DE9316595U1 - Füllstandanzeiger in einem Salzsolenbehälter - Google Patents

Füllstandanzeiger in einem Salzsolenbehälter

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Description

FÜLLSTANDSANZEIGER
IN EINEM SALZSOLENBEHÄLTER
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung des Füllstands in einem Tank für Salzsole zur Regenerierung eines ionenaustauschenden Kunstharzes, das eingesetzt wird für die Enthärtung von Wasser, das in ein elektrisches Haushaltsgerät, insbesondere in eine Geschirrspülmaschine,
eingespeist wird.
Im einzelnen enthält diese Vorrichtung ein zum Schwimmen auf der Salzsole bestimmtes Teil und ein Relais, das mit einer Leuchtanzeige verbunden ist und von dem Schwimmer
ausgelöst werden kann, wenn dieser sich in der Höhe des
Relais befindet.
Bei bekannten Vorrichtungen der oben erwähnten Art ist das Relais außerhalb des Tanks neben dem unteren Teil seiner Seitenwand angebracht, während der Schwimmer in seiner
auf das allmähliche Abnehmen der Salzsole zurückzuführenden Abwärtsbewegung so geführt wird, daß er, wenn er auf dem Tankboden angelangt ist, sich auf der Innenseite der Tank-Seitenwand in Höhe des Relais und diesem gegenüber befindet, was zur Auslösung des Relais führt.
Diese Auslösung erfolgt beispielsweise durch einen von dem Schwimmer getragenen Magneten, der ein derartiges Magnetfeld erzeugt, daß die Auslösung des Relaisschalters und das darauffolgende Aufleuchten der Leuchtanzeige bewirkt wird.
Auf diese Weise wird der Benutzer des elektrischen Haushaltsgeräts, wenn er die brennende Leuchtanzeige bemerkt, darauf hingewiesen, daß die Salzsole verbraucht ist, und kann Entsprechendes veranlassen.
Wenn jedoch ein elektrisches Haushaltsgerät, an dem eine Anzeigevorrichtung der oben beschriebenen Art angebracht ist, in einem Gebiet installiert wird, in dem das Wasser nicht entkalkt werden muß, ist es nicht erforderlich, die Regenierung des ionenaustauschenden Kunstharzes mittels der Salzsole vorzunehmen.
Der Salzsolentank muß daher nie mit Salz gefüllt werden,und der Schwimmer verbleibt stets auf dem Tankboden, wodurch die ständige Auslösung des Relais und damit das Aufleuchten der Leuchtanzeige bewirkt wird, auch wenn eine solche Warnung in diesem Falle völlig überflüssig ist.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, wurde vorgeschlagen, das Relais etwas oberhalb des Tankbodens anzuordnen. Auf diese Weise leuchtet die Leuchtanzeige auf, wenn die Salzsole zur Neige geht und der Schwimmer dem Relais gegenüberliegt, bleibt jedoch dunkel, wenn der Schwimmer nach dem vollständigen Verbrauch der Salzsole auf dem Tankboden aufsetzt.
Bei einer derartigen Vorrichtung kann jedoch der ungünstige Fall eintreten, daß der Benutzer, falls er nicht sofort Salz nachfüllt, wenn die Leuchtanzeige aufleuchtet, dann darauf vergißt, dies nachzuholen, weil die Leuchtanzeige später kein Signal mehr liefert, auch wenn die Salzsole inzwischen vollständig aufgebraucht ist.
Um die erwähnten Nachteile zu beseitigen, ist eine Vorrichtung der oben erwähnten Art Gegenstand der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Positioniereinrichtungen vorgesehen sind, die es ermöglichen, daß der Schwimmer nach Wahl in unterschiedlicher Weise gegenüber dem Relais positioniert werden kann, je nachdem, ob die Notwendigkeit, die Regenerierung des ionenaustauschenden Kunstharzes durchzuführen, besteht oder nicht.
Vorzugsweise enthalten die vorgenannten Positioniereinrichtungen eine abgeflachte Stange, die auf einer ihrer Seiten in ihrem unteren Bereich einen unteren Sporn trägt, der als Hubbegrenzer für den Schwimmer dient, wobei die seitlichen Enden der Stange gleitend in entsprechenden Nuten gelagert sind, die sich auf der Innenseite der Seitenwand des Tanks befinden, so daß das Einführen der Stange in den Tank bis zu einer wahlweise vorbestimmten Tiefe erfolgen kann.
Beim industriellen Zusammenbau der Vorrichtung wird die Stange, die den Schwimmer mit dem unteren Sporn trägt, in das Tankinnere eingeführt und der Seitenwand des Tanks gegenüberliegend in Entsprechung zu dem Bereich angeordnet, an dessen Außenseite sich das Ralais befindet. Die Stange wird so tief eingeführt, daß der Schwimmer in einer sich von der Höhe des Relais unterscheidenden Höhe zu liegen kommt, so daß dieses nicht ausgelöst wird.
Wird daher ein elektrisches Haushaltsgerät, an dem die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung angebracht ist, in Gebieten installiert, in denen eine Enthärtung des Wassers nicht erforderlich ist, wird die Leuchtanzeige während der gesamten Lebensdauer des Geräts kein Signal liefern. In dieser Lage wird es nämlich nie erforderlich sein, den Salzsolentank zu öffnen, um Salz einzufüllen. Die verschiedenen Teile der Anzeigevorrichtung werden daher in ihrer ursprünglichen Lage verbleiben, die zu keiner Auslösung der Leuchtanzeige führt.
Umgekehrt genügt es, bei der Installation des elektrischen Haushaltsgeräts in Gebieten, in denen eine regelmäßige Enthärtung des Wassers erforderlich ist, die Stange in Richtung auf den Tankboden gleiten zu lassen, so daß, wenn die Salzsole vollständig aufgebraucht ist, der Schwimmer eine Lage genau gegenüber dem Relais einnimmt und dessen Auslösung bewirkt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird daher unter beiden möglichen Einsatzbedingungen des elektrischen Haushaltsgeräts einwandfrei arbeiten, unabhängig von der Notwendigkeit, das verwendete Wasser zu enthärten.
Erfindungsgegenstand ist überdies ein elektrisches Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, in der ein Füllstandsanzeiger der oben beschriebenen Art vorgesehen ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor, in der anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert wird. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen mit einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung versehenen Tank,
die Figuren 2 und 3 längs der Linie II - II von Figur 1 geführte Schnitte, die unterschiedlichen Betriebszuständen der Vorrichtung entsprechen,
die Figuren 4 bis 6 Aufrisse eines mit einer abweichenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung versehenen Tanks in unterschiedlichen Betriebszuständen,
Figur 7 einen Aufriß eines Tanks, der mit einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung ausgestattet ist und
Figur 8 eine Draufsicht auf den mit der Anzeigevorrichtung nach Figur 7 versehenen Tank.
Mit der Bezugszahl 10 ist in den Figuren 1 bis 3 ein Tank bezeichnet, der für die Aufnahme einer Salzsole zur Regenerierung eines (in den Figuren nicht dargestellten) ionenaustauschenden Kunstharzes bestimmt ist, das in an sich bekannter Weise zum Enthärten des in ein elektrisches Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, eingespeisten Wassers dient.
Außerhalb des Tanks 10 ist anliegend an den unteren Teil seiner Seitenwand 12 ein Relais 14, beispielsweise von der Art eines Reed-Kolbens, angebracht, das mit einer Leuchtanzeige 16 verbunden ist, deren Aufgabe es ist, wie aus dem nachfolgenden Text der Beschreibung erhellen wird, das Fehlen der Salzsole in dem Tank 10 anzuzeigen.
Auf der Innenseite der Wand 12 des Tanks 10 sind zwei Nuten 18 vorgesehen, in denen die jeweiligen seitlichen Enden einer abgeflachten Stange 20 gleitend gelagert sind.
Die Stange 20 trägt auf der der Seitenwand 12 am nächsten gelegenen Seite 21 einen oberen Sporn 22, einen unteren Sporn 24 und zwei durchgehende, in gegenseitigem Abstand voneinander und untereinander parallel angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Rippen 26.
Die Stange 20 trägt außerdem an ihrem oberen Ende einen in Querrichtung verlaufenden Vorsprung 28, der von einem aus der Wand 12 des Tanks 10 nach innen vorstehenden Zahn 30 erfaßt werden kann.
In dem Raum zwischen der Seite 21, den Rippen 26 und den Spornen 22, 24 der Stange 20 und dem gegenüberliegenden Teil der Seitenwand 12 des Tanks 10 ist ein Teil 32 angeordnet, das dazu bestimmt ist, auf der im Tank 10 enthaltenen Salzsole zu schwimmen, wobei der Tank 10 in den Figuren leer dargestellt ist. Die Stange 20 dient daher als Einrichtung zum Positionieren des Schwimmers 32, indem sie seine Bewegungsmöglichkeiten begrenzt.
In der Stange 20 sind außerdem Schlitze 33 vorgesehen, um den freien Durchfluss der Salzsole und ihre Homogenisierung im gesamten Innenraum des Tanks 10 zu ermöglichen.
Der Schwimmer 32 enthält in seinem unteren Teil einen Magneten 34, dessen Aufgabe es ist, wie sich im weiteren Verlauf der Beschreibung ergeben wird, das Relais 14 auszulösen, während er im oberen Teil hohl ist, um die gewünschte Schwimmfähigkeit zu gewährleisten.
Wenn die Stange 20 beim industriellen Zusammenbau in den Tank 10 eingeführt wird, befindet sie sich in der in Figur 3 gezeigten Lage, wobei der Schwimmer 32 auf dem unteren Sporn 24 aufliegt, und zwar in einer solchen Entfernung vom Relais 14, daß der Magnet 34 das Relais nicht auslösen kann, weshalb die Leuchtanzeige 16 dunkel bleibt. Die Stange 20 wird in diesem Betriebszustand von dem Vorsprung 28 festgehalten, der mit dem aus der Seitenwand 12 des Tanks 10 vorstehenden Zahn 30 in Eingriff steht.
Falls das elektrische Haushaltsgerät, an dem der mit der Anzeigevorrichtung versehene Tank angebracht ist, in einer Gegend installiert ist, in der eine Enthärtung des verwendeten Wassers nicht erforderlich ist, ist es selbstverständlich nicht nötig, die Regenerierung des ionenaustauschenden Kunstharzes vorzunehmen. Es ist deshalb auch nicht nötig, seine Regenerierung durchzuführen, und folglich auch nicht, in den Tank 10 Salz einzufüllen. Dieser bleibt also stets in der Anordnung-von Figur 3, wo der Schwimmer auf dem unteren Sporn 24 aufliegt und sein Magnet 34 sich nicht in einer Lage befindet, in der er das Relais 14 auszulösen vermöchte, so daß die Leuchtanzeige 16 stets richtigerweise dunkel bleibt. Es handelt sich nämlich um einen normalen Betriebszustand, und es ist nicht nötig, irgendeine Maßnahme zum Einfüllen von Salz in den Behälter 10 zu ergreifen.
Wenn es dagegen erforderlich ist, das von dem elektrischen Haushaltsgerät verwendete Wasser zu enthärten, drückt man beim ersten Einfüllen von Salz in den Tank 10 den Vorsprung 28 der Stange 20 nach unten, so daß er am Rückhaltszahn 30 vorbegleitet und die Stange sich nach unten bewegt, bis ihr unteres Ende gegen den Boden 35 des Tanks 10 zum Anschlag kommt (Figur 2).
Das Drücken des Vorsprungs 28 nach unten erfolgt automatisch, wenn in die Einfüllöffnung des Tanks 10 ein Salz-Dosiertrichter eingeführt wird, der im allgemeinen als Zubehör zu dem elektrischen Haushaltsgerät mitgeliefert wird. Deshalb ist die richtige Positionierung der Stange 20 in diesem Falle gewährleistet, ohne daß der Anwender andere Maßnahmen ergreifen muß, als die für das Einfüllen von Salz in einen herkömmlichen Tank nötigen.
Beim normalen Betrieb des Geräts kann daher der Schwimmer 32 auf der Salzsole schwimmen und, je mehr diese zur Neige geht, sich nach unten bewegen, bis er die in Figur 2 geschilderte Lage einnimmt, in der er auf dem unteren Sporn 24 aufsitzt und das Relais 14 auslöst, da er sich diesem unmittelbar gegenüber befindet. Die Leuchtanzeige 16 leuchtet folglich auf und zeigt richtig an, daß Salz in den Behälter 10 nachgefüllt werden muß.
Falls der Schwimmer 32 durch Salzablagerungen oder verschiedenartige Verunreinigungen in einer Zwischenstellung festgehalten werden sollte, kann er gängig gemacht werden, indem man die Stange 20 in den Nuten 18 hin- und hergleiten läßt. Auf diese Weise stößt nämlich der obere Sporn 22 gegen das obere Ende des Schwimmers 32 und bewirkt dessen Gängigmachung.
Die Figuren 4 bis 6 zeigen einen Tank mit einer Füllstandsanzeigevorrichtung, die eine abweichende Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei gleiche Bezugszahlen wie die zuvor verwendeten gleiche oder äquivalente Teile bezeichnen .
In dieser Ausführungsform beaufschlagen von einer Schraubenfeder 36 gebildete elastische Einrichtungen den unteren Sporn 24 und folglich die ganze Stange 20 in Richtung auf
die Einfüllöffnung 38 des Tanks 10. Die Feder 36 wird von einander gegenüberliegenden Schäften 40 geführt, die mit dem unteren Sporn 24 bzw. mit dem Boden 35 des Tanks 10 fest verbunden sind.
Die Stange 20 weist außerdem an ihrem oberen Ende einen Längsfortsatz 42 auf.
Die Anzeigevorrichtung ist in den Tank 10 gemäß der Anordnung vom Figur 4 eingebaut, wo die Feder 36 zusammengedrückt ist, die Stange 20 von dem auf den Vorsprung 28 wirkenden Zahn 30 in dem Tank 10 zurückgehalten wird und der Schwimmer 32 auf dem unteren Sporn 24 aufsitzt,so daß er vom Relais 14 so weit entfernt bleibt, daß dieses nicht ausgelöst wird.
Wenn daher das elektrische Haushaltsgerät, an dem diese Vorrichtung angebracht ist, in Gegenden installiert ist, in denen eine Wasserenthärtung nicht erforderlich ist, wird die Anzeigeleuchte kein Signal liefern. Unter diesen Umständen wird es nämlich nie erforderlich werden, den Salzsolentank zu öffnen, um dort Salz einzufüllen. Die verschiedenen Bestandteile der Anzeigevorrichtung werden daher in ihrer in Figur 4 dargestellten Ausgangsstellung verbleiben.
Umgekehrt muß in den Fällen, in denen es nötig ist, für die Enthärtung des in dem elektrischen Haushaltsgerät verwendeten Wassers zu sorgen, zunächst der Vorsprung 28 aus dem Eingriff mit dem Rückhaltezahn 30 gelöst werden. In diesem Zustand wird das Zurückhalten der Stange 20 in dem Tank 10 entgegen der Wirkung der Feder 36 durch den Stopfen 43 des Tanks 10 gewährleistet (Figur 5), wobei der Stopfen als Anschlag für den Längsfortsatz 42 der Stange 20 wirkt. Beim normalen Betrieb des Geräts kann daher der Schwimmer 32 auf
der Salzsole schwimmen und sich mit fortschreitendem Verbrauch derselben nach unten bewegen, bis er sich in der in Figur 5 gezeigten Lage befindet, in der er auf dem unteren Sporn 24 aufliegt und, da er sich gegenüber dem Relais 14 befindet, dessen Auslösung bewirkt. Daraufhin leuchtet die Leuchtanzeige 16 auf und zeigt zutreffend die Notwendigkeit an, Salz in den Tank 10 nachzufüllen.
Wenn man den Stopfen 43 von dem Tank 10 entfernt, um Salz nachzufüllen, schiebt die Feder 36 die Stange 20 in Richtung auf die Einfüllöffnung 38 des Tanks 10. Dabei nimmt die Stange 20 den Schwimmer 32 mit. Das Austreten der Stange 20 aus dem Tank 10 wird durch den oberen Sporn 22 verhindert, der gegen eine Schulter 44 der Seitenwand 12 (Figur 6) anschlägt.
Auf diese Weise wird der Schwimmer 32 bei jedem Einfüllen von Salz in den Behälter 10 einer raschen Translationsbewegung unterworfen, die das Abbröckeln von etwaigen Salzablagerungen oder sonstigen Verunreinigungen bewirkt und später das einwandfreie Funktionieren des Schwimmers 32 gewährleistet.
Die Figuren 7 und 8 zeigen einen Tank, der mit einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung ausgestattet ist, wobei gleiche Bezugszahlen wie die zuvor verwendeten gleichen oder äquivalenten Teilen entsprechen.
In diesem Falle bestehen die Einrichtungen zur Positionierung des Schwimmers 32 statt aus einer Stange aus einem zylindrischen Gehäuse 46, das in den Behälter 10 um eine gegenüber der geometrischen Achse 50 des Gehäuses 46 exzentrische Achse 48 drehbar gelagert ist. Der Schwimmer 32 ist im Gehäuse 46 angeordnet, das an seiner äußeren Oberfläche eine
Zunge 52 aufweist, durch die seine Drehbewegung bewirkt werden kann.
Das Gehäuse 46 ist in den Tank in der Lage eingebaut, die in Figur 8 gestrichelt dargestellt ist. In dieser Lage bleibt der Schwimmer 32, unabhängig davon, in welcher Höhe er sich befindet, zwangsläufig in einem Mindestabstand vom Relais 14, der so bemessen ist, daß dieses Relais während des Betriebs der Vorrichtung keinesfalls ausgelöst wird.
Diese Anordnung wird daher beibehalten, falls der Tank 10 nicht geöffnet werden muß, um Salz nachzufüllen: insbesondere, falls das elektrische Haushaltsgerät, an dem der Tank angebracht ist, in Gegenden installiert wird, in denen eine Enthärtung des verwendeten Wassers nicht erforderlich ist.
Wenn umgekehrt die Installation in Gegenden erfolgt, in denen diese Enthärtung erforderlich ist, wird das Gehäuse 46 geschwenkt, indem die Zunge 52 betätigt wird (in Figur 8 mit ausgezogener Linie dargestellte Lage), so daß der Magnet 34 in der Lage ist, das Relais 14 und damit die Leuchtanzeige 16 auszulösen, wenn sich der Schwimmer 32 infolge allmählichen Verbrauchs der Salzsole gegenüber dem Relais 14 befindet.
Natürlich können bei gleichbleibendem Erfindungsgedanken die Einzelheiten der Realisierung und die Ausführungsformen gegenüber der gegebenen Beschreibung und Darstellung weitgehend abgewandelt werden, ohne daß deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
Zusammengefaßt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Füllstandsanzeiger in einem Salzsoletank (10) zur Regenerierung eines ionenaustauschenden Kunstharzes, das zur Enthärtung des in ein elektrisches Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, eingespeisten Wassers dient, enthält einen Schwimmer (32), der bestimmungsgemäß auf der Salzsole schwimmt, und ein mit einer Leuchtanzeige (16) verbundenes und durch den Schwimmer dann auslösbares Relais (14), wenn dieser Schwimmer (32) sich in der Nähe des Relais (14) befindet. Außerdem sind vorgesehen Positionierungseinrichtungen, die es ermöglichen, daß der Schwimmer (32) nach Wahl in unterschiedlicher Weise gegenüber dem Relais (14) positioniert werden kann, und zwar je nachdem, ob die Notwendigkeit einer Regenerierung des ionenaustauschenden Kunstharzes gegeben ist oder nicht.

Claims (9)

Schutzansprüche
1.- Füllstandsanzeigevorrichtung in einem Tank (10) mit Salzsole zur Regenerierung eines ionenaustauschenden Kunstharzes, das zur Enthärtung des einem elektrischen Haushaltsgerät, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, zugeführten Wassers dient, in der vorgesehen sind:
ein Schwimmer (32), der dazu bestimmt ist, auf der Salzsole zu schwimmen und
ein Relais (14), das mit einer Leuchtanzeige (16) verbunden ist und vom Schwimmer (32) ausgelöst werden kann, wenn dieser sich in der Nähe des Relais (14) befindet,
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß Positioniereinrichtungen vorgesehen sind, die es ermöglichen, den Schwimmer (32) nach Wahl in unterschiedlicher Weise gegenüber dem Relais (14) zu positionieren, und zwar je nachdem, ob die Notwendigkeit der Regenerierung des ionenaustauschenden Kunstharzes besteht oder nicht.
2.- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Positioniereinrichtungen eine abgeflachte Stange (20) gehört, die auf einer ihrer Seiten (21) in ihrem unteren Bereich einen Sporn (24) trägt, der als Hubbegrenzung für den Schwimmer (32) dient, wobei die seitlichen Enden der Stange (20) gleitend in entsprechenden Nuten (18) gelagert sind, die an der Innenseite der Seitenwand (12) des Tanks (10) vorgesehen sind, so daß das Einführen der Stange (20) in den Tank (10) bis zu einer wahlweise vorbestimmten Tiefe ermöglicht wird.
3.- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (20) auf der Seite (21) zwei parallele Rippen (26) tragt, die in einem bestimmten Abstand voneinander in Längsrichtung verlaufen und als Führungen für den Schwimmer (32) dienen.
4.- nach irgend einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (20) im oberen Bereich der Seite (21) einen oberen Sporn (22) trägt.
5.- Vorrichtung nach irgend einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (20) an ihrem oberen Ende einen quer verlaufenden Vorsprung (28) aufweist, der von einem aus der Seitenwand (12) des Tanks (10) nach innen vorstehenden Zahn (30) erfaßt werden kann.
6.- Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Einrichtungen (36) vorgesehen sind, die die Stange (20) in Richtung auf das Äußere des Tanks (10) zu schieben vermögen, und die Stange (20) an ihrem oberen Ende einen in Längsrichtung verlaufenden Fortsatz (42) trägt, der gegen einen Verschlußstopfen (43) des Tanks (10) anschlagen kann.
7.- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Positioniereinrichtungen ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse (46) gehört, in dessen Innerem der Schwimmer (32) angebracht ist, wobei das Gehäuse (46) im Inneren des Tanks (10) um eine Achse (48) drehbar gelagert ist, die gegenüber der geometrischen Achse (50) des Gehäuses (46) exzentrisch verläuft.
8.- Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (46) an seiner äußeren Oberfläche eine Zunge (52) trägt, durch die seine Drehung ermöglicht wird.
9.- Elektrisches Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, in dem ein Füllstandsanzeiger in einem Salzsoletank vorgesehen ist, nach irgend einem der
vorausgehenden Ansprüche.
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