DE1548303A1 - Messvorrichtung zum Messen grosser Werkstueckdurchmesser auf Werkzeugmaschinen - Google Patents

Messvorrichtung zum Messen grosser Werkstueckdurchmesser auf Werkzeugmaschinen

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DE1548303A1
DE1548303A1 DE19661548303 DE1548303A DE1548303A1 DE 1548303 A1 DE1548303 A1 DE 1548303A1 DE 19661548303 DE19661548303 DE 19661548303 DE 1548303 A DE1548303 A DE 1548303A DE 1548303 A1 DE1548303 A1 DE 1548303A1
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measuring
slide
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workpiece
rotation
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DE19661548303
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Helmut Henke
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RHEINSTAHL WAGNER WERKZEUGMASC
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RHEINSTAHL WAGNER WERKZEUGMASC
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Me#vorrichtung zum Messen gro#er Werkstückdurchmesser auf Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft eine Me#vorrichtung zum Messen gro#er iverkstückdurchmesser auf Werkzugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen.
  • Die hohen Anforderungen an die Maßgenauigkeit von Werkstücken mit großen Durchmessern erfordern Möglichkeiten zur genauen Bestimmung der Werkstückdurchmesser mit geringem Zeitaufwand bei auf der Bearbeitungsmaschine aufgespanntem Werkstück.
  • ' Die Verwendung von BügelmeßschraubenentsprechendDIN863genügt zur Durchmessermessung nicht mehr, wenn beispielsweise bei Sollmaßen im Bereich von 1000 mm und darüber nur Durchmessertoleranzen von Bruchteilen eines Liillimeters zugelassen sind. Die aus der Beschaffenheit der Bügeleme#schrauben und aus ihrer Handhabung möglichen Meßfehler liegen bercits in der Größenordnun der zugelassenen Durchmessertoleranzen. Au13erdem sind Bügclmeßschrauben in der angegebenen Grö#enordnung bei relativ kleinem Meßbereich sehr touer und empfindlich gegen Dejustierung. Ferner erfordert eine sorgfaltige und damit ausreichend genaue Messung einen erheblichen Zeitaufwand und gro#e Sachkenntnis. Um die Verwendung von Bügelmeßschrauben zu vermeiden, liat man zur Durchmessermcssung bereits an der Führung des Werkzeugmaschinensupports angeordnete Alaßstabe benutzt und den Werkstückdurchmesser über die Lage des Supports auf seiner Führung ermittelt (Industrie-Anzeiger, Essen, 1960, Nr. 98, Seite 1696). Diese Messungen sind unbefriedigend, weil Ungenauigkeiten der Maschine, die bereits bei der Bearbeitung des Wekstückes zu Ma3abweichungen geführt haben - wie Spiel oder Verschleiß an den Führungen, Verformungen durch unterschiedliche Stellung der schweren Supportteile auf ihren Führungen usw. -, gro#entelie auch das Me#ergebnis verfälschen. Hs wurde zur Durclimessermessung auch eine auf einer besondren Führung des Maschinenbettes verschiebbare Meßsaule vorgeschlagen, an der ein über das Werkstück schwenkbarer Schwcnkacnlangsverschiebbar ist (DBP 836 574). diese Vorrichtung weist zahlreiche bewegliche Teile auf, deren richtige Lage vor oder wahrend der Messung nicht ohne weiteres überprüfbar ist. Für sehr hohe Me#genauigkeiten ist diese Vorrichtung daher nicht geeignet, zumal bei großen Werkstückdurchmessern bereits geringste Winkelabweichungen der Me#säule oder des Schwenkarmes aus ihrer Soll-Lage merkliche Me#fehler ergeben. Au#erdem verfälscht die nicht völlig vermeidbare Durchbiegung des Werkstückes des Me#ergebnis, weil das Werkstück von oben abgetastet wird.
  • Demgegenüber ermöglicht die erfindungsgemä#e Me#vorrichtung eine schnelle Durchmcssermessung des auf der Werkzeugmaschine aufgespannten wekstückes, weil sie Besandteil der Maschine ist. Sie ermötrlicht eine genaue Messung, weil einerseits ihre liement nur der Me#aufgabe dienen und nicht im Kraftfluß der Maschine liegen, andererseits die korrekte Lage der für die Me#genauigkeit ma#geblichen Elemente durch Selbsteinstellung oder Justiermöglichkeit gewährleistet ist.
  • Erreicht wird das nach der Hrfindung durch eine Me#vorrichtung, gekennzeichnet durch einen in Werkstülängsrichtung verschiebbaren Schlitte, ein auf dem Schlitten quer zur Werkstückdrehachse verschiebbares Stativ, ein am Stativ aufgehängtes l'endel mit in Höhe der Werkstückdrehachse angeordnetem Taster, einen am Schlitten befestigten, quer zur Werkstückdrehachse verlaufenden und in seiner Lage justierbaren Maßstab, einen am Ma#stab befestigten, mit einer parallel zur Wcrkstückdrehaccuse verlaufenden Bezugsfläche oder -linie zusammenwirkenden Anschlag od. dgl. und cinen auf dem Ma#stab verschiebbaren Me#schlitten mit im Bereich von Einstellmarkcn des Pendels angeordneten Kontrolloptiken od. dgl. Einrichtung zur Kontrolle der Lage des Me#schlittens gegenüber dem Pendel und mit einem am Me#schlitten angeordneten, dem Ma#stab gegenübeliegenden Me#kopf. Um durch die Durchbiegung des Werkstückes verursachte Meßfehler zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, da# der Taster eine senkrecht liegande, ebene und parallel zur Werkstückdrehachse verlaufende Tnstfläche aufweist. Zur exakten Einstellung des Tasters auf die Jerkstückoberfläche wird weiter vorgeschlagen, daß zwischen Taster und Pendel eine Me#uhr, ein induktiver Wegaufnehmer od. dgl. angeordnet ist. Um die Lage des Ma#stabes gegenüber der Bezugsfläche und gegenüber der Waagerechten mit geringem Aufwand an eit und technischen Mitteln ggf. korrigieren zu können, sollen erfindungsgemä# das eine Ende des Ma#stabes auf einer balligen Auflage des Schlittens aufliegen und am anderen Ende Verstellmittel, wie eine in Ma#stabslägsrichtung wirkende Justierschraube und eine senkrecht wirkende Justierschraube angreifen. Die korrekte lage des Maßstabcs kann jederzeit ohne fremde Me#mittel überprüft und eventuell wieder hergestellt werden, wenn nach weiteren Vorschlägen am Maßstab oder Me#schlitten eine Genauigktitslibelle od. dgl. Gerät zur Kontrolle der waagerechten Lage des Ma#stabes angebracht ist und zvischen dem Anschlag od. dgl. des Maßstabes un der Bezugsfläche ein Taststift mit Meßuhr, ein induktiver Wegaufnehmer od. dgl. angebracht ist. Die weitgehenden Justicrmöglichkeiten und die Wirkungsweise der erfindungsgemä#en Me#-vorrichtung ermöglichen es ohne Einbuße an Meßgcnauigkeit, den Sclilitten der Me#vorrichtung auf dem Maschinenbett zu führen. Auch die Bezugsfläche, deren Parallelität und genau fixierter Abstand zur senkrecht durch die Werkstückdrehachse verlaufenden Ebene für die Meßgenauigkeit bestimmend sind, kann Tcil des Maschinenbettes sein, wenn nach einem weiteren Vorschlag als Hezugsflächc eine in Richtung der Werkstückdrchachse verlaufende, senkrecht angeordnete und nicht der Führung von Maschinentelien dienende Fläche des Maschinenhettes verwendet wird. Es ist im Itahmen der Erfindung aber auch möglich, anstatt einer Bezugsfläche eine Bezugslinie in li'orm eines parallel zur Werkstückdchachse gespannten Me#drahtes zu verwenden und als Gerät zur Kontrolle der Lage des Anschlages od. dgl. gegenüber der Uezugslinie ein Me#-mikroskop od. dgl. vorzusehen. Um für die Führung der Meßvorrichtung auf dem Maschinenbett eien möglichst gro#e Führungslängc zu erhalten und den konstruktiven Aufzvand fiír die Meßvorrichtung gering zu halten, sowie um die Meßvorrichtung in miiglichst großer Nähe des Hearbeitungswerkzeugcs anordie zu können, schlägt die Erfindung schließlich vor, einen besonderen Schlitten für die Me#vorrichtung dadurch zu vermeiden, daS3 als Schlitten der Bettschlitten der Werkzeugmaschine dient und das Pendel am Support der Werkzeugmaschine angeordnet ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sindin den Figuren 1 bis 6 schematisch dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles, Fig. 2 die Vorderansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt nach Schnittlinie A-B der Fig. 1, Fig. 4 einen Teilschnitt nach Schnittlinie C-D der Fig. 1, Fig. 5 die Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieles, Fig. 6 die Vorderansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 5.
  • Auf dem Maschinenbett l ist ein Schlitten 2 (Fig. 1 und Fig. 2) in Maschinenlängsrichtung verschiebbar geführt. Der Schlitten 2 weist eine waagerechte, quer zur Maschinenlängsachse verlaufende Führung 3 fiir ein mit bekannten, im einzelnen nicht dargestellten Alitteln, wie Gcwindespindel 4 und Spindelmutter, von Gland oder motorisch verschiebbares Stativ 5 auf. In ilöhe der Drehachse 6 des Werkstückes 7 ist am Stativ 5 ein 1'endel 8 mittels eines reibungsarmen, spielfreien Lagers, z. B. Schneidenlagers, 9 schwenkbar aufgehängt. Uas Pendel 8 besteht aus cinem senkrechten Arm mit einer asse 10 und zwei in gewissem Abstand senlcrecht übereinander angeordneten Einstellmarken 11, 12 sowie einem waagerechten Arm 13. An waagerechten Arm 13 ist werkstückseitig eine Me#uhr 14 befestigt, deren Taststift 15 waagerecht und radial zur Werkstückdrehachse 6 verläuft und an seinem werkstückseitigen Ende eine ebene Tastfliiche 16 aufweist, die parallel zur senkrecht durch die Werkstückdrehachse verlaufenden Ebene liegt. Das dem Werkstück abgekehrte 1,"nde des waagerechten Armes 13 dient zum Gewichtsausgleich 17 des werkstückseitigen Endes mit Meßuhr und Taststift. An Schlitten 2 ist ein bicgesteifer Maßstabträger 18 mit einem Ma#stab 19 für optische, optisch-elektrische oder induktive Abtastung senkrecht zur durch die Werkstückdrehachse 6 vcrlau- lasfenden senkrechten Ebene angeordnet. Werkstückseitig ist der Ma#stabträger 18 am Schlitte 2 durch einen Lagerbock 20 um eine parallel zur Werkstückdrehachse 6 liegende Achse schwenkbar abgestützt. Das andere Ende des Ma#stabträgers 18 ist um einen Holzen 21 spielfrei schwenkbar, der mit llilfe eines in seinen Einzelheiten nicht dargestellten Kreuzschiebers 22 mittels einer Justierschraube 23 in Längsrichtung des Ma#stabes 19 und mittels einer Justierschraul) c in seiner Höhenlage verstellt werden kann. Der Ma#stabträger 18 weist einen nach unten gerichteten Anschlag 25 auf, an dem eine Me#uhr 26 befestin, t ist. Der Taststift 27 der Meßuhr 26 liegt eincr 13czugsfläche 28 des Maschinenbettes 1 gegenüber. Die Bezugsfläche 28 ist mit höchstmöglicher Genauigkeit bearbeitet und liegt parallel zu der senkrecht durch die Werkstückdrehachse 6 gelegten Ebene. Auf dem Ma#stabträger 18 ist ein Meßschlitten 29 spielfrei geführt und mit bekannten, im einzelnen nicht dargestellten AXitteln, wie Gcwindespindel 30, feincinstcllbar. Der Meßschlitten 29 weist einen Me#kopf 31 zum Ablesen bzw. Abtasten des Ma#stabes 19 und zwei Kontrolloptiken 32, 33 für die Linstollmarken 11, 12 des l'endels 8 auf. ferner ist am Meßschlitten 29 ein Gerät zur Kontrolle der waagerechten Lage des Alaßstabes 19, wie Wasserwaage 34, elektronische Libelle od. dgl., befestiht.
  • Heim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist der Ma#stabträger 18 am Bttschlitten 35 der Werkzeugmaschine gelagert.
  • Am Drehteil 36 des Maschinensupports ist eine Konsole 57 befestigt, die das Pendel 8 umgreift und eine barallel zum Ma#-stah 19 verlaufende Führung 38 trägt. Auf der Führung 38 ist das Stativ 5 mit Hilfe der Gewindespindel 39 und der Spindelmutter 40 verschiebbar. An Stativ 5 ist das Pendel 8 wie bereits beschrieben gelagert.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende : Der Schlitten 2 wird auf dem Maschinenbett 1 in die gewünschte Me#ebene des Werkstückes 7 verschoben. Die genaue waagerechte Lage des Ma#stabträgers 18 und damit des Ma#stabers 19 wird mit llilfe der Wasserwaage 34 kontrolliert und gcgchcnenfalls durch I) rehen der Justierschraube 24 lcorrigiert. l) urch Verdrehen der Justierschraube 23 wird der Ma#stabträger 18 mit dem Maßstab 19 in seiner Längsrichtung so verstellt, (la ; der Taststift 27 der Meßuhr 26 mit der gewänschten Anlagekraft an der Bezugsfläche 28 des Maschinenbettes 1 anliegt, wobei die Me#uhr 26 den Wert "Null" anzeigt. Das Stativ 5 wird mit flilfe der Cewindespindel 4 auf der Führung 3 des Schlittens2 verschoben, bis die Tastfläche 16 des Taststiftes 15 der Me#-nhr 14 mit der gewünschten Anlagekraft an der Oberfläche des Werkstückes 7 anließt, wobei die Meßuhr 14 den Wert "Null" zeisrt. In dieser Ausgangslage ist der Abstand der Null-Marke des Maßstabes 19 von der senkrecht durch die I) rehachse G des Werkstückes gelegten Ebene gleich dem Abstand des Me#punktes des Me#kopfes 31 von der durch die Tastflachc 16 geletten l, benc.
  • Nun wird der Meßschlitten 29 mit 11ilfe der Cewindespindel 30 auf dem Ma#stabträger 18 verschoben, bis die kontrollmarken der Kontrolloptiken 32, 33 des Meßschlittens 29 die iinstellmarken 11, 12 des Pendels 8 eingabeln. Wenn beide Einsellmarken 11, 12 Icorrekt in den Kontrolloptiken 32, 33 stehen, das Pendel 8 sich also in genau senkrechter Lage befindet, kann am Meßkopf 31 je nach Eichung des Maßstabcs 19 der Durchmesser oder der Radius des Werkstückes 7 abgelesen bzw. abgetastet werden.
  • Die Wirkungsweise beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 un (i ist dementsprechend. die Verschiebbarkeit des Statives 5 auf der Führung 38 der Konsole 37 ist vorgesehen, tin vor den Bearbeitungsproze# die Tastfläche 16 vom Werkstück 7 abheben zu können. Das Einstellen der Me#uhr 14 auf die Workstückoberfläche vor der Messung erfolgt mit Ifilfe der Gewindespindel 39 und/oder durch Verschieben dese Supportes auf dem Bettschlitten 35.
  • Je nach der gewünschten Me#genauigkeit, dem geforderten Bedienungskomfort oder dem technischen Aufwand, den man treiben will, kann im Nahmen der Erfindung der Me#vorgang durch den Einsztz bekannter technischer Mittel voll- oder Teilautomatisiert werden.
  • Wenn beispielsweise anstelle der Me#uhren 14 und 26 bekannte induktive Wegaufnchmer od. dgl. und anstelle der Wasserwaage 54 eine soGenannte elektronische Libelle verwendet werden, kann durch bei korrekter Lae aller drei Geräte gegebene Impulse eine Blende betätigt werden, welche die Kontrolloptiken 32,3 5 freigibt, oder es kann durch ein optisches oder akustisches Signal die Me#bereitschaft angezeigt werden. Bei fotoelektrischer Abtastung der Einstellmarken 11 und 12 des Pendels 8 und motorischer Verstellung der Justierschrauben 25 und "4, des Stativs 5 und des Me#schlittens 29 kann durch die gegebenen Inpulse auch der Mcßvorang vollautomatisch ablaufen.
  • Schlie#lich können bei Vcrwcnduns eines optisch-elektrischen oder induktiven Maßstabcs 19 mit entsprechendem Me#kopf 31 die gewonnenen elektrischen Impulse auch dazu verwendet werden, die Zustellung des Bearbeitungswerkzeuges zu steuern.
  • I) ie Bezugslinie im Sinne der Erfindung, nach welcher der Maßsttzb justiort wird, kann auch eine optisclie Achse sein, d. h., zur Nullpunktskontrolle des Ma#stabes kann auch ein optischer Fluchtlinicnprüfer od. dgl. verwendet wcrdeno

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Me#vorrichtung zum Messen gro#er Werkstückdurchmesser auf \Yerkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch einen in Werkstücklängsrichtung verschiebbaren Schlitten (2), ein auf dem Schlitten (2) quer zur Werkstückdrehachse (6) verschiebbares Stativ (5), ein am Stativ (5) aufgehängtes Pendel (8) mit in Höhe der Werkstückdrehachse (G) angeordnetem Taster (15), einen am Schlitten (2) befestigten, (luer zur llerkstiickdrehaclise (6) verlaufenden und in seiner Lage justierbaren Ma#stab (19), einen am Maßstab (19) befestigten, mit einer parallel zur Werkstückdrehachse (6) verlaufenden Bezugsfläche (28) oder -linie zusammenwirlcenden Anschlag (25) od. dgl. und einen auf dem I : aßstab (19) verschiebbaren Meßschlitten (29) mit im Bereich von @instellmarken (11, 12) des pendes (8) angeordneten Kontrolloptiken (32, 33) od. dgl. Einrichtung zur Kontrolle der Lege des Me#schlittens (29) gegenübe dem lçcndel (8) und mit einem am Me#schlitten (29) angeordneten, dem Ma#stab (19) gegenüberliegenden Me#kopf (31).
  2. 2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gckennzeichnet, dal3 der Taster (15) eine senkrecht liegende, ebene und parallel zur Werkstückdrehachse (6) verlaufende Tastfläche (16) aufweist o
  3. 3. Mcßvorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dafl zwischen Taster (15) und Pendel (8) eien Me#uhr (14), ein induktiver Wegaufnehmer oder dergleichen angeordnet ist.
  4. 4. Aleßvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dafN das eine zende des Jilaßstabes (19) auf einer balligen Auflage (20) des Schlittens (2) auflient und am anderen Ende Verstellmittel, wie cine in Ma#stabslängsrichtung wirkende Justierschraube (23) und eine senkrecht wirkende Justierschraude (24) angreifen.
  5. 5. Me#vorrichtung g nach Anspruch 1 bis 4, dadur ch gekennzeichnet, daß am Ma#stab (19) oder am Me#schlitten (29) eine Genauigkeitslibelle (54) od. dgl. Gerät zur Kontrolle der waagerechten Lage des Ma#stabes (19) an-; ebracht isto
  6. 6. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da# zwischen dem Anschlag (25) od. dgl. des Ma#stabes (19) und der Berzugsfläche (28) ein Taststift (27) mit Me#uhr (26), ein induktiver Wegaufnehmer, od. dgl. angebracht ist.
  7. 7. Meßvorrichtung nach Anspruch l bis 6, dacurch gekennzeichnet, dal, der Schlitten (2) auf de, Maschinenbett (1) eîiihrt ist.
  8. 8. Me#vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, da (urch gelccnnzeichnet, dal) als Bezugsfläche (28) eine in Richtung der Werkstückdrehachse (6) verlaufende, senkrecht angeordnete und nicht der Führung von Maschinenteilen dienende flache des Maschinenbettes (1) verwendet wird.
  9. 90 Me#vorrichtung nach Anspruch l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Bezugslinic ein parallel zur @erkstückdrehachse (6) gespannter Me#draht und als Gerät zur Kontrolle der Lage des Anschlages (25) od. dgl. gegenüber der 13ezugslinie ein Meßmikroskop od. dgl. vorgesehen sind.
  10. 10. Me#vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß als Schlitte der 13ettschlitten (J5) der Werkzeugmaschine dient und das 1'endel (8) am Support (36) der Werkzeugmaschine aufgehängt ist.
DE19661548303 1966-01-27 1966-01-27 Messvorrichtung zum Messen grosser Werkstueckdurchmesser auf Werkzeugmaschinen Pending DE1548303A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013004353A1 (de) 2013-03-14 2014-09-18 Rosswag Gmbh Messvorrichtung, Fertigungsvorrichtung und Prüfverfahren

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DE102013004353A1 (de) 2013-03-14 2014-09-18 Rosswag Gmbh Messvorrichtung, Fertigungsvorrichtung und Prüfverfahren

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