DE2131707C2 - Vorrichtung zum Umwickeln eines Baukörpers - Google Patents

Vorrichtung zum Umwickeln eines Baukörpers

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DE2131707C2
DE2131707C2 DE2131707A DE2131707A DE2131707C2 DE 2131707 C2 DE2131707 C2 DE 2131707C2 DE 2131707 A DE2131707 A DE 2131707A DE 2131707 A DE2131707 A DE 2131707A DE 2131707 C2 DE2131707 C2 DE 2131707C2
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tendon
carriage
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clamping
tensioning
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DE2131707A
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August Deitrich Rockville Centre N.Y. Eitzen
Leroy Setauket N.Y. Magers
John Henry Del Mar Calif. Riddle
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Original Assignee
Gulf Oil Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

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führen zu können, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Der Wagen 19 wird durch endlose, in nicht dargestell-
Anspruch 7 vorgesehen. ter Weise spannbare Bänder 43, die um den Baukörper
Um die Spannung des Spannglieds steuern zu können, 15 herumgeführt sind, an der Wand 13 festgehalten. Die
ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 8 vor- Bänder 43 laufen hierzu über je zwei obere und untere
gesehen. 5 Nutrollen 45,47, die an den Einheiten 33,35 drehbar ge-
Die Erfindung wird im folgenden an Au iführungsbei- lagert sind,
spielen unter Hinweis auf die Zeichnungen erläutert Der Wagen 19 wird durch obere und untere Raupen-
F i g. 1 zeigt einen Baukörper und eine Vorrichtung anordnungen 26 um die Wand 13 herumbewegt Die
zum Umwickeln des Baukörpers. Raupenanordnungen 26 weisen jeweils eine endlose
F i g. 2 zeigt in einer perspektivischen Teilansicht die io Raupenkette 28 auf, die über zwei an sinem Tragrah-Vorrichtung nach Fig. 1 an einem Abschnitt emer men 55 der Spanneinheit 35 drehbar gelagerte Kettenrädurchgeheü den Wand des Baukörpers. der 53 und 54 gelegt ist
F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Spanneinrichtung Die Kettenräder 53 werden durch hydraulische Moder Vorrichtung nach F i g. 1. tore 5^ angetrieben. Zum Abstützen des Wagens 19 an
F i g. 4 zeigt die Spanneinrichtung gemäß F i g. 3 in 15 der Wand 13 dienen Rollenanordnungen 59 und 61.
einer Seitenansicht, zum Teil im Schnitt An der Spanneinheit 35 sind vorne eine obere und
F i g. 5 zeigt schematisch in einer Seitenansicht die eine untere Rollenanordnung 59 angebracht, die jeweils
Spanneinrichtung mit einer Gewichtsausgleichanord- eine um eine horizontale Achse umlaufende, in eine in
nung. der Wand 13 befindliche Nut 13a, 136,13c oder 13dhin-
F i g. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Schnittan- 20 einragende Rolle 63 aufweisen. Die Rolle 63 der oberen
sieht der Spanneinrichtung. Rollenanordnung 59 liegt dabei an der unteren Seiten-
F i g. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Schnittan- wand 62beiner Nut an und die RoUe 63 der unteren RoI-
sicht von Festhalteelementen tragenden Gelenkketten lenanordnung 59 an der oberen Seitenwand 62a einer
der Spanneinrichtung. Nut Der Abstand der Rollen 63 und ihre Anlage an den
F i g. 8 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Schnittan- 25 horizontal verlaufenden Seitenwänden 62a und 62Z> der
sieht von Dehnungen des Spannglieds aufnehmenden Nuten hindert ein Verkippen der Spanneinheit 35. Jede
Festhalteelementen der Spanneinrichtung. Rolie 63 ist an einem Bügel 69 gelagert, der an der
F i g. 9 zeigt die Festhalteelemente in einer Teildrauf- Spanneinheit 35 befestigt ist An jedem dieser Bügel 69
sieht sind überdies in Abstand voneinander um nahezu verti-
F i g. 10 zeigt die Festhalteelemente in einer Teilsei- 30 kale Achsen umlaufende Rollen 71 und 73 gelagert
tenansicht. Diese Rollen 71, 73 rollen auf der Außenfläche der
F i g. 11 zeigt schematisch eine Antriebsanordnung Wand 13 zwischen jeweils zwei Nuten. Die Abgabeeinfür die Spanneinrichtung und den Wagen. heit 33 ist mit vier Rollenanordnungen 61 versehen, die
F i g. 12 zeigt in einer der F ι g. 6 entsprechenden An- in Abstand voneinander auf der Außenseite der Wand
sieht eine Spanneinrichtung zum Spannen eines flachen 35 13 zwischen den Nuten laufende Rollen 74 und 75 auf-
Spannglieds. weisen. Die Rollenanordnungen 59 und 61 sind vorzugs-
F i g. 13 zeigt in einer der F i g. 8 entsprechenden An- weise auf einstellbaren Mechanismen (nicht gezeigt) ansicht Dehnungen eines flachen Spannglieds aufneh- geordnet, um radial oder vertikal verstellt werden zu mende Festhalteelemente. können.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung 11 40 Nach Umwickeln mehrerer der Nuten 13a, 13i> usw. dient zum Umwickeln eines zylindrischen Baukörpers ist es erforderlich, den Wagen 19 an der Wand 13 in ver-15 mittels eines an dessen Wand 13 abgestützten, längs tikaler Richtung zu verstellen, so daß mit dem Wagen der Wand 13 bewegten Wagens 19 mit einem Spann- 19 eine nächste Reihe von Nuten umwickelt werden glied 17, etwa einem Spannseil oder einem Spannband. kann. Diese Verschiebung erfolgt mittels eines Aufhän-Auf dem Wagen 19 ist eine Spanneinrichtung 21 um eine 45 gesystems 77 (F i g. 2), das an dem Baukörper 15 befeparallel zur Lauffläche des Wagens 19 und quer zur stigt ist Das Aufhängesystem 17 weist eine im Quer-Laufrichtung des Wagens 19 verlaufende Achse 109,110 schnitt I-förmige Laufschiene 78 auf, die an der Oberschwenkbar gelagert kante der Wand 13 an radial nach innen verlaufenden
Der Wagen 19 (F i g. 2) besteht aus einer Abgabeein- Trägern 76 befestigt ist Längs der Laufschiene 78 lau-
heit 33 für das Spannglied 17 und einer dieser nachlau- 50 fen Laufkatzen 79 mittels Laufrädern 80 auf der unteren
fenden Spanneinheit 35 für das Spannglied 17. Die Folge Seitenwand einer nach außen weisenden Nut 81 der
der Einheiten 33,35 kann, sofern erwünscht, vertauscht Laufschiene 78. An vorderen und hinteren Laufkatzen
werden, so daß also die Abgabeeinheit 33 der Spannein- 79 sind die vorderen und hinteren Enden der Einheiten
heit 35 nachfolgt Die Einheiten 33 und 35 sind durch 33 und 35 aufgehängt An den Laufkatzen 79 hängen
obere und untere Stangen 37 miteinander verbunden, 55 freilaufende Scheiben 82, um die sich Tragseile 83 er-
die mit ihrem einen Ende an der Spanneinhei: 35 befe- strecken. Die einen Enden 84 dieser Tragseile 83 sind an
stigt und mit ihrem anderen Ende mittels Drehzapfen dem Rahmen der Abgabeeinheit 33 oder der Spannein-
39 an der Abgabeeinheit 33 angelenkt sind. Die Dreh- heit 35 befestigt, die anderen Enden um Förderantriebe
zapfen 39 liegen vertikal in Flucht; sie legen eine Achse 85 herumgewickelt und an diesen befestigt
fest, um die die Einheiten 33, 35 in einer horizontalen 60 Mittels dieser Förderantriebe 85 wird der Wagen 19
Ebene relativ zueinander zu verschwenken sind. Die in vertikaler Richtung eingestellt Die Laufkatzen 79
Spanneinrichtung 21 befindet sich auf der Spanneinheit nehmen das Gewicht des Wagens 19 auf, wenn der
35; die Abgabeeinheit 33 trägt eine Abgabetrommel 41 Wagen 19 mittels der Raupenketten 28 um die Wand 13
für das Spannglied 17. Unregelmäßigkeiten in der Bewe- gefahren wird.
gung der Abgabeeinheät 33 in der horizontalen Ebene 65 Während eines Laufs des Wagens 19 um die Wand 13
werden nicht direkt auf die Spanneinheit 35 übertragen, herum wird das Spannglied 117 kontinuierlich von der
wie dies der Fall wäre, wenn die Einheiten 33, 35 starr Abgabetrommel 41 abgegeben und gespannt Die Abga-
miteinander verbunden wären. betrommel 41 ist auf einem Ständer 93 gelagert, der auf
dem Boden 95 der Abgabeeinheit 33 steht Das Spannglied 17 nach F i g. 6 ist ein mehradriges Seil mit kreisförmigem Querschnitt Das Spannglied 17 kann jedoch auch eine andere Querschnittsform haben, z. B. einen flach rechteckförmigen Querschnitt So zeigen die F i g. 12 und 13 ein bandförmiges Spannglied 17a
Die Vorrichtung 11 eignet sich besonders für relativ starke Spannglieder 17, wie das dargestellte siebenadrige Spannglied 17. Dieses Spannglied 17 hat z. B. einen Durchmesser von ca. 15 mm. Das dargestellte bandförmige Spannglied 17a hat z. B. eine Breite von ca. 15 cm und eine Dicke von ca. 0,8 mm. Die Länge der Spannglieder 17 bzw. 17a auf der Abgabetrommel 41 ist relativ groß, um Baukörper 15 mit großem Durchmesser, wie mit einem Durchmesser von ca. 12 bis 60 m ohne häufiges Anhalten zum Zwecke des Auswechselns der Abgabetrommei 41 schneii umwickein zu können. Ferner ermöglicht ein langes Spannglied 17 bzw. 17a auf der Abgabetrommel 41, daß man den Wagen 19 mit relativ hoher Geschwindigkeit laufen lassen kann; z. B. kann die minimale Laufgeschwindigkeit des Wagens 19 bei 30 Meter pro Minute für Baukörper 15 mit einem Durchmesser von ca. 6 m und bei 90 m pro Minute für Baukörper 15 mit einem Durchmesser von ca. 24 m liegen. Von der Abgabetrommel 41 aus wird das Spannglied 17 durch die Spanneinrichtung 21 geführt
Die Spanneinrichtung 21 ist so ausgebildet, daß das gespannte Spannglied 17 stets geradlinig tangential zur Wand 13 gerichtet ist
Die Spanneinheit 35 weist einen Rahmen 55 (F i g. 2) mit oberen, horizontal angeordneten Platten 100 und 101, eine untere, horizontal angeordnete Bodenplatte 102 sowie Stäbe 103 auf, die durch aufrecht stehende Stäbe 105 miteinander verbunden sind. Die Spanneinrichtung 21 ist von einem Ständer 107 getragen, der mit seinem unteren Ende an der Bodenplatte 102 befestigt ist
Die Spanneinrichtung 21 ist mittels zwei vertikaler Stummelwellen 109 und 110 in einem Träger 108 schwenkbar gelagert, der in dem Ständer 107 vertikal verstellbar ist Die Stummelwellen 109, 110 sind mit ihren äußeren Enden in Lagern 111 gelagert, die an oberen und unteren Trägerplatten 113 und 114 befestigt sind. Sie weisen nach innen vorspringende Enden auf, die an der Oberseite und Unterseite eines Lagerblocks 115(Fi g. 4) befestigt sind. Dieser Lagerblock 115 stützt einen ausladenden Rahmen 117 für die endlosen Ketten 29 und die Festhalteelemente 27 ab. Ein oberer Stützstab 121 ist an einer oberen Rahmenplatte 125 des Rahmens 117, ein unterer Stützstab 123 an einer unteren Rahmenplatte 127 des Rahmens 117 angeschraubt Durch das Spannglied 17 werden über die Festhalteelemente 27 und die Ketten 2ä Drehmomente auf den Rahmen Ii/ ausgeübt und dadurch Drehmomente auf den Lagerblock 115 und die Stummelwellen 109 und 110, wodurch die Stummelwellen 109 und 110 in den Lagern 111 gedreht werden.
Zur Bemessung und Regelung der durch die Spanneinheit 35 erzeugten Spannung sind die Stützstäbe 121 und 123 längsverschiebbar in Gleitlagern 126 und 128 gelagert, die sich in dem Lagerblock 115 befinden. Bei einer Spannung des Spannglieds 17 werden die Stützstäbe 121 und 123 in der Ansicht gemäß den Fig.2, 3 und 4 nach rechts verschoben. Diese Verschiebung und dadurch die Spannung messende Kraftmesser 137 sind zwischen dem nicht verschiebbaren Lagerblock 115 und einer vertikalen Rückplatte 129 angeordnet, die an den linken Enden der Stützstäbe 121 und 123 befestigt ist Der Lagerblock 115 weist zwei horizontal abstehende Flügel 141 auf, an denen die Kraftmesser 137 befestigt sind. Von den Kraftmessern 137 erstrecken sich Stößel 143 zu der Stirnfläche 145 der Rückplatte 129.
Die Stützstäbe 121 und 123 tragen die ausladende Spanneinrichtung 21. Eine Gewichtsausgleichsanordnung 147 übt eine Hebekraft auf das äußere, nicht abgestützte (rechte) Ende der Spanneinrichtung 21 aus. Nächst dem freien Ende des Rahmens 117 der Spanneinrichtung 21 ist ein aufrecht stehender Bügel 149 vorgesehen, an dem eine Kette 151 befestigt ist Diese Kette 151 ist um zwei frei drehbare Kettenräder 153 geführt, die an der Platte 100 der Spanneinheit 35 gelagert sind. Die Kette 151 läuft durch eine öffnung in dem Träger 108 sowie um ein weiteres Kettenrad 157, das an der Bodenplatte 102 drehbar gelagert ist Die Kette 151 erstreckt sich von dem Kettenrad 157 nach oben und ist an der Stelle 156 am Unterteil des Trägers 108 befestigt Da die Kette 151 eine feste Länge hat, hält sie den Rahmen 117 der Spanneinrichtung 21 in nahezu gleichbleibender Lage in bezug zum Baukörper 15, wenn der Träger 108 in vertikaler Richtung verschoben wird. Die Kettenräder 153 und 157 sind so gelagert, daß sie eine Schwenkbewegung der Spanneinrichtung 21 nicht behindern.
ίη vielen Fällen ist es erwünscht, Spannglieder 17 dicht nebeneinander in den Nuten 13a, 13fc, 13c, 13c/ zu verlegen. Dies kann erfolgen, ohne daß dabei der Wagen 19 vertikal verschoben wird, da nämlich der Träger 108 der Spanneinrichtung 21 in dem Ständer 107 vertikal verschiebbar ist Der vertikale Ständer 107 besteht hierzu aus zwei aufrecht stehenden Stützen 158 in Form von Rohren 159 mit rechteckigem Querschnitt (F i g. 3). Die Stützen 158 sind mit ihren oberen und unteren Enden an den oberen und unteren Platten 101,102 angeschraubt, wie dies aus Fig.4 hervorgeht Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß der Träger 108 vier Gleitpuffer 162 aufweist, die an den vier Seiten der Stützen 158 anliegen.
Der Träger 108 wird mittels zwei zwischen der oberen Platte 101 und der unteren Platte 102 vertikal verlaufender, in Lagern 167 gelagerter Gewindespindeln 165 (F i g. 3 und 4) verschoben. Zwei Gewindeblöcke 169 an dem Träger 108 bewegen sich vertikal auf den Gewinde-
spindeln 165, wenn diese gedreht werden. Auf diese Weise sind der Träger 108 und die Spanneinrichtung 21 längs der Stützen 158 vertikal verschiebbar.
Um die Gewindespindeln 165 zu drehen, ist ein Spindelantrieb 171 (Fig.4) vorgesehen. Dieser Spindelan-
trieb 171 enthält einen Getriebekasten 172, der über einen Riemen 173 angetrieben wird. Der Riemen 173 ist mit einer Abtriebswelle 175 eines mit variabler Geschwindigkeit laufenden Drehzähluntersetzcrs 177 verbunden, der über einen Riemen 180 von einem Motor
179 angetrieben wird. Der dargestellte Motor 179 ist ein Elektromotor; es kann aber auch, sofern erwünscht ein Hydraulikmotor verwendet werden.
Wenn der Wagen 19 um die Wand 13 fährt, können die Gewindespindeln 165 derart gedreht werden, daß
der Träger 108 allmählich nach oben angehoben wird (wenn das Spannglied 17 von unten nach oben gewickelt wird). Um sicherzustellen, daß die Anstiegsgeschwindigkeit des Trägers 108 geregelt erfolgt, ist ein die Lage des Trägers 108 ermittelnder Fühlarm 181 (F i g. 3) vorgesehen, der an der unteren Seitenwand einer Nut 13a, 136, 13c, 13c/ läuft, bis die erste Windung des Spannglieds 17 um die Wind 13 vollständig herumgelegt ist Anschließend läuft der Fühlerarm 181 auf dieser Win-
dung. Der Fühlerarm 181 ist an dem freien Ende der Spanneinrichtung 21 angelenkt und wirkt auf einen Mikroschalter 183 (Fig.4) für einen Elektromotor 185, der den Drehzahluntersetzer 177 so einstellt, daß die Geschwindigkeit der vertikalen Anhebung des Trägers 108 entsprechend der Stellung des Fühlerarmes 181 erhöht oder vermindert wird.
Nach Verlassen der Abgabetrommel 41 wird das Spannglied 17 durch zwei um horizontale Achsen umlaufende Nutenrollen 188 (F i g. 3 und 4) und zwei um vertikale Achsen umlaufende Nutenrollen 186, die an einem am Träger 108 angebrachten Bügel 187 gelagert sind, durch eine öffnung 189 im Lagerblock 115 zu der Spanneinrichtung 21 geführt Nach Hindurchlaufen durch den Lagerblock 115 wird das Spannglied 17 durch zwei weitere, um vertikale Achsen umlaufende Nutrollen 190 zwischen die Ketten 29 und die Festhaiteeiernente 27 der Spanneinrichtung 21 geführt Während sich das Spannglied 17 durch die Spanneinrichtung 21 hindurchbewegt, wird es mittels der sich bewegenden Festhalteelemente 27, die eine gerade Bahn für das Spannglied 21 festlegen, gespannt Die Stärke, mit der die Festhalteelemente 27 das Spannglied 17 festhalten, bestimmt das Ausmaß der Spannung des Spannglieds 17 und damit seine Verlängerung.
Während das Spannglied 17 durch die Spanneinrichtung 21 hindurchläuft, liegen zwei Reihen von Festhalteelementen 27 gleichzeitig an dem Spannglied 17 an. Jedes der Festhalteelemente 27 weist einen vertikal angeordneten Festhalteblock 191 auf, der zwischen zwei vertikal übereinander angeordneten endlosen Rollenketten 196,198 befestigt ist Diese Rollenketten 196,198 tragen die Festhalteblöcke 191 auf einem endlosen Weg zwischen jeweils einem Eintritts-Kettenrad 195 (F i g. 3) und einem Austritts-Kettenrad 197. Die Eintritts-Kettenräder 195 sitzen auf vertikalen Wellen 199, die in Lagern in der oberen bzw. unteren Rahmenplatte 125 bzw. 127 der Spanneinrichtung 21 gelagert sind. Entsprechend sitzen die Austritts-Kettenräder 197 auf vertikalen Wellen 201, die in Lagern 203 in Rahmenplatten 205 und 206 (F i g. 2) der Spanneinrichtung 21 gelagert sind. Die Anordnung ist derart, daß sich die Festhalteelemente 27 längs nahezu geradliniger paralleler Wege zwischen den Eintritts- und Austritts-Kettenrädern 195,
197 unter Anlage an das Spannglied 17 bewegen.
Die Festhalteblöcke 191 sind an den oberen bzw. unteren Rollenketten 196 bzw. 198 mittels langer Stifte 207 (F i g. 7) befestigt, die sich von den oberen Rollenketten
198 durch öffnungen in den Festhalteblöcken 191 zu den unteren Rollenketten 1% erstrecken. Diese langen Stifte 207 wechseln mit kurzen Stiften 209 ab, die zusammen mit den langen Stiften 207 die Kettenglieder 210 der Rollenketten 196, 198 zusammenhalten. Kettenrollen 211 sind auf den langen Stiften 207 und den kurzen Stiften 209 zwischen den Kettengliedern 210 in üblicher Weise drehbar gelagert
Die Festhalteelemente 27 sind an den Ketten 29 derart angebracht, daß sich ihre Greifflächen 30 relativ zu den Ketten 29 bewegen können. Auf diese Weise erfolgt eine Anpassung an eine Verlängerung des Spannglieds 17, wenn dieses von einer bei nahezu Null liegenden Spannung auf die volle Spannung gespannt wird, ohne daß dabei die Greif flächen 30 an dem Spannglied 17 entlangrutschea Die Festhalteelemente 27 verschieben sich dann vielmehr relativ zu den Ketten 29 gegen die Kraft von Federeinrichtungen 213. Die Federeinrichtungen 213 weisen jeweils eine Reihe von gekrümmten Federscheiben 215 auf (F i g. 8), die in zwei Bohrungen 217 eines Mittelteils der Festhalteblöcke 191 untergebracht sind. Die Federscheiben 215 weisen jeweils eine kreisförmige Ausnehmung auf, durch die ein Führungsstab 221 hindurch verläuft an dessen vorderem Ende ein Kolben 223 angebracht ist, der an einem langen Stift 207 anliegt Das andere Ende des Führungsstabs 221 ist in eine einen geringen Durchmesser aufweisende Bohrung 225 einer Stirnwand 227 eingeführt, an der die Rückseite einer Federscheibe 215 anliegt Um ein möglichst reibungsfreies Verschieben der Federscheiben 215 während des Zusammendrückens oder Auseinandergehens zu erreichen, ist in jede Bohrung 217 eine Buchse 218 eingesetzt
Die Bewegung der Festhalteelemente 27 in bezug auf die Ketten 27 während der Spannung und Dehnung des Spannglieds 17 kann auf ein geringeres Maß begrenzt werden als für die Aufnahme der Verlängerung des Spannglieds 17 bei einer bestimmten Spannung erforderlich. In diesem Fall wird die für die Aufnahme der vollständigen Verlängerung des Spannglieds 17 erforderliche Verschiebung durch ein Verrutschen des Spannglieds 17 gegenüber den Greifflächen 30 oder durch eine Nachgiebigkeit der Greifflächen 30 erzielt. Beides hat jedoch Verschleiß zur Folge.
Jedes Festhalteelement 27 ist mit seinem vorhergehenden und seinem nachfolgenden gekuppelt Hierzu weist der hintere Teil jedes Festhalteblocks 191 in der Mitte eine Zunge 231 (F i g. 7 und 8) auf, die in eine Gabel 233 an der Vorderseite des folgenden Festhalteblocks 291
hineinragt Jede Zunge 231 weist eine längliche Öffnung 235 auf, durch die ein langer Stift 207 hindurchragt, so daß eine Relativbewegung des Festhalteblocks 191 in bezug auf den langen Stift 207 möglich ist In den Gabeln 233 sind ebenfalls längliche öffnungen 237 für die Aufnahme der langen Stifte 207 vorgesehen, um eine Rückkehrbewegung, d. h. eine Vorwärtsbewegung der Festhalteblöcke 191 zu ermöglichen, wenn das Spannglied 17 freigegeben ist, sich also die Federscheiben 215 ungehindert ausdehnen könnea
Um eine Beschädigung des Spannglieds 17 zu vermeiden, weisen die Greifflächen 30 eine geringere Härte auf als das Material des Spannglieds 17.
Auf die das Spannglied 17 angreifenden Festhalteelemente 27 wirkt eine Andruckeinrichtung 238 (F i g. 3).
Diese Andruckeinrichtung 238 enthält eine Reihe von hydraulischen Arbeitszylindern 239, die mit ihrem einen Ende an einem feststehenden Rahmenteil 241 befestigt sind und mit ihrem anderen Ende auf eine bewegbare Stützplatte 243 drückea Jede Stützplatte 243 trägt eine Reihe von Rollen 245, die an einer flachen Rückwand 247 der Festhalteblöcke 191 anliegen (F i g. 6). Statt der hydraulischen Arbeitszylinder 239 können auch Schrauben und/oder Federn oder noch ander Afldruekcänriehtungen 238 vorgesehen seia Es braucht nur ein Satz von hydraulischen Arbeitszylindern 239 verwendet zu werden, wenn eine weitere Stützplatte 243a an der ersten Stützplatte 243 mit Hilfe von Haltestäben 249 befestigt ist (F i g. 3). Die Rollen 245 weisen Oberflächen mit verminderter Reibung auf, durch die eine ausreichende Kraft auf die Festhalteelemente 27 ausübbar ist, so daß ein Verrutschen des Spannglieds 17 an den Greifflächen 30 verhindert wird. Die Festhalteblöcke 191 sollen sich über zumindest drei Sätze von Rollen 245 erstrekkea Dies führt dazu, daß die Kraft der hydraulischen Arbeitszylinder 239 auf wenigstens drei in Längsrichtung in Abstand voneinander liegende Bereiche eines jeden Festhalteblocks 191 verteilt wird. Jeweils zwei Rollen 245 sind in vertikalem Abstand voneinander auf einem
gemeinsamen Zapfen 251 gelagert (F i g. 6). Auf diese Weise sind zwei vertikal in Abstand voneinander liegende Kontaktbereiche geschaffen. Demgemäß sind sechs Rollen 245 normalerweise mit der Oberfläche jedes Festhalteblocks 191 in Kontakt Die hydraulischen Arbeitszylinder 239 können jeweils demselben hydraulischen Druck ausgesetzt sein, um eine gleichmäßig verteilte Belastung zu erreichen. Es kann aber auch eine ungleichförmige Belastungsverteilung zweckmäßig sein. Die hydraulischen Arbeitszylinder 239 können z. B. fortschreitend größer werdende hydraulische Drucke aufnehmen, so daß das Spannglied 17 eine nahezu linear zunehmende Spannung von der Eintrittsseite zu der Austrittsseite der Spanneinrichtung 21 erfährt
Um die Größe des zum Antrieb des Wagens 19 um den Baukörper 15 und zur Spannung des Spannglieds 17 zu verwendenden Motors zu verringern, kann ein Energie wiedergewinnendes System 260 (Fig. 11) benutzt werden, das die von der Spanneinrichtung 21 gelieferte Bremsarbeit dazu benutzt, den Antrieb des Wagens 19 um die Wand 13 zu unterstützen.
Wie oben bereits erläutert, weisen die obere und die untere Raupenanordnung 26 jeweils ein Kettenrad 53 auf, das von einem hydraulischen Motor 56 angetrieben wird. Jeder Motor 56 ist über eine hydraulische Leitung 261 mit einer Pumpe 263 verbunden. Beide Pumpen 263 werden von einem Hauptantriebsmotor 265, wie einem Dieselmotor, angetrieben. Eine gemeinsame hydraulische Leitung 264 verläuft zwischen den hydraulischen Leitungen 261 zur Bildung eines gemeinsamen Antriebssystems für die hydraulischen Motore 56. Um den Antrieb der Raupenanordnungen 26 zu unterstützen, ist ein hydraulischer Motor 267 an jedem Kettenrad 54 angebracht Die hydraulischen Motore 267 werden durch hydraulische Pumpen 269 angetrieben, die durch einen Antrieb 270 mit den Kettenräderwellen 201 der Spanneinrichtung 21 verbunden sind. Die Pumpen 269 fördern ein hydraulisches Druckmittel durch hydraulische Leitungen 271 zu den hydraulischen Motoren 267. Eine gemeinsame hydraulische Leitung 272 verbindet die hydraulischen Leitungen 271. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Motore 267 in gleicher Weise angetrieben werdea Demgemäß wird die durch die Spanneinrichtung 21 gelieferte Bremsarbeit zum Antrieb der hydraulischen Pumpen 269 und der hydraulischen Motore 267 benutzt und damit zum Antrieb des Wagens 19. Dadurch wird der Leistungbedarf der Pumpen 263 zum Antrieb des Wagens 19 gemindert
Die Größe der Spannung des Spannglieds 17 kann mit dem Energie wiedergewinnenden System 260 durch Erhöhen oder durch Verringern der Größe des zulässigen Drehmoments, das durch die hydraulischen Pumpen 2S9 und die Motore 267 geliefert wird, gesteuert werden. Die Kraftmesser 137, welche die Spannung des Spannglieds 17 messen, sind mit einem Mischverstärker 273 verbunden, der seinerseits Servoventile 275 steuert, die den Winkel von Taumelscheiben innerhalb der Pumpen 269 einsteelen und damit das Drehmoment festlegen, das die Pumpen 269 den Motoren 267 erteilen.
Damit die hydraulischen Pumpen 269 auch tatsächlich das gewünschte Drehmoment auf die hydraulischen Motore 267 übertragen, überwachen Rückkopplungs-Übertrager 277 die Pumpen 269 und liefern Ausgangssignale an einen Summierverstärker 279, der diese Signale addiert und ihre Summe mit einem Bezugssignal für die gewünschte Belastung vergleicht Wenn eine weitere Korrektur erforderlich ist, bewirkt der Summierverstärker 279, daß der Mischverstärker 273 die Servoventile 275 verstellt Demgemäß steht die in dem Spannglied 17 hervorgerufene Spannung unter ständiger und automatischer Überwachung und Korrektur. Die F i g. 12 und 13 zeigen Festhalteelemente 27a mit
ίο flachen Greifflächen 30a für ein bandförmiges Spannglied 17a. Die übrigen in den Fig. 12 und 13 dargestellten Teile der Spanneinrichtung 21 entsprechen weitgehend den oben in Verbindung mit F i g. 1 bis 11 beschriebenen Teilen, weshalb die entsprechenden Bezugszeichen verwendet sind.
Beim Betrieb der Vorrichtung 11 wird der Wagen 19 durch die Raupenanordnungen 26 im Uhrzeigersinn unter Zugrundelegung der Ansichten gemäß den F i g. 1 und 2 bewegt Wenn das rechte Ende des Spannglieds 17 an dem Baukörper 15 verankert ist, verläuft das Spannglied 17 in einer geradlinigen Tangentialbahn zu der Wand 13 des Baukörpers 15 von dem Wagen 19 weg. Im Zuge der Bewegung des Wagens 19 wird das Spannglied 17 von der Abgabetrommel 41 abgewickelt und
durch die Spanneinrichtung 21 hindurchgeführt Dabei wird das Spannglied 17 durch die einander gegenüberstehenden, sich bewegenden Festhalteelemente 27 auf den beiden endlosen Ketten 29 gespannt Die Festhalteelemente 27 haben dabei einen Abstand voneinander, der durch die einander gegenüberliegenden Reihen von Rollen 245 festgelegt ist Dadurch wird eine geradlinige Bahn für das Spannglied 17 festgelegt, die tangential zur Wand 13 verläuft Die hydraulischen Zylinder 239 wirken derartig auf die Rollen 245, daß diese senkrecht zur Bewegungsrichtung des Spannglieds 17 gerichtete Kräfte auf die Festhalteelemente 27 ausüben, die ein Verrutschen der Festhalteelemente 27 auf der Oberfläche des Spannglieds 17 verhindern.
Üblicherweise werden mehrere Windungen des vorgespannten Spannglieds 17 vertikal auf jeden Nutboden 62 übereinander gelegt und über die Innenwindungen des Spannglieds 17 mehrere Außenwindungen. Während des Übereinanderlegens der Windungen innerhalb einer Nut kann die Spanneinrichtung 21 unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß F i g. 1 ein wenig in Uhrzeigerrichtung verschwenkt werden (etwa von der in F i g. 1 durch gestrichelte Linien angedeuteten Lage in die durch stark ausgezogene Linien angedeutete Lage), um die Durchmesserdifferenz der Windungen auszugleichen, die eine unterschiedliche Tangentenrichtung von dem Wagen 19 zu der Wand 13 zur Folge hat Wenn unterschiedliche Abschnitte des Baukörpers 15 unterschiedliche Krümmungsdurchmesser aufweisen, ist die Schwenkung der Spanneinrichtung 21 beim Lauf um den Baukörper 15 noch stärker ausgeprägt
Alle Festhaltekräfte, die die Spanneinrichtung 21 auf die Spanneinheit 35 ausübt, werden von der Schwenkachse der Spanneinrichtung 21 auf den Träger 108 über die Stummelwellen 109 und 110 übertragea Dies führt rar Trennung der Spanneinrichtung 21 von radial gerichteten Bewegungen der Spanneinheit 35 und der Abgabeeinheit 33. Die Messung der Spannkräfte durch die Kraftmesser 137 wird dadurch sehr genau.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umwickeln eines Baukörpers mittels eines an dessen Wand abgestützten, längs der Wand bewegten Wagens, auf dem sich eine Spanneinrichtung für ein unter Spannung an die Wand anzulegendes Spannglied befindet, wobei die Spanneinrichtung an dem Wagen um eine parallel zur Lauffläche des Wagens und quer zur Laufrichtung des Wagens verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (21) zwei Reihen von einander gegenüberstehenden, an dem Spannglied (17) anliegenden und sich relativ zum Wagen (19) entgegengesetzt zur Laufrichtung des Wagens (19) bewegenden Festhalteelementen (27, 27a) für einen geradlinigen Abschnitt des Spannglieds (17) aufweist und auf der Achse (109,110) frei schwenkbar so gelagert ist, daß sie ihre Spanngliedbahn selbsttätig tangential zur Wand (13) des Baukörpers (15) ausrichtet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteelemente (27,27a) in ihrer Bewegungsrichtung relativ zu sie tragenden endlosen Ketten (29) gegen die Kraft von Federn (215) verschiebbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifflächen (30, 30a) der Festhalteelemente (27, 27a) aus einem weicheren Material bestehen als das Spannglied (17).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Reihen vou Festhalteelementen (27) rückseitig durch je eine stationäre Stützplatte (243; 243a) abgestützt sind, und
daß zumindest eine dieser Stützplatten (243) unter steuerbarem Druck in Richtung auf die ihr zugeordnete Reihe von Festhalteele.nenten (27,27a) steht
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteelemente (27,27a) jeder Reihe mit gleitbar ineinandergreifenden Zungen- und Gabelteilen (231, 233) versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteelemente (27, 27a) durch Rollen (245) an den Stützplatten (243, 243a) abgestützt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an das frei auskragende Ende der Spanneinrichtung (21) eine Gewichtsausgleichsanordnung (147) angreift
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (21) in einem Rahmen (117) angeordnet ist, der in Richtung des geradlinigen Abschnitts des Spannglieds (17) in einem um die Achse (109, 110) frei schwenkbaren Lagerblock (115) verschiebbar ist und daß ein den Spann"organg steuernder Kraftmesser (137) zwischen einem den Verschiebeweg des Rahmens (117) gegenüber dem Lagerblock (115) begrenzenden Teil (129) des Rahmens (117) und dem Lagerblock (115) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umwikkeln eines Baukörpers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer nach der US-PS 23 70 780 bekannten Vors richtung dieser Art läuft das Spannglied durch eine Reihe von mit ihren Achsen abwechselnd gegeneinander versetzten, in ihrem Umfang mit Rillen zur Aufnahme des Spannglieds versehenen Rollen über eine ebenfalls in ihrem Umfang mit einer Rille zur Aufnahme
ίο des Spannglieds versehenen bremsbaren Rolle in Richtung zum Baukörper. Die Rollen sind auf einem Podest gelagert, das an dem Wagen um eine quer zur Laufrichtung des Wagens verlaufende Achse schwenkbar, jedoch in jeder ausgewählten Schwenklage an dem Wagen festzusetzen ist Läuft das Spannglied, z.B. wenn der Baukörper mehrlagig umwickelt wird, nicht oder nicht mehr tangential von der letzten Rolle zum Baukörper, muß die Schwenklage des Podestes verstellt werden, was einigen Arbeitsaufwand erfordert Das Podest muß auch dann neu eingestellt werden, wenn es nicht ausreichend festgesetzt ist und sich dadurch während des Spannbetriebs unbeabsichtigt verschwenkt
Nach der DE-OS 19 16 586 ist eine Spanneinrichtung an eine*· Vorrichtung zum Umwickeln eines Baukörpers bekannt, die zwei Reihen einander gegenüberstehender, an einem Spannglied anliegender Festhalteelemente für einen geradlinigen Abschnitt des Spannglieds aufweist Dieser geradlinige Abschnitt verläuft nicht notwendigerweise tangential zum Umfang des Baukörpers.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Spannungsverteilung im Spannglied beim Umwickeln der Bauwand in jedem Falle gleichmäßig ist, um auf diese Weise die Spannfähigkeit des Spanndrahts zu erhöhen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung läuft das Spannglied in gerader Richtung durch die Spanneinrichtung und verändert auch beim Austritt aus der Spanneinrichtung seine Richtung bis zum Umwickeln der Bauwand nicht Daher ist die Spannungsverteilung innerhalb des Spannglieds gleichmäßig, und die Spannfähigkeit des Spannglieds ist höher als unter vergleichbaren Bedingungen bei denjenigen bekannten Vorrichtungen, bei denen das Spannglied von der geraden Richtung abgelenkt wird. Durch die selbsttätige Ausrichtung der Spanngliedbahn sind Fehlbedienungen, die zur Ablenkung des Spannglieds von der Gerade führen könnten, ausgeschlossen.
Um zu erreichen, daß sich die Festhalteelemente Dehnungen des Spannglieds in der Spanneinrichtung anpassen, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 2 vorgesehen.
Um das Spannglied in der Spanneinrichtung nicht zu beschädigen, erfolgt bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 3.
Um die Haltekraft der Festhalteelemente zu steuern, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 4 vorgesehen.
Um das Spannglied durch die Festhalteelemente mit großer Kraft antreiben zu können, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 5 vorgesehen.
Um die Reibung der Festhalteelemente gegenüber den Stützplatten zu mindern, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 6 vorgesehen.
Um das Auslaufende der Spanneinrichtung genau
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