DE455674C - Herstellung von Gesteins-, Schneid- oder Bearbeitungswerkzeugen mit metallenem Traeger fuer die in der Schneideflaeche eingebetteten Schneid- usw. Koerper aus hartem Mineral (Diamanten) - Google Patents

Herstellung von Gesteins-, Schneid- oder Bearbeitungswerkzeugen mit metallenem Traeger fuer die in der Schneideflaeche eingebetteten Schneid- usw. Koerper aus hartem Mineral (Diamanten)

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DE455674C DEN25299D DEN0025299D DE455674C DE 455674 C DE455674 C DE 455674C DE N25299 D DEN25299 D DE N25299D DE N0025299 D DEN0025299 D DE N0025299D DE 455674 C DE455674 C DE 455674C
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/48Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts the bit being of core type

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Description

Mineral (Diamanten).
Bei denjenigen zum Schneiden oder sonstigen Bearbeiten von Gestein verwendeten Werkzeugen, wie Steinbohrer, Fräser, Sägeblätter u. dgl., bei denen in der Schneidefläche harte Mineralkörper (Diamanten) in einer Metallfassung eingebettet sind, zeigt sich der Übelstand, daß nach einiger Benutzungs dauer Rillen hinter oder seitlich der Diamanten entstehen, die den festen Halt der Diamanten ίο beeinträchtigen.
Die Ursache für diesen Übelstand ist darin zu suchen, daß das bei der Bearbeitung des Gesteins entstehende Bohr- bzw. Sägemehl auf das Metall der Fassung eine abschleifende Wirkung ausübt, wodurch die Lebensdauer des Werkzeugs beeinträchtigt wird.
Man hat versucht, diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, daß man als Material für die Fassung naturhartes oder künstlich gehärtetes Metall verwendete. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auf diesem Wege der genannte Übelstand nicht beseitigt werden konnte.
Gemäß der Erfindung wird dem beregten Nachteil dadurch erfolgreich begegnet, daß die Herstellung der Werkzeuge in folgender Weise geschieht:
In den den Diamanten bemachb-arteni Zonen, insbesondere den in der Vorschubrichtung hinter den Diamanten befindlichen Stellen und auch seitlich zu ihnen, werden in der Metallfassung Körner oder Plättchen aus einem außerordentlich harten Mineral, wie Korund, Volomit o. dg!., in mehr oder weniger dichter Anordnung befestigt.
Diese Befestigung kann beispielsweise in der Weise geschehen, daß die Körner oder Plättchen mit Ansätzen, Vorsprüngen oder sich kegelförmig nach außen erweiternden Rändern versehen sind, um welche herum das Metall der Fassung sich anlegt, so daß die Körner oder Plättchen sicher in ihrem Lager gehalten werden.
Es kann aber auch -unbeschadet des Wesens und der Wirkung der Erfindung jede andere geeignete Befestigungsart für die Anbringung der Schutzkörper zur Anwendung gelangen; beispielsweise durch Einsatz in schmelzflüssiges Metall oder durch Einpressen.
Bei dem gemäß der Erfindung hergestellten Werkzeug findet das Bohr- bzw. Sägemehl keine Angriffsfläche, welche seiner Schleifwirkung ausgesetzt ist; es kann höchstens etwaige kleine Fugen zwischen den Schutzkörpern und den Diamanten angreifen, was für den Halt der Diamanten in der Fassung keine schädlichen Folgen hat.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in ihrer Anwendung an Bohrwerkzeugen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι den unteren Teil eines Röhrenbohrers mit stirnseitig eingesetzten Diamanten, teilweise im Schnitt nach Linie c-d der Abb. 2,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie a-b der Abb. i,
Abb. 3 eine andere Ausführung mit Schnitt nach Linie e-f der Abb. 4,
Abb. 4 die Unteransicht zu Abb. 3.
In den aus Metall bestehenden Rohrkörper g sind in üblicher Weise stirnseitig die Diamanten h eingesetzt. Bei der Ausf ührung nach Abb. 1 und 2 sind die den Diamanten in der Bohrrichtung folgenden Zonen mit Plättchen i bekleidet, welche mit ihren Umbiegungen k im Fleisch des Körpers g· eingelassen sind und dadurch unverrückbar festgehalten werden.
Bei der Ausführung nach Abb. 3 und 4 sind um die Diamanten h herum Plättchen m aus den der Erfindung entsprechenden harten Stoff in die Stirnfläche g eingefügt.
Die Kanten dieser Plättchen erweitern sich nach innen keilförmig, so daß die Plättchen dadurch im Körper g festgehalten werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Herstellung von Gesteins-, Schneidoder Bearbeitungswerkzeugen mit metallenem Träger für die in der Schneidefiäche eingebetteten Schneid- usw. Körper aus hartem Mineral (Diamanten), wie Steinbohrer, Fräser oder Sägeblätter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung der Abnutzung der die Mineralkörper unmittelbar umgebenden Teile der Metallfassung durch das daran entlang streichende Schleif mehl, in der Oberfläche dieser Zonen Körner oder Plättchen aus sehr hartem Material, wie Korund, Volomit o. dgl., mehr oder weniger dicht nebeneinander befestigt sind.
DEN25299D Herstellung von Gesteins-, Schneid- oder Bearbeitungswerkzeugen mit metallenem Traeger fuer die in der Schneideflaeche eingebetteten Schneid- usw. Koerper aus hartem Mineral (Diamanten) Expired DE455674C (de)

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