DE9315764U1 - Friteuse - Google Patents

Description

Beschreibung

Friteusen der üblichen Bauart besitzen keinen Fettablauf (ausgenommen Großfriteusen,wie man sie von Imbissplätzen her kennt).

In diesem Fall ist jedoch von der Handelsüblichen Hausfriteuse die Rede, Die Problematik liegt bei den Hausfriteusen in der Reinigung.

Da der ganze Inhalt ausgeschüttet werden muß,sind somit folgende Gefahren verbunden.

1) Durch mehrfaches öffnen des Deckels legt sich ein Fettfilm an der Außen schale ab,durch diesen dann eventuell die Friteuse aus den Händen rutschen kann,

2) Verbrennungen und auch erhebliche Verschmutzungen auf dem Boden sind häufig verbunden mit der Reinigung einer Hausfriteuse.

3) Die Reinigung selbst ist sehr umständlich und bedienungsunfreundlich. Hiermit bietet sich eine Möglichkeit an,diesen Mißstand zu beseitigen. Man baut einfach einen Fettablauf ein (auch nachträglich). Hausfriteusen haben im Rormalfall keinen Fettablauf was auch durch die Einsicht im Patentinformationszentrum der Universität Kaiserslautern bestätigt wurde.

Die dadurch erreichten Vorteile liegen klar auf der Hand!

1) Keine Gefahr mehr durch eventuelles Verschütten heißer Fritierflüssigkeit.

2) Wesentlich bessere Handhabung bei der Reinigung,was hier das nachspülen mit Prilwasser und anschließend mit klarem Wasser betrifft.

3) Verbrennungen und auch Verunreinigungen können somit verhindert werden. Unter der Bezugnahme von Fig.2 soll die Herstellungsweise erörtert werden. In den Boden der Ölwanne u/ird ein Loch gebohrt,durch dieses man einen Ablaufstutzan (3) führt,wobei jedoch unter dem Flansch vom Stuzten eine Dichtung (4) angebracht wird bzm unterlegt wird.

Vom Austritt des Stutzens führt ein hitzsbeständiger Schlauch zum Ablaufhahn (6).

Der Ablaufbahn selbst ist mit der Außenverkleidung verbunden. (7 zu 9) Stutzen und Ablaufhahn werden mit je einer Flutter (5 und 8) angezogen. Über den Stutzen befindet sich ein feinmaschiges Sieb (2),das aber selbst nicht mit der Ölwanne (1) verbunden ist_tdamit auch die Möglichkeit besteht das Sieb seperat reinigen zu können,indem man es einfach heraus nehmen kann.

Das Sieb hat den Zweck,diverse Fritierreste abzuhalten,die sonst normalerweise sehr schnell den Ablaufschlauch oder das Ablaufventil verstopfen

können·

Im Regelfall uierden Heizdrähte nicht im Boden der Ölwanne eingelegt sonderji in der Wandung«

Sollten aber auch Heizdrähte im Soden vorhanden sein,so kann man hier die spätere Bohrung berücksichtigen.
Abgesehen davon bleibt es dem Hersteller überlassen,nach u/elchen Gesichtspunkten er die Bohrung für zweckmäßig am besten hinsetzt. Damit soll lediglich gesagt sein,daß nun die Bohrung nicht immer genau in der Mitte sitzen muß.

Claims (1)

1. • ·

   Schutzansprüche

   Bei der hier vorgestellten Friteuse besteht der Schutzanspruch darin, daß hier eine Möglichkeit besteht,das Fritierfett abzulassen. Dazu dient insbesondere

   - ein Ablaufstutzen aus Aluminium der an der Oberseite vom Flansch teflonbeschichtst ist (3)

   - unter diesem sich eine Teflondichtung befindet (4)

   - ein hitzebeständiger Teflonschlauch der an der Unterseite vom Ablaufstutzen mittels Schlauchschelle befestigt wird (6)

   - einen Ablaufhahn aus Messing der mittels Schlauchschelle mit dem anderen Ende des Tsflonschlauchs verbunden ist (7)