DE4410639A1 - Lager-Prüfstand - Google Patents

Lager-Prüfstand

Info

Publication number
DE4410639A1
DE4410639A1 DE19944410639 DE4410639A DE4410639A1 DE 4410639 A1 DE4410639 A1 DE 4410639A1 DE 19944410639 DE19944410639 DE 19944410639 DE 4410639 A DE4410639 A DE 4410639A DE 4410639 A1 DE4410639 A1 DE 4410639A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
test
main shaft
stand according
crossmember
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944410639
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Schilcher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Renk GmbH
Original Assignee
Renk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Renk GmbH filed Critical Renk GmbH
Priority to DE19944410639 priority Critical patent/DE4410639A1/de
Publication of DE4410639A1 publication Critical patent/DE4410639A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/04Bearings

Description

Die Erfindung betrifft einen Lager-Prüfstand.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Lager-Prüfstand zu schaffen, welcher konstruktiv einfach ist und mit welchem Lager sicher und genau gemessen und belastet werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Der Lagerprüfstand nach der Erfindung ist in seiner Grundkonzeption in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt und dient in dieser Grundkonzeption insbesondere zur Prüfung von Radlagern von Eisenbahnwagen. Der Prüfstand nach der Erfindung kann selbstverständlich in dieser Grundkonzeption auch zur Prüfung von Lagern für andere Zwecke verwendet werden. Die weitere Ausführungsform eines Lager-Prüfstandes nach der Erfindung gemäß den Fig. 1, 2 und 3 ermöglicht es, beliebige Lager mit zusätzlichen Belastungsarten und zusätzlichen Prüfverfahren zu testen. Auch hierbei ist in erster Linie an die Prüfung von Radlagern von Eisenbahnwagen gedacht, jedoch kann auch diese Ausführungsform zur Prüfung von Lagern jeder anderen Art verwendet werden.
Der in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellte grundsätzliche Aufbau eines Lager-Prüfstandes nach der Erfindung simuliert den Aufbau einer Eisenbahnwagen-Radachse. Eine rotierende Hauptwelle, welche einer Eisenbahn-Radachse entspricht, ist über zwei radiale Gleitlager und ein axiales Gleitlager in einer Tragkonstruktion oder einem Hauptrahmen aufgenommen. Die über die drei Gleitlager axial in beiden Richtungen überstehenden beiden Endabschnitte der Hauptwelle sind je mit einem zu prüfenden Lager versehen, deren Lagergehäuse über eine Traverse miteinander verbunden sind. Auf diese Traverse wirken Aktuatoren, welches beispielsweise Hydraulikzylinder, Gewindespindeln, elektropneumatische Vorrichtungen usw. sein können und welche Kräfte oder Belastungen erzeugen, welche auf die zu prüfenden Lager übertragen werden. Die Traverse wird außer durch die Aktuatoren und die zu prüfenden Lager nur über einen Lenker geführt, welcher die Reaktionsmomente (Reibungsmomente) der zu prüfenden Lager aufnimmt, ansonsten aber sämtliche anderen Freiheitsgrade zuläßt.
Der Antrieb der Hauptwelle und damit die Zuführung der Verlustleistung (Reibungsverluste) erfolgt über einen drehzahlgeregelten Motor, beispielsweise einen Gleichstrommotor, welcher mittels eines Zugmittelgetriebes oder einer anderen Antriebsverbindung mit der Hauptwelle antriebsmäßig verbunden ist.
Mit diesem Grundaufbau können folgende Belastungen auf die zu prüfenden Lager aufgebracht werden: hinsichtlich Größe und Richtung genau definierte radiale Kräfte, axiale Kräfte und Kippmomente. Mit Hilfe eines Rechners (Computers) können die radialen und axialen Kräfte sowie die Kippmomente bezüglich Zeit der Erzeugung, Zeitdauer ihrer Wirkung und Wirkungspausen, und Häufigkeit ihrer Erzeugung automatisch erzeugt und geregelt werden.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte erweiterte Ausführungsform eines Lager-Prüfstandes nach der Erfindung ist mit zusätzlichen Prüf- und Meßvorrichtungen versehen. Damit sind folgende Prüfmöglichkeiten und Meßmöglichkeiten gegeben: Einleitung eines definierten Kippmomentes (Kippmomentvektor 90° zur Rotationsachse der Hauptwelle) und Messung der Reaktionsmomente der zu prüfenden Lager (Vektor in der Rotationsachse der Hauptwelle). Die Erfindung ermöglicht hierfür auf einfache Weise eine sichere und genaue Durchführung von Messungen und Lager-Belastungen.
Anstelle von Gleitlagern können auch Rollenlager getestet werden. Die in den Zeichnungen dargestellten zu prüfenden Lager sind Radiallager. Es können jedoch mit dem Lager- Prüfstand nach der Erfindung auch Pendellager, Axialdrucklager und Kombinationen von Radial- und Axiallagern getestet werden.
Kippmomente sind typische Belastungen bei Radlagern von Eisenbahnwagen. Sie entstehen im wesentlichen durch momenten­ behaftete Übertragung von radialen und/oder axialen Lagerkräften. Um diese am Prüfstand zu erzeugen, wird das zu prüfende Lager gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 3 in einem Bügel aufgenommen, der wiederum in einem äußeren Bügel drehbar gelagert ist. Dieser äußere Bügel ist starr mit der zur Belastung der Lager dienenden Traverse verbunden. Am drehbaren inneren Bügel können ein Aktuator oder mehrere Aktuatoren angreifen und ein Drehmoment erzeugen, welches am Lager als Kippmoment auftritt. Die Drehachsen der beiden Bügel schneiden die Rotationsachse der Hauptwelle, damit beim Erzeugen der Kippmomente keine zusätzlichen axialen Bewegungen des zu prüfenden Lagers hervorgerufen werden.
Durch die Erfindung können auf einfache Weise die Reib- Drehmomente der zu prüfenden Lager gemessen werden. Das Reaktionsmoment, das sich über die Lenker von der Traverse auf die Tragkonstruktion abstützt, stellt die Reibmomente und damit über den Parameter "Drehzahl" die Verlustleistung der zu prüfenden Lager dar. Zu diesem Zwecke ist in einer oder mehreren Verbindungen zwischen der Tragkonstruktion und der Traverse eine Kraftmeßeinrichtung vorgesehen. Dabei ist die Anordnung so ausgeführt, daß die Linearität der axialen Bewegung der Traverse, wenn in sie in Traversenlängsrichtung parallel zur Rotationsachse der Hauptwelle Kraft eingeleitet wird, gewährleistet ist. Dazu greifen gemäß den Fig. 1, 2 und 3 jeweils quer zur Tragkonstruktion Lenker an einer Wippe an, die wiederum drehbar mit der Traverse verbunden ist. Um Störgrößen, hervorgerufen durch die Krafteinleitung in die Traverse, zu vermeiden, sind die Aktuatoren und ihre Verbindungsstellen so gewählt, daß diese Kräfte drehmomentfrei und ohne laterale Kräfte auf die Traverse und die zu prüfenden Lager eingeleitet werden. Hierzu kann eine Schneidenlagerung dienen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in welcher als Beispiele zwei bevorzugte Ausführungsformen schematisch dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lager-Prüfstandes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Lager-Prüfstand von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt des Lager-Prüfstandes im wesentlichen längs der Ebene III-III von Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Lager-Prüfstandes nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Lager-Prüfstand von Fig. 4 und
Fig. 6 eine Stirnansicht des Lager-Prüfstandes von Fig. 4 von links gesehen, teilweise im Querschnitt.
Der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Lager-Prüfstand weist eine Tragkonstruktion 2, eine Lagervorrichtung 4, 5 und 6 und eine Traverse 8 auf. Die Lagervorrichtung besteht aus zwei Radiallagern 4 und 6 und einem dazwischen angeordneten Axialdrucklager 5, welche je auf einer Basis 10 der Tragkonstruktion 2 axial fluchtend mit Abstand nebeneinander angeordnet und befestigt sind. In den Lagern 4, 5 und 6 ist eine Hauptwelle 12 drehbar gelagert, welche auf beiden axialen Seiten der Lagervorrichtung 4, 5, 6 je einen entgegengesetzt axial überstehenden Wellenendabschnitt 14 bzw. 15 hat, auf welchen je ein zu prüfendes Prüflager 16 bzw. 18 sitzt, in welchen die Wellenendabschnitte 14 und 15 drehbar gelagert sind. Die Hauptwelle 12 kann aus mehreren miteinander gekuppelten Abschnitten bestehen. Die Traverse 8 erstreckt sich parallel zur Hauptwelle 12 über die Lagervorrichtung 4, 5, 6 und ist mit den Gehäusen der Prüflings-Lager 16 und 18 über Zwischenelemente derart mechanisch verbunden oder in Kontakt, daß die Traverse radiale, axiale und Biegekräfte auf die Prüflings-Lager 16 und 18 ausüben kann.
Zwischen der Traverse 8 und den Prüflings-Lagern 16 und 18 können Distanzstücke oder Druckplatten 22 angeordnet sein, wie dies in Fig. 4 und in Fig. 1 für das dort rechts dargestellte Prüflings-Lager 18 gezeigt ist. Eine oder mehrere dieser Platten können aus elastischem Material bestehen. Bei der weiteren Ausführungsform nach den Fig. 4, 5 und 6 sind zwischen der Traverse 8 beiden Prüflings-Lagern 16 und 18 solche Distanzplatten 20 angeordnet. Demgegenüber besteht die bevorzugte Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 3 darin, daß anstelle dieser Distanzplatten 22 mindestens für das links gezeigte Prüflings-Lager 16, vorzugsweise aber für beide Prüflings-Lager 16 und 18 je eine Kippvorrichtung 24 vorgesehen ist, mittels welcher in den Prüflagern 16 und 18 Kippmomente erzeugt werden können. Unter "Kippmomente" werden hierbei solche Momente verstanden, welche versuchen, die Prüflager 16 und 18 um eine Kippachse zu kippen, welche mit Bezug auf die Zeichnungsebene von Fig. 1 senkrecht durch die Rotationsachse 26 der Hauptwelle 12 geht. Eine solche Kippvorrichtung 24, von welchen je eine an jedem Wellenendabschnitt 14 und 15 vorgesehen ist, weist vorzugsweise folgende Elemente auf: einen auf einer oberen Gehäuseplatte 30 des betreffenden Prüflagers 16 bzw. 18 aufliegender und vorzugsweise an ihr befestigter Innenbügel 32 mit zwei das Prüflager 16 bzw. 18 nach unten übergreifenden Schenkeln 34 und 36 einen den Innenbügel 32 mit Höhenabstand übergreifenden Außenbügel 38 mit zwei Schenkeln 40 und 42, welche je neben den Schenkeln 34 und 36 des Innenbügels 32 angeordnet sind; zwei Lagerbolzen 44 und 46, von welchen der eine 44 die auf der einen Längsseite der Hauptwelle 12 nebeneinander angeordneten Schenkel 34 und 40 und der andere 46 die auf der anderen Längsseite der Hauptwelle 12 nebeneinander angeordneten Schenkel 36 und 42 je relativ zueinander schwenkbar miteinander verbindet, wobei die beiden Lagerbolzen 44 und 46 auf einer gemeinsamen Rotationsachse 48 fluchtend zueinander angeordnet sind, welche die Rotationsachse 26 der Hauptwelle 12 rechtwinkelig durchdringt; wobei der Außenbügel 38 mit der Traverse 8 fest verbunden ist; zwei erste Aktuatoren 50 und 52, von welchen je einer auf jeder Längsseite der Hauptwelle 12 angeordnet ist und an seinem einen Ende je über eine erste Gelenkverbindung 54 bzw. 56 schwenkbar mit der Traverse 8 und mit seinem anderen Ende je über einen Lagerbolzen 58 schwenkbar mit dem Schenkel 34 bzw. der andere Aktuator 52 schwenkbar mit dem anderen Schenkel 36 jedes Innenbügels 32 schwenkbar verbunden ist, wobei diese weiteren Lagerbolzen 58 je eine zweite Gelenkverbindung bilden. Die Lagerbolzen 58, welche je eine zweite Gelenkverbindung der ersten Aktuatoren 50 und 52 bilden, sind miteinander fluchtend auf einer Rotationsachse 60 angeordnet, welche auf der gleichen Höhe wie die Rotationsachse 48 der zuerst genannten Lagerbolzen 44 und 46 angeordnet ist, und damit ebenfalls die Rotationsachse 26 der Hauptwelle 12 senkrecht schneidet und in Fig. 3 in einer Ebene übereinanderliegen, jedoch entsprechend Fig. 1 in Längsrichtung der Hauptwelle 12 mit Abstand nebeneinander angeordnet sind. Der eine zweite Gelenkverbindung bildende Lagerbolzen 58 des in Fig. 3 rechts dargestellten Aktuators 52 ist in Fig. 3 nicht gezeigt, damit die beiden Bügel 32 und 38 deutlicher gezeigt werden können. Die ersten Gelenkverbindungen 54 und 56 der beiden ersten Aktuatoren 50 und 52 können Kugelgelenke mit allseitiger Schwenkbarkeit der ersten Aktuatoren 50 und 52 sein oder sie können eine Rotationsachse haben, welche parallel zu den Rotationsachsen 48 und 60 der Lagerbolzen 44, 46 und 58 ist. Die ersten Gelenkverbindungen 54 und 56 der ersten Aktuatoren 50 und 52 oder deren Rotationsachsen liegen auf einem ersten Eckpunkt, die Rotationsachse 48 der Lagerbolzen 44 und 46 liegen auf einem zweiten Eckpunkt und die Rotationsachse 60 der beiden Lagerbolzen 58, welch letztere jeweils eine zweite Gelenkverbindung der ersten Aktuatoren 50 und 52 bilden, liegen auf einem dritten Eckpunkt eines theoretischen rechtwinkeligen Dreiecks, wobei die Lagerbolzen 58 im Eck des rechten Winkels des Dreiecks liegen. Die beiden ersten Aktuatoren 50 und 52 können in einer zwischen ihrer ersten Gelenkverbindung 54, 56 und ihrer zweiten Gelenkverbindung 58 verlaufenden Richtung Druckkräfte oder Zugkräfte oder Expansionen oder Kontraktionen erzeugen, durch welche die obere Lagergehäuseplatte 30 und damit das Prüflager 16 und/oder 18 (je nach dem, ob das eine und/oder andere Prüflager 16 und 18 mit einer Kippvorrichtung 24 versehen ist) um die Rotationsachse 48 der Lagerbolzen 44 und 46 gekippt werden. Durch eine solche Kippbewegung oder Kippkraft können der Praxis entsprechende einseitige Lagerbelastungen an den axialen Lagerenden simuliert werden. Die ersten Aktuatoren 50 und 52 bilden über die Traverse 8 und die beiden Bügel 32 und 38 einen in sich geschlossenen Kräfteverlauf ohne Kraftübertragung auf die Tragvorrichtung 2. Durch die Verwendung von zwei anstelle von nur einem ersten Aktuator 50 und 52 werden Verkantungen zwischen den einzelnen Teilen und dadurch Testfehler vermieden.
Die Hauptwelle 12 kann von einem Motor 62, beispielsweise ein Elektromotor oder ein Verbrennungsmotor, über ein Endloselement 64 wie beispielsweise eine Kette oder einen Zahnriemen angetrieben werden.
Die dargestellte Hauptwelle 12 entspricht bei Eisenbahnwagen einer Radachse. Die Prüflager 16 und 18 entsprechen den Radlagern der Eisenbahnwagen. Die mit der Kippvorrichtung 24 simulierten Kräfte entsprechen den Kippkräften und Kippmomenten bei Eisenbahnwagen. Da solche Kräfteverhältnisse auch bei anderen Fahrzeugen auftreten, kann der Prüfstand selbstverständlich auch zum Test von Lagern von anderen Fahrzeugen oder anderen Maschinen oder Geräten verwendet werden.
Die zueinander entgegengesetzt gerichteten Expansionsrichtung (Druckrichtung) und Kontraktionsrichtung (Zugrichtung) 66, der ersten Aktuatoren 50 und 52 verlaufen senkrecht sowohl zu den Rotationsachsen 48 und 60 der Lagerbolzen 44, 46 und 34 als auch senkrecht zur Rotationsachse 26 der Hauptwelle 12.
Parallel dazu in der gleichen Richtung verlaufen die Stützkräfte oder Zugkräfte 68 und 70 von vertikal angeordneten zweiten Aktuatoren 72 und 74, welche die Traverse 8 tragen und von welchen je mindestens einer an jedem stirnseitigen Ende der Tragkonstruktion 2 angeordnet ist. Diese zweiten Aktuatoren 72 und 74 sind jeweils an ihrem unteren Ende über ein Gelenk 76 bzw. 78 mit der Tragkonstruktion 2 und an ihrem oberen Ende mit weiteren Gelenken 80 und 82 je gelenkig mit der Traverse 8 verbunden. Diese Gelenke 76, 78, 80 und 82 können Kugelgelenke sein oder Gelenke mit einer Schwenkachse, welche parallel zu den Schwenkachsen 48 und 60 der Lagerbolzen 44, 46 und 58 sich erstrecken. Mit den zweiten Aktuatoren 72 und 74 können die Prüflager 16 und 18 über die Traverse 8 mehr oder weniger stark radial belastet oder entlastet werden.
Auf beiden Längsseiten der Traverse 8 greifen je ein dritter Aktuator 84 bzw. 86 an, welche parallel zur Traverse 8 angeordnet sind und je mit einer Gelenkverbindung 88 bzw. 89 mit der Tragkonstruktion 2 und über eine weitere Gelenkverbindung 90 bzw. 91 je gelenkig an der Traverse 8 befestigt sind, wobei diese Gelenkverbindungen allseitig schwenkbare Kugelgelenke oder Gelenke mit einer Schwenkachse sein können, welche parallel zu den Rotationsachsen 48 und 60 der Lagerbolzen 44, 46 und 58 verläuft. Mittels dieser dritten Aktuatoren 84 und 86 können die Prüflager 16 und 18 über die Traverse 8 in beiden Axialrichtungen wechselweise mit Axialkräften belastet werden.
Die rotierende Hauptwelle 12 erzeugt in den Prüflagern 16 und 18 infolge von Reibungswiderständen ein Rotationsmoment, welches von diesen Prüflagern 16 und 18 auf die Traverse 8 übertragen wird. Deshalb muß eine Rotation der Traverse 8 um die Hauptwelle 12 verhindert werden. Damit diese Drehmomente sich nicht auf die Aktuatoren auswirken und die Testergebnisse verfälschen, ist auf der Traverse 8 eine Traversen-Querbewegungen verhindernde, jedoch Traversen- Längsbewegungen erlaubende Führungsvorrichtung 94 befestigt. Sie besteht im wesentlichen aus einer auf der Traverse 8 über ein Gelenk 96 befestigten Wippe 98 und aus je einem an den beiden Wippenenden über Gelenke 100 und 101 befestigten Lenker 102 und 104, welcher jeweils an seinem von der Wippe 98 abgewandten Ende über ein Gelenk 106 bzw. 107 schwenkbar mit der Tragvorrichtung 2 verbunden ist. Die Gelenke 96, 100, 101, 106 und 107 dieser Führungsvorrichtung 94 können jeweils Kugelgelenke sein oder Gelenke mit einer Gelenkachse, welche rechtwinkelig zu den Rotationsachsen 48, 60 der Lagerbolzen 44, 46 und 58 sowie senkrecht zur Rotationsachse 26 der Hauptwelle 12 verläuft. Die Lenker 102 und 104 können mit Zugmeßgeräten oder Druckmeßgeräten 112 bzw. 113 versehen sein, um das von der Hauptwelle 12 in den Prüflagern 16 und 18 erzeugte und auf die Traverse 8 übertragene Drehmoment zu messen. An sich würde eines dieser Druck- oder Zugmeßgeräte 112 oder 113 ausreichen. Die Verwendung von zwei Meßgeräten 112 und 113 hat den Vorteil, daß ihre Meßergebnisse miteinander verglichen beispielsweise miteinander addiert oder voneinander subtrahiert werden können, um daraus das Drehmoment zu errechnen. Dies hat den Vorteil, daß Meßfehler automatisch kompensiert werden.
Die Traverse 8 wird nur von den Aktuatoren 50, 52, 72, 74, 84 und 86 sowie den Lenkern 102 und 104 gehalten.
Sämtliche Aktuatoren 50, 52, 72, 74, 84 und 86 können pneumatische, hydraulische oder elektromagnetische Vorrichtungen sein, beispielsweise solche, welche einen in Wirkungsrichtung 66, 68 der ersten und zweiten Aktuatoren 50, 52, 72 und 74 sowie in den einander entgegengesetzt gerichteten Wirkungsrichtungen 120 der dritten Aktuatoren 84 und 86 bewegbaren Kolben aufweisen.
Die in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellte weitere Ausführungsform nach der Erfindung ist eine vereinfachte Version der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 3. Bei den Fig. 4, 5 und 6 sind anstelle der Kippvorrichtungen 24 an beiden Enden der Traverse 8 nur Distanzplatten 22 vorgesehen, und anstelle der Führungsvorrichtung 94 ist ein einzelner Lenker 130 vorgesehen, welcher zur Verhinderung einer Drehung der Traverse 8 um die Rotationsachse 26 der Hauptwelle 12 an seinem einen Ende über eine Gelenkvorrichtung 132 mit der Traverse 8 und an seinem anderen Ende über eine weitere Gelenkvorrichtung 134 mit der Tragkonstruktion 2 je schwenkbar verbunden ist. Die Schwenkvorrichtungen 132 und 134 können Kugelgelenke sein oder eine Schwenkachse aufweisen, welche parallel zu den Wirkungsrichtungen 68 und 70 der zweiten Aktuatoren 72 und 74 verläuft. Der Nachteil eines einzelnen Lenkers 130 besteht darin, daß die Traverse 8 zu bogenförmigen Bewegungen um den Gelenkmittelpunkt der Schwenkvorrichtung 134 gezwungen wird, mit welcher der Lenker 130 an der Tragkonstruktion 2 befestigt ist, wenn die Traverse 8 von den zweiten Aktuatoren 84 und 86 in Traversenlängsrichtung bewegt wird. Dies kann zu kleinen Fehlern der mit dem Lager-Prüfstand simulierten Belastungswerte auf die Prüflager 16 und 18 sowie zu daraus resultierenden Meßfehlern führen. Im übrigen ist der Lagerprüfstand nach den Fig. 4 bis 6 gleich wie der von den Fig. 1 bis 3, weshalb gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind und hier nicht nochmals beschrieben werden.

Claims (11)

1. Lager-Prüfstand mit einer Tragkonstruktion (2); einer Lagervorrichtung (4, 5, 6) auf der Tragkonstruktion (2) zur drehbaren Lagerung einer Hauptwelle (12), welche mindestens in einer axialen Richtung über die Lagervorrichtung (4, 5, 6) hinausragt und einen herausragenden Wellenabschnitt aufweist, welcher derart ausgebildet ist, daß auf ihn ein zu prüfendes Prüflager aufgesetzt und im Prüflager gelagert werden kann; einem Rotationsantrieb (62, 64) zum Antrieb der Hauptwelle (12); einer Traverse (8), welche sich parallel zur Hauptwelle (12) über die Lagervorrichtung (4, 5, 6) erstreckt und an dem Prüflager (16, 18) oder den Prüflagern (16, 18) mechanisch angreift; mindestens einen Aktuator (50, 52, 72, 74, 84, 86) welcher einerseits mit der Traverse (8) und andererseits mit einem Gegenreaktionselement (2, 32, 34) je gelenkig derart verbunden ist, daß er, wenn er betätigt wird, über die Traverse (8) auf das Prüflager (16, 18) oder die Prüflager (16, 18) eine bezüglich Größe und Richtung vorbestimmte Kraft ausübt.
2. Lager-Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (8) an dem Lagergehäuse (30) des mindestens einen Prüflagers (16, 18) über eine Kippvorrichtung (24) angreift, durch welche mittels mindestens eines zugeordneten Aktuators (50, 52) auf das Lagergehäuse (30) ein Kippmoment um eine zur Hauptwelle (12) quer verlaufende Kippachse (44, 46, 48) ausgeübt werden kann.
3. Lager-Prüfstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse (44, 46, 48) rechtwinkelig zur Rotationsachse (26) der Hauptwelle (12) verläuft und vorzugsweise ihre theoretische Erstreckung durch die Rotationsachse (26) geht.
4. Lager-Prüfstand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippvorrichtung (24) einen am Lagergehäuse (30) des betreffenden Prüflagers (16, 18) derart angebrachten Bügel (32), daß er Kippmomente auf das Prüflager überträgt, eine erste Gelenkverbindung (54, 56) zwischen dem zugehörigen ersten Aktuator (50, 52) und der Traverse (8), eine zweite Gelenkverbindung (58, 60) zwischen dem zugehörigen ersten Aktuator (50, 52) und dem Bügel (32) und eine dritte Gelenkverbindung (44, 46, 48) zwischen dem Bügel (32) und der Traverse (8) aufweist, wobei die zweite Gelenkverbindung (58, 60) und die dritte Gelenkverbindung (44, 46, 48) in Längsrichtung der Hauptwelle (12) mit Abstand voneinander angeordnet sind und die erste Gelenkverbindung (54, 56) relativ zu den beiden anderen Gelenkverbindungen (44, 46, 48 und 58, 60) höhenversetzt angeordnet ist.
5. Lager-Prüfstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gelenkverbindung (58, 60) und die dritte Gelenkverbindung (44, 46, 48) je eine Schwenkachse (48, 60) aufweisen, deren theoretische Erstreckung rechtwinkelig durch die Rotationsachse (26) der Hauptwelle (12) geht.
6. Lager-Prüfstand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Seitenansicht der Hauptwelle (12) gesehen die drei Gelenkverbindungen (54, 56; 58, 60; 44, 46, 48) ungefähr in den drei Ecken eines theoretischen, rechtwinkeligen Dreiecks angeordnet sind, wobei die zweite Gelenkverbindung (58, 60) im rechtwinkeligen Eck des Dreiecks liegt.
7. Lager-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (8) über mindestens einen Lenker (130; 102, 104), welcher sich im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Hauptwelle (12) erstreckt, mit der Tragkonstruktion (2) gelenkig derart verbunden ist, daß die Traverse (8) Bewegungen in Traversen-Längsrichtung, jedoch keine Rotationsbewegungen um die Rotationsachse (26) der Hauptwelle (12) machen kann.
8. Lager-Prüfstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lenker (102, 104) vorgesehen sind, welche sich in entgegengesetzten Richtungen quer von der Traverse (8) weg erstrecken und je mit ihrem einen Ende an der Tragkonstruktion (2) schwenkbar befestigt sind und mit ihrem anderen Ende schwenkbar an einer Wippe (98) befestigt sind, welche durch ein Wippengelenk (96) schwenkbar an der Traverse (8) derart befestigt ist, daß die Traverse (8) in Traversenlängsrichtung linear bewegbar ist, ohne von den Lenkern (102, 104) seitlich abgelenkt zu werden.
9. Lager-Prüfstand nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Lenker (130; 102, 104) mit einem Kraftmeßgerät zur Messung der Kraft oder des Drehmoments versehen ist, welche von der rotierenden Hauptwelle (12) über die Prüflager (16, 18), die Traverse (8) und den mindestens einen Lenker (130; 102, 104) auf die Tragkonstruktion (2) übertragen wird.
10. Lager-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Aktuator (72, 74) an der Tragkonstruktion (2) und an der Traverse (8) je gelenkig derart befestigt ist, daß er über die Traverse (8) bezüglich Größe und Richtung definierte Kräfte in radialer Richtung auf das mindestens eine Prüflager (16, 18) ausüben kann.
11. Lager-Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Aktuator (84, 86) an der Tragkonstruktion (2) und an der Traverse (8) je derart gelenkig befestigt ist, daß er über die Traverse (8) hinsichtlich Größe und Richtung definierte Axialkräfte auf das mindestens eine Prüflager (16, 18) ausüben kann.
DE19944410639 1994-03-26 1994-03-26 Lager-Prüfstand Withdrawn DE4410639A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944410639 DE4410639A1 (de) 1994-03-26 1994-03-26 Lager-Prüfstand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944410639 DE4410639A1 (de) 1994-03-26 1994-03-26 Lager-Prüfstand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4410639A1 true DE4410639A1 (de) 1995-09-28

Family

ID=6514002

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944410639 Withdrawn DE4410639A1 (de) 1994-03-26 1994-03-26 Lager-Prüfstand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4410639A1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19650616C2 (de) * 1996-12-06 2001-09-20 Fag Oem & Handel Ag Prüfstand für Wälzlager und deren Schmierfett
DE102005013204B3 (de) * 2005-03-16 2006-04-20 Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Haftfestigkeit von Gleitschichten von Gleitlagerbuchsen
CN100350233C (zh) * 2004-12-09 2007-11-21 洛阳轴研科技股份有限公司 汽车轮毂轴承单元的模拟试验加载装置
DE102008048131A1 (de) * 2008-09-20 2010-04-08 Sven Henze Radlager-Messeinrichtung und Verfahren zur Messung einer Reibkraft
DE102009026943B3 (de) * 2009-06-15 2010-12-02 Sven Henze Lager-Prüfeinrichtung
DE102010002296A1 (de) * 2010-02-24 2011-08-25 Siemens Aktiengesellschaft, 80333 Auswertungsverfahren für Lichtbogenentladungen und zugehöriger Prüfstand
DE102010011158A1 (de) 2010-03-12 2011-09-15 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Lagerprüfstand zur Ermittlung der Reibungskräfte für dynamisch belastete Lager
DE102014011321A1 (de) 2014-08-04 2016-02-04 Renk Test System Gmbh, Rts Lagerprüfstand
DE102015213084A1 (de) * 2015-07-13 2017-01-19 Baumüller Nürnberg GmbH Verfahren zur Überwachung eines Lagersystems
CN109269789A (zh) * 2018-10-30 2019-01-25 中南大学 扣件及轨枕一体化实验加载装置
DE102022212535B3 (de) 2022-11-24 2023-11-02 Zf Friedrichshafen Ag Prüfvorrichtung zum Prüfen eines Drehkranzlagers

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2872805A (en) * 1957-09-20 1959-02-10 Jr Elvin P Cochran Bearing test apparatus
US4038863A (en) * 1976-11-19 1977-08-02 Arguto, Inc. Machine for testing and comparing bearings and bearing materials
DE3200439A1 (de) * 1982-01-09 1983-07-21 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Pruefmaschine
DE2642155C3 (de) * 1976-09-20 1988-04-14 Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt, De
DD258469A1 (de) * 1987-03-11 1988-07-20 Ifa Automobilwerke Veb Pruefeinrichtung zur ermittlung der schmierfilmausbildung in gleitlagern
DD278647A1 (de) * 1988-12-23 1990-05-09 Verlade Und Trans Portanlagen Einrichtung zum pruefen von kugel- und rollendrehverbindungen
DE3712180C2 (de) * 1987-04-10 1990-05-17 Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft Mbh, 8012 Ottobrunn, De
DE4116967A1 (de) * 1990-05-28 1991-12-12 Nippon Thompson Co Ltd Maschine zum testen zentrifugaler belastung von kugellagern

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2872805A (en) * 1957-09-20 1959-02-10 Jr Elvin P Cochran Bearing test apparatus
DE2642155C3 (de) * 1976-09-20 1988-04-14 Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt, De
US4038863A (en) * 1976-11-19 1977-08-02 Arguto, Inc. Machine for testing and comparing bearings and bearing materials
DE3200439A1 (de) * 1982-01-09 1983-07-21 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Pruefmaschine
DD258469A1 (de) * 1987-03-11 1988-07-20 Ifa Automobilwerke Veb Pruefeinrichtung zur ermittlung der schmierfilmausbildung in gleitlagern
DE3712180C2 (de) * 1987-04-10 1990-05-17 Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft Mbh, 8012 Ottobrunn, De
DD278647A1 (de) * 1988-12-23 1990-05-09 Verlade Und Trans Portanlagen Einrichtung zum pruefen von kugel- und rollendrehverbindungen
DE4116967A1 (de) * 1990-05-28 1991-12-12 Nippon Thompson Co Ltd Maschine zum testen zentrifugaler belastung von kugellagern

Non-Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Journal of the Japan Society of Lubrication Engineers 7, H.1, Jan. 1962, S.31-39 *
JP 56-137127 A., In: Patents Abstracts of Japan, P-99, Jan. 26, 1982, Vol. 6, No. 13 *
KLINGER,Friedrich *
KLINGER,Friedrich: Prüfstände für Getriebe, Wellen, Kupplungen. In: antriebstechnik 11, 1972, Nr.9, S.332-336 *
ROSS,Rolf: Mehraxiale servohydraulische Prüfstände für Schwing- festigkeits-Untersuchungen an Kraftfahrzeug- Achsen. In: ATZ Automobiltechnische Zeit- schrift 74, 1972, 4, S.139-145 *

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19650616C2 (de) * 1996-12-06 2001-09-20 Fag Oem & Handel Ag Prüfstand für Wälzlager und deren Schmierfett
CN100350233C (zh) * 2004-12-09 2007-11-21 洛阳轴研科技股份有限公司 汽车轮毂轴承单元的模拟试验加载装置
CN1834620B (zh) * 2005-03-16 2010-12-08 联合莫古尔威斯巴登两合公司 用以检验滑动轴承套的滑动层的粘附强度的方法和装置
DE102005013204B3 (de) * 2005-03-16 2006-04-20 Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Haftfestigkeit von Gleitschichten von Gleitlagerbuchsen
EP1703268A1 (de) * 2005-03-16 2006-09-20 Federal-Mogul Wiesbaden GmbH & Co.KG Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Haftfestigkeit von Gleitschichten von Gleitlagerbuchsen
US7426855B2 (en) 2005-03-16 2008-09-23 Federal Megal Wiesbaden Gmbh + Co. Kg Method and apparatus for testing the adhesive strength of overlays of plain bearing bushings
DE102008048131B4 (de) * 2008-09-20 2011-04-14 Sven Henze Verfahren zur Messung einer Reibkraft
DE102008048131A1 (de) * 2008-09-20 2010-04-08 Sven Henze Radlager-Messeinrichtung und Verfahren zur Messung einer Reibkraft
DE102009026943B3 (de) * 2009-06-15 2010-12-02 Sven Henze Lager-Prüfeinrichtung
DE102010002296A1 (de) * 2010-02-24 2011-08-25 Siemens Aktiengesellschaft, 80333 Auswertungsverfahren für Lichtbogenentladungen und zugehöriger Prüfstand
WO2011104084A1 (de) 2010-02-24 2011-09-01 Siemens Aktiengesellschaft Auswertungsverfahren für lichtbogenentladungen und zugehöriger prüfstand
US9046579B2 (en) 2010-02-24 2015-06-02 Siemens Aktiengesellschaft Electric arc discharge evaluation method, and associated test stand
DE102010011158A1 (de) 2010-03-12 2011-09-15 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Lagerprüfstand zur Ermittlung der Reibungskräfte für dynamisch belastete Lager
DE102014011321A1 (de) 2014-08-04 2016-02-04 Renk Test System Gmbh, Rts Lagerprüfstand
DE102015213084A1 (de) * 2015-07-13 2017-01-19 Baumüller Nürnberg GmbH Verfahren zur Überwachung eines Lagersystems
CN106353096A (zh) * 2015-07-13 2017-01-25 包米勒公司 用于监控轴承系统的方法
DE102015213084B4 (de) 2015-07-13 2017-02-09 Baumüller Nürnberg GmbH Verfahren zur Überwachung eines Lagersystems
CN109269789A (zh) * 2018-10-30 2019-01-25 中南大学 扣件及轨枕一体化实验加载装置
DE102022212535B3 (de) 2022-11-24 2023-11-02 Zf Friedrichshafen Ag Prüfvorrichtung zum Prüfen eines Drehkranzlagers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3007362C2 (de) Flachbandreifentestmaschine
DE3830050C1 (de)
DE3823764C2 (de) Prüfstand zum Prüfen eines Achsenaufbaus eines Nutzfahrzeugs
EP0232855A2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Prüfung von Schienenfahrzeugrädern
DE4410639A1 (de) Lager-Prüfstand
DE2810941B2 (de) Vorrichtung zum Prüfen von Glasbehältern
DE1925594C3 (de)
DE1925594B2 (de) Trommelträger und Rollweg für einen stationären Kraftfahrzeugprüfstand
EP1938075A1 (de) Verfahren und einrichtung zur prüfung von schienenfahrzeugrädern und -achsen
DE2749187A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren, in stellung bringen und nachstellen von profilen beim plattenbau
DE2131707C2 (de) Vorrichtung zum Umwickeln eines Baukörpers
DE60020021T2 (de) Radausrichtungsvorrichtung
DE2244223A1 (de) Laengseinstellungsanschlag fuer einen stationaeren kraftfahrzeugversuchsstand
DE102005031446B4 (de) Flachbahneinheit
DE2913742A1 (de) Universalmanipulator fuer die wiederholungspruefung an reaktordruckbehaeltern
DE3120149A1 (de) Automatische schienenklemme
EP1995204A1 (de) Vorrichtung zum Längsverstellen eines Spreaders
DE3410702C2 (de)
EP0562598A1 (de) Gelenkverbindung zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Fahrzeugen
DE4102278C2 (de) Meßvorrichtung zur Messung von Kräften und Momenten in einer Gelenkanordnung
DE102009002169B4 (de) Reifenprüfstand
DE202005002044U1 (de) Modelleisenbahnrollenprüfstand
EP0438660A2 (de) Kraftmesseinrichtung für auskragende Lasten
EP0156143A1 (de) Halterungsanordnung von bremsklotzeinheiten an Schienenfahrzeugen
DE3425359C2 (de) Prüfvorrichtung für stabförmige Bauteile, insbesondere Tragwerksabschnitt des Ingenieurbaus

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee