DE934072C - Handschutzschild fuer Schweisser - Google Patents

Handschutzschild fuer Schweisser

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Publication number
DE934072C
DE934072C DEH10904A DEH0010904A DE934072C DE 934072 C DE934072 C DE 934072C DE H10904 A DEH10904 A DE H10904A DE H0010904 A DEH0010904 A DE H0010904A DE 934072 C DE934072 C DE 934072C
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DE
Germany
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protection shield
hand protection
welders
attached
shield
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Expired
Application number
DEH10904A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Haufe
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/04Eye-masks ; Devices to be worn on the face, not intended for looking through; Eye-pads for sunbathing
    • A61F9/06Masks, shields or hoods for welders

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Handschutzschild für Schweißer Die Erfindung betrifft einen Handschutzschild für Schweißer, dessen mittlere das Sichtfenster enthaltende Fläche an den beiden Seiten und mindestens oben schräge, verhältnismäßig hohe Ränder aufweisen muß, um das Gesicht und insbesondere die Augen des Schweißers gegen Funken und schädliche Lichtstrahlen wirksam zu schützen, damit der Schweißer beim Hantieren mit dem Schweißgerät die Schweißstelle gut beobachten kann. Die bekannten Ausführungen solcher Schutzschilde haben eine Reihe von Nachteilen. Bisher wurde zunächst ein die äußeren Begrenzungen berücksichtigender Zuschnitt aus einer ebenen Papptafel hergestellt. Dann schnitt man an den Stoßecken einen Keil aus, rillte an den Biegekanten mechanisch vor, legte die anstoßenden Kanten an diesen Ecken übereinander, lochte und vernietete sie mit je mehreren Hohlnieten. Ebenso umständlich war auch die Herstellung des Fensterrahmens für die auswechselbare Sichtscheibe: Man stanzte die Fensteröffnung aus, brachte auf der Vorderseite einen U-förmigen Zwischenrahmen und dann einen viereckigen Deckrahmen mit entsprechend kleiner bemessener Fensteröffnung an, wobei die Rahmen ebenfalls in der Endlage durchlocht und durch eine Reihe von Nieten zusammengehalten wurden. Wo die Niete fester angezogen wurden, verengte sich infolge der Nachgiebigkeit des Werkstoffes der oben offene Spalt zum Einschieben der Sichtscheibe und erschwerte deren Auswechslung.
  • Dieser Vorgang war besonders schwierig, weil der Deckrahmen nur durch die Angleichung der Stärke des Zwischenrahmens an die Stärke der Sichtscheibe die Halterung gewährleisten sollte. Damit eine zu dünne Scheibe nicht herausrutschen konnte, wurde über der Offnung noch ein Schwenkbügel als Sicherungsmittel mit einem Hohlniet befestigt. An allen Schnittkanten konnte die Feuchtigkeit in Form von Regen und Schnee mit der Folge eindringen, daß der Schutzschild sich verzog und auch die Klemmung am Rande des Fensterrahmens durch Aufquellung sich verstärkte. Man war also auf eine ganz bestimmte Stärke und seitliche Abmessung der Sichtscheiben angewiesen. In diesem Falle war das Auswechseln der Scheibe besonders schwierig, weil sie aus dem verquollenen Raum herausgeschoben und die neue Scheibe in einen ebensolchenRaum eingeschoben werden mußte, wobei die scharfen Ecken der Scheibe die weich gewordene Pappe beschädigten und zusätzliche Hemmungen herbeiführten. Als Folge des Aufquellens bildete sich aber auch oft an der Einschuböffnung des Rahmens ein Spalt, durch den helles Tageslicht einfiel, die an die Dunkelheit angepaßten Augen des Schweißers blendete und ihn dadurch bei seiner Arbeit behinderte.
  • Insgesamt betrachtet war eine solche Herstellung demnach durch die Vielzahl der erforderlichen Werkzeuge für das Stanzen, Biegen und Vernieten sowie von Hilfsvorrichtungen und Handarbeitsvorgängen reichlich kompliziert.
  • Die Erfindung beseitigt die geschilderten Nachteile durch eine Gestaltung, die die Herstellung des Schildes wesentlich vereinfacht und verbilligt, zugleich aber seine technischen Eigenschaften verbessert, indem die Formbeständigkeit bei Feuchtigkeitseinwirkungen durch weitgehende Beseitigung von Schnittkanten an den Ecken und der Fensteröffnung gewährleistet wird. Auch wird der Bedarf an Nieten wesentlich herabgesetzt. Das wird dadurch erreicht, daß der einschließlich der beiden seitlichen und des oberen Schutzrandes einteilige, aus gegen Feuchtigkeitseinflüsse imprägnierter Pappe, vorzugsweise mit Paraffin getränkter Schichtpappe, durch einen Preßvorgang hergestellte und durch in den Eckbereichen vorgesehene senkrechte und waagerechte Rippen versteifte Körper einen durch den gleichen Preßvorgang gebildeten vertieften Rahmenrand für das Sichtfenster enthält, dessen Glaseinlage durch im Innern des Schildes angebrachte Federn gehalten wird. Der Schildkörper einschließlich der Rippen und des Fensterrahmens wird also unmittelbar in einem Arbeitsgange aus dem ebenen Zuschnitt hergestellt und ist dadurch besonders formbeständig. Die Scheibe kann ohne Rücksicht auf ihre Stärke einfach von innen eingelegt werden. Genauso bequem ist ihre Auswechslung. Sie liegt durch Federdruck in dem durch die Prägung besonders widerstandsfähigen Fensterrahmen ringsum gut auf, so daß kein Licht einzudringen vermag. Die Verwendung einer imprägnierten Pappe hindert aber auch an den wenigen verbliebenen Schnittkanten die Feuchtigkeit am Eindringen und vermeidet deren unerwünschte Quellung.
  • Wenn auch die Form der Andruckfedern an sich verschieden gewählt werden kann, so werden doch bei einer bevorzugten Ausführung vorteilhafterweise U-förmige Stahldrahtbügel vorgesehen, die vor ihren durch je einen Niet od. dgl. gehaltenen Befestigungsösen Schraubenwindungen bilden und am mittleren Stegteil zum besseren Ergreifen nach einwärts abgewinkelt sind. So können sie daher mit der Finger spitze bequem untergriffen werden. Von der Härte des Federdrahts und der Anzahl der Windungen hängt ihre Andruckkraft ab.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I und 2 zeigen den Kopfschutzschild von der Innenseite und von der Außenseite, Fig. 3 einen Schnitt in der Längsrichtung, Fig. 4 und 5 das Halteorgan für das Fenster.
  • Die Fläche I und die Ränder 2, 3 sind aus einem Materialzuschnitt, z. B. mit Paraffin getränkter Schichtpappe, Sperrholz, Fiber, Polyvinylchlorid od. dgl. hergestellt und durch eingedrückte Rillen 4 versteift. Im mittleren Bereich ist die Fläche I im Bereich der Fensteröffnung 5 ebenfalls durchgedrückt, so daß ein vertiefter Rand 6 entsteht, der die Glasscheibe7, welche von der Innenseite her nur eingelegt wird, wie einen Fensterrahmen aufnimmt.
  • In diesem vertieften Rande 6 liegt das Fenster, von zwei federnden Halteorganen in Form von U-förmigen Drahtbügeln 8 gehalten. Der Bereich des mittleren Steges 8a ist etwas einwärts gebogen, so daß man dort leicht an- oder untergreifen kann, um ihn einwärts zu schwenken. Die Enden der Seitenstege sind als Schraubenfederwickel 8b ausgebildet, die das Fenster stets in den Fensterrahmen drücken.
  • Der Handgriff g ist gebogen gestaltet und einteilig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Handschutzschild mit Blickfenster für Schweißer, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilige, aus gegen Feuchtigkeitseinflüsse imprägnierter, vorzugsweise mit Paraffin getränkter Schichtpappe, durch einen Preßvorgang hergestellte, in den Eckbereichen durch waagerechte und senkrechte Rippen (4) versteifte Körper (I bis 3) einen durch den gleichen Preßvorgang gebildeten vertieften Rand (6) für das Sichtfenster (5) enthält, dessen Glaseinlage (7) durch im Innern des Schildes angebrachte Andruckfedern (8) gehalten wird.
  2. 2. Handschutzschild nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Andruckfedern U-förmige Stahldrahtbügel (8) dienen, die an ihren Befestigungsenden (8s) als Schraubenwindungen (8Z,) ausgebildet und am mittleren Stegteil (8a) zum besseren Ergreifen nach einwärts abgewinkeIt sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 807-II6, 715 394; britische Patentschrift Nr. 573 130.
DEH10904A 1951-12-28 1951-12-28 Handschutzschild fuer Schweisser Expired DE934072C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH10904A DE934072C (de) 1951-12-28 1951-12-28 Handschutzschild fuer Schweisser

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DEH10904A DE934072C (de) 1951-12-28 1951-12-28 Handschutzschild fuer Schweisser

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DE934072C true DE934072C (de) 1955-10-13

Family

ID=7146593

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DEH10904A Expired DE934072C (de) 1951-12-28 1951-12-28 Handschutzschild fuer Schweisser

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DE (1) DE934072C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE715394C (de) * 1940-02-21 1941-12-20 Hans Denker Schutzschild fuer elektrische Schweissungen
GB573130A (en) * 1943-12-04 1945-11-07 Southwark Mfg Company Ltd Improvements in face shields
DE807116C (de) * 1948-10-02 1951-06-25 Karl Mehl Schutzschild fuer Elektroschweisser

Patent Citations (3)

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DE807116C (de) * 1948-10-02 1951-06-25 Karl Mehl Schutzschild fuer Elektroschweisser

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