DE93402C - - Google Patents

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DE93402C
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Germany
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linoleum
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masses
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wedge
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
    • D06N7/0005Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface
    • D06N7/0028Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface characterised by colour effects, e.g. craquelé, reducing gloss

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Erster Zusatz zum Patente Λί 9106g vom 4. März
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1896 ab. Längste Dauer: 3. März 1911.
. Bei Benutzung des in der Patentschrift Nr. 9106g beschriebenen Kalanders vollzieht sich bei Verarbeitung verschieden consistenter Linoleummassen die Ueberblattung der verschiedenfarbigen Massen in schlicht schräg durch die ganze Schicht hindurchgehender Linie. Demzufolge läuft die oben liegende Masse am oberen Rande in eine verhältnifsmäfsig feine Spitze aus, welche sich leicht abnutzt, was dann eine unregelmäfsige Begrenzung zwischen dem Streifen und der Grundmasse ergeben würde.
Dieser Uebelstand läfst sich beseitigen, wenn die die Linoleummassen von einander scheidenden Platten c zwischen den Walzen bis unter die der Druckstelle des Kalanders entsprechende, tiefste Stelle der Walze A hinab verlängert werden und diese Verlängerung vorn unter der Walze in einer thunlichst lang zugeschärften Schneide ausläuft. Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht .diese Abänderung der Platten in Seiten- und Endansicht, sowie einen Querschnitt durch das mit dieser Plattenart erzeugte Läuferlinoleum. Fig. 2 zeigt eine Platte c von oben gesehen. .
Auch in diesem Falle sucht der in der consistenteren Linoleummasse in stärkerem Grade wirkende Rückstau die betreffende Masse seitlich zu verdrängen, so dafs sie in den unter der Platte c befindlichen freien Raum eintritt.
Je näher an die Walze heran, um so stärker ist dieser Rückstau und so kommt es, dafs diese zuerst in geringerem und dann in mehr zunehmendem Mafse unter die Platte tretende Masse die Form eines Keiles annimmt, auf welchen sich die von der anderen Seite der Platte durch den daselbst herrschenden Rückstau ebenfalls unter die Platte gedrängte Masse zufolge ihrer gröfseren Bildsamkeit emporschiebt.
Die so gebildete keilförmige Ueberblattung kann jedoch zufolge der hier mit der Spitze c2 noch unter den tiefsten Punkt der Walze A hinabreichenden Platte nicht die volle Stärke erlangen, welche dem Durchgang zwischen den Kalanderwalzen entspricht. Die Ueberblattung bildet sich vielmehr nur in der tieferen Schicht der Linoleummase aus. Darüber schliefsen sich die beiderseitigen Linoleummassen an der Schneide c2 in einer der Höhe derselben entsprechenden Stärke einfach in lothrecher Fuge, wodurch die spitz auslaufende Keilform an der Oberfläche vermieden, hier vielmehr auch für die oben liegende Linoleummasse eine der Höhe der Schneide c2 entsprechende Stärke erlangt wird, so dafs die Grenze des Streifens auch bei stärkerer Abnutzung doch genau ihre Lage beibehält. Dabei sichert die in der unteren Schicht der Masse befindliche keilförmige Ueberblattung den festen Zusammen-
hang der verschiedenfarbigen Massen längs der Stofsfuge.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Zuführvorrichtung für Linoleum-Kalander der durch Patent Nr. 91069 geschützten Art, sofern bei derselben die zur Trennung der verschiedenen Massen dienenden, in eine Schneide auslaufenden Scheidewände (c) mit ihrer unteren Kante bis unter die tiefste Stelle der oberen Kalanderwalze (A) hinabreichen, zum Zweck, eine der Höhe dieser Schneide entsprechende Abstumpfung der keilförmigen Ueberblattung der verschiedenfarbigen Linoleummassen im oberen Theil der Stofsfuge herbeizuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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