DE934629C - Druckoelumschaltvorrichtung fuer ein Wende- und Untersetzungsgetriebe, insbesondere fuer Wasserfahrzeuge - Google Patents

Druckoelumschaltvorrichtung fuer ein Wende- und Untersetzungsgetriebe, insbesondere fuer Wasserfahrzeuge

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DE934629C
DE934629C DEM25080A DEM0025080A DE934629C DE 934629 C DE934629 C DE 934629C DE M25080 A DEM25080 A DE M25080A DE M0025080 A DEM0025080 A DE M0025080A DE 934629 C DE934629 C DE 934629C
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DE
Germany
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clutch
coupling
auxiliary
reversing
claw
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Expired
Application number
DEM25080A
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English (en)
Inventor
Gustav Meyer
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Rolls Royce Solutions GmbH
Original Assignee
Maybach Motorenbau GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • B63H23/08Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing with provision for reversing drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction
    • F16H2712/04Mechanisms for changing direction the control being hydraulic or pneumatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Druckölumschaltvorrichtung für ein Wende- und Untersetzungsgetriebe insbesondere für Wasserfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckölumschaltvorrichtung für ein Wende- und Untersetzungsgetriebe, insbesondere für Wasserfahrzeuge, das mit einer kraftschlüssigen Hauptkupplung an die Antriebsmaschine koppelbar ist. Das Getriebe besteht aus zwei dreirädrigen Stirnrädersätzen, die auf einem Hauptwellenzug und auf zwei Nebenwellenzügen angeordnet sind. Die Nebenwellenzüge sind durch zwei zu einer Wechselkupplung verbundene Klauenkupplungen mit abgeschrägten Stirnflächen für die jeweilige Abtriebsdrehrichtung je für sich koppelbar. Beim Umschalten der Wechselkupplung, also z. B. beim Wechseln der Fahrtrichtung, werden in bekannter Weise die antriebsseitigen Klauenkupplungshälften über einen Hilfsantrieb, der mit einer kraftschlüssigen Hilfskupplung vorübergehend an die Antriebsmaschine kuppelbar ist, in ihren Drehrichtungen umgelehrt, so daß die jeweilige Kupplung einrücken kann.
  • Durch die Erfindung wird eine einfache Druckölumschaltvorrichtung geschaffen, mit der das Umschalten schnell und stoßlos vor sich geht. Die Erfindung besteht darin, daß durch einen in an sich bekannter Weise vom Umschalthebel abhängigen Fahrschieber das in den Umschaltzylinder der Wechselklauenkupplung gesteuerte Druckmittel in die Schaltzylinder der Hauptkupplung und der Hilfskupplung des Hilfsantriebes in Abhängigkeit von dem Schaltweg der verschiebbaren Klauenkupplungshälften gesteuert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung für eine Druckölumschaltvorrichtung in einem Wende- und Untersetzungsgetriebe für ein Wasserfahrzeug schematisch wiedergegeben. Hierbei sind das Kupplungsgehäuse und die Kupplungen teilweise im Schnitt und die Zahnräder schematisch ohne Lagerung dargestellt.
  • Es bedeuten I die von der Antriebsmaschine kommende treibende Welle, 2 eine Zwischenwelle, 3 die angetriebene Welle, an deren Flansch die Schraubenwelle angeschlossen wird. Diese drei Wellenteile I bis 3 bilden den Hauptwellenzug. 4 ist das mit der Welle I fest verbundene Kupplungsgehäuse, 5 die Hauptkupplung mit den an dem Gehäuse 4 in Keilen und Nuten geführten Scheiben 6, 7 sind weitere Kupplungslamellen, die an einer Kupplungsnabe 8 geführt sind, die auf der Zwischenwelle 2 fest ist. 9 ist eine Druckplatte, Io eine Druckscheibe, die an einem Kolben II sitzt, der auf einem Abschnitt 12 der Welle I geführt und durch eine Feder 13 belastet ist. 14 ist ein Druckraum in dem Kupplungsgehäuse 4 vor dem Kolben II. I5 ist der Schaltzylinder für den Kolbien IIi in dem Kupplungsgehäuse 4.
  • 16 ist eine Hilfsreibkupplung in den Kupplungsgehäuse 4 mit einer Reibscheibe 17 und einer Druckplatte I8; die an ihrem äußeren Umfang in Keilen und Nuten in dem Kupplungsgehäuse 4 geführt ist. I9 ist eine Druckscheibe, die mit einem Kolben 2o verbunden ist, der auf einem auf der Welle festen Ringstück 2I verschiebbar ist. 22 ist ein Schaltzylinder in dem Kupplungsgehäuse 4, in dem der Kolben 2o verschiebbar ist. 23 ist eine Feder, die sich gegen einen Bund 24 an dem Ringstück 2I abstützt. 25 ist ein auf der Welle drehbares, jedoch nicht vierschiebbares Ringstück, das an seinem linken Ende eine Scheibe 26 trägt, auf deren Keilen und Nuten die Reibscheibe 17 angeordnet ist. 27 ist der Innenraum des Zylinders 22.
  • 3I ist das erste Rad eines auf der Antriebsseite des Getriebes angeordneten Stirnrädersatzes von drei Rädern. Das Rad 31 sitzt am rechten Ende der Zwischenwelle 2 des Hauptwellenzuges und kämmt mit dem zweiten Rad 32 eines Nebenwellenzuges für die eine Fahrtrichtung. Das zweite Rad 32 kämmt wiederum mit dem dritten Rad 33 auf einem Nebenwellenzug für die ändere Fahrtrichtung. Der abtriebsseitiige Stirnrädersatz besteht aus den drei Rädern 34, 35 und 36, von denen die Räder 34 und 35 auf den Nebenwellenzügen sitzen und mit dem auf dem Wellenteil 3 des Hauptwelllenzuges sitzenden Abtriebsrad 36 kämmen.
  • 37 ist ein Rad des Hilfsantriebes, das am rechten Ende des Ringstückes 25 befestigt ist. Das Rad 37 kämmt mit einem Rad 38, das auf dem Wellenteil 39 des Nebenwellenzuges für die andere Fahrtrichtung angeordnet ist, auf dem auch das Rad 33 des antriebsseitigen Stirnrädersatzes sitzt. 4o ist ein Stellring.
  • 42 bzw. 43 sind die festen, 44 bzw. 45 die verschiebbaren Kupplungshälften der Kuppelungen für die beiden Fahrtrichtungen, die auf Keilwellen angeordnet sind. 46 ist ein Doppelhebel, der um den Bolzen 47 drehbar ist und mit Zapfen in die Eindrehungen 48 bzw. 49 der mit den Kupplungshälften 44 bzw. 45 verbundenen Muffen 5o bzw. 51 eingreift.
  • 52 ist ein Schleifring auf dem Hauptwellenteil I mit der Nut 53, an den die Leitung 54 anschließt, 55 ein Kanal in der Welle I, 56 ist ein weiterer Schleifring mit der Nut 57, an den die Leitung 58 anschließt. 59 ist ein weiterer Kanal in der Zwischenhauptwelle 2, 61 ein Schiebergehäuse, dessen mittlerer Teil durch den Zylinder 62 gebildet wird. 63 und 64 sind Schieberzylinder rechts und links von dem Zylinder 62, mit denen zusammen sie das Gehäuse 61 bilden. 66 ist eine Zuleitung für Drucköl, 65 eine von der Leitung 58, 67 eine von der Leitung 54 abzweigende Leitung. 68 und 69 sind Steuerschlitze am Schiebergehäuse 61.
  • 70 ist ein Handhebel zum Umschalten des Getriebes, der in die Stellungen V für Vorwärtsfahrt, R für Rückwärtsfahrt und L für Leerlauf gelegt werden kann. Mit dem Umschalthebel 7o ist über den Hebel 71 und die Stange 72 ein Schieber 73 verbunden, der in dem Gehäuse 74 verschiebbar ist, das. unterhalb des Zylinders 62 angeordnet ist. 78, 79 und 8o sind Entlüftungsöffnungen. 81 ist ein in dem Zylinder 62 verschiebbarer Kolben, an den sich links ein aus der Kolbenstange gebildeter Schieber 82 und rechts ein ähnlicher Schieber 83 anschließen. Das Ende des Schiebers 83 ist durch die Stange 84 mit dem Hebel 46 verbunden. 85 und 86 sind Eindrehungen an dem Schieber 73, 87 und 88 solche an dem Schieber 82. 89 ist eine Axialbohrung in dem Schieber 82, 9o und 9I sind Querbohrungen in diesem Schieber. 93 und 94 sind Eindrehungen an dem Schieber 83. 95 ist eine Axialbohrung, 96 und 97 Querbohrungen an diesem Schieber. 99 und Ioo sind Verbindungskanäle zwischen dem Zylinder 62 und dem Schiebergehäuse 74.
  • In der Zeichnung ist das Getriebe in der Vorwärtsfahrtstellung gezeigt. Der Schieber 73 steht in seiner rechten Endlage, in welcher er durch seine Eindrehung 85 und den Verbindungskanal 99 den Zutritt von Drucköl aus der Leitung 66 in den Zylinder 62 links von dem Kolben 8I freigibt. Der Kolben 8I steht unter dem Einfluß dieses Druckes in seiner rechten Endstellung, in der durch das Gestänge 84, 46 die Kupplung 42, 44 eingerückt, düe Kupplung 43, 45 dagegen ausgerückt ist. -Die Hilfskupplung 16, die zum Ankuppeln des Hilfsantriebes zur Umkehr der Drehrichtungen der antrIebsseitigen Kupplungshälften dient, ist in Fahrtstellung ausgerückt, da durch die Leitungen 65 und 58, die Nut 57 des Schleifringes 56 und den Kanal 59 der Raum 27 vor dem Kolben 2o drucklos ,gemacht ist.
  • Zum Umschalten aus. Voirwärtsfahrt inRückwärtsfahrt wird der Hebe17o .aus der SbellimgV in die, Stellung R gelegt und dadurch der Schieber 73 in steine linke Endstellung verschoben. In dieser Ludstellung ist die Entlüftungsöffnung 79 in den Bereich der Eindrehung 85 gekommen, so daß über den Kanal 99, den Steuerschlitz 68, die Eindrehung 87, die Leitungen 67, 54 und 55 nunmehr der Schaltzylinderraum 62 bzw. der Druckraum 14 vor den Kolben 81 bzw. II mit der Außenluft verbunden sind und die Hauptkupplung 5 somit von der Feder 13 ausgerückt wird. In dieser Endstellung ist ferner die Entlüftungsöffnung 8o aus dem Bereich der Eindrehung 86 in eine Lage rechts des Schiebers 73 gelangt und damit ohne Wirkung auf den Raum rechts des Kolbens 81. Dieser wird vielmehr durch den Kanal Ioo über die Eindrehung 86 mit der Druckölzuleitung 66 verbunden. Der Kolben 81 wird durch den Öldruck nach links verschoben. Er nimmt dabei mit der Stange 84 über den Hebel 46 die Kupplungshälfte 44 aus dem Eingriff mit der Kupplungshälfte 42 heraus. Nach einem weiteren kleinen Leerweg wird unter der Wirkung des Öldruckes die Kupplungshälfte 45 am die Kupplungshälfte 43 angelegt. Der Kolben 81 steht jetzt etwas links seiner Mittelstellung. Die Kupplungshälfte 45 läuft noch in einer der Kupplungshälfte 43 entgegengesetzten Drehrichtung um.
  • In dieser Stellung des Kolbens 81 wird aus dem Raum rechts von ihm durch die Bohrungen 96, 95, 97, die Eindrehung 94 des Schiebers 83, die Leitung 58, die Ringnut 57 des Schleifringes 56 und den Kanal 59 in den Raum 27 Druck gesteuert. Dadurch wird der Kolben 2o nach rechts verschoben und die Hilfskupplung 16 eingerückt. Von der Welle I werden nun über das Gehäuse 4 und die Hilfskupplung 16 das Zahnrad 37 an dem Ringstück 25 und weiter über das Zahnrad 38 und die Welle 39 das Zahnrad 33 und die Kupplungshälfte 43 in einer der bisherigen Drehrichtung entgegengesetzten, also in derselben Drehrichtung wie die Kupplungshälfte 45 angetrieben. Die Kupplungshälfte 43 überholt schließlich die Kupplungshälfte 45, und diese rückt unter dem axialen, durch den Kolben 81 über die Stange 84 und den Hebel 46 auf sie ausgeübten Druck ein, wobei der Kolben 81 vollends in seine linke Endstellung gelangt. Gleichzeitig wird die Verbindung des Raumes 27 über den Kanal 59, die Ringnut 57 in dem Schleifring 56, die Leitung 58 und die Bohrungen 97, 95, 96 unterbrochen und die Leitung 58 entlüftet. Die Hilfsreibkupplung 16 wird also, sobald die Kupplungshälften 43 und 45 in Eingriff gehen, wieder ausgerückt, und damit wird der Hilfsantrieb in umgekehrter Drehrichtung der Kupplungshälfte 43 aufgehoben.
  • In der linken Endstellung des Kolbens 81 gelangt der Öldruck aus dem Raum rechts über den Steuerschlitz 69 und die Eindrehung 93 des Schiebers 83 in die Leitung 54 und über die Ringnut 53 des Schleifringes 52 und den Kanal 54 der Welle I in den Druckraum 14. Durch den Öldruck auf den Kolben II wird die Hauptkupplung wieder eingerückt.
  • Der Antrieb geht nun über die Hauptkupplung 5, die Welle 2, die Zahnräder 31, 32, 33, die Kupplungshälften 43, 45, die Zahnräder 35, 36 auf die Welle 3 in gegenüber der Vorwärtsfahrt umgekehrtem Drehsinn.
  • Aus Rückwärtsfahrt in Vorwärtsfahrt wird in analoger Weise, wie oben beschrieben, umgeschaltet. Hierbei wird die Hauptkupplung 5 durch Entlüften der Leitung 54 über die Leitung 67, die Eindrehung 87 und die Öffnung 78 ausgerückt. Ebenso wird die Hilfskupplung 16 durch Druckölzufuhr in die Leitung 58 eingerückt, und zwar von der Leitung 65 über die Eindrehung 88 aus den Kanälen 9I, 89 und 9o. Das Rad 32 wird wieder über den Hilfsantrieb 37, 38, 33 in umgekehrtem Drehsinn angetrieben und so beschleunigt, daß die Kupplung 42, 44 einrücken kann. Dann wird die Hilfskupplung 16 wieder ausgerückt und die Hauptkupplung 5 eingerückt, so daß die Welle 3 nun wieder in Vorwärts: richtung angetrieben wird.
  • Das Getriebe kann während der Fahrt oder im Stillstand von der Antriebsmaschine abgekoppelt werden, wenn der Hebel 70 in die Leerlaufstellung L gelegt wird. Dadurch wird der Schieber 73 in seine Mittelstellung verschoben, in der die Öldruckzuleitung 66 verschlossen und sowohl die linke als auch die rechte Seite des Kolbens 81 durch die Kanäle 99 und Ioo, die Eindrehungen 85 und 86 und die Öffnungen 79 und 8o entlüftet sind. Dabei wird auch auf dem Weg über den Steuerschlitz 68 die Eindrehung 87 des Schiebers 82, die Leitung 67 und die Leitung 54, die Ringnut 53 des Schleifringes 52, den Kanal 55 in der Welle I der Raum vor dem Kolben II drucklos; die Hauptkupplung 5 wird daher von der Feder 13 ausgerückt. Der Motor kann weiterlaufen oder abgeschaltet werden. Der vorher eingeschaltete Vorwärts- oder Rückwärtsgang bleibt erhalten, und zwar so lange, bis der Hebel 70 aus der Leerlaufstellung L wieder in die Vorwärtsstellung V oder in die Rückwärtsstellung R umgelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckölumschaltvorrichtung für ein Wende-und Untersetzungsgetriebe, insbesondere für Wasserfahrzeuge, das mit einer kraftschlüssigen Hauptkupplung an die Antriebsmaschine kuppelbar ist und aus zwei dreirädrigen Stirnrädersätzen besteht, die auf einem Hauptwellenzug und auf zwei Nebenwellenzügen angeordnet sind, die durch zwei zu einer Wechselkupplung verbundene Klauenkupplungen mit abgeschrägten Stirnflächen für die jeweilige Abtriebsdrehrichtung je für sich kuppelbar sind, mit einem Hilfsantrieb, der mit einer kraftschlüssigen Hilfskupplung vorühergehend an die Antriebsmaschine kuppelbar ist und die antriebsseitigen Klauenkupplungshälften durch Umkehren der Drelrrichtungen synchronisiert, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen von dem Umschalthebel (70) abhängigen Fahrschieber (73) das in den Umschaltzylinder (62) der Wechselklauenkupplung (42, 44; 43, 45) gesteuerte Druckmittel in die Schaltzylinder (15 bzw. 22) der Hauptkupplung (5) bzw. der Hilfskupplung (16) des Hilfsantriebes (37-38-33-32) in Abhängigkeit von dem Schaltweg der verschiebbaren Klauenkupplungshälften (44, 45) der Wechselkupplung gesteuert wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8oo 28o.
DEM25080A 1952-03-25 1952-03-25 Druckoelumschaltvorrichtung fuer ein Wende- und Untersetzungsgetriebe, insbesondere fuer Wasserfahrzeuge Expired DE934629C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963122C (de) * 1955-03-01 1957-05-02 Maybach Motorenbau G M B H Druckoel-Selbststeuerung zum Umschalten eines Wendegetriebes, besonders fuer Brennkraftmaschinen-Schiffsantriebe
DE1023358B (de) * 1955-12-23 1958-01-23 Bauscher & Co Kommandit Ges Schaltvorrichtung fuer ein Bootswendegetriebe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800280C (de) * 1948-10-02 1950-10-25 Zahnraederfabrik Augsburg Vorm Wendegetriebe, insbesondere fuer Schiffe

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