DE932295C - Taschenmesser mit Kunststoffschalen - Google Patents

Taschenmesser mit Kunststoffschalen

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DE932295C
DE932295C DEE4743A DEE0004743A DE932295C DE 932295 C DE932295 C DE 932295C DE E4743 A DEE4743 A DE E4743A DE E0004743 A DEE0004743 A DE E0004743A DE 932295 C DE932295 C DE 932295C
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DE
Germany
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shells
plastic
pocket knife
rivets
shell
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Expired
Application number
DEE4743A
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English (en)
Inventor
Rudolf Liebsch
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
    • B26B1/10Handles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht'- sich :auf ein Taschenmesser, .dessen Klinge oder Gerippe mit einer Kungtstoffschale verkleidet ist, wobei .diese Schalen durch Niete .miteinander verbunden sind: Bei den bisher üblichen Taschenmessern dieser Art verwendet man ErlMeche, deren Größe praktisch immer gleich der Größe der Schale gewählt ist. Die Erle sind daher verhältnismäßig teuer, da der Werkstoffaufwand groß .ist. Auch die Befestigung der Schalen ist meist umständlich; da die zum Zusammenbau des Messers notwendigen Niete nachträglich eingesetzt werden und oft zu Beschädigungen der Kunststoffschalen führen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden,. wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Befestigung derai;t vorzusehen, daß zur Entlastung der Kunststoffschalen jeder keglige Kopf der eingesteckten. Niete bis in den Erl reicht oder daß' die an die Schalen in bekannter Weise angespritzten Kunststoffmiete mit der Gegenschale verbunden sind. Hierdurch erreicht man, daß beim Nieten keinerlei Kräfte auf die Kunststoffschalen übertragen werden, die zu Zerstörungen der Schale beitragen könnten.
  • Bei der praktischen Ausführung werden die Erle schmaler gehalten als die Schalen und können aus einem Blechstreifen ohne Abfall ausgestanzt werden. Bei dieser Ausführung umgreifen die Kunststoffschalen die Erle, so daß diese von der Seite her nicht mehr sichtbar sind, wodurch ein besonders gutes Aussehen der Messer erreicht wird. Die Schale selbst sieht von außen ebenso stark aus wie eine sonst übliche Schale. Sie 'ist aber um die Eilstärke schwächer, so daß eine nicht =beträchtliche Gewichtsersparnis erreicht wird. Wegen des hohen Preises der zur Verwendung kommenden Kunststoffe bedeutet dies gleichzeitig eine wesentliche Verbilligung der Messer. Außerdem brauchen die Eilkanten, wie sonst üblich, nicht nachgearbeitet zu werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele für Messer gemäß = der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i :die Seitenansicht einer Messerschale mit Erle und Nieten, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 3 eine Ausführung mit dem kegligen Niet und Fig. 4 einen angespritzten Niet aus Kunststoff. .Beim Zusäinmenbau eines Taschenmessers gemäß der Erfindung werden z. B. zwei Kunststoffschalen i benutzt, wobei eine Schale mit den notwendigen Nieten-2, 3 und, q. versehen ist. Das Erl#blech 5 kann schmäler gehalten :sein als die Kunststoffschale, so daß dass Eilblech an den Messerseiten nicht sichtbar ist. Das Eilblech kann abfallos aus einem entsprechenden Blechstreifen ausgestanzt werden.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, wird ein Niet 2 mit einem kegligen Kopf 211 benutzt, wobei die keglige Bohrung auch im Eilblech 5 vorhanden ist. Auch die Gegenschale 8 und der ET17 erhalten eine gemeinsame kegligeBohrung 9. Beim Vernieten wird. der Nietdruck unmittelbar auf die Erle 5 und 7 übertragen, -sö 'daß die Kunststoffschalen. i und 8 im wesentlichen vom Nietdruck entlastet sind.
  • Man kann aber auch. die Eilbleche völlig sparen, wenn man die aus,. Kunststoff gespritzte Schale i nach Rig. q. mit angespritzten Nieten 2 versieht. Die Gegenschale 8 erhält dann eine entsprechende Öffnung, io, durch. die die Niete :2 hindurchgesteckt und in .bekannter Weise durch Wärme od. dgl. vermietet werden. Hierbei werden d=ie Messerklingen auf diese Niete?, aufgesteckt. Man kann auch diese Niete 2 mit einer kleinen meta;ldischen Büchse - nicht dargestellt - versehen, um den Verschleiß der Niete herabzudrücken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Taschenmesser .mit Kunststoffschalen, die durch Niete miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung der Kunststoffschalen (i) jeder keglige Kopf (2d) der eingesteckten Niete (2) bis in den Erl (5) reicht oder -die an die Schalen (i) in bekannter Weis=e angespritzten Kunststoffniete mit der Gegenschale (8) verbunden sind.
  2. 2. Taschenmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diaschmaler als die Schalen (1, 8) ausgebildeten Erle (5,7) aus Blechstreifen ausgestanzt sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1413 633, 2 252 896.
DEE4743A 1951-12-08 1951-12-08 Taschenmesser mit Kunststoffschalen Expired DE932295C (de)

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DE932295C true DE932295C (de) 1955-08-29

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1413633A (en) * 1920-02-11 1922-04-25 Arnold J Tanner Pocketknife and the like
US2252896A (en) * 1939-05-10 1941-08-19 Remington Arms Co Inc Cutlery

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1413633A (en) * 1920-02-11 1922-04-25 Arnold J Tanner Pocketknife and the like
US2252896A (en) * 1939-05-10 1941-08-19 Remington Arms Co Inc Cutlery

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