DE9316170U1 - Versenkbarer Sperrpoller - Google Patents
Versenkbarer SperrpollerInfo
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Description
• «
Bezeichnung: Versenkbarer Sperrpolier Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen versenkbaren Sperrpolier.
Für Grundstückseinfahrten, reservierte Kraftfahrzeugstellplätze, Feuerwehrzufahrten oder dergl. ist es erforderlich,
Sperrpoller vorzusehen, die nur dann eine Zufahrt ermöglichen, wenn nach Betätigung eines Verriegelungsinittels
die Sperrposition aufgehoben wird. Bekannt ist es hierbei, derartige Sperrpolier mit ihrem unteren Ende in einen
entsprechenden Bodenschuh einzustecken, wobei über eine Schließklinke am unteren Ende eine Verriegelung möglich
ist. Die Handhabung ist lästig, da zum Lösen des Sperrpollers nach Betätigung des Verriegelungsmittels der
Poller herausgezogen und seitlich neben der Zufahrt abgelegt werden muß. Zum Verschließen muß der Poller dann
wieder aufgenommen und eingesteckt werden.
Bei anderen Sperrpollerformen ist der bewegbare Pollerteil am Bodenteil angelenkt und kann nach einer Entriegelung
an Ort und Stelle abgeklappt und damit flachgelegt werden,
so daß auch hier ein Überfahren möglich ist.
Neben der umständlichen Handhabung sind diese vorbekannten Poller, die in der Regel aus Rohren mit einem Querschnitt
von 5 bis 8 cm bestehen, wenig stabil, so daß diese vorbekannten Sperrpoller durch Anfahren beschädigt oder gar
vollständig umgeknickt werden können, ohne daß an dem betreffenden Fahrzeug ein nennenswerter Schaden entsteht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen absenkbaren Sperrpoller zu schaffen, der stabiler ausgeführt
ist und eine einfachere Handhabung ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Sperrpoller verwirklicht, der mit einem in den Boden einzubauenden
Tragkörper, einen im Tragkörper teleskopartig verschiebbaren Sperrkörper und einem zwischen Tragkörper
und Sperrkörper wirksamen vorzugsweise federnden Hubelement sowie einem Verriegelungsmittel zur Festlegung des Sperrkörpers
am Tragkörper zumindest in der ausgefahrenen Sperrposition versehen ist. Diese Konstruktion ermöglicht es,
sehr viel stabilere und damit auch schwerere Sperrkörper zu verwenden. Das vorzugsweise federnd ausgebildete Hubelement
kann hierbei in bezug auf das Gewicht des Sperrkörpers so ausgelegt werden, daß das Hubelement den Sperrkörper
in die Sperrposition führt und zum Öffnen der Sperrkörper mit einer nur mäßigen Handkraft in den Tragkörper hineingedrückt
zu werden braucht. Tragkörper und Sperrkörper können dementsprechend größer dimensioniert werden, wobei sie
nicht nur stabiler ausgebildet sind sondern darüber hinaus wegen des größeren Spantquerschnittes auch besser sichtbar
sind. Gegenüber herkömmlichen Sperrpollern sind hier Durchmesser von beispielsweise 15 cm für den Sperrkörper möglich,
Der Tragkörper, aber auch der Sperrkörper können als Rohre ausgebildet werden, wobei hier sowohl Kreisquerschnitte
als auch Rechteck- oder Dreieckquerschnitte möglich sind. Mit Hilfe des Verriegelungsmittels kann der Sperrkörper
am Tragkörper in der ausgefahrenen Sperrposition zweck-
mäßigerweise aber auch in der eingefahrenen Durchfahrposition gehalten werden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung ist der Sperrkörper rohrförmig ausgebildet und zumindest nach unten in den Tragkörper
hinein zur Aufnahme des Hubelementes offen. Diese Anordnung erlaubt es, Tragkörper und Sperrkörper in etwa gleichlang
auszubilden, so daß hier eine ausgefahrene Länge für den Sperrkörper von 80 bis 10 0 cm möglich ist, so daß der
Sperrkörper in der ausgefahrenen Sperrposition auch von einem Fahrzeug beim Zurücksetzen noch sichtbar ist. Damit
ist es auch möglich, ein entsprechend lang ausgebildetes Hubelement zu verwenden. Als Hubelement wird zweckmäßigerweise
eine gedämpfte Gasdruckfeder vorgesehen. Dies erlaubt es, verhältnismäßig schwere Sperrkörper mit geringer Geschwindigkeit
aus der eingefahrenen Durchfahrposition in die ausgefahrene Sperrposition zu bewegen.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Hubelement am oberen Ende des Sperrkörpers festgelegt
ist und am unteren Ende des Tragkörpers in einem vorzugsweise topfförmigen Stützelement lose aufsteht. Diese
Anordnung bietet den Vorteil, daß bei etwaigen Defekten am Hubelement der Sperrkörper aus dem vollständig in den
Boden eingelassenen Tragkörper zusammen mit dem Hubelement herausgezogen und nach einem Auswechseln des Hubelementes
wieder eingesetzt werden kann. Das topfförmige Stützelement bietet hierbei eine Absicherung des freien Endes des Hubelementes
gegen Abrutschen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der lichte Innendurchmesser des Tragkörpers größer
als der Außendurchmesser des Sperrkörpers ist und daß der Sperrkörper am unteren Ende mit auf dem Außenumfang
verteilten, in Längsrichtung weisenden stegförmigen Führungselementen
versehen ist, die an der Innenfläche des Tragkörpers anliegen. Diese Anordnung bietet eine einwandfreie
Führung des Sperrkörpers im Tragrohr und hat zum
anderen den Vorteil, daß durch eindringende Feststoffpartikel
wie Sand oder dergl. sich der Sperrkörper im Tragkörper nicht verklemmen kann.
Zur Sicherung gegen ein Verdrehen des Sperrkörpers gegenüber dem Tragkörper ist erfindungsgemäß auf der Innenfläche
des Tragkörpers wenigstens eine Führungsschiene angeordnet, in der eines der Führungselemente gehalten ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Tragkörper an seinem oberen Ende mit einem vorzugsweise
lösbaren Anschlagring für die Führungselemente am Sperrkörper versehen ist. Diese Anordnung hat bei einem
lösbaren Anschlagring den Vorteil, daß bei einem Defekt am Hubelement nach dem Lösen des Anschlagringes der Sperrkörper
aus dem Tragkörper herausgezogen werden kann. Der Anschlagring kann beispielsweise mit Schrauben, ggf. nur
mit Spezialschlüssel lösbaren Schrauben, am Tragkörper festgelegt sein.
Zweckmäßigerweise weist der Tragkörper an seinem unteren Ende wenigstens eine Drainageöffnung auf. In der einfachsten
Ausgestaltung wird der Tragkörper durch ein nach unten offenes Rohr gebildet, in dem lediglich am unteren Ende
eine schmale Quertraverse als Stützelement für das Hubelement angeordnet ist. Auf dieser Quertraverse kann
hierbei ein vertikales Rohrstück aufgeschweißt sein, das das eine Ende des Hubelementes aufnimmt und dieses allseitig
formschlüssig hält.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verriegelungsmittel durch eine Sperrklinke gebildet ·
wird, die am unteren Ende des Sperrkörpers angeordnet ist, die durch ein Federelement in Sperrstellung gehalten
wird und die über ein vom oberen Ende des Sperrkörpers zugängliches Stellmittel betätigbar ist. Diese Anordnung
gewährleistet eine zuverlässige Arretierung des Sperrkörpers sowohl in der untenliegenden Überfahrposition als auch
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in der obenliegenden Sperrposition, wobei jeweils die Spetrrklinke in einen entsprechenden Vorsprung am Tragrohr
eingreift und den Sperrkörper arretiert.
Das Stellmittel ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß es nur über ein aufsteckbares Schlüsselelement betätigbar
ist. Das Schlüsselelement kann hierbei über eine entsprechende Formgebung noch zusätzlich sicherbar sein. Zweckmäßig
ist es hierbei, wenn das Verriegelungsmittel nur über das aufgesteckte Schlüsselelemerft in seiner Öffnungsstellung
arretierbar ist.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: 15
Fig. 1 einen Sperrpoller in ausgefahrener Sperr
position,
Fig. 2 den Sperrpoller gem. Fig. 1 in abgesenkter
Durchfahrposition,
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Sperrkörper mit
abgenommener Deckelplatte,
Fig. 4 eine Deckelplatte.
Wie der Vertikalschnitt in Fig„ 1 zeigt, weist der Sperrpoller
einen rohrförmigen, in das Erdreich 1 eingelassenen Tragkörper 2 auf, in dem ein ebenfalls rohrförmiger Sperrkörper
teleskopartig auf- und abbewegbar geführt ist. Der Außendurchmesser des Sperrkörpers 3 ist. deutlich geringer als
der lichte Innendurchmesser des Tragkörpers 2. Der Sperrkörper 3 ist hierbei an seinem unteren Ende auf der Außenseite
mit stegförmigen Führungselementen 4 versehen (vergl.
Fig. 3), von denen ein Führungselement 4.1 in einer Führungsschiene
5 auf der Innenwandung des Tragkörpers 2 geführt ist. Die Führungsschiene 5 kann hierbei aus zwei
mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Stegblechen
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gebildet werden.
Am unteren Ende des Tragkörpers 2 ist ein Stützelement 6 in Form einer Quertraverse angeordnet, die mit einem nach
oben und nach unten offenen Rohrstück 7 verbunden ist. Am oberen Ende des Tragkörpers 2 ist ein Anschlagring 8
angeordnet, an dem in der in Fig. 1 dargestellten ausgefahrenen Sperrposition die Führungselemente 4 zur Anlage kommen
können. Zwischen dem Tragkörper 2 und dem Sperrkörper 3 ist ein federndes Hubelement 9 in Form einer gedämpften
Gasdruckfeder angeordnet, wobei das eine Ende des Hubelementes 9 an einer Abdeckplatte 10 am oberen Ende des Sperrkörpers
3 angelenkt ist, während das freie Ende des ausfahrbaren Teils 9.1 in das Rohrstück 7 eingesteckt ist
und sich lose auf der Quertraverse 6 abstützt.
Auf der Innenwandung des Tragkörpers 2 ist ferner im oberen Bereich eine Schließnase 11 und am unteren Ende eine Schließnase
oder ein Schließring 12 befestigt. Diese Schließnase wirkt mit einer Sperrklinke 13 eines Verriegelungsmittels
zusammen und zwar in der Weise, daß in der in Fig. 1 dargestellten Sperrposition der Sperrkörper 3 nicht in den
Tragkörper eingedrückt werden kann und umgekehrt in der in Fig. 2 dargestellten Durchfahrposition der Sperrkörper 3
nicht aus dem Tragkörper 2 über die Gasdruckfeder 9 nach oben ausgefahren werden kann.
Die Sperrklinke 13 wird über ein Federelement 14, beispielsweise eine Wickelfeder, in ihrer Schließstellung gehalten,
so daß eine Freigabe nur möglich ist, wenn die mit der Sperrklinke 13 verbundene und als Stellmittel 15 dienende
Welle von oben her über ein hier nicht näher dargestelltes Schlüsselelement betätigt wird.
Wie die Aufsicht auf den Sperrkörper 3 in Fig. 3 zeigt, ist am oberen Ende des Sperrkörpers 3 auf der Innenwandung
ein Haltering 16 angeordnet, mit dem der in Fig. 4 darge-
• · · * &idigr; ■
stellte Deckel 10 verschraubt ist. Am Deckel 10 ist über einen Lagerbock 17 das obere Ende des Hubelementes 9 angelenkt.
Nach Lösen des Anschlagringes 8 kann nun der Sperrkörper insgesamt zusammen mit dem Hubelement 9 aus dem
Tragkörper 2 herausgehoben werden. Bei einem Defekt am Hubelement 9 ist es aber auch möglich, lediglich den Deckel
10 vom Sperrkörper 3 zu lösen, so daß der Deckel 10 zusammen mit dem daran angelenkten Hubelement 9 herausgezogen und
nach Auswechseln des Hubelementes wieder eingeschoben werden kann.
Wie die Aufsicht gem. Fig. 3 zeigt, ist das obere Ende
des als Welle ausgebildeten Stellmittels 15 mit einem Dreikant versehen, so daß nur mit einem entsprechenden
Dreikantschlüssel die Sperrklinke entsperrt werden kann. Anstelle eines Dreikantes können auch andere, nicht ohne
weiteres gängige und auch nicht ohne weiteres nachzufertigende Profile verwendet werden,
wie Fig. 4 zeigt, weist der Deckel 10 eine "Schlüsselöffnung"
19 auf, durch die das zur Betätigung der Sperrklinke notwendige Schlüsselelement hindurch auf den Dreikant
18 aufgesteckt werden kann. Hierbei ist auf der Oberseite des Deckels eine Randvertiefung 20 vorgesehen, die halbkreisförmig
verläuft und die an einem Ende in einer Ausnehmung 21 endet. Das Schlüsselelement ist auf seiner
Außenseite mit einer entsprechenden Nase versehen, die beim Aufstecken des Schlüsselelementes auf den Dreikant
18 am Ende 22 der Randvertiefung 20 zur Auflage kommt un3 nach dem Verdrehen in die Ausnehmung 21 eingedrückt
und dort unter der Schwerkraft des Schlüssels gehalten wird. Auf diese Weise wird dann die Sperrklinke 13 gegen
die Kraft des Federelementes 14 in Öffnungsstellung gehalten,
so daß der Sperrkörper 3 je nach Bedarf nach oben aus dem Tragkörper 2 herausfahren oder aber in den Tragkörper
2 hineingedrückt werden kann. In der abgesenkten Durchfahrposition kann dann der Sperrkörper 3 mit dem Fuß in seiner
Position gehalten werden, das Schlüsselelement gezogen
* werden, so daß die Sperrklinke 13 in die Sperrstellung
automatisch zurückgeführt wird, so daß, wie in Fig. 2 der Sperrkörper 3 in Durchfahrposition gehalten ist. Entsprechendes
gilt für die in Fig. 1 dargestellte Sperrposition.
Am oberen Ende ist der Sperrkörper 3 mit einer vorzugsweise umlaufenden Vertiefung 23 versehen, in der beispielsweise
eine Reflexfolie oder dergl. befestigt ist. 10
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist hierbei beispielsweise
möglich, in einem Tragkörper mit Kreisquerschnitt einen Sperrkörper mit dreieckigem oder viereckigem Querschnitt
zu führen, wobei die Längskanten des Sperrkörpers zugleich die Funktion der Führungselemente 4 übernehmen können.
Eine der Kanten des Sperrkörpers kann dann in entsprechender Weise in einer entsprechend angepaßten Führungsschiene 5
geführt werden, so daß der Sperrkörper 3 im Tragkörper 2 gegen Verdrehen gesichert ist.
Mit der vorstehend dargestellten und beschriebenen Konstruktion läßt sich ein Sperrpoller erstellen, dessen Tragkörper
beispielsweise eine Länge von etwa 110 cm und einen Außen-
2^ durchmesser von etwa 22 cm aufweist. In dem Tragkörper
ist dann ein Sperrkörper mit einer Länge von beispielsweise 9 0 cm und einem Außendurchmesser von etwa 15 cm geführt,
so daß hier ein lichter Zwischenraum zwischen dem Innendurchmesser des Tragkörpers 2 und dem Außendurchmesser
5^ des Sperrkörpers 3 von etwa 2,5 cm verbleibt. Hierdurch
ist ein genügender Freiraum gegeben, um ein Verklemmen durch eingeschwemmten Sand oder dergl. zu vermeiden. Bei
einer entsprechenden, durch die Länge der Führungselemente vorgegebenen Überdeckung ergibt sich somit eine Länge
° des in die Sperrposition ausgefahrenen Sperrkörpers 3
über dem Boden 1 von etwa 75 cm.
Claims (10)
- Schutzansprüche:1 Sperrpoller für Garageneinfahrten, Parkplätze oder dergl. mit einem in den Boden (1) einzubauenden Tragkörper (2), einen im Tragkörper (2) teleskopartig verschiebbaren Sperrkörper (3) und einem zwischen Tragkörper (2) und Sperrkörper (3) wirksamen, vorzugsweise federnden Hubelement (9) sowie mit einem Verriegelungsmittel (13) zur Festlegung des Sperrkörpers (3) am Tragkörper (2) zumindest in der ausgefahrenen Sperrposition.
- 2. Sperrpoller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Sperrkörper (3) rohrförmig ausgebildet und zumindest nach unten in den Tragkörper (2) hinein zur Aufnahme des Hubelementes (9) offen ist.
- 3. Sperrpoller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (9) als gedämpfte Gasdruckfeder ausgebildet ist.
- 4. Sperrpoller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (9) am oberen Endedes Sperrkörpers (3) festgelegt ist und am unteren Ende des Tragkörpers (2) in einem vorzugsweise topfförmigen Stützelement (6, 7) lose aufsteht.
- 5. Sperrpoller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Innendurchmesser des Tragkörpers (2) größer als der Außendurchmesser des Sperrkörpers (3) ist und daß der Sperrkörper (3) am unteren Ende mit auf dem Außenumfang verteilten, in Längsrichtung weisenden stegförmigen Führungselementen (4) versehen ist, die an der Innenfläche des Tragkörpers (2) anliegen.
- 6. Sperrpoller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche des Tragkörpers (2) wenigstens eine Führungsschiene (5) angeordnet ist, in der eines der Führungselemente (4) gehalten ist.
- 7. Sperrpolier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) an seinem oberen Ende mit einem vorzugsweise lösbaren Anschlagring (8) für die Führungselemente (4) am Sperrkörper (3) versehen ist.
- 8. Sperrpolier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) an seinem unteren Ende wenigstens eine Drainageöffnung aufweist.
- 9. Sperrpoller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel (13) durch eine Sperrklinke gebildet wird, die am unteren Ende des Sperrkörpers (3) angeordnet ist, die durch ein Federelement (14) in Sperrstellung gehalten wird und die über ein vom oberen Ende des Sperrkörpers (3) zugängliches Stellmittel (15) betätigbar ist.
- 10. Sperrpoller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel (13) über ein mit dem Stellmittel (15) verbindbares Schlüsselelement betätigbar ist und nur bei aufgestecktem Schlüsselelement in seiner Öffnungsstellung arretierbar ist.'
Priority Applications (1)
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DE9316170U DE9316170U1 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Versenkbarer Sperrpoller |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9316170U DE9316170U1 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Versenkbarer Sperrpoller |
Publications (1)
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DE9316170U1 true DE9316170U1 (de) | 1994-02-03 |
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ID=6899770
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DE9316170U Expired - Lifetime DE9316170U1 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Versenkbarer Sperrpoller |
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