DE934603C - Elektrischer Rohrheizkoerper - Google Patents

Elektrischer Rohrheizkoerper

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DE934603C
DE934603C DES2156D DES0002156D DE934603C DE 934603 C DE934603 C DE 934603C DE S2156 D DES2156 D DE S2156D DE S0002156 D DES0002156 D DE S0002156D DE 934603 C DE934603 C DE 934603C
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DE
Germany
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layer
tubular heater
heating
tubular
radiation constant
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Expired
Application number
DES2156D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Brey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE934603C publication Critical patent/DE934603C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrische Heizkörper, wie sie beispielsweise für Raumheizöfen u. dgl. angewendet werden, bestehen bekanntlich aus einem Metallrohr, in dessen Mitte eine Heizwendel durch umhüllendes, vorzugsweise keramisches Isoliermaterial gehalten ist. Die Oberfläche des Rohrmantels dieser Heizkörper wird im allgemeinen einer Behandlung unterworfen, durch die das Metallrohr korrosions- und temperaturfest gemacht wird. Aus diesem Grunde bringt man auf der Oberfläche des Metallrohrs des Heizkörpers metallische Überzüge auf, z. B. galvanisch. oder aber auch Aluminium in Pulverform unter Mitbenutzung eines organischen Bindemittels. Durch nachträgliches Einbrennen geht dieses Metall mit dem Grundmetall des Heizrohres eine Verbindung ein, z. B. beim Einbrennen von Aluminiumlack. Man kann auf die Oberfläche des Heizrohres aber auch Metall aufspritzen, z. B. nach dem Schoopschen Verfahren. Diese in einer der bezeichneten Weise aufgebrachten metallischen Überzüge auf der Oberfläche des Heizrohres haben jedoch den Nachteil einer kleinen Strahlungskonstante, was insbesondere für Überzüge auf der Aluminium-, Chrom-oder Nickelbasis gilt.
  • Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, die Leistungsfähigkeit eines Rohrheizkörpers zu erhöhen, und zwar kann dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, wenn man die Oberfläche des den Heizleiter einschließenden Rohrmantels mit zwei Deckschichten versieht, von denen die eine Schicht zur Erzeugung der erforderlichen Korrosions- und Temperaturfestigkeit dient, während durch die zweite zusätzlich aufgebrachte Schicht die Strahlungskonstante vergrößert wird. Durch die in der Erfindung vorgesehene Vergrößerung der Strahlungskonstante der Rohrheizkörperoberfläche werden die übrigen Eigenschaften der Oberflächenbehandlung, insbesondere die Korrosions- und Temperaturfestigkeit nicht berührt. -Man wird zweckmäßig also so-verfahren,_ daß zunächst die Oberfläche der Heizstäbe in der vorgeschilderten Weise gegen Korrosion u. dgl. behandelt wird. Anschließend wird durch Aufbringen einer zweiten Schicht die Strahlungskonstante der vorbehandelten Oberfläche erhöht. Hierfür eignen sich beispielsweise temperaturfeste anorganische Farbstoffe hoher Strahlungskonstante, .z. B. Graphitpulver od. dgl., ferner kämen auch Beiz- oder Farbverfahren in Frage.
  • In der Zeichnung ist der neue Rohrheizkörper im Schnitt dargestellt. Mit r ist die Heizwendel bezeichnet, die in bekannter Weise mittig in eine Isoliermasse .2 eingebettet ist, die von dem Metallmantel 3 des Rohrheizkörpers umhüllt ist. Auf die Oberfläche dieses Metallmantels ist zunächst die Schicht a, aufgebracht, durch die ein Korrosions-und Temperaturschutz erzielt werden soll. Nach der Erfindung trägt diese Schicht 4 zusätzlich eine zweite Deckschicht 5, durch die die _Strahlungskonstante vergrößert wird.
  • Beachtet man die in der Erfindung gegebene Lehre, dann kann. infolge der besseren Abstrahlung der Rohrheizkörper die Leistung je Heizstab wesentlich heraufgesetzt werden, was zur Folge hat, daß beispielsweise bei einem Strahlkamin die gleiche Leistung, die bisher mit sechs Heizstäben erzielt wurde, nunmehr mit vier Heizstäben erreicht werden kann. Diese Einsparung von Heizleiterstäben wirkt sich naturgemäß auch auf eine Einsparung weiterer Werkstoffe aus, wie z. B. Befestigungsmittel, Anschlußschienen u. dgl., ferner wird für den Einbau einer geringeren Anzahl von Heizstäben eine beachtliche Ersparnis an Arbeitszeit erzielt. Zu' berücksichtigen ist auch, daß unter Voraussetzung gleicher Leistung ein Raumheizofen, bei dem die nach der Erfindung vorgeschlagenen Heizstäbe Verwendung finden, in seinen äußeren Abmessungen kleiner gehalten werden kann, wodurch nicht nur an Material gespart wird, sondern darüber hinaus die Möglichkeit besteht, einen solchen Heizofen auch noch unter räumlich beschränkten Verhältnissen anordnen zu können. Diesem Gesichtspunkt ist besonders,dann Bedeutung beizumessen, wenn der Heizofen auf Fahrzeugen., Schiffen, Flugzeugen od. dgl. Verwendung finden soll, wo ohnedies für die Unterbringung solcher -Geräte oftmals kaum Raum vorhanden ist oder geschaffen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rohrheizkörper, insbesondere für elektrische Raumheizkörper od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des den Heizkörper -einschließenden Rohrmantels Träger zweier Deckschichten ist, von denen die eine Scbicht zur Erzeugung der- Korrosions- und Temperaturfestigkeit dient, während durch die zweite zusätzliche und obenliegen!de Schicht die Strahlungskonstante vergrößert wird.
  2. 2. Rohrheizkörper nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet; daß die erste Schicht in bekannter Weise aus einem galvanisch oder durch Spritzen oder Einbrennen aufgebrachten Metall besteht und daß auf diese Schicht eine zweite aus temperaturbeständigen organischen Farbstoffen, wie z. B. Graphitpulver od. dgl., aufgebracht ist.
  3. 3. Rohrheizkörper nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, zur Erhöhung der Strahlungskonstante vorgesehene Schicht durch ein Beiz- oder Farbverfahren erzeugt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 673 71o.
DES2156D 1942-11-20 1942-11-20 Elektrischer Rohrheizkoerper Expired DE934603C (de)

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DE934603C true DE934603C (de) 1955-10-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4740669A (en) * 1986-05-07 1988-04-26 Toyosaku Takimae Electric curling iron with infrared radiating curling rod surface

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE673710C (de) * 1934-10-31 1939-03-28 Rust Proofing Company Of Canad Verfahren zur Herstellung von Schutzueberzuegen auf Gegenstaenden aus Eisen oder Kupfer bzw. deren Legierungen

Patent Citations (1)

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