren Enden auf den Querschenkeln (a, g) des Gummidruckrahmens aufliegen und beim Anziehen der Deckleisten (r) durch die Befestigungsschrauben (q) die Deckleisten (r) und Kloben (o) ihre durch das Längsspannen des Gummituches bewirkte anfänglich schräge Lage in eine wagerechte verändern und dadurch das Gummituch in der Querrichtung straff ziehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsseiten des Gummituches (i) Schlitzlöcher (p) angebracht sind, die eine gleichmäßige Längsausdehnung des Gummituches (i) nach Lösen der Befestigungsschrauben (q) in den Kloben (o) ermöglichen.
DEST41840D 1926-11-27 1926-11-27 Vorrichtung zum Spannen des Gummituches bei Gummidruckrahmen Expired DE471088C (de)

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