DE2545676A1 - Antrieb von bandfoerderern - Google Patents

Antrieb von bandfoerderern

Info

Publication number
DE2545676A1
DE2545676A1 DE19752545676 DE2545676A DE2545676A1 DE 2545676 A1 DE2545676 A1 DE 2545676A1 DE 19752545676 DE19752545676 DE 19752545676 DE 2545676 A DE2545676 A DE 2545676A DE 2545676 A1 DE2545676 A1 DE 2545676A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belts
drive
conveyor belt
belt
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752545676
Other languages
English (en)
Inventor
Willibald Dipl Ing Kamm
Thorwald Dipl Ing Kipp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenwerk Weserhuette AG
Original Assignee
Eisenwerk Weserhuette AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eisenwerk Weserhuette AG filed Critical Eisenwerk Weserhuette AG
Priority to DE19752545676 priority Critical patent/DE2545676A1/de
Publication of DE2545676A1 publication Critical patent/DE2545676A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/14Endless driving elements extending parallel to belt or chain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band
    • B30B5/065Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band using anti-friction means for the pressing band
    • B30B5/067Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band using anti-friction means for the pressing band using anti-friction roller means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Antrieb von dondförderern
  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Förderbänder in Band förderanlagen aus Gummi mit Textileinlage oder Stahlseilbewehrung, Geweben, Stahlbandern o.dgl. durch zwei motorisch angetriebene endlos umlauf ende,von oben und unten rein mechanisch oder mechanisch-hydraulisch bzw. -pneumatisch gegen das Förderband gedrückte Treibbander, wobei die Ubertragung der Antriebskräfte von den beiden Treibböndern auf das Förderband ausschließlich durch Reibschluß bewirkt wird.
  • Ublich ist die Ubertragung der Antriebskraft auf das Förderband durch Umschlingungsreibung auf der Antriebstrommel. Die hierzu erforderliche Vorspannung führt dazu, daß die Gurtzugkräfte wesentlich größer sind als die für den Antrieb erforderlichen Kräfte. Es ist eine große Anzahl technischer Lösungen bekannt, die nachteilig hohen Gurtzüge im Betriebs- und im Anfahrzustand zu vermindern. Neben der Erhöhung der Fördergewschwindigkeit sind die Vergrößerung des Umschlingungswinkels durch Einschnürtrommeln oder Mehrtrommelantriebe und die Verbesserung des Reibfaktors durch Reibbeläge auf den Antriebstrommeln üblich.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Ubertragungsfähigkeit der Antriebstrommeln bei relativ geringer Vorspannung zu erhöhen, ist die Verwendung zusätzlicher Anpreßvorrichtungen. Bekanntgeworden sind auch Vorschläge zur gleichzeitigen Vergrößerung des Umschlingungswinkels durch Gurtumlenkung über Anpreßrollen (DT-PS 932 415).
  • Als Bandantriebe ohne Umschlingungsreibung des Förderbandes aind angetriebeneTragrollen, Zugseile und Zuggurte sowie verschiedenartige Treibbänder bekannt. Neuerdings wird auch der Bandantrieb mittels Linearmotoren untersucht.
  • Die bei den üblichen Bandantrieben erforderliche Vorspannung bedingt einen erhöhten Aufwand bei der Dimensionierung des Förderbnndes und anderer Anlagenteile sowie eine stärkere Begrenzung der übertragbaren Leistung. Bei vertikalen und horizontalen Kurven im Streckenverlauf des Bandförderers wirkt sich die Vorspannung ungünstig auf die Gurtzugproportionale Größe der Kurvenradien aus.
  • Bei Zuggurt- und Zugseilantrieben werden die geschilderten Nachteile lediglich vom Fördergurt auf den Zuggurt bzw. die Zugseile übertragen, letztere Antriebsart ist ohnehin nur für spezielle Förderbunder wie den "cable belt" verwendet. Auch der Antrieb mittels Linearmotoren erfordert spezielle aufwendige Gurtkonstruktionen. Uber reibschlüssigen Antrieb mittels Tragrollen oder Treibbönder, welche durch das aufliegende Förderband und, soweit vorhanden, das Fördergut belastet werden, lassen sich wegen der kleinen Berührungsflächen bzw. der geringen Flächenpressung keine großen Kräfte übertragen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile bekannter Förderbandantriebe die Übertrogung größerer Antriebsleistungen auf Bandförderer ohne Vorspannung zu ermöglichen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Treibbänder von oben und unten so gegen das Förderband gedrückt werden, daß unter Vermeidung örtlicher Quetschungen eine im gesamten Bereich der beiden Antriebsflächen A x B gleichmäßige Flächenpressung zwischen den Treibböndern und dem Förderband aufgebracht wird und die Gleichmäßigkeit des Anpreßdruckes dadurch bewirkt wird, daß die Treibbänder 2,3 aus Stahlgliederbändern mit die ganze Förderbandbreite überspannenden, beschichteten oder unbeschichteten Platten 4 bestehen, die in der Abrollebene 9 gelenkig miteinander verbunden sind und durch gegenseitige Abstützung über schräge Stirnflächen gleichmäßig tragende Bänder bilden, welche ueber Rollenbahnen 10 mit versetzt angeordneten Rollen 11 gegen das Förderband 1 gepreßt werden.
  • Der erste Vorschlag, Gummigurte mittels Treibbänder anzutreiben (DT-PS 473 307), sieht zwei über Rollenpaare linienfdrmig von oben und unten angepreßte Treibbänder vor, durch welche mehrere Gurte gebündelt und unter Vermeidung von Geschwindigkeitsdifferenzen angetrieben werden sollten.
  • Vorgeschlagen wurden auch mit Noppen versehene Treibbänder, welche sich mit entsprechenden Noppen auf der Tragseite des Förderbandes verzahnen, und solche mit Saugbohrungen, welche mittels Unterdruck am Förderband haften. Während die wirksame Fläche bei diesen Treibbändern relativ gering ist, haben die beiden letztgenannten Ausführungen außerdem noch den Nachteil einer relativ geringen Anpreßkraft und großen Schmutzempfindlichkeit.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens besteht darin, daß die Treibbonder von oben und unten so gegen das Förderband gedrückt werden, daß unter Vermeidung örtlicher Quetschungen eine im gesamten Bereich der beiden Antriebsflächen A x B gleichmäßige Flächenpressung zwischen den Treibbändern und dem Förderband aufgebracht wird und die Gleichmäßigkeit des Anpreßdruckes dadurch bewirkt wird, daß die Treibbänder 2,3 aus endlosen Gummi- bzw. Gewebegurten oder Stahlbändern 19 bestehen und diese mittels mitumlaufender Hohlgurte 20, welche sich mit der relativ unelastischen Seite 24 an Rollenbahnen 28 abstützen, durch deren aufblasbaren elastischen Wulst 25 gegen das Förderband 1 gepreßt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Nutzung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß die Treibbänder von oben und unten so gegen das Förderband gedrückt werden, daß unter Vermeidung örtlicher Quetschungen eine im gesamten Bereich der beiden Antriebsflächen A x B gleichmäßige Flächenpressung zwischen den Treibbändern und dem Förderband aufgebracht wird und die Gleichmäßigkeit des Anpreßdruckes dadurch bewirkt wird, daß die Treibbander 2,3 aus endlosen Gummigurten oder beschichteten oder unbeschichteten Stahlbändern 19,10 bestehen und diese durch Uberdruck in oben und unten angeordneten Luftkasten 30, deren offene Seite durch den darüberhingleitenden Gurt 10 abgedeckt wird, gegen das Förderband 1 gedrückt werden.
  • Es ist ferner möglich, den Erfindungsgedanken dadurch zu verwirklichen, daß die aus Stahlbändern bestehenden Treibbänder 2,3 durch die Feldwirkung von Magneten gegen das Förderband 1 gepreßt werden.
  • Nachfolgend werden einige beispielsweise den Erfindungsgedanken nicht einschränkende Möglichkeiten zur Erzielung der erfindungsgemäßen gleichmäßigen Flächenpressung auf der Berührungsfloche zwischen Treibböndernuund Förderband näher beschrieben.
  • Die Bilder 1, 1b und 1c zeigen den Antrieb eines Bandförderers mittels zwei Treibböndern mit Eigenantrieb, welche mit mechanisch/hydraulisch gegen das Förderband gepreßten Stahlgliederbändern ausgerüstet sind.
  • Das Förderband 1 wird zwischen dem oberen Treibband 2 und dem unteren Treibband 3 eingeklemmt und reibschlüssig mitbewegt.
  • Die Treibbänder 2,3 sind als Stahlgliederbänder ausgeführt, wobei die Platten 4 des Stahlgliederbandes jeweils die gesamte Förderbandbreite überspannen. Die Spanntrommeln 5 und die Antriebstrommeln 6 sind im wesentlichen baugleich und mit je zwei nicht dargestellten Kettenradkränzen ausgerüstet, welche zur Mitnahme der Gelenkbolzen 7 dienen und gleichzeitig die seitliche Führung der Stahlgliederbänder 4 bewirken.
  • Die Polygonflächen der Trommeln 5,6 unterstUtzen die Mitnahmewirkung der Kettenradkränze und können mit einer dämpfenden Gummischicht o.dgl. versehen werden.
  • Die Treibseite der Platten 4 der Stahlgliederbänder kann ebenfalls beschichtet werden, um die Haftwirkung zu verbessern und das Förderband 1 zu schonen. Die Stirnflächen 8 der Stahlglieder können mit Gummi o.dgl. beschichtet werden und sind derart abgeschrägt, daß jedes Glied vom nachfolgenden überlappt wird.
  • Durch die gleichzeitige Anordnung der Gelenkbolzenachsen 7 in der Abrollebene 9 wird erreicht, daß sich die Platten 4 der Stahlgliederbönder im Bereich der Antriebsflöchen A x B aufeinander abstützen können und so ein gleichmäßig tragendes Band bilden. Die Stahigliederbönder werden von oben und unten über Rollenbahnen 10 gegen das Förderband gepreßt. Die Rollen 11 sind im vertikal beweglichen oberen Rahmen 12 bzw. im fest angeordneten unteren Rahmen 13 verlagert. Um eine gleichmäßige Flächenpressung zu gewährleisten, sind die Rollenobstände kleiner als die Teilung der Stahlgliederbönder und die Rollen 11 sind seitlich gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Außerdem sind die übereinander liegenden Rollenbahnen 10 symmetrisch gegeneinander versetzt, und das obere Stahlgliederband 4 eilt dem unteren um etwa eine halbe Teilungslänge voraus. Die Rahmen 12,13 werden mittels der leichtgekrümmten Spannbügel 14 über die beidseitig angeordneten Riegel 15 und die Druckzylinder 16 auf der ganze Breite B gleichmäßig gegeneinander verspannt.
  • Die Bilder 2a und 2b zeigen den Antrieb eines Bandförderers mittels zwei Treibböndern mit Eigenantrieb, welche mit pneumatisch gegen das Förderband gepreßten Gummigurten o.dgl.
  • ausgerüstet sind.
  • Die Treibbönder 2,3 sind ungemuldet und werden über die Gurttrammeln 17 und 18 gespannt. Die endlosen Gurte 19 werden mittels Umschlingungsreibung von den Antriebsteommeln 18 angetrieben. Die Anpressung des oberen Treibbandes 2 an das Förderband 1 erfolgt durch einen ausblasbaren, endlosen Hohlgurt 20, der über die Trommeln 21 und 22 geführt und vom oberen Treibband 2 fieber den Zwischenantrieb 23 mit gleicher Geschwindigkeit mitbewegt wird. Der nur geringfügig gespannte Kohlgurt 20 besteht aus einem relativ unelastischem Gurt 24 mit einem aufvulkanisierten, elastischen Wulst 25. Durch die Querwände 26 des Wulstes 25 entstehen abgeschlossene Hohlräume 27, welche mittels nicht dargestellter Ventile aufgeblasen werden können. Ein nicht dargestellter mit umlaufender Druckluftschlauch, der drehbar mit einem stationären Druckluftanschluß gekuppelt ist, ermöglicht die Regulierung des Luftdruckes in allen Hohlräumen 27 gleichzeitig auch während des Betriebes. Der Hohlgurt 20 wird durch die in einer fest angeordneten Rollenbahn 28 verlagerten Rollen 29: gegen das obere Treibband 2 gepreßt, wobei der in allen Richtungen gleichgroße Druck in den Hohlräumen 27 eine gleichmäßige Anpressung des elastischen WulStes 25 gegen das Treibband 2 bewirkt. Die entsprechende gleichmäßige Anpressung des unteren Treibbandes 3 gegen das Förderband 1 kann in gleicher Weise erfolgen. Die Anpressung des unteren Treibbandes kann aber auch durch einen fest angeordneten Uberdruckkasten 30 erfolgen, der nach oben durch das darüberhingleitende Trum des Treibbandes 3 bis auf einen sich einstellenden engen Spalt abgedichtet wird. Die durch den Spalt entweichende Luftmenge wird ständig durch einen nicht dargestellten Kompressor ersetzt, welcher für die Aufrechterhaltung des erforderlichen Druckes im Uberdruckkasten 30 sorgt.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemaßen Antriebes von Bandförderen ist die Ubertragbarkeit auch großer Leistungen ohne Vorspannung und mit relativ geringer Flächenpressung der Förderbänder durch optimale Nutzung der Antriebsfläche zwischen den Treibböndern und dem Förderband.
  • Die dadurch reduzierten Gurtzugkräfte ermöglichen eine bessere Nutzung der verfügbaren Gurtquolitäten und damit auch den Betrieb größerer und längerer Bandförderer. Als weitere Vorteile sind der Fortfall aufwendiger Spanneinrichtungen, kleinere Kurvenradien und geringer belostete konstruktiv einfache Antriebs- und Ubergabestationen zu nennen. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Antrieb für Förderbänder aus Gummi mit Textileinlage oder Stahlseilbewehsung, Geweben, Stahlbändern o.dgl. durch zwei motorisch angetriebene endlos umlaufende, von oben und unten rein mechanisch oder mechanisch-hydraulisch bzw.
    -pneumatisch gegen das Förderband gedrückte Treibbander, wobei die Übertragung der Antriebskräfte von den beiden Treibbändern auf das Förderband ausschließlich durch Reibschluß bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibbänder von oben und unten so gegen das Förderband gedrückt werden, daß unter Vermeidung örtlicher Quetschungen eine im gesamten Bereich der beiden Antriebsflächen A x B gleichmaßige Flächenpressung zwischen den Treibbändern und dem Förderband aufgebracht wird und die Gleichmäßigkeit des Anpreßdruckes dadurch bewirkt wird, daß die Treibbander (2,3) aus Stahlgliederbandern mit die ganze Förderbandbreite überspannenden, beschichteten oder unbeschichteten Platten (4) bestehen, die in der Abrollebene (9) gelenkig miteinander verbunden sind und durch gegenseitige Abstützung über schräge Stirnflächen gleichmäßig tragende Bänder bilden, welche über Rollenbahnen (10) mit versetzt angeordneten Rollen (11) gegen das Förderband (1) gepreßt werden.
  2. 2) Antrieb für Förderbdnder aus Gummi mit Textileinlage oder Stahlseilbewehrung, Geweben, Stahlbändern o.dgl. durch zwei motorisch angetriebene endlos umlaufende, von oben und unten rein mechanisch oder mechanisch-hydraulisch bzw.
    -pneumatisch gegen das Förderband gedrückte Treibbänder, wobei die Ubertragung der Antriebskräfte von den beiden Treibböndern auf das Förderband ausschließlich durch Reibschluß bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibbänder von oben und unten so gegen das Förderband gedrückt werden, daß unter Vermeidung örtlicher Quetschungen eine im gesamten Bereich der beiden Antriebs flachen A x B gleichmäßige Flächenpressung zwischen den Treibbändern und dem Förderband aufgebracht wird und die Gleichmäßigkeit des Anpreßdruckes dadurch bewirkt wird, daß die Treibbönder (2,3) aus endlosen Gummi- bzw. Gewebegurten oder Stahlbändern (19) bestehen und diese mittels mitumlaufender Hohlgurte (20), welche sich mit der relativ unelastischen Seite (24) an Rollenbahnen (28) abstützen, durch deren aufblasbaren elastischen Wulst (25) gegen das Förderband (1) gepreßt werden.
  3. 3) Antrieb für Förderbänder aus Gummi mit Textileinlage oder Stahiseilbewehrung, Geweben, Stahlbändern o.dgl. durch zwei motorisch angetriebene endlos umlaufende, von oben und unten rein mechanisch oder mechanisch-hydraulisch bzw.
    -pneumatisch gegen das Förderband gedrückte Treibbänder, wobei die Ubertragung der Antriebskräfte von den beiden Treibbändern auf das Förderband ausschließlich durch Reibschluß bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibbänder von oben und unten so gegen das Förderband gedrückt werden, daß unter Vermeidung örtlicher Quetschungen eine im gesamten Bereich der beiden Antriebsflächen A x B gleichmäßige Flächenpressung zwischen den Treibbändern und dem Förderband aufgebracht wird und die Gleichmäßigkeit des Anpreßdruckes dadurch bewirkt wird, daß die Treibbänder (2,3) aus endlosen Gummigurten oder beschichteten oder unbeschichteten Stahlbändern (19/10) bestehen und diese durch Uberdruck in oben und unten angeordneten Luftkasten (30), deren offene Seite durch den daruberhingleitenden Gurt (10) abgedeckt wird, gegen das Förderband (1) gedruckt werden.
  4. 4) Antrieb für Förderbänder aus Gummi mit Textileinlage oder Stahlseilbewehrung, Geweben, Stahlbändern o.dgl. durch zwei motorisch angetriebene endlos umlaufende, von oben und unten rein mechanisch oder mechanisch-hydraulisch bzw.
    -pneumatisch gegen das Förderband gedrückte Treibbänder, wobei die Ubertragung der Antriebskräfte von den beiden Treibbändern auf das Förderband ausschließlich durch Reibschluß bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibbänder von oben und unten so gegen das Förderband gedrückt werden, daß unter Vermeidung örtlicher Quetschungen eine im gesamten Bereich der beiden Antriebsflächen A x B gleichmäßige Flächenpressung zwischen den Treibbändern und dem Förderband aufgebracht wird und die Gleichmäßigkeit des Anpreßdruckes dadurch bewirkt wird, daß die aus beschichteten oder unbeschichteten Stahlbändern bestehenden Treibbander (2,3) durch die Feldwirkung von Magneten gegen das Förderband (1) gepreßt werden.
  5. 5) Antrieb fUr Förderbänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (4) der Stahlgliederbänder quer zur Gurtachse und zur Gurtseite konvex leicht gekrümmt sind und außen Rollen tragen, welche auf verspannenden Rollenbahnen abrollen.
  6. 6) Antrieb fUr Förderbänder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Möglichkeiten zur gleichmößigen Anpressung der Treibbänder (2,3) an das Förderband (1) miteinander kombiniert werden.
DE19752545676 1975-10-11 1975-10-11 Antrieb von bandfoerderern Pending DE2545676A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752545676 DE2545676A1 (de) 1975-10-11 1975-10-11 Antrieb von bandfoerderern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752545676 DE2545676A1 (de) 1975-10-11 1975-10-11 Antrieb von bandfoerderern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2545676A1 true DE2545676A1 (de) 1977-04-21

Family

ID=5958947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752545676 Pending DE2545676A1 (de) 1975-10-11 1975-10-11 Antrieb von bandfoerderern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2545676A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988000169A1 (en) * 1986-07-04 1988-01-14 Babcock Wire Equipment Limited Improvements in or relating to endless belts
FR2607120A1 (fr) * 1986-11-21 1988-05-27 Mackina Westfalia Sa Transporteur a bande entrainee par chaine
DE9404183U1 (de) * 1994-03-14 1995-07-20 Fredenhagen GmbH & Co. KG, 63069 Offenbach Kreis- bzw. Schleppkreisförderer
WO1996038358A1 (en) * 1995-05-31 1996-12-05 Hackman Prosessi Oy Ab Hydraulic or pneumatic belt-tensioning arrangement for belt-conveyor

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988000169A1 (en) * 1986-07-04 1988-01-14 Babcock Wire Equipment Limited Improvements in or relating to endless belts
FR2607120A1 (fr) * 1986-11-21 1988-05-27 Mackina Westfalia Sa Transporteur a bande entrainee par chaine
DE9404183U1 (de) * 1994-03-14 1995-07-20 Fredenhagen GmbH & Co. KG, 63069 Offenbach Kreis- bzw. Schleppkreisförderer
WO1996038358A1 (en) * 1995-05-31 1996-12-05 Hackman Prosessi Oy Ab Hydraulic or pneumatic belt-tensioning arrangement for belt-conveyor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4103342C1 (de)
DE102017006212A1 (de) Antriebsvorrichtung, Antriebselement und Förderwagenantrieb
CH434106A (de) Bandförderer
DD259171A5 (de) Doppelband-formmaschine
DE2131707C2 (de) Vorrichtung zum Umwickeln eines Baukörpers
DE2545676A1 (de) Antrieb von bandfoerderern
US4105387A (en) Side sealing means for a continuous press
DE1504237B2 (de) Vorrichtung zum Verstrecken von mit Randwulsten versehenen Folienbahnen aus thermoplastischem Kunststoff
DE2360335C2 (de) Vorrichtung zum Transport und gleichzeitigen Breitspannen einer Materialbahn
DE20305351U1 (de) Treibgurt-Traggurt-Antrieb
DE1189919B (de) Foerdereinrichtung aus mehreren hintereinander angeordneten Foerderbaendern
DE7529480U (de) Antriebsvorrichtung fuer bandfoerderer
EP0232553A1 (de) Einrichtung zum Aufwickeln eines kontinuierlich anfallenden Schuppenstromes von biegsamen Flächengebilden zu einem Wickel
DE2635010A1 (de) Trockenpresse mit endlosen, seitlich abnehmbaren baendern
DE4111419A1 (de) Anordnung zum positionierbaren antrieb von rollengaengen
DE932415C (de) Bandfuehrung an Antriebsstationen fuer Foerderbaender
AT383754B (de) Bandabzug zum abziehen von strangfoermigen koerpern
DE3710722A1 (de) Umlauffoerderer
DE102005040609B3 (de) Transportkette einer Stoffbahnspannmaschine
DE2528219A1 (de) Einrichtung zum herstellen von foerdergurten
DE3131594C2 (de) Kluppenkettenbahn
DE1217857B (de) Steilfoerderer
DE1579102B1 (de) Einrichtung zum Herstellen eines Foerdergurtes
DE1281765B (de) Bandabzug fuer strangfoermiges Gut mit Luftkissenanpressung
DE1579102C (de) Einrichtung zum Herstellen eines For dergurtes

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee