DE934408C - Diffusionswalze von Feuchtvorrichtungen fuer Spiegelschrift-Umdrucker od. dgl. - Google Patents

Diffusionswalze von Feuchtvorrichtungen fuer Spiegelschrift-Umdrucker od. dgl.

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DE934408C
DE934408C DEW7946A DEW0007946A DE934408C DE 934408 C DE934408 C DE 934408C DE W7946 A DEW7946 A DE W7946A DE W0007946 A DEW0007946 A DE W0007946A DE 934408 C DE934408 C DE 934408C
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DE
Germany
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sieve
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DEW7946A
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Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L7/00Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
    • B41L7/02Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers
    • B41L7/08Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers with means for moistening or drying

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Diffusionswalze von Feuchtvorrichtungen für Spiegelschrift-Umdrucker od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Diffusionswalze von Feuchtvorrichtungen für Spiegelschrift-Umdrucker od. dgl. mit Flüssigkeit arbeitende Apparate, bei der die Walze aus einem Flüssigkeitsvorratsbehälter, einem im Abstande eines Kapillarringspaltes darin angeordneten Siebmantel und einem Siebfolienbelag zusammengesetzt ist, und besteht darin, daß der Siebmantel in der Längsrichtung federnd aufgeschnitten und der Flüssigkeitsvorratsbehälter mit auf seine Länge verteilten Stütz- oder Abstandsringen versehen ist, deren Höhe der Stärke des gewünschten Kapillarringspaltes entspricht und deren Außendurchmesser so bemessen ist, daß bei zusammengesetzter Walze die Stützringe den Siebmantel im Preßsitz gegen den Siebfolienbelag drücken. Zum gleichmäßigen Auftragen von Flüssigkeiten auf Materialien aller Art, wie z. B. zum Auftragen der Feuchtflüssigkeit auf zu bedruckende Bogen bei Spiegelschrift-Umdruckern werden neuerdings Feuchtvorrichtungen verwendet, die die Flüssigkeit auf dem Wege der Diffusion durch eine große Zahl von Kapillarkanälen eines Siebfolieribelages abgeben. Die hierfür verwendeten Diffusionswalzen bestehen aus einem an den Stirnseiten abgeschlossenen walzenförmigen Flüssigkeitsvorratsbehälter mit Einfüllöffnung und Lufteinlaßvorrichtung, einem auf dem Behälter im Abstande eines Kapillarspaltes angeordneten Siebmantel und einem auf dem Siebmantel angeordneten Sehfolienbelag, der gegebenenfalls bis zu 5o ooo und mehr Löcher pro cm2 besitzt. Es hat sich nun herausgestellt, daß die Herstellung dieser Diffusionswalzen in fertigungstechnischer Hinsicht schwierig und unwirtschaftlich ist. Die sehr dünne Siehfolie wird um den Siebmantel herumgelegt, an der Stoßstelle und an den Stirnflächen des Siebmantels verlötet. Das Verlöten an den Stirnflächen ist notwendig, um ein Verrutschen der Siebfolie auf dem Siebmantel während des Betriebes unmöglich zu machen. Da die Siebfolie sehr straff um den Mantel liegen muß, damit sich an keiner Stelle Luftblasen bilden können, sind komplizierte Einrichtungen notwendig, um das straffe Anliegen zu erreichen. Trotzdem blieb es nicht aus, daß hin und-wieder Blasen auftraten.
  • Es wurde nun gefunden, draß man diese Nachteile völlig beseitigen und eine einfache und wirtschaftliche Fertigung der Diffusionswalzen erzielen sowie die Blasenbildung einwandfrei vermeiden kann, wenn man erfindhmgsgemäß den Siebmantel in der Längsrichtung federnd aufschneidet und den Flüssigkeitsvorratsbehälter mit auf seiner Länge verteilten Stütz- oder Abstandsringen versieht, deren Höhe der Stärke des gewünschten Kapillarringspaltes entspricht. Die, Siebfolie wird auf genaues Maß geschnitten und an der Stoßstelle so zusammengelötet, daß sie Zylinderform erhält. Je exakter der Zuschnitt ist, um so genauer fällt die Zylinderform aus. In den so entstandenen Folienmanbel wird .der geschlitzte Siebmantel eingeschoben, der radial oder in einem Winkel zur Radialen geschlitzt sein kann. Die schräg geschlitzte Ausführung ergibt die Möglichkeit für ein stärkeres Zusammendrücken dies Siebmantels, wodurch sich der Folienmantel leichter überziehen bzw. der Siebmantel sich leichter aus dem Folienmantel ziehen läßt. Der Außendurchmesiser des Innenrohres (Flüssigkeitsvorratsbehälter), bzw. der Stützringe wird so groß bemessen, daß das Rohr Preßsitz im Siebmantel erhält. Dadurch erhält die Kombination Siebmantel-Innenrohr die Wirkung eines Spreizdorns, der sich so weit dehnen läßt, daß der Siebmantel mit starker Pressung im Folienmantel liegt. Hierdurch wird, erreicht, daß die Folie dichter auf dem Siebmantel liegt als seither, daß sich keine Blasen mehr bilden und außerdem erübrigt sich das Löten an den Stirnseiten, weil die Folie jetzt so viel Halt auf dem Siebmantel hat, daß sie während des Abrollens auf der Saugwalze beim Feuchtvorgang nicht mehr verschoben werden kann. Dadurch, daß der Siebfolienbelag durch die neue Anordnung bequem abnehmbar ist, läßt er sich nunmehr reinigen, ohne daß er erst abgelötet werden muß. Außerdem läßt sich erforderlichenfalls rasch ein neuer Siebfolienbelag aufziehen, wenn der seitherige aus; irgendeinem Grunde beschädigt wurde.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt also eine aus drei Walzenteilen bestehende Diffusionswalze, deren drei Teile leicht zusammengesetzt und auseinandergenommen werden können. Die damit erzielten Vorteile liegen sowohl auf fertigungstechnischem Gebiet (einfachere und billigere Herstellung), gebrauchstechnischem Gebiet (leichtes Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen beim Auswechseln von Teilen, insbesondere des Siebfolienbelages) und auf wirkungstechnischem Gebiet (Verhinderung der Blasenbildung).
  • Der durch das Aufschlitzen und Spreizen des Siebmantels entstehende Schlitz wird vorteilhaft nur so breit gehalten, daß er bei zusammengesetzter Walze durch die Lötnaht des Siebfolienbelages abgedeckt werden kann.
  • In -der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt Abb. i eine perspektivische Ansicht der Walze bei etwas ;auseinandergezogenen Teilen, Abb.2 einen im Winkel zur Radialen aufgeschnittenen Siebmantel.
  • Der Flüsisigkeitsvorratsbehälter i nach Abb. i besitzt auf seine Länge verteilt eine Anzahl von Bunden oder Abstandsringen 2, deren Höhe so bemessen ist, daß nach dem Aufschieben des Siebmantels 3 zwischen -diesem und dem Behältermantel i der gewünschte Ringspalt entsteht. Der Siebmantel ist der Länge nach radial aufgeschlitzt, wobei. der Schlitz 4 es ermöglicht, den Siebmantel 3 zusammenzudrücken, um den zu einer Walze zusammengelöteten Siebfolienbelag 5 überschieben zu können. Dabei wird die Breite des Schlitzes 4 so bemessen, daß er durch die Lötnaht 6 des Belages 5 abgedeckt wird. Die Verbindung zwischen dem Inneren des Behälters i und dem Ringspalt auf der Außenseite des Behälters wird durch nicht dargestellte Löcher hergestellt, die am besten in Form einer in der Längsrichtung verlaufenden Reihe angeordnet sind.
  • Das Zusammensetzen der Walze geschieht nun so, daß der Siebmantel 3 so weit zusammengedrückt wird, bis die Ränder des Schlitzes 4 zusammenstoßen. Nunmehr kann der walzenförmige Belag 5 mühelos über den Siebmantel 3 geschoben werden, wobei darauf zu achten ist, daß die Lötnaht 6 auf den Schlitz 4 zu liegen kommt. Sobald das überschieben des Belages 5. erfolgt ist, wird der Siebmantel 3 losgelassen und legt sich infolge der Federung fest gegen die Innenwandung des Belages 5. Darauf wird in den mit dem Belag 5 versehenen Mantel 3 der Behälter i eingeschoben, wobei die Abstandsringe 2, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des gespreizten Siebmantels 3 entspricht, nunmehr den Siebmantel im Preß-sitz so gegen den -Siehfolienbelag5 drücken, daß zwischen Siebmantel 3 und Siebfolienbelag 5 keine Luftpolster entstehen können. Ein Durchdringen der Flüssigkeit durch den Schlitz 4 nach außen ist deshalb unmöglich, weil dieser durch die Lötnaht 6 abgedeckt wird.
  • Auf die so fertiggestellte Walze werden dann die Stirnseiten aufgesetzt. Das Auseinandernehmen geschieht analog in der umgekehrten Reihenfolge. Es ist ersichtlich, daß das Zusammensetzen und Zerlegen der Diffusionswalze auch für den Laien auf einfachstem Wege unter größtmöglicher Schonung des Siebfolienbelages erfolgen kann.
  • Auf dem Siebmantel. können Verteilungsrillen vorgesehen werden, die- eine leichtere Verteilung der Flüssigkeit ermöglichen, außerdem aber das Einschieben und Herausnehmen des Siebmantels noch erleichtern.
  • Bei der Ausführung nach Abb.2 ist das Aufschneiden des Siebmantels 3 im Winkel zur Radialen 7 erfolgt, so daß ein schräg verlaufender Schlitz 8 entsteht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Diffusionswalze von Feuchtvorrichtungen für Spiegellschrift-Umdrucker, bestehend aus einem Flüssigkeitsvorratsbehälter mit im Abstande eines Kapillarringspaltes darum angeordneten Siebmantel mit Siebfolienbelag, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebmantel (3) in der Längsrichtung federnd aufgeschnitten und der Flüssigkeitsvorratsbehälter (i) mit auf seine Länge verteilten Stütz- oder Abstandsringen (2) versehen ist, deren Höhe der Stärke des gewünschten Kapillarringspaltes entspricht und deren Außendurchmesser so bemessen ist, daß bei zusammengesetzter Walze die Stützringe (2) den Siebmantel (3) im Preßsitz gegen den Siebfolienbelag (6) drücken.
  2. 2. Diffusionswalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebmantel (3) in seiner Außenfläche mit Verteilungsrillen versehen ist.
  3. 3. Diffusionswalze nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das federnde Aufspalten und Spreizen entstehende Schlitz (4) des Siebmantels (3) bei zusammengesetzter Walze nur eine solche Breite besitzt, daß er durch die Lötnaht des Siebfolienbelages (6) abgedeckt wird.
  4. 4. Diffusionswalze nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebmantel (3) im Winkel (a) zur Radialen (7) aufgeschnitten ist.
DEW7946A 1952-02-22 1952-02-22 Diffusionswalze von Feuchtvorrichtungen fuer Spiegelschrift-Umdrucker od. dgl. Expired DE934408C (de)

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DE (1) DE934408C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3239869A (en) * 1962-06-18 1966-03-15 Nitto Boseki Co Ltd Magnetically held lint clearer rolls
US5067217A (en) * 1990-12-06 1991-11-26 Scapa, Inc. Spiral shrink belt and a perforated roll
US5140750A (en) * 1990-12-06 1992-08-25 Scapa, Inc. Spiral shrink sleeve

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5067217A (en) * 1990-12-06 1991-11-26 Scapa, Inc. Spiral shrink belt and a perforated roll
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