DE93399C - - Google Patents
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- DE93399C DE93399C DENDAT93399D DE93399DA DE93399C DE 93399 C DE93399 C DE 93399C DE NDAT93399 D DENDAT93399 D DE NDAT93399D DE 93399D A DE93399D A DE 93399DA DE 93399 C DE93399 C DE 93399C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/20—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
- B28B3/26—Extrusion dies
- B28B3/2636—Extrusion dies using means for co-extruding different materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80: Thonwaaren-, Stein-, Cementindüstrie.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1896 ab.
Es ist bekannt, dafs in der Verblendsteinfabrikation
das- Material aus durchgängig gutem Thon genommen werden mufs,. der an sich
werthvoller ist als der gewöhnliche Thon. Es ist ferner das Bestreben bekannt, um an dem
werthvollen, durchgearbeiteten Thon zu sparen, den Thonstrang aus; gewöhnlichem Material
mit einer Deckschicht besseren Thones zu bekleiden, theils indem man ihn in einen dünnen
Brei besseren Materials tauchte, theils, indem man unter Vermittelung einer oder mehrerer
Schnecken eine Verblendschicht auf eine oder mehrere Seiten des Stranges aufdrückte.
Jedoch zeigte sich hierbei der Uebelstand, dafs bei ersterem Verfahren die Tunke nicht
genügend deckt, rissig wird und abblättert, und dafs bei letzterem eine Haltbarkeit der aufgedrückten
Verblendschicht nicht erreicht wurde, einestheils, weil die Verbindungsfläche zwischen
den beiden Thonarten eine glatte war und anderentheils, weil sich kein Thon von gleicher
Plasticität wie der Kernstrang aufbringen liefs, sondern nur solcher von mehr oder weniger
geringerer Consistenz.
Mittelst der nachstehend beschriebenen Neuerung an Strangziegelpressen ist es nicht nur
möglich, den Kernstrang auf einer Seite mit einer Verblendschicht von gleicher Plasticität zu
versehen wie der Kernstrang selbst, sondern beide Thonarten werden auch zahnschnittartig
mit einander verbunden, so dafs das Anhaften der Verblendschicht ein absolut sicheres ist.
Dies gilt für sä'mmtliche Steinarten, welche mittelst der Strangziegelpresse hergestellt werden,
wie Verblendsteine, Thonplatten etc.
Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung eines verstellbaren gerippten Stahlbleches
in einem zwischen dem Presskopf und dem Mundstück einer Strangziegelpresse befindlichen,
mit Prefsschnecke versehenen Zwischenstück, welches den Hauptstrang auf einer Seite begrenzt und unmittelbar vor dem Mundstück
einen Kanal zum Hauptstrang frei lä'fst, dessen Breite, je nach der Stärke der gewünschten
Verblendschicht, durch Verstellung des genannten gerippten Stahlbleches regulirt
werden kann, so dafs die Verbindungsflä'che von Haupt - und Verblendstrang eine gerippte
Gestalt hat und ihr Querschnitt eine zahnartige Linie aufweist. .
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι den senkrechten Längsschnitt und in
Fig. 2 die Vorderansicht einer mit der Neuerung versehenen Ziegelstrangpresse.
Zwischen dem Prefskopf A und dem Mundstück B ist ein Zwischenstück C angebracht,
in dessen Trichter D durch eine Schnecke der zur Verblendung bestimmte Thon durch die
Oeffnung E auf den Hauptstrang gedrückt wird, der, aus minderwerthigem Thon von gleicher
Plasticität bestehend, in bekannter Weise aus dem Prefskopf A durch das Mittelstück zum
Mundstück B befördert wird. Ein Stahlblech F bildet die Scheidewand zwischen den beiden
Thonsorten. Dieses ist verstellbar eingerichtet, um die Stärke der Verblenddecke reguliren zu
können, und. ist behufs inniger Verbindung der beiden Thonsorten mit Rippen versehen, so
dafs die Verbindungsfläche der beiden Thonsorten ebenfalls eine gerippte ist und ihr
(2. Auflage, ausgegeben am 24. Februar iSgS.J
Querschnitt eine zahnschnittförmige Gestalt hat. Durch den in dem Mundstück sich entwickelnden
Druck wird die gleichzeitig mit dem Hauptstrang herantretende Decke fest, auf diesen
geprefst und unlösbar mit demselben verbunden.
Claims (1)
- Patent- Anspruch:Neuerung an Strangziegelpressen zur Herstellung von Verblendsteinen, Thonfliesen etc. aus zweierlei Thon gleicher Plasticität, gekennzeichnet durch die Anordnung eines verstellbaren gerippten Stahlbleches F, welches zwischen dem Hauptstrang und dem Deckstrang von gleicher Plasticität eine gerippte Scheidewand bildet und für letzteren einen Zugang E von veränderlicher Breite nach dem Mundstück B der Strangziegelpresse freiläfst, zu dem -Zwecke, zwischen dem Haupt- und Deckstrang eine gerippte Verbindungsfläche behufs besseren Aneinanderhaftens zu erzeugen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93399C true DE93399C (de) |
Family
ID=364833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93399D Active DE93399C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93399C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740469C (de) * | 1938-11-04 | 1943-10-21 | Hans Lingl | Vorrichtung zum Engobieren eines Tonstranges oder von Formlingen |
DE1247925B (de) * | 1963-11-02 | 1967-08-17 | Bernhard Becker | Verfahren zum UEberziehen eines Ziegeltonstranges mit einer gegebenenfalls gefaerbten Tonschicht und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
-
0
- DE DENDAT93399D patent/DE93399C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740469C (de) * | 1938-11-04 | 1943-10-21 | Hans Lingl | Vorrichtung zum Engobieren eines Tonstranges oder von Formlingen |
DE1247925B (de) * | 1963-11-02 | 1967-08-17 | Bernhard Becker | Verfahren zum UEberziehen eines Ziegeltonstranges mit einer gegebenenfalls gefaerbten Tonschicht und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
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