DE509798C - Augen-Schutzblende oder -Maske - Google Patents

Augen-Schutzblende oder -Maske

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DE509798C
DE509798C DEL65475D DEL0065475D DE509798C DE 509798 C DE509798 C DE 509798C DE L65475 D DEL65475 D DE L65475D DE L0065475 D DEL0065475 D DE L0065475D DE 509798 C DE509798 C DE 509798C
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DE
Germany
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frame
eye protection
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DEL65475D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/04Eye-masks ; Devices to be worn on the face, not intended for looking through; Eye-pads for sunbathing
    • A61F9/06Masks, shields or hoods for welders

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Augen-Schutzblende oder Alaske An Augen-Schutzblenden oder -Masken für Schweißarbeiter müssen die farbigen Schaugläser, Glimmerscheiben o. dgl. leicht auswechselbar sein, um schadhafte Gläser ersetzen oder die Lichtdurchlässigkeit der Schaugläser dem Verwendungszweck und der Sehschärfe des einzelnen Arbeiters leicht anpassen zu können. Außerdem sollen die Schutzblenden für elektrische Lichtbogenschweißungen aus elektrisch isolierendem Stoff, möglichst handlich, leicht, und bei dem steigenden Bedarf so hergestellt sein, daß sich ihre Ausführung zur Massenherstellung gut eignet.
  • Die Erfindung betrifft Ausführungsformen solcher Schutzblenden, Masken oder Kappen, bei denen diese Bedingungen auf neue Art gut erfüllt sind. Sie besteht darin, daß die Augenschutzgläser oder Scheiben aus Glas, Glimmer o. dgl. zur leichten Auswechslung in an sich bekannter Weise zwischen zwei Rahmen aus beliebigem Material durch Stifte, Stege oder Vorsprünge gehalten werden, die von dem einen Rahmen aus in Durchbrechungen oder Vertiefungen des anderen Rahmens hineinragen oder um den anderen Rahmen herumgreifen.
  • Abb. i der Zeichnung stellt einen Grundriß eines solchen Rahmens a aus Pappe, Preßspan, Fiber oder anderem geeigneten Material dar, in dem Stifte oder Nieten b und Druckknopfunterteile c befestigt sind. Der Rahmen hat eine Fensteröffnung d. In Abb. 2 ist der Rahmen a im Schnitt dargestellt. Abb. 3 ist der Schnitt durch einen zugehörigen zweiten Rahmen e, der Löcher oder Vertiefungen f hat, in welche die Stifte oder Nieten einpassen, und den Druckknopfunterteilen c entsprechen Druckknopfoberteile g.
  • Das farbige Schauglas h wird, wie in A!bb.-i durch die punktierte Linie angedeutet ist, zwischen die beiden Rahmen gelegt und dann die beiden Rahmen mit den Druckknöpfen aneinander befestigt. Auch können Glimmerscheiben mit entsprechenden Aussparungen Verwendung finden, durch die die Stifte und Druckknopfunterteile hindurchgehen. Selbst die dünnsten Glimmerscheiben können auf -die eine oder andere Art leicht ,auswechselbar befestigt werden, so daß sie zwischen den Rahmen festliegen und eine seitliche Verschiebung oder ein seitliches Herau sgleiten durch die Stifte b verhindert ,wird. An Stelle der Druckknöpfe kann auch eine andere Befestigung, z. B. durch Vorreiber, Riegel, Schrauben oder Scharniere und Federn usw., gewählt werden Die.Druckknopfbefestigung ist aber zweckmäßiger.
  • Die beiden Rahmen können ihrerseits an dem eigentlichen Blendrahmen, der Maske oder Kappe lösbar befestigt oder beweglich angebracht werden, so daß sie beispielsweise an Gesichts- und Kopfschutzkappen in an sich bekannter Weise bei Bedarf aus dem Gesichtsfeld entfernt werden können. Auch kann der eine der beiden Rahmen selbst als BlendrahmendMappe oder Kappe ausgebildet sein. - In den Abb. 4. und 5 ist die Ausführungsform eines Blendrahmens'i mit einem Handgriff k gezeigt, an dem die Schutzblende bei der Arbeit gehalten wird. Der Rahmen e entspricht auch in diesen Abbildungen dem Rahmen e in Abb. 3. Dagegen sitzen die Druckknopfunterteile c in diesem Fall nicht in dem Rahmen a, sondern sind in dem Blendrahmen i befestigt, so daß die Befestigung des Schauglases h mit den Rahmen a und e durch die gleichen Druckknöpfe erfolgt. Der Rahmen a hat in diesem Falle Löcher, durch die die Druckknopfunterteile c hindurchgreifen. Auch in diesem Falle kann selbstverständlich die Befestigung durch andere Befestigungsmittel an Stelle :der Druckknöpfe erfolgen. Die Druckknopfbefestigung ist jedoch auch hier einfach und zweckmäßig.
  • In den Abb.6 bis 12 sind Rahmen der Abb. i, a und 3 in etwas abgeänderter Ausführungsform dargestellt. Abb.6 und 7 stellen einen Rahmen a1 im Grundriß und Schnitt dar, an welchem an Stelle der Stifte oder Nieten Stege b1 aus der Rahmenfläche selbst durch Ausstanzen und . Umbiegen gebildet sind. Abb. 8 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, bei der sich die Stege b2 am äußeren Rande des Rahmens a2 befinden. Abb. 9 ist ein Rahmen a3; an dem die Vorsprünge b3 durch geeignete Prägung der Rahmenfläche ausgebildet sind. Diese Prägung kann so erfolgen, daß auf der Rückseite von b3 entsprechende Vertiefungen f3 entstehen, so daß die Rahmenfläche auch für den Gegenrahmen, wie Rahmen e (Abb. 3), brauchbar ist. Abb. io zeigt eine Rahmenform, bei welcher ein voller, umgebogener Rand b4 an Stelle der Stege vorgesehen ist, so daß ein entsprechender Gegenrahmen e4 (Abb. i i) hineinpaßt, also der Rand b4 um den Gegenrahmen e4 herumgreift. Wenn beispielsweise der Rahmen a4 in obenerwähnter Weise als Blendrahmen ausgebildet werden soll, so, nimmt er etwa die Form a5 der Abb. 12, an, nach welcher der die Schaugläser haltende Rand bl fest mit dem Blendrahmen verbunden ist. Der Gegenrahmen kann dann etwa die Form e4 der Abb. i i oder die Form eli der Abb. 12 erhalten. Auf diese Weise wird eine ähnliche Wirkung .erreicht wie bei den andern Ausführungsbeispielen mit Hilfe der Stifte und Stege. Durch die verschiedenen Ausführungsformen soll gezeigt werden, daß der Erfindungsgedanke auf die verschiedenste Weise durchgeführt werden kann, so daß die Schaugläser zwischen zwei Flächen gehalten werden und durch vor-oder zurückspringende Teile der Rahmenflächen eine seitliche Verschiebung der Schaugläser auf einfache Weise verhindert wird.
  • In Abb, 13 ist eine besonders zweckmäßige Ausführungsart des Blendrahmens der Abb. :1. und 5 dargestellt. i= ist ein rechteckiges Stück Pappe, Preßspan, Fiber oder anderes geeignetes Material. Die Linien in. sind durchgehende Knickstellen, wie sie auf normalen Kartonnagemaschinen vorgebogen oder an diesen Stellen zum Zwecke der nachträglichen Biegung mit Rillen, Ritzen, Nuten oder Wulsten versehen werden können. Die durch die Knicklinien va gebildeten Eckfelder x sind in den Diagonalrichtungen o aufgeschlitzt, so daß die beiden Eckhälften üb ereinandergelegt und aufeinander befestigt werden können, beispielsweise mittels eines durch die Nietlöcher p gesteckten Nietes. Auf diese einfache Weise entsteht dann die Form des umgebogenen Randes der Blende (Abb.4 und 5). Um eine gefällige Form zu erhalten, werden zweckmäßigerweise die vorspringenden Teile der übereinander gehefteten Eckhälften, etwa wie durch die punktierten Linien q angedeutet, abgeschnitten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Augen-Schutzblende oder -Maske, aus einem Doppelrahmen für Blendscheiben von Glas, Glimmer o. dgl. bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile des Doppelrahmens mit ringsum und außerhalb des Umfanges der einzulegenden Scheiben angeordneten, aus Stiften o. dgl. einerseits und zugehörigen Löchern o. dgl. andererseits bestehenden Führungsmitteln und mit den bezüglichen Hälften von Druckknöpfen ausgestattet sind, vermöge deren die Rahmenteile leicht zusammenfügbar und aufschließbar sind, um ein schnelles Auswechseln der Blendscheiben zu ermöglichen. z. Augenschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Führungsmittel dienenden Stifte o. dgl. in Form von Vorsprüngen o. dgl. aus dem Material der zugehörigen Rahmenfläche herausgepreßt oder herausgebogen sind. 3. Augenschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Rahmenhälften verbindende Druckknopfbefestigung gleichzeitig auch zur Verbindung des Doppelrahmens mit dem Blendschirm oder der Blendrnaske selbst dient. Augenschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Teile des Doppelrahmens selbst als Blendschirm oder Maske ausgebildet ist. 5. Augenschutzvorrichtung nach An-. i spruch r, dadurch gekennzeichnet, daß bei der `'Fahl von Pappe, Preßspan, Fiber oder ähnlichem falzbarem Material für die Halterahmen die Knickfalten (in) über die ganze Breite durchgeführt sind, damit sie - ebenso wie die zugehörigen Hilfsausprägungen - auf den üblichen Kartonnagenmaschinen sich herstellen lassen. 6. Augenschutzvorrichtung nach Anspruch z und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von zwei einander überkreuzenden Knickfalten (in) gebildeten Rahmen-Eckfelder (n) in ihrer nach der Rahmenecke weisenden Diagonalrichtung aufgeschnitten sind, so daß sich die so entstandenen Dreieckfelder übereinanderlegen und miteinander verbinden lassen.
DEL65475D 1926-04-01 1926-04-01 Augen-Schutzblende oder -Maske Expired DE509798C (de)

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DE509798C true DE509798C (de) 1930-10-13

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DE (1) DE509798C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3259908A (en) * 1964-04-13 1966-07-12 Electric Storage Battery Co Faceshield clip-on visor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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