DE933938C - Sprungschalter, insbesondere fuer niedere Frequenzen und hohe Spannungen - Google Patents

Sprungschalter, insbesondere fuer niedere Frequenzen und hohe Spannungen

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DE933938C
DE933938C DES28729A DES0028729A DE933938C DE 933938 C DE933938 C DE 933938C DE S28729 A DES28729 A DE S28729A DE S0028729 A DES0028729 A DE S0028729A DE 933938 C DE933938 C DE 933938C
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DE
Germany
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switching
contacts
bridges
snap switch
resiliently
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Expired
Application number
DES28729A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Schwaiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0005Tap change devices
    • H01H9/0016Contact arrangements for tap changers

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  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • In dem Patent 93184.I ist ein elektrischer Sprungschalter; z. B. für Stufenregeleinrichtungen, insbesondere für niedere Frequenzen und hohe Spannungen beschrieben, bei dem sämtliche festen. Schaltkontakte in je zwei durch jeweils eine bewegliche Schaltbrücke überbrückbare Kontakte unterteilt sind und die eine Hälfte der -festen Kontakte untereinander und mit der Ableitung verbunden ist, während die andere Hälfte der Kontakte .davon und voneinander isoliert mit den Stufenwählern bzw. dem oder den Schaltwiderständen verbunden ist. Die Hauptkontakte des Schalters .sind weiterhin vorzugsweise aufgeteilt in jeweils einen Schaltkontakt mit lichtbogenfesten Auflagen, der den Schaltvorgang übernimmt, und einen zweiten Kontakt, der vorzugsweise in der Betriebsstellung den Strom führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Sehalter noch weiter zu verbessern. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die beweglichen Schaltbrücken, insbesondere die zu .denjenigen Schaltkontakten, die mit lichtbogenfesten Auflagen versehen sind und den Schaltvorgang übernehmen, gehörendenBrücken, auf ihrem Tragsystem nachgiebig, insbesondere. federnd, gelagert. Mit Vorteil lassen sich hierzu Schraubenfedern verwenden, die in einem Rahmen, der die Schaltbrücke trägt, gelagert sind. Eine derartige Kontaktausbildung hat den Vorteil, daß sich günstige Schaltverhältnisse :ergeben, bei denen der Schalter weitgehend prellfrei und weich arbeitet und mit Sicherheit in seine Endstellung einklinkt. Besonders wichtig ist noch, daß durch die federnde Ausbildung der Kontaktbrücken bei eingeklinktem Schalter sozusagen eine Kraftspeicherung in den Brückenfedern erfolgt, die sich bei der Schalterbetätigung im Sinne der Kontaktabhebung bzw. Schalterumlegung günstig auswirkt. Dadurch: kann der Kraftspeicher selbst kleiner gewählt werden. Dies bedeutet, daß einerseits der Schalter billiger wird und andererseits der Schalter mit geringerer Kraft zu betätigen ist, was insbesondere bei Handbetätigung von Vorteil ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Kontaktanordnung gemäß der Erfindung, und zwar schematisch bei einem Kniehebelschalter. Mit i und :2 sind die beiden Gelenkhebel des Kniehebelsystems bezeichnet, die bei 3 und 4. am nicht gezeichneten Schaltergestell gelagert sind. Eine Koppel 5 verbindet die freien Enden dieser Hebel miteinander. Der Schalter kann aus zwei gleichartigen, nebeneinanderliegenden Gelenkpolygonen, die durch die Schalbrücken miteinander verbunden sind, aufgebaut sein, oder er kann aber auch nur ein einzelnes Gelenkpolygon mit den daran befestigten Schaltbrücken besitzen. Die Schaltbrücken sind auf dem Gelenkpolygon isoliert befestigt. Gemäß der Erfindung ist ihre Befestigung nachgiebig. Hierzu gibt es mannigfache konstruktive Lösungen; z. B. können, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, eine oder mehrere in einem Rahmen 8, der jeweils an den zugehörigen Kniehebeln I, 2 entsprechend befestigt ist, eingesetzte Schraubenfedern 9 verwendet wer= den, die die in seitlicher Ansicht dargestellten Schaltbrücken 6 bzw. 7 nachgiebig führen. Mit io ist .eine Kräftspeicherfeder bezeichnet, die auf ihrer einen Seite an der Koppel 5 bei i i eingehängt ist und die'mit ihrer änderen Seite in irgendeiner, in der Zeichnung nicht dargestellten Weise mit dem Schalterantrieb verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sprungschalter, insbesondere für niedere Frequenzen, bei .dem sämtliche festen Schaltkontakte in je zwei durch jeweils eine bewegliche Kontaktbrücke überbrückbare Kontakte unterteilt sind, wobei die eine Hälfte der festen Kontakte untereinander und mit der Ableitung verbunden-,ist, während die andere Hälfte der Kontakte davon und voneinander isoliert mit den Stufenwählern bzw. dem oder den Schaltwiderständen verbunden ist und bei dem vorzugsweise die Hauptkontakte weiterhin aufgeteilt sind in jeweils einen Schaltkontakt mit lichtbogenfesten Auflagen, der den Schaltvorgang übernimmt, und einen zweiten Kontakt, der vorzugsweise in der Betriebsstellung den Strom führt, nach Patent -931 84:-i; dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schaltbrücken, insbesondere die zu denjenigen Schaltkontakten, die mit lichtbogenfesten Auflagen versehen sind und den Schaltvorgang übernehmen, gehörenden' Brücken auf ihrem Tragsystem nachgiebig, insbesondere federnd, gelagert sind.
  2. 2. Sprungschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schaltbrücken (6, 7) an einem auf ihrem Tragsystem, z. B. auf Gelenkhebeln (I, 2), befestigten Rahmen (8) mittels Schraubenfedern (9) nachgiebig gelagert sind.
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