DE931856C - Bandsaegeblatt - Google Patents

Bandsaegeblatt

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Publication number
DE931856C
DE931856C DE1953P0009329 DEP0009329A DE931856C DE 931856 C DE931856 C DE 931856C DE 1953P0009329 DE1953P0009329 DE 1953P0009329 DE P0009329 A DEP0009329 A DE P0009329A DE 931856 C DE931856 C DE 931856C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
perforations
saw blade
blade
bandsaw blade
saw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1953P0009329
Other languages
English (en)
Inventor
Maurice Petit-Jeannot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAURICE PETIT-JEANNOT PARIS
Original Assignee
MAURICE PETIT-JEANNOT PARIS
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Filing date
Publication date
Application filed by MAURICE PETIT-JEANNOT PARIS filed Critical MAURICE PETIT-JEANNOT PARIS
Application granted granted Critical
Publication of DE931856C publication Critical patent/DE931856C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/123Details of saw blade body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Die bisher üblichen Bandsägeblätter bestehen aus einem biegsamen Band aus Sonderstahl, das in der Regel endlos geschweißt wird und aus welchem die Verzahnung der Säge ausgestanzt ist. Während der Arbeit wird das Sägeblatt zwischen zwei Schwungräder gespannt, wobei das obere Schwungrad gewöhnlich etwas gewölbt ist. Um dem Sägeblatt einen sicheren Halt auf den Schwungrädern der Maschine während der Arbeit zu verleihen, ist es erforderlich, das Sägeblatt periodisch zu richten und zu spannen, so daß durch das Hämmern der Mittelteil bzw. der mittlere Bereich des Sägeblattes auf dem gesamten Umfang der Schwungräder und insbesondere des oberen Schwungrades anliegt.
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, dieses periodische Nachspannen des Sägeblattes dadurch zu vermeiden, daß auf dem Sägeblatt Lochungen vorgesehen sind, deren Form, Abmessungen, Anordnung und Anzahl verschiedenartig sein können.
  • Bei Bandsägeblättern ist die Anordnung von Lochungen bereits bekannt; jedoch dienen diese lediglich dem Eingriff von Zapfen, die auf dem Umfang von Leiträdern zwecks Führung bzw. als Mitnehmer für das Sägeband angebracht sind. Für die Wahl der Lochzahl und Größe sind ausschließlich die Zapfenabmessungen und Abstände maßgebend.
  • Bei der Erfindung werden dagegen Lochungen im Bandsägeblatt von solcher Art und Anordnung angewendet, daß sie befähigt sind, den Spannungsausgleich bei den im Betrieb entstehenden Deformationen zu bewirken und die präzise Bandführung durch den Ballen des Laufrades automatisch zu sichern.
  • Diese Lochungen können auf dem mittleren Längsteil des Sägeblattes oder in der Nähe der Mitte angeordnet sein und vorzugsweise näher an dem der Verzahnung entgegengesetzten Rand des Sägeblattes liegen.
  • Durch diese Lochungen ist das Sägeblatt nicht mehr so steif und kommt ohne vorheriges Richten einwandfrei auf dem Umfang des oder der Schwungräder der Maschine zu liegen. Durch die Elastizität des Metalls wird das Sägeblatt in seiner Arbeitslänge vollkommen eben. Das erfindungsgemäße Sägeblatt erfordert keine der bisher notwendigen langen und kostspieligen Vorbereitungsarbeiten für das Planieren und das Spannen, zu deren Durcbführung ein Facharbeiter eingesetzt werden mußte. Außerdem ist das neue Sägeblatt viel gleichmäßiger beansprucht, so daß das Sägen viel gerader als bisher erfolgt.
  • Durch die auf dem Sägeblatt vorgesehenen Lochungen ist ein gutes Abkühlen des Sägeblattes und eine bessere Abführung der Sägespäne sichergestellt.
  • Die Lochungen können derart vorgesehen sein, daß der Abstand zwischen der Achse von zwei nebeneinanderliegenden Lochungen dem Gang oder einem mehrfachen des Ganges der Verzahnung gleicht, so daß die Lochungen gleichzeitig als Teilungen zum Nachschärfen des Sägeblattes dienen können. Der Schieber der Maschine sowie dessen kinetische Bewegung sind dabei so eingestellt, daß die Hinundherbewegung des sich auf diese Lochungen stützenden Schiebers dem. Sägeblatt einen Vorschub erteilt, der dem Gang der Verzahnung gleicht. Dadurch wird ein sehr gleichmäßiger Gang der Verzahnung erzielt, was bei den bisher üblichen Sägeblättern praktisch nicht erreicht werden konnte, weil als Teilung die Verzahnung selbst diente, die bekannterweise ungleichmäßig und fehlerhaft ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In den beiden Fig. i und 2 bezeichnet i das Sägeblatt, und 2 sind die Lochungen, die in Fig. 2 größer sind als in Fig. i und in Fig. i in der Längsrichtung gegeneinander etwas versetzt angeordnet sind, während sie in Fig. 2 in einer Linie liegen.
  • Damit die Spannungsbeanspruchung während der Arbeit besser verteilt wird, können die Lochungen 2 etwas näher an dem glatten Rand des Blattes als an der Verzahnung liegen, wie dies aus den Fig. i und 2 ersichtlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandsägeblatt mit über seine ganze Länge versehenen Lochungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen (2) in der mittleren Längszone des Sägeblattes (i) oder näher am glatten Blattrand angeordnet sind nach Maßgabe des Abstandes des Laufradballens vom Radkranz. z. Bandsägeblatt nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen in einer Linie liegen (Fig.
  2. 2).
  3. 3. Bandsägeblatt nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen gegeneinander versetzt angeordnet sind (Fig. i). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 383 501, 733 892, 741 658; USA.-Patentschrift Nr. 2 596 o8i.
DE1953P0009329 1953-02-10 1953-03-07 Bandsaegeblatt Expired DE931856C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1074159T 1953-02-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE931856C true DE931856C (de) 1955-08-18

Family

ID=9606493

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1953P0009329 Expired DE931856C (de) 1953-02-10 1953-03-07 Bandsaegeblatt

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE931856C (de)
FR (1) FR1074159A (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE383501C (de) * 1923-10-13 Albert Olof Melcher Loefgren Vorrichtung zum Faellen von Baeumen
DE733892C (de) * 1939-12-28 1943-04-05 Oscar Biermann Saegeblatt
DE741658C (de) * 1942-05-27 1943-11-15 Oscar Biermann Saegeblatt
US2596081A (en) * 1947-06-10 1952-05-06 Elmer P Sacrey Hand manipulated power band saw

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE383501C (de) * 1923-10-13 Albert Olof Melcher Loefgren Vorrichtung zum Faellen von Baeumen
DE733892C (de) * 1939-12-28 1943-04-05 Oscar Biermann Saegeblatt
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US2596081A (en) * 1947-06-10 1952-05-06 Elmer P Sacrey Hand manipulated power band saw

Also Published As

Publication number Publication date
FR1074159A (fr) 1954-10-04

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