DE934256C - Vorrichtung zum Pruefen des winkelgenauen Verlaufs der Flaechen von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen des winkelgenauen Verlaufs der Flaechen von Werkstuecken

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DE934256C
DE934256C DED13880A DED0013880A DE934256C DE 934256 C DE934256 C DE 934256C DE D13880 A DED13880 A DE D13880A DE D0013880 A DED0013880 A DE D0013880A DE 934256 C DE934256 C DE 934256C
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Germany
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DED13880A
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English (en)
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Jean Charles Auguste Durafour
Albert Francois
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B5/245Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing perpendicularity

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen des winkelgenauen Verlaufs der Flächen von Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen des winkelgenauen Verlaufs der Flächen von Werkstücken, die aus einer waagerechten ebenen Auflagefläche und einer auf dieser aufgesetzten, senkrechten Führung besteht, an welcher ein Schieber auf und ab gleitbar gelagert ist, der einen an der auf winkelgenaue Lage zu prüfenden Fläche des Werkstückes entlang zu führenden und mit einer Meßuhr in Verbindung stehenden Fühler trägt. Bei der Prüfung des winkelgenauen Verlaufs der Flächen von Werkstücken geht man oft so vor, daß man das zu prüfende Werkstück auf eine als Unterlage dienende, genau ebene Platte, z. B. eine Marmorplatte, auflegt und an das Werkstück ein Präzisionswinkelmaß oder auch einen entsprechenden Meßzylinder anlegt. Falls die Flächen des Werkstückes nicht rechtwinklig zueinander verlaufen, entsteht zwischen diesen und dem Prüfgerät jeweils ein Zwischenraum, dessen Größe schwer zu messen ist. Wenn eine genauere Prüfung notwendig ist, wird der zwischen dem Werkstück und dem Prüfgerät vorhandene Zwischenraum mit Hilfe von geeichten Kalibern von verschiedener Dicke gemessen. Dieses Verfahren ist zeitraubend und kann zudem zu leichten Beschädigungen der als Unterlage dienenden Marmorplatte und der Kaliber führen. Es ist auch schon eine Winkelprüfvorrichtung bekannt, die aus einem auf einer waagerechten Unterlage aufzusetzenden senkrechten Führungskörper besteht, gegen den das zu prüfende Werkstück angelegt wird und der zu diesem Zweck zwei Anlagepunkte besitzt, deren gemeinsame Tangentialebene die senkrechte Berührungsfläche bildet. Bei diesem Gerät können Meßfehler nicht immer vermieden werden, und es eignet sich auch nicht zur Prüfung von sperrigen Werkstücken. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Vorrichtung nach jeder Verschiebung immer wieder von neuem eingestellt werden muß. Es ist schließlich noch eine Vorrichtung bekanntgeworden, deren senkrechte Führung aus einer Führungssäule mit kreisförmigem Querschnitt besteht, auf der ein mit einer Anzeigevorrichtung zusammenwirkender Ausleger gleitbar gelagert ist, der einerseits den Fühlstift und die mit diesem verbundenen Organe und andererseits die Meßuhr trägt. Diese Vorrichtung enthält überhaupt keine Einrichtung, welche die Einstellung des senkrechten Trägers mit Bezug auf den Auflagetisch ermöglicht, so daß man zu Winkelmaßen und Kalibrierzylindern greifen muß. Auch ist es nicht möglich, mit dieser an sich sehr empfindlichen Vorrichtung größere- Ober-- -flächen zu prüfen.
  • Ziel der Erfindung ist es, allen diesen Übelständen abzuhelfen. Zu diesem Zweck weist die senkrechte Führung einen auf der waagerechten ebenen Fläche frei aufliegenden Fuß und zwei einander entgegengesetzt angeordnete senkrechte Führungsflächen auf, auf jeder von welchen der mindestens eine glatt bearbeitete Fläche aufweisende Schieber wahlweise, jeweils nachdem er um ISo'°l gedreht worden ist, gleitbar lagerbar ist. Die neue Vorrichtung behält nach einmaliger Einstellung ihre Lage unbedingt bei. Mit ihrer Hilfe können auch sperrige Werkstücke geprüft werden, und die zu prüfende Fläche kann auf ihrer gesamten Länge abgetastet werden. Schließlich weist die erfindungsgemäße Vorrichtung noch den Vorteil auf, daß sie äußerst einfach und genau geregelt werden kann.
  • Zweckmäßig ist die senkrechte Führung in einem Längsschlitz des Fußes an einem Lagerbolzen mit Hilfe von Schrauben einstell- und feststellbar verschwenkbar gelagert. Hierdurch kann jeder Fehler ausgeglichen werden, der bei einer eventuellen Abnutzung der Auflagefläche entsteht.
  • Wenn zwischen den durch die beiden Prüfvorgänge ermittelten Werten eine Differenz besteht, genügt es zur EinstellSung der Vorrichtung, das Lineal um seinen Lagerbolzen zu verschwenken, bis diese Differenz ausgeglichen ist. Diese Einstellung der Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf das zu prüfende Werkstück vorgenommen, ohne Rücksicht darauf, ob dessen Flächen winkelgenau verlaufen oder nicht.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Es zeigt Fig. I ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. I, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. I, Fig. 5 eine andere Art der Befestigung des Fühlstiftmeßgeräts in einer Vorderansicht, teilweise in einem senkrechten Schnitt, Fig. 6 die zum Befestigen des Fühlstiftmeßgeräts dienende Hülse, in einem axialen Schnitt und in einem größeren Maßstab, Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in perspektivischer Darstellung, Fig. 8 den Läufer nach Fig. 7 in einer Seitenansicht, teilweise in einem senkrechten Schnitt, Fig. g denselben Läufer von unten gesehen und Fig. IO einen Schnitt gemäß der Linie X-X der Fig. 8.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Prüfvorrichtung besitzt einen Fuß I, dessen Auflagefläche 1a möglichst eben ist. Der mittlere Teil des Fußes -I ist, wie in Fig. 2 dargestellt, mit einem Längsschlitz 1b versehen, in welchem ein .Lineal - 2 gelagert ist, das an den Fuß I mittels eines mit der Auflagefläche 1a parallelen Lagerbolzens 3 angelenkt ist. Schrauben 4 (Fig. 3), die in Gewindebohrungen am unteren Teil von zur Gewichtsersparnis dienenden Ausnehmungen 2a des Lineals 2 eingeschraubt sind und sich gegen die untere Begrenzungsfläche IC des Schlitzes Ib abstützen, dienen dazu, dem Lineal 2 die gewünschte Stellung mit Bezug auf den Fuß I zu erteilen, in der das Lineal 2 mit Hilfe von Feststellschrauben 5 festgelegt wird, die an beiden Seiten des Lagerbolzens 3 angeordnet sind und auf das Lineal 2 über Druckklötze 5a einwirken (Fig. 2).
  • Die beiden Ränder des Lineals 2 sind genau gleichartig ausgebildet. Ihre Seitenflächen 6 und ihre Abschlußflächen 7 sind mit großer Genauigkeit bearbeitet und zueinander parallel. Auf jeder der Seiteriflächen 6 sind parallel zu den Abschlußflächen 7 Führungsnuten oder Gleitbahnen s mit vorzugsweise trapezförmigem Querschnitt vorgesehen,- die ebenfalls mit der größtmöglichen Genauigkeit bearbeitet sind.
  • Auf einer der beiden Seiten des Lineals 2 ist ein Läufer g von im wesentlichen U-förmiger Gestalt verschiebbar angeordnet, dessen ebenfalls glatt bearbeitete Innenseiten mit kleiner Reibung gegen die Seiten 6 und 7 des Lineals 2 anliegen. Jede Seitenwand des Läufers g trägt ein unter Federdruck stehendes Führungsstück IO, das mit der der Abschlußfläcbe 7 am nächsten liegenden schrägen Fläche 8a der Führangsnut 8 zusammenwirkt, wodurch sichergestellt wird, daß der Läufer g gegen die Abschlußfläche 7 gut anliegt. Eines der beiden Führungsstücke IO des Läufers g ist mit einer Stellschraube II versehen, die zur Einstellung des auf die entsprechende Gleitbahn ausgeübten Druckes dient und sicherstellt, daß der Läufer g am Ende seiner Gleitbahn am Lineal 2 festgehalten wird.
  • An der Außenseite des Läufers g ist ein senkrecht verlaufendes Lagergehäuse I2 mit- einer Klemmschraube 12a angeordnet, die zur Aufnahme des Halteschaftes I3 eines Fühlstiftmeßgerätes C dient. Das mit einem Übertragungsstück 14a versehene Ende des an den Läufer g angelenkten Übertragungshebels 14 reicht bis unterhalb des Gehäuses 12 heran. Der andere Arm des Übertragungshebels I4 trägt einen Fühler I4b, der im Betriebszustand gegen das zu prüfende Werkstück P anliegt.
  • Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, ist es möglich, den Läufer g derart anzuordnen, daß er zum Prüfen von in einem bestimmten Abstand vom Lineal 2 angeordneten Werkstücken verwendet werden kann, z. B. wenn es sich um einçWerkstück handelt, dessen zu prüfende Fläche zurückliegt und nicht bis in die unmittelbare Nähe des Meßgerätes herangebracht werden kann. Zu diesem Zweck ist im Gehäuse I2 des Läufers g ein mit einem abgebogenen Ende versehenes Haltestück I5 gelagert, das an seinem anderen Ende eine zweiteilige Hülse I6 trägt, an welcher die Meßuhr entweder unmittelbar in einer der Bohrungen I7 oder mittels der Scheibe I8 befestigt ist.
  • Mit Hilfe dieser Anordnung kann man nicht nur den rechtwinkligen Verlauf einer Fläche des Werkstückes P, sondern auch die parallele Lage einer horizontalen Fläche dieses Werkstückes mit Bezug auf die als Auflage dienende Marmorplatte überprüfen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Prüfgerät wird zusammen mit dem zu prüfenden Werkstück auf eine Marmorplatte M aufgelegt.
  • Das Werkstück wird mit dem Übertragungshebel I4 in Berührung gebracht und der Zeiger der Meßuhr auf Null gestellt. Anschließend wird der Läufer mit dem Fühlstiftmeßgerät von oben nach unten oder von unten nach oben um einen bestimmten Betrag verschoben. Die Abweichung der zu prüfenden Fläche von der Senkrechten kann hierbei mit der dem Fühlstiftmeßgerät eigenen Genauigkeit einfach abgelesen werden.
  • Um sicherzustellen, daß die Vorrichtung genau eingestellt ist, genügt es, sie umzukehren und die Messung von neuem zu beginnen, indem man das Fühlstiftmeßgerät am anderen Rand des Lineals anbringt. Wenn die Vorrichtung genau eingestellt ist, muß die zweite Prüfung den gleichen Wert ergeben. Um die Vorrichtung einzustellen, genügt es, die Feststellschraube 5 zu lösen und die Schrauben 4 zu verstellen, bis der abgelesene Wert der gleiche ist, auf welcher Seite auch immer der Läufer befestigt ist.
  • Wenn es sich darum handelt, die Winkellage einer Fläche zu prüfen, die nicht genügend nahe an das Lineal herangebracht werden kann, wird die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Anordnung verwendet, indem man an der Hülse I6 ein Fühlstiftmeßgerät C' befestigt. Es wird anschließend in der gleichen Art wie oben beschrieben vorgegangen.
  • Mit Hilfe der in Fig. 5 dargestellten Anordnung kann auch geprüft werden, ob eine Fläche parallel zu der als Auflage dienenden Marmorplatte verläuft. In diesem Falle wird der Läufer in der gewünschten Lage mit Hilfe der Schraube ii festgelegt und die Vorrichtung auf der Marmorplatte verschoben. Auch hier kann die Abweichung einfach abgelesen werden.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Vorrichtung besitzt einen Fuß I9, dessen Auflagefläche möglichst eben ist. Der mittlere Teil des Fußes 19 ist mit einem Längsschlitz 20 versehen, in welchem das untere Ende 21 des Lineals 22 gelagert ist, das an den Fuß 19 mittels eines mit dessen Auflagefläche parallelen Lagerbolzens 23 angelenkt ist. Schrauben 24, die in am unteren Ende 21 des Lineals 22 vorgesehene Gewindebohrungen eingeschraubt - sind und sich gegen die untere Begrenzungsfläche 20a des Schlitzes abstützen, dienen dazu, dem Lineal 22 die gewünschte Stellung mit Bezug auf den Fuß 19 zu erteilen, in der das Lineal 22 mit Hilfe von Feststellschrauben 25 festgelegt wird, die über Druckklötze auf das untere Ende 2I des Lineals 22 einwirken.
  • Die beiden Ränder 22a und 22b des Lineals 22 sind genau gleichartig ausgebildet. Ihre Seitenflächen 26 und ihre Abschlußflächen 27 sind mit großer Genauigkeit bearbeitet und untereinander parallel.
  • Auf das Lineal 22 ist ein Läufer 28 aufgesetzt, der aus zwei Seitenplatten 29 und 30 und aus zwei zwischen diesen mit Hilfe von Schrauben 33 befestigten Abstandsstücken 3I, 32 besteht. Die Flächen 31a und 32cit der Abstandsstücke 3I und 32 sind mit größter Genauigkeit bearbeitet, um ein Gleiten unter kleiner Reibung auf den Flächen 26 des Lineals zu gestatten.
  • Der Läufer 28 ist mit zwei unter Federdruck stehenden Führungsstücken 34, 35 versehen, die in Gewindebohrungen 36, 37 des Abstandsstückes 3I sitzen. Die Führungsstücke 34 und 35, die ein genaues Anliegen des Läufers 28 gegen das Lineal 22 sicherstellen, tragen jeweils einen Gewindezapfen 34a und 35a, der innerhalb der Bohrungen 36 und 37 verstellt wird, um den auf das Lineal 22 ausgeübten Druck einzustellen.
  • Der Läufer 28 kann auf dem Lineal 22 mit Hilfe einer Schraube 38 festgelegt werden, die in einer Gewindebohrung 39 des Abstandsstückes 3I ein-und ausschraubbar ist. Eine vor dem Läufer 28 zwischen den Seitenplatten 29 und 30 angeordnete Hülse 40 nimmt ein zylindrisches Stück 41 auf, das mit einer einer Bohrung 43 in der Hülse 40 entsprechenden Bohrung 42 versehen ist. Ein mit dem zylindrischen Stück 41 fest verbundener Gewindezapfen 44 ermöglicht es, das Stück 41 gegenüber der Hülse 40 zu verstellen, so daß der Schaft 45 des Fühlstiftmeßgerätes 46 festgeklemmt werden kann (Fig. 7 und 8).
  • 47 bezeichnet die auf den Gewindezapfen 44 aufschraubbare Rändelmutter. Der Läufer 28 kann mit Hilfe einer weiteren Rändelmutter 48 nach oben und unten verschoben werden.
  • Das Fühlstiftmeßgerät 46 ist mit einem Fühler 49 versehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Prüfgerät wird zusammen mit dem zu prüfenden Werkstück 50 auf die Marmorplatte 51 auf- gelegt. Das Werkstück 50 wird mit dem Fühler 49 in Berührung gebracht und der Zeiger der Meßuhr 46 auf Null gestellt. Anschließend wird das Fühlstiftmeßgerät von oben nach unten oder von unten nach oben um einen bestimmten Betrag verschoben.
  • Die Abweichung der zu prüfenden Fläche von der Senkrechten kann hierbei mit der der Meßuhr eigenen Genauigkeit einfach abgelesen werden.
  • Die Einstellung der Vorrichtung wird genau wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgenommen.
  • Die Ränder des Lineals können z. B. auch mit einer Einstellskala oder mit verstellbaren Anschlägen für den Läufer versehen sein. Hierdurch wird ermöglicht, die Abweichung der zu prüfenden Fläche auf eine bestimmte Länge des Läuferweges zu-beziehen, z. B. um diese Abweichung in Winkeleinheiten auszudrücken.
  • FATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zum Prüfen des winkelgenauen Verlaufs der Flächen von Werkstücken, die aus einer waagerechten ebenen Auflagefläche und einer auf dieser aufgesetzten, senkrechten Führung besteht, an welcher ein Schieber auf und ab gleitbar gelagert ist, der einen an der auf winkelgenaue Lage zu prüfenden Fläche des Werkstückes entlang zu führenden und mit einer Meßuhr in Verbindung stehenden Fühler trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Führung (2, 22) einen auf der waagerechten ebenen Fläche frei aufliegenden Fuß (I, I9) und zwei einander entgegengesetzt angeordnete senkrechte Führungsflächen (7, 27) aufweist, auf jeder von welchen der mindestens eine glatt bearbeitete Fläche aufweisende Schieber (9, 28) wahlweise, jeweils nachdem er um 1800- gedreht worden ist, gleitbar lagerbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Führung (2, 22) in einem Längsschlitz (Ib, 20) des Fußes (I, Ig) an einem Lagerbolzen (3, 23) mit Hilfe von Schrauben (4, 24 bzw. 5, 25) einstell- und feststellbar verschwenkbar gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (6) mit parallel zu den senkrechten Führungsflächen (7) verlaufenden Führungsnuten (8) versehen sind, in die am Schieber (9, 28) vorgesehene Führungsstücke (I0) eingreifen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9, 28) mit unter einstellbarem Federdruck stehenden und das genaue Anliegen des Schiebers gegen die senkrechte Führung (2, 22) gewährleistenden Führungsstücken (10, 34, 35) und mit einem Feststellorgan (38) versehen ist, mit dessen Hilfe der Schieber an einer beliebigen Stelle der Gleitbahn festlegbar ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß am Schieber ein Haltestück (I5) befestigt ist, dessen die Meßuhr und den Fühler (I4) tragendes Ende (I6) derart abgebogen ist, daß der Fühler (I4) an einer mit der waagerechten Auflagefläche parallelen Fläche entlang führbar ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 603 608, 859 369.
DED13880A 1951-12-17 1952-12-18 Vorrichtung zum Pruefen des winkelgenauen Verlaufs der Flaechen von Werkstuecken Expired DE934256C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE603608C (de) * 1931-11-07 1934-10-04 Alig & Baumgaertel Winkelpruefvorrichtung
DE859369C (de) * 1950-12-22 1952-12-15 Siemens Ag Geraet zum Pruefen oder Ausmessen von Abweichungen an vertikal oder unter kleinem Winkel zur Vertikalen verlaufenden Winkelflaechen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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