DE931934C - Taschenartige Verpackungsschachtel fuer Briefpapier - Google Patents

Taschenartige Verpackungsschachtel fuer Briefpapier

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Publication number
DE931934C
DE931934C DEK17528A DEK0017528A DE931934C DE 931934 C DE931934 C DE 931934C DE K17528 A DEK17528 A DE K17528A DE K0017528 A DEK0017528 A DE K0017528A DE 931934 C DE931934 C DE 931934C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
ceiling
floor
side walls
folded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK17528A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Krause
Heinz Quirin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX KRAUSE FA
Original Assignee
MAX KRAUSE FA
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Filing date
Publication date
Application filed by MAX KRAUSE FA filed Critical MAX KRAUSE FA
Priority to DEK17528A priority Critical patent/DE931934C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE931934C publication Critical patent/DE931934C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description

  • Taschenartige Verpackungsschachtel für Briefpapier Briefpapier wird in taschenartigen Verpackungsschachteln in den Handel gebracht, die im wesentlichen in zwei verschiedenen Arten ausgeführt sind. Die eogenannte Taschenpackung besteht aus einer gewöhnlich aus Karton gefertigten Tasche mit durch einen Rücken verbundenem Boden- und Deckenteil, die außerdem durch feste Seitenwände unveränderlich miteinander verbunden sind, während an der einen Längsseite ein Klappdeckel angebracht ist, um die Packung zu verschließen. In einer derartigen Packung werden Bogen und Briefumschläge ohneTrennung voneinander aufbewahrt; sie sind aber durch die Seitenwände und den Klappdeckel gegen Staub und Schmutz bis zum endgültigen Verbrauch geschützt. Bei solchen Packungen ist es notwendig, daß zum Verkauf oder auch im Gebrauch jeweils der ganze Inhalt ergriffen werden muß, so daß die einzelnen Bogen und Umschläge oft schwer zugänglich sind.
  • Ferner ist die sogenannte Klappackung bekannt, bei der Bogen und Umschläge getrennt in einem oberen und unteren, durch einen Rücken verbundenen Packungsteil untergebracht sind. Die beiden Teile sind an den Seiten nicht verbunden, so daß die Packung völlig aufgeklappt werden kann und dann Bogen und Umschläge klar voneinander getrennt vor dem Benutzer liegen. Bei dieser Klapppackung ist infolge der offenen Seitenflächen der Inhalt auch im zusammengeklappten Zustande dem Eintritt von Schmutz und Staub ausgesetzt. Außerdem hat nach Entnahme einiger Bogen und Umschläge der restliche Inhalt keinen festen Halt mehr in den Einstecktaschen, so daß die Bogen und Umschläge dann über den rückenartigen Falzteil rutschen können und beim Zusammenklappen der Packung gedrückt und unansehnlich werden.
  • Taschenartige Verpackungen mit einklappbaren Seitenwänden sind in Form von Geldtaschen, Verpackungen für Rasierklingen usw. bereits bekannt; jedoch werden bei diesen beim Öffnen die Seitenwände so weit auseinander-gespreizt werden, daß die im geschlossenen Zustand durch die eingeklappten Seitenwände unterteilten Kammern beim Öffnen in eine Kammer übergehen und der Inhalt der einen Kammer und der der anderen Kammer durcheinanderfällt. Es ist ebenfalls bekannt, die Seitenwände so groß zu machen, daß sie nicht völlig gespreizt werden. Jedoch ist in diesem Fall der Schachtelinhalt durch die noch in den Zwischenraum ragenden Teile der Seitenwände verdeckt und sein Entnehmen erschwert.
  • Um die vorgenannten, Mängel zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung in der Falzkante der Seitenwandfalte je eine einwärts gerichtete Lasche angebracht, die auch bei geöffneter Schadhtel zwischen Boden- und Rückenteil ragt.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind an einen den Boden, Rücken, Decke und vorzugsweise auch die Schließklappe der Schachtel umfassenden Zuschnitt zu beiden Seiten von Boden und Decke je zwei Laschen angeschnitten, die bei der gefalteten Schachtel paarweise miteinander verbunden sind.
  • Vorzugsweise weisen die Seitenwände je einen senkrecht zu Boden und Decke gerichteten. und einen parallel zu Boden und Decke gerichteten Teil oder Abschnitt auf.
  • Nach einer anderen Ausführungsform besteht jedes Seitenwandpaar aus einem im wesentlichen rechteckigen, mit einem schrägen Schlitz versehenen Teil und einem im wesentlichen dreieckigen Teil, der eine Zunge hat.
  • Die Erfindung bietet folgende Vorteile: Die Umschläge und Bogen sind getrennt voneinander untergebracht und können auch dann nicht durcheinander rutschen, wenn ein Teil des Inhaltes bereits entnommen ist. Da die Falte in den Seitenwänden die Öffnung der Packung begrenzt, können die beiden Hälften nicht so weit auseinander geklappt werden, daß Bogen oder Umschläge Tiber den Rücken in den arideren Teil des Innenraumesrutschen. Andererseits aber wird die Packung so weit geöffnet, daß Bogen und Umschläge getrennt zur bequemen Entnahme freigelegt sind, so daß es weder beim Verkauf noch im Gebrauch erforderlich ist, den ganzen Inhalt aus der Packung herauszuziehen. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß die Packung im geöffneten Zustand auch mit nach unten gerichtetem Rückenteil aufgestellt werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. i ist eine perspektivische Ansicht der geöffneten Packung; Fig. 2 zeigt den Kartonzuschnitt dieser Schachtel; . Fig. 3 und 4 sind entsprechende Darstellungen einer zweiten Ausführungsform.
  • Die Schachtel ist aus einem zusammenhängenden Kartonzuschnitt gemäß Fig. 2 gebildet, der aus dem Bodenteil i, Rückenteil 2, Deckenteil 3 und der Schließklappe 4 besteht. Seitlich an die Teile i und 3 sind die annähernd rechteckigen Laschen 5 angesetzt. Sie weisen einen Streifen 6 von etwa halber Höhe der Schachtel und einen mit einer schrägen Falzlinie 7 abgeteilten Lappen 8 auf. Beim Zusammenfalten der Schachtel werden jeweils die beiden Lappen 8 der einander gegenüberliegenden Laschen 5 auf ihren Außenseiten miteinander verklebt, so daß, wie aus Fig. i ersichtlich, eine Packung entsteht, die bis zu einem gewissen ,spitzen Winkel geöffnet werden kann, während die verklebten Lappen 8 zwischen die eingelegten Bogen 9 und Umschläge io greifen.
  • Die in Fig.3 und ¢ dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der eben beschriebenen dadurch, daß nur die an dem Deckenteil 3 sitzenden Laschen 5 annähernd rechteckige Form haben, während die an dem Bodenteil i sitzenden Laschen i i annähernd dreieckige Form und an ihrer Schrägkante eine Zunge 12 haben. In den Falzkanten 7 der Laschen 5 ist je ein Schlitz 13 angebracht, in dem beim Zusammenfalten des Kartons die Zungen i2 eingesteckt werden. Die ganze Packung läßt sich also ohne Verkleben herstellen. Genau wie im ersten Fall ragen die Lappen 8 bei der fertigen Packung in das Innere der Schachtel und unterteilen sie in je einen Raum für die Bogen und die Umschläge.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Taschenartige Verpackungsschachtel für Briefpapier, in der Bogen und Umschläge getrennt voneinander in dem durch einen Rückenteil verbundenen Boden- und Deckenteil der Schachtel liegen und deren Boden- und Deckenteil an den Seiten durch einwärts gefaltete Seitenwände verbunden sind, deren Falten sich bei geschlossener Schachtel zwischen Boden und Decke einschieben und sich beim Öffnen der Schachtel spreizen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Falzkante der Seitenwandfalte je eine einwärts gerichtete Lasche angebracht ist, die auch bei geöffneter Schachtel zwischen Boden- und Deckenteil ragt.
  2. 2. Schachtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Boden (i), Rücken (2), Decke (3) und vorzugsweise auch die Schließklappe (4) umfassenden Zuschnitt zu beiden Seiten von Boden und Decke je zwei Laschen (8) angeschnitten sind, die bei der gefalteten Schachtel paarweise miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schachtel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände je einen senkrecht zu Boden und Decke gerichteten Streifen (6) und eine parallel zu Boden und Decke gerichtete Lasche (5) aufweisen. 4.. Schachtel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenwandpaar (5, 11) aus einem im wesentlichen rechteckigen, mit einem schrägen Schlitz (i3) versehenen Teil (5, 8) und einem im wesentlichen dreieckigen Teil (i i) besteht, der eine Zunge (12) hat. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 2o6 565.
DEK17528A 1953-03-25 1953-03-25 Taschenartige Verpackungsschachtel fuer Briefpapier Expired DE931934C (de)

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DEK17528A DE931934C (de) 1953-03-25 1953-03-25 Taschenartige Verpackungsschachtel fuer Briefpapier

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DE931934C true DE931934C (de) 1955-08-18

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ID=7215159

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DE (1) DE931934C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2931558A (en) * 1957-09-13 1960-04-05 Zalkind Joseph Mailable map holder

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH206565A (de) * 1937-11-26 1939-08-15 Belz August Verpackung für Rasierklingen.

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH206565A (de) * 1937-11-26 1939-08-15 Belz August Verpackung für Rasierklingen.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2931558A (en) * 1957-09-13 1960-04-05 Zalkind Joseph Mailable map holder

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