DE728790C - Falttuer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Falttür für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Falttür für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge.
• An den Falttüren z. B. der Omnibusse war es bisher notwendig, um ein Klemmen der Finger durch - die Falttür zu verhüten, einen Schutzbalg zwischen ,den Türspalten anzubringen. Dieser Balg aus federndem Stoff wirkt unschön und bringt vor allem den Nachteil, daß die freie Aussicht aus den Falttürfenstern verhindert wird.
• Das. Neue der Erfindung besteht darin, daß die in. .die Falttürflügel eingesetzten Fensterscheiben mit ihrem der Schwenkachse zugewandten parallelen, senkrechten Rand nahezu bis an die Ebene der Schwenkachse abgebogen sind, so daß sich ein besonderer Klemmschutz im. Bereich der Fensterscheiben erübrigt. Durch diese Ausbildung entsteht beim Öffnen keine Zange in derartiger Breite, daß ein Klemmen der Finger der Fahrgäste möglich ist. Je näher der Fensterrand der Ebene der Schwenkachse liegt, desto kleiner wird die Öffnungsspalte beim öffnen der Falttürflügel.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht .einer Falttür, Fig. 2 den Längsschnitt durch 'die Falttür nach der Linie D-D der Fig. i und Fig.3 zwei Querschnitte durch die Falttür nach .den Linien A-A und B-B der Fig. i.
• Die Falttür nach Fig. i besteht aus zwei Türflügeln a und b, die durch Scharniere (Fig.3) schwenkbar miteinander verbunden sind. In beiden Flügeln sind einander zugekehrte, an der Zukehrseite offene Aussparungend und e angeordnet, in denen Fensterscheiben feingesetzt sind, die mit ihrem der Schwenkachse c zugewandten parallelen, senkrechten Rand nahezu, bis an die Ebene der Schwenkachse e abgebogen sind. Zur Türversteifung sind Bügel g, die u.a. auch aus Glas bestehen können, angebracht, welche die frei stehenden Türflügelteile verbinden und als Handgriffe beim. Ein- und Aussteigen dienen.
• Fig. 3 zeigt im Schnitt A-A die oberen Rahmenteile der beiden Türflügel .a und b, die .durch Scharniere verbunden sind. Der Schnitt B-B durch die Fensterscheiben f läßt erkennen, wie die Scheiben f an ihrem einarider zugekehrten freien Rand m mit einer zum Scharnierdrehpunkt hin verlaufenden Abbiegung 1a versehen sind, damit beim Falten der Türflügel im Bereich der Fensterscheiben kein Klemmspalt entstehen kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Falttür für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, ,dadurch gekennzeichnet, daß die in die Falttürflügel (a, b) eingesetzten Fensterscheiben (f) .mit ihrem der Schwenkachse (c) zugewandten parallelen, senkrechten Rand (m) nahezu bis an die Ebene oder Schwenkachse (c) abgebogen sind, so daß sich ein besonderer Klemmschutz im Bereich der Fensterscheiben (f) erübrigt.