DE932514C - Werkstueckauflage fuer Lederbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Werkstueckauflage fuer Lederbearbeitungsmaschinen

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DE932514C
DE932514C DEM17806A DEM0017806A DE932514C DE 932514 C DE932514 C DE 932514C DE M17806 A DEM17806 A DE M17806A DE M0017806 A DEM0017806 A DE M0017806A DE 932514 C DE932514 C DE 932514C
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DE
Germany
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workpiece support
cavities
workpiece
work
processing machines
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Expired
Application number
DEM17806A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schultheiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEM17806A priority Critical patent/DE932514C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE932514C publication Critical patent/DE932514C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/28Processes or apparatus for the mechanical treatment of hides or leather not provided for in groups C14B2700/01 - C14B2700/27

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Werkstückauflage für Lederbearbeitungsmaschinen Die in Lederbearbekungsmaschinen gebräuchlichen Werkstückauflagen benötigen. in vielen Fällen eine gewisse Elastizität, durch die das Leder oder die Haut während der Bearbeitung gegen Beschädigung geschützt wird und die auch eine gleichmäßigere Bearbeitung des Leders ermöglicht. Die Werkstückauflagen, werden daher gewöhnlich aus. Gummi hergestellt, das aber bei ab- nehmender Stärke, z. B. durch Abschleifen" an Nachgiebigkeit verliert, während es an Härte zunimmt, also Eigenschaften annimmt, die den Erfordernissen, bei der Lederbearbeitung nicht mehr in genügendem Maße gerecht werden. Zur Erzielung einer möglichst weichen. Auflage werden die Decken mitunter aus zwei Teilen hergestellt, nämlich aus, einem stark nachgiebigen Teil, der aus. Sdhwammgumnii besteht, und. einer diesen abschließenden Kautschukdecke. Auch diesen Decken haftet der Nachteil an, daß unter dem ständigen:, schiebenden Druck der Beairbedtungs-,valzen der Schwa,mmgumrni unter Verlust seiner Elastizität flachgepreßt wird, so daß die Auflage härter wird anstatt besonders. weich zu bleiben. Derselbe Nachteil ergibt sich bei Verwendung vom; Zell- oder Moosgummi. Die dünnen Zellwände haltern den hohen, senkrecht und schiebend wirkenden Drücker nicht stand und. brechen, wodurch der Zeltgummi ebenfalls flach gepreßt wird und seine Nachgiebigkeit verliert.
  • Die Erfindung geht vor der Erkenntnis aus., d,aß die, ursprüngliche und eingangs erwähnte Art der Werkstückauflagen technisch die, richtige ist, da, sie imstande ist, der Werkzeugwalze den eirfordeirlichen Druck entgegenzusetzen, gleichzeitig aber die Unebenheiten des Leders in sich aufzunehmen. Wenn. der Au,flagei diese: Eigenschaft möglichst für ihre ganze Gebrauchsdauer erhalten, oder noch: erhöht werden kann, würde man. dem Idealfall sehr nahe kommen:. Erfindungsgemäß wird nun aJ.s Werkstückauflage eine vorzugsweise aus Gummi bestehende, elastische Decke von an sich bekannter Art verwendet, die mit so groß bemessenen und in solchem Abstand voneinandier entfernten Hohlräumen versehen ist, daß sie sich während der Dauer des. Arbeitsdruckes infolge Aus.we;ichens deis Materials in .diese Hohlräume oihne Veränderung ihres Härtegrades vorübergehend zu deformieren vermag. Die Hohlräume besitzen vorzugsweise die Form von an beiden Enden offenen Kanälen, die sich in der Auflage parallel zur Achse der Arbeitswalze errstrecken.
  • Als weiteres Merkmal der Erfindung kann auf der Gummidecke eine fett- und s,äureb,eständige Schutzdecke so, angebracht werden, d,aß sie die Gummiidßck e gegen die zerstörende Wirkung fetto,der säurehaltiger Rückstände sichert und nach Abnutzung erneuert werden kann. Auch, kann man durch Einblasen von Luft durch entsprechend vorgesehene Anschlüsse die Ela;stizi,tät der Decke in gewissen Grenzen während der Arbeit verändern.
  • In der Zeichnung isst die Erfindung in mehreren Ausführungsfirmen beispielsweise dargestellt.
  • Fng. i zeigt eine Seitenansicht der aus einem Stück bestehenden, mit zwei Reihen von Hohlräumen versehenen Werksrtückauflage; Fig. 2 ist ein: waagerechteir Schnitt durch die obere Reihe der Hohlräume, nach; Fig. i ; Fig. 3 ist die Seiten.ans:icht .eine- Decke entsprechend Fig. i mit eiiner die Werrkstückauflage schützenden Abdeckung; Fig. ¢ ist ein ähnlicher Querschnitt durch eine Anordnung für die Zuführung von Druckluft.
  • Der' aus, elastischem Material, vorzugsweise Gummi von jeweils geeigneter Konsistenz bestehende Körper i ist mit einer oder mehreren Reihen: von Hohlräumten 2, 3 versehen., die in b;eliebiger Richtung verlaufen können, zweckmäßig aber sich entsprechend Fig. 2 in Richtung der Arbeitswel;lenachse übler die gesamte Breite der Decke erstrecken und vorzugsweise an den Enden offen sind. Der Querschnitt der Hohlräume ist beliebig; ausl fabrkatorrischen Gründen sind runde Querschnitte vorzuziehen. Sie entstehen, indem riian beispielsweise bei der Herstellung der Decken in den Formen angebrachte Stahlstangen mit dem Mateziail umgießt und diese nach dem Erstarren der Masse wieder herauszieht. Die zwischen denn Hohlräumten 2, 3 belassenen Zwischenwände' q. aus hbmogenem: Material sind von so, beträchtlicher Stärke, daß selbst bei Anwendung sehr hoher Arbeitsdrücke und langer Gebrauchsduner kein Zusammenbrechen der Wände durch überlastung stattfinden kann, da auftretende Deformationen von den HoihdTäumen 2, 3 aufgenommen und. schließlich nach Aufhören des Druckes sofort wieder zurückgebildet werden. Fig. i zeigt in punktierten Linien die vorübergehende Defoirmation 2a, 3" der Hohl,-räume unter der Druckwirkung einer Arbeitswalze 7 bei der Bearbeitung einer Haut B. Die Darstellung läßt erkennen,, wie -dais unter dem Druck der Walze 7 bei q, deformierte Material der Decke in die Zwischenräume 2, 3 ausweicht und daher nur wenig beansprucht wird. Dies ergibt sich, auch daraus, daß sich das. Material in den Zwischenräumen zwar etwas, verschiebt, aber seine! Stärket im wesentbichen beibehält. Fig.3 zeigt eine obere Schutzdecke 5, die über das Maß der unteren Decke i hinaus ver'bmeitert und mit Randleisten 9 versehen ist. Diese Schutzdecke, besteht vorzugsweise aus. säureuni fettbeständigem Kunstkautschuk od. dgl., und die Leisten 9 dienen zum Zurückhalten der fetthal.tigen Abgänge bei der Bearbeitung der Häute, damit dies nicht auf die Deckei i sowie für deren HohlTäumve 2, 3 gelangen und dort Zerstörungen verursachen. Die Decke 5 ist mit einem Klebstoff, der weicher ist als das. Materiail der Werks,tückaurflage i, auf dieser festgeklebt und kann nach einer geiwissen Abnutzung ohne große Mühe heruntergezogen oder abgelöst werden.
  • In, Fig. q. ist durch die Kappen: io die Möglichkeit angedeutet, die Hohlräume 2, 3 während der Arbeit über ein Rückschlagventil i i mit Druckluft zu. betschicken, um dadurch die Nachgiebigkeit der gesamten Werkstückauflage nach Bedarf zu variieren.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkstückauflage für Lederbeaarbeitungsmaschinen aus elastischem, mit Hohlräuanen durchsetztem Material, daduroh.gekennzeichnet, daß als Auflage eine in an sich bekannter Art aus Gummi od. dgl. elastischem. Werkstoff bestehende Decke (i) mit vorzugsweise paraillel zur Achse der Arbeitswalze verlaufenden Hohlräumen (2, 3) vom: so großem Querschnitt und in; solchem ' Abistand voneinander verwendet wird, daß die Decke sich während der Dauer des, Arbeitsdruckes infolge Ausweichens des Materials in dieses Hohlräume ohne Veiränderung Q#hrres# Härtegrades vorübergehend zu derformieren: vermag.
  2. 2. Werkstückauflage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe lösbar mit einer vorzugsweise aus fett- und säurebeständigem Material bestehenden Schutzdecke (5) überzogen ist.
  3. 3. Werkstückanflage nach Anspruch 2, dadurch gekennz.eichnt, daß auf dar Schutzdecke (5) Randl:ens#bcn. (9) zum Fernhalten der Arbeitsabfälle von der Werkstückauflage (i) und deren Hohlräumen (2, 3) vorgesehen sind. q.. Werkstüekauflage nach Anspruch i bis, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (2, 3) zwecks willkürlicher Änderung der Nachgiebigkeit der Werkstückauflage während &r Arbeit mit einer Einrichtung (io, ii) zum Zuführen vom; Druckluft verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 566 369; USA.-Patentschriften Nr. 2,358 962, 2 615 202; deutsche Patentschrift Nr. 26o 956.
DEM17806A 1953-03-19 1953-03-19 Werkstueckauflage fuer Lederbearbeitungsmaschinen Expired DE932514C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE260956C (de) * 1911-01-31 1913-06-12
US2358962A (en) * 1940-01-29 1944-09-26 Mishawaka Rubber & Woolen Mfg Molded article and method for making same
GB566369A (en) * 1943-06-28 1944-12-27 Robert Ferrier Mckay An improved apparatus and method for the production of articles of sponge rubber or the like
US2615202A (en) * 1949-05-31 1952-10-28 Sponge Rubber Products Company Mold for rubber products and article formed therein

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