DE932047C - Muehlstein - Google Patents

Muehlstein

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DE932047C
DE932047C DEJ5672A DEJ0005672A DE932047C DE 932047 C DE932047 C DE 932047C DE J5672 A DEJ5672 A DE J5672A DE J0005672 A DEJ0005672 A DE J0005672A DE 932047 C DE932047 C DE 932047C
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DE
Germany
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sharpening
furrows
millstone
wear
deposits
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Expired
Application number
DEJ5672A
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English (en)
Inventor
Francois Janssen
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Es sind Mühlsteine mit Schärfen bekannt, die voneinander durch Furchen getrennt sind, in denen Einlagen vorgesehen sind, deren Höhe wesentlich geringer als die Tiefe der Furchen ist und ent-' sprechend der Abnutzung der Schärfen in den Furchen-verstellbar sind. Bei den bekannten Mühlsteinen-lassen sich die Einlagen gegen den Druck von Federn mittels Stellschrauben absenken. Derartige Einlagen haben sich nicht bewährt, da es eines umständlichen Nachstellens der Einlagen bedarf, um diese dem Abarbeiten des Mahlsteins anzupassen.
  • Die Erfindung besteht darin, als Einlagen Bänder elastisch einzuspannen, die entsprechend der Abnutzung der Schärfen nach und nach tiefer in die Furchen eingedrückt werden. Besonders zweckmäßig ist es, die Bänder mit einem dünneren bandartigen Werkstoff aus einem besonders widerstandsfähigen Werkstoff, z. B. aus Stahl, abzudecken. Vorzugsweise werden die Furchen, Einschnitte oder Rillen bis in die Grundmasse über die Auflageebenen der Schärfen verlängert, wodurch eine vollständige Abnutzung der Schärfen ohne Behinderung durch die eingelegten Bänder erfolgen kann.
  • Es kann auch nur ein Metallband eingelegt werden, das sich durch seine eigene Spannkraft in den Furchen, Einschnitten oder Rillen festhält. Die Oberflächen der Einlagen werden vorzugsweise so abgeschrägt, daß sie an einer Seite in die Schneidkantenebene der Schärfen auslaufen.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die nur ein Ausführungsbeispiel darstellt, ausführlicher erläutert. Es zeigt Fig. i einen Mühlstein gemäß der Erfindung in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung der Linie 2-2 durch einen Mühlstein nach Fig. i ohne Einlagen und Fig. 3 einen Schnitt in gleicher Richtung mit eingelegten Bändern aus elastischem Material. Nach der Zeichnung sind die Schärfen a durch die Rillen oder Einschnitte b gebildet. Letztere sind bis über die Auflageebene der Schärfen a hinaus in die Grundmasse d verlängert und erstrecken sich somit bis unterhalb der Schärfenansätze. In jeder Rille b ist ein Band f aus elastischem Material eingefügt. Die Dimensionen des Bandes sind so gehalten, daß das Band gegen die Wände der Rille angepreßt wird.
  • Im Querschnitt zeigt -das Band f ein trapezförmiges Profil. Um zu verhindern, daß das Band sich vorzeitig abnutzt, ist seine Oberfläche mit einem dünnen Band g aus besonders widerstandsfähigem Material, wie z. B. Stahl, bedeckt, dessen eine Kante infolge der Abschrägung des Bandes f in eine Schneidkante der Schärfe übergeht. Das Vorhandensein des oberen widerstandsfähigeren Bandes g ermöglicht es, einen Druck auf das elastische Band f auszuüben, ohne dieses zu beschädigen.
  • Durch die Einfügung der Bänder f in die Rillen b kann das Mehl nicht in letztere eindringen, sondern nur einen geringen Vorrat in der Höhlung des dreieckigen Einschnittes, welcher über dem Band liegt, bilden. Mit der Abnutzung der Schärfen ca drücken sich die Bänder f. und g nach und nach tiefer in die Rillen b derart hinein, daß bei einer Abnutzung der Schärfen von A-B bis A'-B' die Bänder f in die gestrichelt dargestellte Lage f' gelangen.
  • Aus der Zeichnung ist ferner zu erkennen, daß die Rillen b, die bis in die Grundmasse d geführt sind, es gestatten, die Schärfen a bis zu ihren äußersten Grenzen abzunutzen, weil sich die Bänder in die Grundmasse einbetten können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mühlstein mit Schärfen, die voneinander durch Furchen getrennt sind, in denen Einlagen vorgesehen sind, deren Höhe wesentlich geringer als die Tiefe der Furchen ist und die entsprechend der Abnutzung der Schärfen in den Furchen verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Einlagen Bänder (f) elastisch eingespannt sind, die entsprechend der Abnutzung der Schärfen nach und nach tiefer in die Furchen (b) eingedrückt werden.
  2. 2. Mühlstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder aus weichem elastischem Werkstoff bestehen und eine Schutzauflage aus widerstandsfähigem Werkstoff, wie Stahl, tragen.
  3. 3. Mühlstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder aus widerstandsfähigem elastischem Werkstoff, z. B. Stahl, bestehen.
  4. 4. Mühlstein nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet,--daß die Oberflächen der Einlagen so abgeschrägt sind, daß sie an einer Seite in die Schneidkantenebene der Schärfen auslaufen.
  5. 5. Mühlstein nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Furchen, Rillen oder Einschnitte zwischen den Schärfen bis in die Grundmasse. der Mühlsteine, also über die Auflagendicke der Schärfen hinaus, reichen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1,9 002, 25o 637, 181429, 335 040.
DEJ5672A 1951-03-29 1952-03-28 Muehlstein Expired DE932047C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE932047X 1951-03-29

Publications (1)

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DE932047C true DE932047C (de) 1955-08-22

Family

ID=3887724

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DEJ5672A Expired DE932047C (de) 1951-03-29 1952-03-28 Muehlstein

Country Status (1)

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DE (1) DE932047C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757328B1 (de) * 1968-04-25 1971-05-06 Voith Gmbh J M Verfahren zum Herstellen von Mahlwerkzeugen fuer Refiner,Defibratoren od.dgl.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE250637C (de) *
DE119002C (de) *
DE335040C (de) * 1921-03-26 Alfred Menzel Mahlstein mit Einlagen zwischen den Mahlflaechen

Patent Citations (3)

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DE1757328B1 (de) * 1968-04-25 1971-05-06 Voith Gmbh J M Verfahren zum Herstellen von Mahlwerkzeugen fuer Refiner,Defibratoren od.dgl.

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