DE932869C - Kurbelgehaeuse fuer Kolbenmaschinen, insbesondere zwei- oder mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, mit gegenlaeufigen Kolben in gegenueberliegenden Zylindern (Boxermotoren) - Google Patents

Kurbelgehaeuse fuer Kolbenmaschinen, insbesondere zwei- oder mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, mit gegenlaeufigen Kolben in gegenueberliegenden Zylindern (Boxermotoren)

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DE932869C
DE932869C DEM15167A DEM0015167A DE932869C DE 932869 C DE932869 C DE 932869C DE M15167 A DEM15167 A DE M15167A DE M0015167 A DEM0015167 A DE M0015167A DE 932869 C DE932869 C DE 932869C
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crankcase
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bores
internal combustion
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DEM15167A
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Karl Fleischmann
Gerhard Dr-Ing Rothmann
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
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Description

  • Kurbelgehäuse für Kolbenmaschinen, insbesondere zwei- oder mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, mit gegenläufigen Kolben in gegenüberliegenden Zylindern (Boxermotoren) Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung des Kurbelgehäuses von Kolbenmaschinen, insbesondere zwei- oder mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen, mit gegenläufigen Kolben in gegenüberliegenden Zylindern (Boxermotoren) und betrifft die selbständig zentrierte Anordnung der Führungselemente für die Stößel oder Stoßstangen der Ventilsteuerung in Verbindung mit einer raumsparenden Anordnung der Hauptschmierölzuführung, wodurch das Kurbelgehäuse, vor allem hinsichtlich seiner maschinellen Bearbeitung, sowie auch die Schmierung des Ventilantriebs über die Ventilstößel in vorteilhafter Weise vereinfacht werden.
  • Bei Motoren der vorbezeichneten Art liegen die Ventilstoßstangen üblicherweise außermittig zu den Zylinderachsen, und es ist daher notwendig, die etwa als Hohlgleitlager ausgebildeten Führungen für die Ventilstoßstangen im Kurbelgehäuse schräg bzw. sogar windschief zu bohren. Die Herstellung derart schräger Bohrungen am Kurbelgehäuse, die zudem noch sehr genau ausgeführt sein müssen, ist jedoch werkstattechnisch unerwünscht, da hierbei Bearbeitungsflächen erforderlich sind, die schiefwinklig zur Aufspannung stehen oder die unter sich schiefwinklig sind. Außerdem müssen dabei üblicherweise für die Schmierölzuführung besondere Anordnungen getroffen werden, die im Kurbelgehäuse zusätzlich Raum beanspruchen und eine unmittelbare Schmierölzuführung über die Ventilstößel nicht zulassen.
  • Es sind bereits Vorschläge gemacht worden, die eine Verbesserung des Ventilstößeleinbaues bei Brennkraftmaschinen mit gegenläufigen Kolben (Boxermotoren) zum Ziel haben. - Bei einer dieser bekannten Ausführungen erfolgt die Ventilstößelbetätigung durch einen gemeinsamen Steuernocken unter Zwischenschaltung einer Art Kolben-Pleuelstangen-System für jede Ventilstößelseite, wobei die beiden Systeme auf einer gemeinsamen Trag-und/oder Gleitplatte beweglich aufgesetzt sind. Diese Anordnung bedingt jedoch eine einseitige Abnutzung der Stößel durch ungleich angreifende Kraftkomponenten und ist vor allem nur für solche Maschinen (kurzhubige) geeignet, bei denen die Nockenwelle ziemlich nahe an die Kurbel herangesetzt werden kann. Bei Maschinen mit größeren Abweichwinkeln der Ventilstößel gegenüber den Zylinderachsen ist diese Anordnung aus den vorgenannten Gründen nicht zu gebrauchen. Die Schmierölführung ist hier außerdem an besondere Zuführungen im Gehäuse gebunden, die nicht weiter gezeigt sind.
  • Bei einer anderen bekannten Brennkraftmaschine dieser Art wird ein hydraulisch betätigtes Ventilsteuerungssystem verwendet, das mit zwei hintereinandergeschalteten Hohlkolbensystemen arbeitet, die außerdem seitlich gegeneinander versetzt sind. Die hierbei erforderlichen konstruktiven Mittel sind kompliziert und kostspielig und können nicht gleichzeitig zur Vereinfachung der Ölschmierung mit herangezogen werden.
  • Eine weiterhin bekannte Zweitakt-Brennkraftmaschine mit gegenläufigen Kolben macht zwar von besonderen Einsatzstücken für die Führung der Ventilstoßstangen Gebrauch, jedoch hat diese Anordnung den Nachteil, daß einmal windschiefe Bohrungen am Kurbelgehäuse vorgesehen sind, was bearbeitungsmäßig von Nachteil ist, und daß andererseits die Einsatzstücke nicht eindeutig zentriert sind, so daß der dauernde Hinundhergang des Ventilbetätigungsmechanismus zu baldiger Lockerung und Betriebsunsicherheit desselben führt. Außerdem muß auch hier für die Ölschmierung eine besondere Zuleitung ini Gehäuse, die zusätzlich Raum beansprucht, vorgesehen sein.
  • Wieder eine andere bekannte Brennkraftmaschineder in Frage stehenden Bauart benutzt als Ventilstößelanordnung ein in sich abgewinkeltes Kraftübertragungssystemfinit besonderem Steuerkolben und pleuelartig angelenkten Stoßstangen, was den Nachteil ungleicher Kraftkomponenten und damit eines hochgradigen Verschleißes ' der Kolbenführungsbahn zur Folge hat. Die Ölschmierung erfolgt hier zwar über die Ventilstößel,. jedoch so;. daß besondere Schmierölverteilungskanäle im Kurbelgehäuse ausgebildet sind, wobei ein besonderes Ölbad am Steuernocken vorgesehen ist, was die Konstruktion kompliziert macht und nicht unwesentlich verteuert.
  • Schließlich ist auch eine Zwillings-Kohlenwasserstoffmaschine bekannt, bei der die Ventilstößel parallel zu den Zylinderachsen angeordnet sind; bei dieser Maschine sind jedoch grundsätzlich andere bauliche Gesichtpunkte als beim Gegenstand der Erfindung maßgebend, so daß diese Maschine nur zur Vervollständigung. des Standes der Technik erwähnt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bei den bekannten Maschinen aufgezeigten Mängel zu vermeiden und eine Ventilstößelbefestigung am Kurbelgehäuse von Brennkraftmaschinen in Boxerbauart vorzusehen, bei der nur solche Bearbeitungsflächen und Bohrungen am Kurbelgehäuse vorhanden sind, die jeweils im rechten Winkel zur Aufspannung bzw. rechtwinklig zueinänder stehen, und bei der die Ventilstößelzentrierung gleichzeitig als raumsparende Anordnung für die Schmierölzuführung ausgebildet ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe in neuartiger Weise dadurch, daß die als Führungen der Ventilstoßstangen dienenden Hohlgleitlager in an sich bekannter Weise an von dem Kurbelgehäuse unabhängigen und von, jeder der Zylinderseiten aus einzeln im Kurbelgehäuse einsetzbaren Einsatzstücken angeordnet sind, welch letztere im eingesetzten Zustand außer in an den K,urbelgehäusewandungen ausgesparten Führungsbohrungen mittels- nach innen vorspringender Zapfen in einem weiteren Kurbelgehäuseführungsteil lagern, wobei die Führungszapfen einander bis auf einen Zwischenabstand genähert sind, in dem die Hauptschmierölleitung angeordnet ist, von der aus durch in den Einsatzstücken vorgesehene Kanäle den Ventilstößeln Schmieröl-zugeführt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die an -den Kurbelgehäusewandungen ausgesparten Führungsbohrungen sowie weitere, am Führungsteil für die nach innen vorspringenden Zapfen der Einsatzstücke vorgesehene Führungsbohrungen jeweils unter einem rechten Winkel zu den die Einsatzstücke aufnehmenden Kurbelgehäusewandungen vorgesehen, so daß das Kurbelgehäuse nur rechtwinklig zueinander stehende Bearbeitungsflächen aufweist. An den Einsatzstücken sind dabei in an sich bekannter Weise die als Hohlgleitlager ausgebildeten Führungselemente für die Ventilstößel derart angeordnet und ausgebildet, daß'dieselben bei fertigem Einbau der Einsatzstücke im Kurbelgehäuse die erforderliche Schräglage aufweisen. Desgleichen erfolgt die Ventilbetätigung beider Zylinderseiten zweckmäßigerweise, wie ebenfalls an sich bekannt, durch eine gemeinsame Nockenwelle.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergeben sich sowohl hinsichtlich der Herstellung und maschinellen Bearbeitung des Kurbelgehäuses als auch hinsichtlich der Schmierölführung bauliche Vorteile, die eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen dieser Art mit sich bringen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Der Erfindungsgegenstand ist dabei im Senkrechtschnitt gezeigt und die für die Erfindung unwesentlichen Teile sind unbeziffert gelassen. In der Zeichnung ist bzw. sind a das Kurbelgehäuse, b die Einsatzstücke, c die an den Einsatzstücken vorgesehenen Führungselemente oder Hohlgleitlager für die Ventilstößel d. Die Einsatzstücke b ruhen im eingebauten Zustand in Bohrungen oder Führungsbahnen e, f, die an den die Einsatzstücke aufnehmenden Kurbelgehäusewandungen a1, a2 einerseits und an einem von der Bodenwandung des Kurbelgehäuses nach einwärts ragenden Kurbelgehäuseaufsatzteil g andererseits ausgebildet sind. Die Einsatzstücke b sind ihrerseits mit entsprechenden (in der Zeichnung nicht besonders kenntlich gemachten) Führungsstellen versehen, die in die Führungsbahnen oder Bohrungen e, f genau passen. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt nun darin, daß die Führungsbahnen oder Bohrungen e, f nur jeweils senkrecht zur Aufspannebene, d. h. senkrecht zu den die Einsatzstücke aufnehmenden Kurbelgehäusewandungen verlaufende Bearbeitungsflächen aufweisen, wodurch die maschinelle Bearbeitung des Kurbelgehäuses vereinfacht wird, da dieselbe nunmehr von der Herstellung der schräg angesetzten Führungselemente oder Hohlgleitlager c völlig unabhängig ist. Die Führungselemente c können jetzt vielmehr als zugehörige Teile der Einsatzstücke b getrennt auf Spezialmaschinen bearbeitet werden, wobei ein hoher fabrikatorischer Genauigkeitsgrad leicht erreichbar ist.
  • Die Bohrungen der Führungsbahnen e, f befinden sich, in der Einsatzrichtung gesehen, in jeweils symmetrischer und/oder konzentrischer Lage, bezogen auf eine gemeinsame Einbauachse da, die vorzugsweise zur Achse der Zylinder des Motors parallel verläuft. Hierdurch wird das genaue Einsetzen der Teile b besonders erleichtert.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen, haben die Einsatzstücke b in der Einsatzrichtung vorspringende Zapfen i, die im eingebauten Zustand in die Führungsbohrungen fdes Kurbelgehäuseaufsatzes g eingreifen. Die Zapfen i sind in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung so nahe aneinander herangeführt, daß zwischen denselben die Hauptschmierölleitung o angeordnet werden kann, von der aus das Schmieröl zwangläufig durch in den Einsatzstücken b ausgesparte Kanäle k zu den Ventilstößeln d geführt wird; von da gelangt dann das 01 in an sich bekannter Weise durch die hohlen Ventilstoßstangen zum Ventilantrieb.
  • Andererseits sind aber auch die Führungselemente oder Hohlgleitlager c bei eingebautem Zustand der Teile b so nahe aneinander herangeführt, daß die Ventilstößel e in an sich bekannter Weise durch eine gemeinsame Steuernockenwelle ia betätigt werden können.
  • Die Einsatzstücke b sind mit flanschartigen Ansätzen m versehen, wodurch sie mittels Schrauben od. dgl. an den zugeordneten Kurbelgehäusewandungen befestigt werden.

Claims (3)

  1. 'PATENTANSPRÜCHE: z. Kurbelgehäuse für Kolbenmaschinen, insbesondere zwei- oder mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, mit gegenläufigen Kolben in gegenüberliegenden Zylindern (Boxermotoren), bei denen die Stößel oder Stoßstangen für die Ventilsteuerung in schräg oder windschief verlaufenden Bohrungen oder büchsenartigen Hohlgleitlagern geführt sind und durch eine gemeinsame Nockenwelle betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlgleitlager (c) in an sich bekannter Weise an von dem Kurbelgehäuse unabhängigen und von jeder der Zylinderseiten aus einzeln im Kurbelgehäuse einsetzbaren Einsatzstücken (b) angeordnet sind, welch letztere im eingesetzten Zustand außer in an den Kurbelgehäusewandungen (a1, a2) ausgesparten Führungsbohrungen (e) mittels nach innen vorspringender Zapfen (i) in einem weiteren Kurbelgehäuseführungsteil (g) lagern, wobei die Führungszapfen (i) einander bis auf einen Zwischenabstand genähert sind, in dem die Hauptschmierölleitung (o) angeordnet ist, von der aus durch in den Einsatzstücken vorgesehene Kanäle (k) den Ventilstößeln (d) Schmieröl zugeführt wird.
  2. 2. Kurbelgehäuse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbohrungen (e) und weitere, am Führungsteil (g) für die Aufnahme der Zapfen (i.) vorgesehene Führungsbohrungen (f) jeweils unter einem rechten Winkel zu den die Einsatzstücke aufnehmenden Kurbelgehäusewandungen (a1, a2) stehen, so daß das Kurbelgehäuse nur rechtwinklig zueinander stehende Bearbeitungsflächen aufweist.
  3. 3. Kurbelgehäuse nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbohrungen (e, f) symmetrisch und/oder konzentrisch zu einer gemeinsamen in der Einsatzrichtung verlaufenden Einbauachse (1a) angeordnet sind, die vorzugsweise zur Achse der Zylinder des Motors parallel liegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6666o4, 104 976; französische Patentschrift Nr. 982 o58; USA.-Patentschriften Nr. 2 489 o68, 2 445 72o.
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