DE69205126T2 - Höhenverstellbarer Hydrant. - Google Patents
Höhenverstellbarer Hydrant.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen höheneinstellbaren Hydranten, insbesondere, um Zugang zu einem Ventil zu erhalten, das unter einer Straße oder einem Gehsteig angeordnet ist.
- Die Höheneinstellung eines Hydranten gestattet es, diesen an die Höhenänderungen des Bodens anzupassen, die insbesondere auf die Reparatur der Straße oder des Gehsteigs zurückzuführen sind.
- Es sind im Stand der Technik bereits höheneinstellbare Hydranten jener Art bekannt, die eine Bodenaufnahme und ein Aufbauteil in Teleskopanordnung aufweisen. Das freie Ende des Aufbauteils ist im allgemeinen mit einem Verschlußstopfen versehen. Die Bodenaufnahme ist im Boden befestigt, und das Aufbauteil ist in der Höhe beispielsweise dadurch einstellbar, daß es durch Gewindeeingriff mit der Bodenaufnahine derart zusammenwirkt, daß man den Verschlußstopfen mit der Oberfläche des Bodens bündig verlaufen läft.
- Im Verlauf der Reparatur der Straße ereignet es sich häufig, daß das Aufbauteil eines Hydranten gekappt wird, während Maschinen zum Abschaben des Bodens darüber hinweggehen. In diesem Fall ist das Aufbauteil in irreversibler Weise beschädigt; bei diesen herkömmlichen Hydranten ist die Entnahme und der Ersatz des Aufbauteils unmöglich, und demzufolge muß der gesamte Hydrant ersetzt werden.
- Außerdem ist die Höheneinstellung des Hydranten durch die eigene Höhe des Aufbauteils oder durch das Ende des Verlaufes seines Gewindes begrenzt. Demzufolge muß man in dem Fall, in dem neue Abdeckschichten die Höhe des Bodens über jene der maximalen Höhe des Aufbauteils hinaus erhöhen, den Hydranten entnehmen und die Bodenaufnahme in einer besser angepaßten Höhe wieder einsetzen.
- Die Erfindung hat zum Ziel, die Höheneinstellung eines Hydranten der Art zu gestatten, daß man das Kappen des Aufbauteils im Verlauf von Erdbewegungsarbeiten vermeidet oder mindestens die Folgen begrenzt, und daß man den Hydranten an erhebliche Vergrößerungen der Höhe des Bodens anpassen kann, ohne die Bodenaufnahme versetzen zu müssen.
- Zu diesem Zweck hat die Erfindung einen höheneinstellbaren Hydranten der vorgenannten Art zum Ziel, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der untere Teil des Aufbauteils durch eine vertikale Translationsbewegung von oben nach unten in ein Ringelement eingeführt ist, das im Inneren der Bodenaufnahme angeordnet ist und durch Gewindeverbindung mit dieser Bodenaufnahme zusammenwirkt, wobei das Aufbauteil und das Ringelement ergänzende Mittel zur drehfesten Verbindung und ergänzende Mittel zur Anlage und Abstützung des Aufbauteils aufweisen, die jeweils auf dem Aufbauteil und dem Ringelement angeordnet sind und miteinander unter Einwirkung des Gewichtes des Aufbauteils zusammenwirken.
- Andere Merkmale der Erfindung sind gekennzeichnet wie folgt:
- - daß das Ringelement einen wendelförmigen Ring mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, der mit einem Innengewinde der Bodenaufnahme zusammenwirkt und sich über mindestens eine Gewindewindung erstreckt;
- - daß der wendelförmige Ring elastisch gegen das Innengewinde der Bodenaufnahme angelegt ist;
- - daß das Aufbauteil zwei koaxiale Zylinder mit unterschiedlichen Außendurchmessern aufweist, und daß die Anlagemittel des Aufbauteils eine wendelförmige Oberfläche aufweisen, die die Außenflächen der beiden Zylinder verbindet und mit der Oberfläche des Rings zusammenwirkt;
- - daß die wendelförmige Fläche und der Zylinder mit kleinem Außendurchmesser Zentrierungsmittel des Aufbauteils in bezug auf den Ring bilden;
- - daß die wendelförmige Fläche eine wendelförmige Rampe mit transversaler Schräglage bildet;
- - daß die Mittel zur drehfesten Verbindung des Aufbauteils und des wendelförmigen Rings eine axiale Rippe aufweisen, die einstückig mit dem Aufbauteil verbunden ist und deren seitliche Stirnflächen mit den stirnflächen zusammenwirken, die die Endendes wendelförmigen Ringes bilden;
- - daß die Breite der Rippe des Aufbauteils kleiner ist als die Breite des freien Sektors zwischen den End-Stirnflächen des Ringes, und zwar derart, daß die seitlichen Stirnflächen der Rippe mit Spiel mit den End-Stirnflächen des Ringes zusammenwirken;
- - daß der wendelförmige Ring am Aufbauteil mittels eines überstehenden Anschlags auf der einen und/oder anderen der seitlichen Stirnflächen der Rippe des Aufbauteils festgeklemmt ist;
- - daß die Außenfläche des Teiles des Aufbauteils, der über die Außenseite der Bodenaufnahme übersteht, glatt ist;
- - daß er eine Ringdichtung aufweist, die von dem Ende der Bodenaufnahme getragen ist, die von dem Aufbauteil durchsetzt ist mit der Außenfläche dieses letztgenannten zusammenwirkt;
- - daß die Bodenaufnahme Mittel zur Begrenzung des Bewegungsweges des Ringelements mindestens nach oben aufweist.
- Eine Ausführungsvariante der Erfindung besteht darin, daß
- - der Zylinder mit kleinem Außendurchmesser des Aufbauteils axiale Vorsprünge mit einer zum freien Ende dieses Zylinders hin abnehmenden radialen Dicke aufweist.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
- - Fig. 1 ein abgebrochener Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Hydranten ist;
- - Fig. 2 eine abgebrochene Ansicht des Aufbauteils ist, das im Ringelement angebracht ist; und
- - Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 ist und ein Aufbauteil gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.
- In Fig. 1 ist ein höheneinstellbarer Hydrant 10 für ein (in den Figuren nicht dargestelltes) Ventil zu sehen, das unter einer Straße oder unter einem Gehsteig angeordnet ist. Dieser Hydrant, der im Boden angeordnet ist, bietet einen Zugang für einen Betätigungsschlüssel des Ventils.
- Der Hydrant 10 weist eine Bodenaufnahme 12 auf, die dazu bestimmt ist, im Boden befestigt zu werden, sowie ein Aufbauteil 14, das in Teleskopanordnung in der Bodenaufnahme 12 derartig angebracht ist, daß es höheneinstellbar ist. Ein Verschlußstopfen 16 bekannter Art, beispielsweise der Bajonettart, ist über dem oberen Ende des Aufbauteils 14 angeordnet, wenn man Fig. 1 in Betracht zieht.
- Die Bodenaufnahme 12 ist allgemein rohrförmig ausgebildet und weist in ihrem unteren Teil, wenn man Fig. 1 in Betracht zieht, einen Flansch 18 für ihre Verankerung im Boden auf. Radialflügel 20 erstrecken sich zwischen dem unteren Ende der Bodenaufnahme 12 und der unteren Fläche des Flansches 18 und halten die Aufnahme in Zusammenwirkung mit dem Boden drehfest.
- Das Aufbauteil 14 mit insgesamt rohrförmiger Ausbildung ist in einem Rohrelement 22 angebracht, das im Inneren der Bodenaufnahme 12 angeordnet ist. Dieses Rohrelement ist von einem wendelförmigen Ring 22 mit kreisförmigem Querschnitt gebildet. Der Ring 22 wirkt durch Verschraubung mit einem gleichartigen Gewinde 24 mit gleicher Ganghöhe zusammen, das in die Innenoberfläche der Bodenaufnahme 12 eingebracht ist und sich über ein wenig mehr als einen Gewindegang erstreckt, wie in Fig. 2 zu sehen ist.
- Das Aufbauteil 14 weist zwei Zylinder 26, 28 mit unterschiedlichen Außendurchmessern auf. Der Zylinder 26 mit großem Außendurchmesser begrenzt den oberen Teil des Aufbauteils, wenn man Fig. 1 in Betracht zieht, und steht über das obere Ende der Bodenaufnahme 12 über. Der Zylinder 28 mit kleinem Außendurchmesser begrenzt den unteren Teil des Aufbauteils und wirkt mit der Innenkontur des Ringes 22 zusammen.
- Das Aufbauteil 14 und die Bodenaufnahme 22 weisen komplementäre Mittel zur Anlage und zum Tragen sowie komplementäre Mittel zur drehfesten Verbindung auf, wie nachfolgend beschrieben wird.
- Die Zylinder 26, 28 des Aufbauteils weisen glatte Außenoberflächen auf, die miteinander durch eine wendelförmige Fläche 30 mit einer Ganghöhe verbunden sind, die identisch ist mit der des Ringes 22 und sich über einen Sektor einer Umdrehung erstreckt, der ein wenig größer ist als der des Ringes. Im beschriebenen Beispiel ist diese wendelförmige Fläche 30 von einer wendelförmigen, transversal abfallenden Rampe gebildet.
- Die wendelförmige Rampe 30 befindet sind in Anlage auf dem Ring 22 unter Wirkung des Gewichtes des Aufbauteils 14, und zwar derart, daß dieses axial in bezug auf den Ring in seiner Lage bestimmt wird, während man gleichzeitig das freie Anheben des Aufbauteils durch eine Bedienungsperson gestattet.
- Die Außenoberfläche des Zylinders 28 mit kleinem Außendurchmesser und die transversal abfallende, wendelförmige Rampe 30 bilden im übrigen Zentrierungsmittel für das Aufbauteil in bezug auf den Ring 22.
- Es geht hervor, daß die wendelförmige Anlagefläche 30 des Aufbauteils auch andere Formen als die einer transversal abfallenden Rampe aufweisen können, insbesondere kann sie einen gekrümmten Transversalschnitt in einer Form aufweisen, die komplementär ist zum Querschnitt des Ringes. Außerdem kann der Ring einen anderen als einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
- Das Aufbauteil 14 ist drehfest mit dem Ring 22 mittels einer axialen Rippe 32 verbunden, die detaillierter in Fig. 2 gezeigt ist. Eine erste seitliche Stirnfläche 32A der Rippe 32 erstreckt sich vom unteren Rand des Aufbauteils bis zum unteren Ende der wendelförmigen Rampe 30, wenn man die Fig. 1 und 2 ansieht, und eine zweite Stirnfläche 32B erstreckt sich vom unteren Rand des Aufbauteils bis zum oberen Ende der wendelförmigen Rampe 30. Die seitlichen Stirnflächen 32A, 32B der Rippe 32 wirken entsprechend mit den Flächen 22A, 22B zusammen, die die Enden des wendelförmigen Ringes 22 bilden. Man sieht in Fig. 2, daß die Breite der Rippe 32 kleiner ist als die Breite des freien Sektors zwischen den Enden 22A, 22B des Rings 22, und zwar derart, daß die Rippe mit Spiel mit diesen Enden 22A, 22B zusammenwirkt. Im beschriebenen Beispiel beträgt die Breite der Rippe etwa 10 mm und die Enden 22A, 22B haben zueinander einen Zwischenraum von 15 mm.
- Es werden nun die Mittel zur Begrenzung der axialen Versetzung des Aufbauteils und der Abdichtmittel im Hinblick auf Fig. 1 beschrieben.
- In Fig. 1 ist das obere Ende eines länglichen, festen Rohres 34 bekannter Art dargestellt, das zur Führung des Betätigungsschlüssels bis zum Ventil bestimmt ist, das unter der Straße oder dem Gehsteig angeordnet ist. Das längliche Rohr 34 mündet im Inneren des Aufbauteils 14, wobei es sich im wesentlichen koaxial zum gesamten Hydranten erstreckt.
- Ein Zwischenboden 36, der aus einem Stück mit der Innenoberfläche des Aufbauteils 14 besteht, sichert die Führung des Schlüssels bei seiner Einführung in das längliche Rohr 34. Außerdem gestattet der Zwischenboden 36 mit einem Innendurchmesser, der kleiner ist als der Außendurchmesser des länglichen Rohres 34, die Aufrechterhaltung des minimalen Abstandes zwischen dem Stopfen 16 und dem oberen Ende des länglichen Rohres 34. Dieser minimale Abstand gestattet es, zu vermeiden, daß das obere Ende eines zu langen, länglichen Rohres das Verschließen des Stopfens 16 behindert.
- Im übrigen ist das Innengewinde 24 der Bodenaufnahme 12 in seinem oberen Teil mit einem Endanschlag für die Bewegungsbahn 38 versehen, die dazu bestimmt ist, mit der oberen End-Stirnfläche 22B des Ringes 22 zusammenzuwirken, um seine Versetzung nach oben hin zu begrenzen.
- Die Abdichtung zwischen der Bodenaufnahme 12 und dem Aufbauteil 14 ist durch eine Ringdichtung 40 sichergestellt, die auf dem oberen Ende der Bodenaufnahme 12 befestigt ist und mit der Außenoberfläche des Zylinders 26 des Aufbauteils 14 zusammenwirkt.
- Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn man versucht, ein versehentliches Ausziehen des Aufbauteils 14 zu verhindern, dieses am Ring 22 anzuklemmen. Zu diesem Zweck weist in einer Ausführungsvariante der Erfindung (nicht dargestellt) das Aufbauteil 14 auf dem einen und/oder anderen der seitlichen Stirnflächen 32A, 32B seiner Rippe 32 einen Vorsprung auf, der einen auf solche Weise angeordneten Anschlag bildet, daß während des Einbaus des Hydranten das Ende des Ringes 22, das dem genannten Anschlag gegenüberliegend angeordnet ist, durch Elastizität dazu kommt, zwischen diesem Anschlag und der wendelförmigen Rampe 30 einzurasten, die die Zylinder 26, 28 des Aufbauteils 14 verbindet, wobei dieses Einrasten durch einfachen axialen Schub nach unten auf das Aufbauteil während seiner Einführung in die Bodenaufnahme erreicht wird, während dagegen umgekehrt eine Zugwirkung nach oben auf das genannte Aufbauteil es gestattet, dieses aus der eingerasteten Lage heraus von dem Eingriff mit dem Ring 22 zu lösen; in bevorzugter Weise weist dieser Anschlag auf seiner äußeren Stirnfläche eine doppelte Nockenrampe auf, die von einer oberen, nach unten geneigten Rampe und einer unteren, nach oben geneigten Rampe gebildet ist. Die Festklemmung zwischen dem Ring 22 und dem Aufbauteil 14 gestattet in gleicher Weise, sich der Verlagerung der gesamten Anordnung nach unten zu widersetzen, die von der Bodenaufnahme 12 und dem Ring 22 gebildet ist, besonders dann, wenn der Hydrant vor seinem Einlassen in den Boden einfach auf dem länglichen, festen Rohr 34 ruht.
- Es wird nun die Montage des erfindungsgemäßen Hydranten beschrieben.
- Der Ring 22 wird um eine ganze Umdrehung in die Bodenaufnahme 12 durch deren unteren Teil eingeschraubt. Man ordnet dann die Dichtung 40 auf dem oberen Ende der Bodenaufnahme an, setzt dann das Aufbauteil in den Ring durch einfache axiale Versetzung nach unten bis zur Anlage der Rampe 30 auf dem Ring ein.
- Wenn er erst einmal montiert ist, wird der Hydrant im Boden genau über einem länglichen Schlüssel-Führungsrohr 34 angeordnet, das allgemein in das Aufbauteil eindringt.
- Man stellt die Höhe des Aufbauteils 14 dadurch ein, daß man es in Drehung versetzt, was das Einschrauben oder Ausschrauben des Ringes 22 entsprechend der Drehrichtung hervorruft. Man kann somit die Höhe des Hydranten einstellen, um das obere Ende des Aufbaus 14 und den Stopfen 16 bündig an die Oberfläche des Bodens anzugleichen. Falls die Straße repariert wird und Maschinen zum Abschaben des Bodens benutzt werden, vermeidet man das Kappen des Aufbauteils, indem man dieses aus dem Hydranten durch einfaches Hochheben heraushebt und zeitweise die nicht besetzte Öffnung verstopft, oder indem man es durch Schrauben ausreichend tief einläßt.
- In vorteilhafter Weise wird der Ring elastisch gegen das Innengewinde der Bodenaufnahme angelegt, und zwar im Hinblick auf die Verringerung des Spiels zwischen dem Aufbauteil und dem Ring, das dafür anfällig ist, durch Aneinanderschlagen unter der Wirkung von Schwingungen ein Geräusch zu erzeugen, denen der Hydrant unterzogen sein kann. Zu dieser Wirkung hat man in Fig. 3 die Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt, die es gestattet, dieses Ziel zu erreichen.
- In dieser Ausführungsform hat man axiale Vorsprünge 42 auf dem Zylinder 28 mit kleinem Außendurchmesser angeordnet. Diese Vorsprünge weisen eine zur Unterseite des Aufbauteils abnehmende Dicke auf, wenn man Fig. 3 ansieht, und wirken mit der Innenkontur des Ringes 22 derart zusammen, daß sie diesen elastisch leicht verformen und es somit gestatten, daß die Außenkontur des genannten Ringes 22 an das Innengewinde 24 der Bodenaufnahme 12 angepaßt wird.
- Die Montage des Aufbauteils in den Ring findet ohne zusätzliches Bauteil statt, indem man komplementäre Mittel zur Anlage und Abstützung und komplementäre Mittel zur drehfesten Verbindung benutzt, wobei das Anheben und das Wiedereinsetzen des Aufbauteils sehr einfach ist. In gleicher Weise erleichtert das Spiel, das zwischen der Rippe zur drehfesten Verbindung und den Enden des Ringes angeordnet ist, den Ausbau und Einbau des Aufbauteils. Die wendelförmige, in transversaler Richtung abfallende Rampe und die Außenoberfläche des Zylinders mit kleinem Außendurchmesser bilden wirksame komplementäre Mittel zur Zentrierung des Aufbauteils im Ring.
- Der Endanschlag des Gewindes der Bodenaufnahme gestattet es, die Verlagerung des Ringes in der Höhe zu begrenzen und die Beschädigung der Dichtung durch Anquetschen gegen den Ring zu vermeiden.
- In dem Fall, in dem man neue Abdecklagen mit beträchtlicher Dicke auf der Straße anordnet, und wo die Vergrößerung der Höhe des Hydranten durch den Anschlag am Ende der Bewegungsstrecke begrenzt ist, genügt es, durch Anheben das Aufbauteil herauszuheben, das zu klein geworden ist, und es durch ein Aufbauteil mit größerer Höhe zu ersetzen.
- Da die Außenoberfläche des größeren Zylinders des Aufbauteils glatt ist, verhakt sich dieses nicht im Boden, in dem es angeordnet ist, was die Höheneinstellung des Aufbauteils erleichtert. Im übrigen stellt die Ringdichtung eine zuverlässige Abdichtung zwischen der festen Bodenaufnahme und dem beweglichen Aufbauteil sicher.
Claims (13)
1. Höhenverstellbarer Hydrant der Art, der eine
Bodenaufnahme (12) und ein Aufbauteil (14) in Teleskopanordnung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des
Aufbauteils (14) durch eine vertikale Translationsbewegung
von oben nach unten in ein Ringelement (22) eingeführt
ist, das im Inneren der Bodenaufnahme (12) angeordnet ist
und durch Gewindeverbindung mit dieser Bodenaufnahine
zusammenwirkt, wobei das Aufbauteil (14) und das
Ringelement (22) ergänzende Mittel (32, 22A, 22B) zur
drehfesten Verbindung und ergänzende Mittel (30) zur
Anlage und Abstützung des Aufbauteils aufweisen, die
jeweils auf dem Aufbauteil und dem Ringelement angeordnet
sind und miteinander unter Einwirkung des Gewichtes des
Aufbauteils zusammenwirken.
2. Hydrant nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ringelement einen wendelförmigen Ring (22) mit
kreisförmigem Querschnitt aufweist, der mit einem Innengewinde
(24) der Bodenaufnahme (12) zusaminenwirkt und sich über
mindestens eine Gewindewindung erstreckt.
3. Hydrant nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der wendelförmige Ring (22) elastisch gegen das
Innengewinde (24) der Bodenaufnahme (12) angelegt ist.
4. Hydrant nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufbauteil (14) zwei koaxiale Zylinder (26,
28) mit unterschiedlichen Außendurchmessern aufweist, und
daß die Anlagemittel des Aufbauteils eine wendelförmige
Oberfläche (30) aufweisen, die die Außenflächen der beiden
Zylinder (26, 28) verbindet und mit der Oberfläche des
Rings (22) zusammenwirkt.
5. Hydrant nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die wendelförmige Fläche (30) und der Zylinder (28) mit
kleinem Außendurchmesser Zentrierungsmittel des
Aufbauteils (14) in bezug auf den Ring (22) bilden.
6. Hydrant nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die wendelförmige Fläche eine wendelförmige Rampe
(30) mit transversaler Schräglage bildet.
7. Hydrant nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (28) mit kleinem
Außendurchmesser des Aufbauteils (14) axiale Vorsprünge
(42) mit einer zum freien Ende dieses Zylinders hin
abnehmenden radialen Dicke aufweist.
8. Hydrant nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur drehfesten
Verbindung des Aufbauteils (14) und des wendelförmigen Rings
(22) eine axiale Rippe (32) aufweisen, die einstückig mit
dem Aufbauteil verbunden ist und deren seitliche
Stirnflächen (32A, 32B) mit den Stirnflächen (22A, 22B)
zusammenwirken, die die Enden des wendelförmigen Ringes bilden.
9. Hydrant nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Rippe (32) des Aufbauteils kleiner ist als
die Breite des freien Sektors zwischen den
End-Stirnflächen (22A, 22B) des Ringes (22), und zwar derart, daß die
seitlichen Stirnflächen (32A, 32B) der Rippe mit Spiel mit
den End-Stirnflächen (22A, 22B) des Ringes zusammenwirken.
10. Hydrant nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der wendelförmige Ring (22) am
Aufbauteil (14) mittels eines überstehenden Anschlags auf
der einen und/oder anderen der seitlichen Stirnflächen
(32A, 32B) der Rippe (32) des Aufbauteils festgeklemmt
ist.
11. Hydrant nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Teiles des
Aufbauteils (14), der über die Außenseite der
Bodenaufnahme (12) übersteht, glatt ist.
12. Hydrant nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine Ringdichtung (40)
aufweist, die von dem Ende der Bodenaufnahme (12) getragen
ist, die von dem Aufbauteil (14) durchsetzt ist und mit
der Außenfläche dieses letztgenannten zusammenwirkt.
13. Hydrant nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenaufnahme (12) Mittel
(38) zur Begrenzung des Bewegungsweges des Ringelements
(22) mindestens nach oben aufweist.
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