DE29617371U1 - Absperrpoller für Einfahrten und Parkplätze - Google Patents

Absperrpoller für Einfahrten und Parkplätze

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Briesezobel Garten- Landschafts- und Sportpl De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/044Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage the barrier being formed by obstructing members situated on, flush with, or below the traffic surface, e.g. with inflatable members on the surface
    • E01F13/046Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage the barrier being formed by obstructing members situated on, flush with, or below the traffic surface, e.g. with inflatable members on the surface the obstructing members moving up in a translatory motion, e.g. telescopic barrier posts

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Description

Absperrpoller für Einfahrten und Parkplätze
Die Erfindung betrifft einen Absperrpoller für Einfahrten und Parkplätze nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Um Einfahrten oder Parkplätze oder dergleichen zu sperren, sind Absperrpfosten bekannt, die am Boden angelenkt sind und bei Bedarf umgelegt werden können.
Weiterhin sind versenkbare Sperrpolier bekannt geworden, die ausschließlich durch die Federkraft einer Gasdruckfeder ausfahrbar sind. Diese haben den Nachteil, daß bei tiefen Temperaturen die Kraft der Feder so hoch ausgelegt werden muß, daß, um zusätzlich Schmutz und Reibung zu überwinden, ein Federdruck notwendig ist, der bei hohen Temperaturen ein Einfahren des Pollers nur noch mit sehr hohen Kräften ermöglicht.
Zur Erhöhung der Stabilität und Funktionssicherheit aus DE 29 507 399 bereits bekannt, daß im Kopf des in einem Tragrohr versenkbaren Hubkörper ein Handgriff vorgesehen ist und daß die Federkraft der Gas-/Öldruckfeder und das Gewicht des Hubkörpers so aufeinander abgestimmt sind, daß zu tieferen Temperaturen hin der Hubzylinder durch die Kombination aus Federkraft und aufzubringende Handkraft ausfahrbar ist. Durch diese Anpassung wird gesichert, daß der Hubkörper, der stabil und schwer ausgebildet sein kann, auch bei hohen Temperaturen noch mit leichter Kraft einzufahren ist, wobei der bei starkem Frost und tiefen Temperaturen mit einer noch annehmbaren Handkraft gehoben werden kann.
Da das Tragrohr unten offen ist und lediglich eine Querstrebe für die Befestigung der Feder vorgesehen ist, kann Wasser und Schmutz hindurchgeleitet werden, wobei unterhalb des Tragrohrs eine Kiespackung für die verbesserte und schnelle Wasseraufnahme vorgesehen ist. Da die Querstrebe eine mit Gewinde versehene Federhalterung aufweist, kann die Hubstange der Feder leicht, aber sicher befestigt werden.
Die für die Verrastung des Hubkörpers in der angehobenen und versenkten Stellung notwendigen Schließnase ist über ein Verbindungselement mit einem im Kopf des Hubkörpers vorgesehenen Betätigungselement verbunden, wobei vorzugswiese das Betätigungslement oder das Verbindungselement mittels eines Schlosses gesperrt wird, wodurch ein unberechtiges Ausfahren bzw. Absenken des Hubkörpers vermieden wird.
Zur Ereichung einer hohen Funktionssicherheit und Lebensdauer war der aus DE 29 507 399 bekannte Verkehrspolier hinsichtlich der Bedien- und Sicherungselemente weiter zu vervollkommnen.
Diese Aufgabe wurde entsprechend den Merkmalen der Schutzansprüche gelöst.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Absperrpolier
nach der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Kopf des Hubkörpers.
Der Absperrpolier nach Fig. 1 besteht aus einem Tragrohr 1 und einem Hubkörper 2, der in dem Tragrohr 1 geführt wird. Das Tragrohr besteht aus Stahl und weist einen Durchmesser von 165 mm auf. Der Hubzylinder 2 besteht gleichfalls aus einem Stahlrohr mit einem Durchmesser von 150 mm, wobei eine Dicke von 5 mm gewählt wurde, so daß er ausreichend stabil und schwer ist. Das Tragrohr 1 ist beispeilsweise in einem Betonkegel 3 verankert, wobei unterhalb des Betonkegels beziehungsweise des Tragrohrs eine Kiespackung 4 von ca. 80 cm Durchmesser und 30 cm Dicke angelegt ist. Das Tragrohr 1 weist über den Umfang gesehen mindestens zwei selbstschmierende Nylonschienen als Führungsschienenanordnungen 5 auf, wobei in mindestens einer ein an dem Hubzylinder 2 außen angebrachtes und nicht dargestelltes Führungselement geführt ist, das gleichzeitig als Anschlag für die ausgefahrene Stellung dient.
Zwischen Hubzylinder^ und Tragrohr 1 ist eine Gas-/Öldruckfeder 6 angeordnet, wobei die Kolbenstange 7 der Gas-/Öldruckfeder in das Gewinde einer Federhalterung 8 eingeschraubt ist, die ihrerseits auf einer Querstrebe 19 am unteren Ende des Tragrohrs 1 befestigt ist. Der Außenzylinder 9 der GasVÖldruckfeder 6 ist am oberen Ende des Hubkörpers 2 über eine mit einer Halterung 10 verbunden, die ihrerseits an dem Hubkörper 2 befestigt ist.
Der Hubkörper 2 weist einen in Fig. 2 von oben gesehenen Kopf 11 auf, der wiederum über Schrauben oder dergleichen mit dem Rohr des Hubkörpers 2 verbunden ist. Der Kopf 11, welcher an seiner Unterseite eben, d. h. ohne Nut, ausgebildet ist, weist an seiner Oberseite einen integrierten Griff 12 auf. Der Griff 12 am Kopf 11 ist unter Berücksichtigung einer geringen Bodenfreiheit von Straßenfahrzeugen nur 7 cm hoch. Am oberen Ende des Tragrohrs 1 ist ein Abstreifring 13 für Grobschmutz angeordnet.
Für die Verrastung des Hubkörpers 2 ist am unteren Ende desselben eine Schließnase 14 vorgesehen, die über eine Verbindungsstange 15 bis zum Kopf 11 geführt ist, an derein
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Betätigungselement 16 angeordnet ist. Das Betätigungselement 16 kann als Rändelrad, als Dreikant oder als ein entsprechendes Profil ausgebildet sein, mit dem die Schließnase 14 betätigt werden kann. Wenn das Betätigungselement 16 als Dreikant ausgebildet ist, ist der Dreikantzapfen niedrig gesetzt und verkleinert, so daß ein unbefugtes Benutzen des Pollers vermieden werden kann. An bzw. in dem Traghrohr 1 sind entsprechend der voll ausgefahrenen und der voll abgesenkten Stellung Schloßrasten 17 vorgesehen, die mit der Schließnase 14 zusammenarbeiten. Weiterhin ist seitlich am Kopf 11 ein Zylinderschloß 18 angeordnet, mit dem die Verbindungsstange 15 in ihrer Betätigung gesperrt werden kann, so daß sie nur von einem Befugten zu handhaben ist. Das Betätigungsschloß 18 ist mittels Stiftschrauben am Kopf 11 arretiert.
Um eine sichere Funktion über den gesamten zu erwartenden Temperaturbereich zu gewährleisten, wird der Hubkörper mit Federunterstützung von Hand betrieben. Das bedeutet, daß die Federkaft unter Berücksichtigung des Gewichts des Hubzylinders so ausgewählt wird, daß sie bei hohen Temperaturen noch mit leichter Kraft einzufahren ist und bei niedrigen Temperaturen keine zu starke Handkraft benötigt wird, um den Hubzylinder mittels des Griffs 12 herauszuziehen.

Claims (7)

&igr;···*·*»**·»«&diams; · ·* «* ·&bull; &igr;I &Phi; < &phgr; &phgr;«&bull; t■&bull;1 &phgr; V &phgr; * &phgr;* Schutzansprüche
1. Absperrpoller für Einfahrten und Parkplätze mit einem in einem Tragrohr (1) geführten Hubkörper (2), der in dem Tragrohr versenkbar und aus diesem ausfahrbar ist, und einer zwischen Tagrohr (1) und Hubkörper (2) angeordneten Gas-/Öldruckfeder (6), bei dem der Hubkörper (2) mit einem an einem Gußkopf (11) integrierten Handgriff (12) versehen ist und die Federkraft der Gas-/Öldruckfeder und das Gewicht des Hubkörpers (2) so aufeinander abgestimmt sind, daß zu tieferen Temperaturen hin der Hubzylinder (2) durch die Kombination aus Federkraft und aufzubringender Handkraft ausfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (12) sehr flach ausgebildet ist, daß der Gußkopf (11) an seiner Unterseite eben, d. h. ohne Nut,.ausgebildet ist und daß für die Befestigung des Gußkopfes (11) mit der Gas-/Öldruckfeder eine Maschinenschraube vorgesehen ist.
2. Absperrpoller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Bereich des Hubkörpers (2) eine Schließnase (14) zum Verrasten des Hubkörpers (2) in der ausgefahrenen und eingefahrenen Stellung vorgesehen ist, die über ein Verbindungselement (15) mit einem in dem Kopf (11) des Hubkörpers (2) vorgesehenes Betätigungselement (16) verbunden ist, daß das Verbindungs-(15) oder das Betätigungselement (16) mit einem gleichfalls am Kopf (11) angebrachten Schloß (18) zu sperren ist und daß das Schloß (18) mittels Stiftschrauben am Kopf (11) arretiert ist.
3. Absperrpoller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (12) maximal 7 cm hoch ist.
4. Absperrpoller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Tragrohr (1) zwischen diesem und dem Hubkörper (2) selbstschmierende Nylonschienen angeordnet sind.
5- Absperrpoller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragrohr (1) und das Rohr des Hubkörpers (2) verzinkt sind.
6. Absperrpolier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (15) eine für die sichere Funktion des Betätitugngselements (16) ausreichende Länge besitzt.
7. Absperrpoller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Dreikant als Betätigunselement (16) der Dreikantzapfen zur Sicherung gegen unbefugtes Benutzen niedrig gesetzt und verkleinert ist.
DE29617371U 1996-09-25 1996-09-25 Absperrpoller für Einfahrten und Parkplätze Expired - Lifetime DE29617371U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2759102A1 (fr) * 1997-02-04 1998-08-07 Dominique Magne Mecanisme de translation lineaire pour borne escamotable

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