DE932415C - Bandfuehrung an Antriebsstationen fuer Foerderbaender - Google Patents
Bandfuehrung an Antriebsstationen fuer FoerderbaenderInfo
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- DE932415C DE932415C DEG11674A DEG0011674A DE932415C DE 932415 C DE932415 C DE 932415C DE G11674 A DEG11674 A DE G11674A DE G0011674 A DEG0011674 A DE G0011674A DE 932415 C DE932415 C DE 932415C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/02—Belt or chain conveyors
- B65G2812/02128—Belt conveyors
- B65G2812/02138—Common features for belt conveyors
- B65G2812/02148—Driving means for the belts
Description
- Bandführung an Antriebs stationen für-Förderbänder Die Erfindung bezieht sich auf Förderbänder, insbesondere auf Förderbänder mit Antriebsstationen, wie sie im Grubenbetrieb unter Tage vielfach Verwendung finden.
- Bei Förderbändern mit einem Doppeltrommelantrieb ist es allgemein üblich, den beiden Antriebstrommeln zusätzlich noch eine Umlenktrommel für die Umkehrung des Bandes zuzuordnen. Bei einem Doppeltrommelantrieb für Unterbandförderer sind sogar mehrere Umlenktrommeln erforderlich. Diese Trommeln werden in der Regel von an den Antriebsstationen angebrachten Auslegern getragen, so daß also noch ein zusätzlicher, im engen Grubenbetrieb meist nicht vorhandener Raum benötigt wird.
- Um eine vereinfachte Bandführung zu erzielen, wird nach der Erfindung das Förderband zweimal um eine der Antriebs- oder Umlenktrommeln geführt, wobei die beiden gegenläufigen, übereinanderliegenden Bandabschnitte durch mehrere kleine Rollen auf Abstand voneinander gehalten werden.
- Diese Abstandsrollen benötigen an sich keine ortsfeste Lagerung, denn sie werden durch die gegenläufige Bewegung der beiden Bandabschnitte, auf der Stelle verharrend, in Drehung versetzt, wobei es lediglich zweckmäßig ist, die Rollen in einen Rollenkorb einzubringen, um sie in Abstand voneinander zu halten. Man kann aber auch die Einrichtung so treffen, daß die Abstandrollen ortsfest mit Abstand über dem inneren Bandabschnitt ge- lagert sind, so daß sie nur mit dem im größeren Bogen um die Trommel geführten äußeren Bandabschnitt in Eingriff stehen. Bei der Anwendung der Bandführung nach der Erfindung in Eintrommelantrieben kann man auf diese Weise die Zugkraft eines Doppeltrommelantriebes erzielen, da die zwischen den zweimal um die Antriebstrommel geführten Bandabschnitten angeordneten Abstand rollen die Reibung des inneren Bandabschnittes auf der Antriebstrommel durch erhöhten Andruck vergrößern und gleichzeitig den äußeren Bandabschnitt antreiben. Hierbei ist auch die Rutschen gefahr weitgehend verhindert.
- Es sind Förderbänder bekannt, bei denen der antreibenden Trommel über Rollen hinweg ein zusätzliches Gummiband so zugeordnet ist, daß dieses das von der Trommel getriebene Förderband halbkreisförmig umschlingt und mittels einer Spannvorrichtung gegen die treibende Trommel gedrückt wird, um auf diese Weise die Mitnahme des Förderbandes durch erhöhten Druck auf der Antriebstrommel zu sichern. Diese zusätzliche Anordnung eines Gummibandes zur Antriebstrommel hat den Nachteil, daß das Gummiband dauernd von Hand nachgestellt werden muß, um einen gleichmäßigen Druck gegen die Antriebstrommel zu erzielen und diesen beim Bandlauf beizubehalten. Nachteilig und nicht verwendbar ist auch das zusätzliche Gummiband, wenn die Antriebs trommel für den Abwurf des Fördergutes verwendet wird, was besonders bei Eintrommelantrieben üblich ist. Soweit es bekannt ist, mehrere durch Spannbänder verbundene und auf Abstand gehaltene Rollen anzuordnen, soll dem Förderband mittels der Spannvorrichtung ebenfalls ein erhöhter Druck auf die treibende Trommel verliehen und dadurch die Mitnahme des Bandes gesichert werden. Auch hier gelten die vorerwähnten Nachteile, nämlich das notwendige dauernde Nachstellen der Spannvorrichtung sowie die Unmöglichkeit des Abwerfens des Fördergutes über die Antriebstrommel hinweg. Bei beiden Ausführungen ist zudem auch noch die auf den Rollen der Spannvorrichtung wirkende Lagerbelastung nachteilig, die eine besonders starke und genaue Ausbildung der Rollenlagerung erfordert. Den erwähnten Ausführungen gegenüber hat der Vorschlag der Erfindung den Vorteil, daß durch ihn den Antriebstrommeln eine erhöhte Zugkraft verliehen wird, und es wird auch ein Rutschen des Bandes auf den Trommeln vermieden, indem die zwischen den Bandabschnitten liegenden kleinen Rollen das Andrücken des Bandes bewirken und ein Rutschen verhindern. Dabei werden die Rollen durch die Zugkraft des Bandes selbst angedrückt, es wird also keine Spannvorrichtung benötigt, wie dies bei den erwähnten bekannten Ausführungen der Fall ist.
- In der Zeichnung ist der Vorschlag gemäß der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I die neue Bandführung in Seitenansicht an einem Eintrommelantrieb, Abb. 2 dieselbe in Verbindung mit einem Doppeltrommelantrieb für Unterbandförderer, Abb. 3 eine Einzelheit (einen Ausschnitt) im vergrößerten Maßstab, und Abb. 4 eine andere Bandführung bei einem Unterbandförderer.
- Gemäß Abb. I ist das Förderband 2 um die Antriebstrommel I zweimal geführt. Durch - mittels eines Rollenkorbes 3 miteinander verbundene -Rollen 5 werden die beiden Bandabschnitte auf Abstand voneinander gehalten, bei deren gegenläufigen -Bewegung die Rollen 5, auf der Stelle verharrend, gedreht werden. Durch diese Bandführung wird das Förderband 2 fest auf die Antriebstrommel gedrückt und somit ein Rutschen vermieden. Weiter- -hin wird zugleich über die Rollen 5 der äußere Bandabschnitt angetrieben. Mit 4 ist eine Umlenktrommel bezeichnet.
- Nach Abb. 2 wird das Förderband 2 über eine Hilfstrommel 14 und mittels der Abstandrollen 5 zweimal um eine der Antriebstrommeln I' geführt.
- Mit 6, 7, 8 und 9 sind Umlenkrollen bezeichnet.
- Der Doppeltrommelantrieb ist hier nach einem bekannten Vorschlag zwischen dem Obertrum IO und dem Untertrum II des Streckenförderbandes eingebaut, wobei die aus dem Streb 12 mittels des Bandes 2 geförderte Kohle über eine kurze Schurre I3 auf das Obertrum IO des Streckenförderbandes abgeworfen wird.
- Nach Abb. 3 wird als Rollenkorb eine Laschenkette 3' benutzt.
- Nach Abb. 4 ist das Förderband 2 mittels der Abstandrollen 5 zweimal um eine der Antriebstrommeln I' geführt. Anschließend wird das Förderband mittels der Abstandrollen 5' zweimal um die Umlenktrommel 15 geführt. Mit I6 ist das Streckenförderband bezeichnet, welches nach einem bekannten Vorschlag durch die Antriebsstation des Unterbandantriebes geführt ist. Durch die Abstreifvorrichtung I7 wird die aus dem Streb 12 kommende Kohle vom Unterband abgestreift.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Bandführung an Antriebsstationen für Förderbänder, insbesondere für den Grubenbetrieb unter Tage, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (2) zweimal um eine der Antriebs- oder Umlenktrommeln (I, 1',- I5) geführt ist, wobei die beiden gegenläufigen, übereinanderliegenden Bandabschnitte durch mehrere kleine Rollen (5, 5') auf Abstand voneinander gehalten.
- 2. Bandführung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandrollen (5, 5') ohne oder mit ortsfester Lagerung mit beiden Bandabschnitten in Eingriff stehen.
- 3. Bandführung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandrollen in bekannter Weise durch einen Rollenkorb (3, 3') miteinander verbunden sind.
- 4. Bandführung nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandrollen ortsfest mit Abstand über dem inneren Bandabschnitt gelagert sind, so daß sie nur mit dem äußeren Bandabschnitt in Eingriff stehen.
- 5. Bandführung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandrollen in bekannter Weise auf Kugellagern laufen und mit einer Staubabdichtung versehen sind.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. I3I 173.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG11674A DE932415C (de) | 1953-05-06 | 1953-05-06 | Bandfuehrung an Antriebsstationen fuer Foerderbaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG11674A DE932415C (de) | 1953-05-06 | 1953-05-06 | Bandfuehrung an Antriebsstationen fuer Foerderbaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE932415C true DE932415C (de) | 1955-09-01 |
Family
ID=7119647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG11674A Expired DE932415C (de) | 1953-05-06 | 1953-05-06 | Bandfuehrung an Antriebsstationen fuer Foerderbaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE932415C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965387C (de) * | 1955-07-28 | 1957-06-06 | Hauhinco Maschf | Endloser Zwischenantrieb fuer Kettenfoerderer |
US4655340A (en) * | 1982-11-10 | 1987-04-07 | Anderson Strathclyde Plc | Angle stations in or for endless conveyor belts |
US4834839A (en) * | 1984-04-07 | 1989-05-30 | Anderson Strathclyde Plc | Angle stations in or for endless conveyor belts |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE131173C (de) * |
-
1953
- 1953-05-06 DE DEG11674A patent/DE932415C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE131173C (de) * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE965387C (de) * | 1955-07-28 | 1957-06-06 | Hauhinco Maschf | Endloser Zwischenantrieb fuer Kettenfoerderer |
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