DE9315629U1 - Flaschenteufel - Google Patents

Flaschenteufel

Info

Publication number
DE9315629U1
DE9315629U1 DE9315629U DE9315629U DE9315629U1 DE 9315629 U1 DE9315629 U1 DE 9315629U1 DE 9315629 U DE9315629 U DE 9315629U DE 9315629 U DE9315629 U DE 9315629U DE 9315629 U1 DE9315629 U1 DE 9315629U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
container
toy according
liquid
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9315629U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TIMM ANGELIKA
Original Assignee
TIMM ANGELIKA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TIMM ANGELIKA filed Critical TIMM ANGELIKA
Priority to DE9315629U priority Critical patent/DE9315629U1/de
Publication of DE9315629U1 publication Critical patent/DE9315629U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H23/00Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
    • A63H23/08Cartesian or other divers

Landscapes

  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)

Description

G 12800 / Timm / AK/AK / Ftaschenteufel / 12. Oktober 1993
Spielzeug Die Erfindung betrifft ein Spielzeug.
Das Spielzeug wird durch die. kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 beschrieben. Das Spielzeug umfaßt ein mit einer Flüssigkeit füllbares Behältnis, wobei wenigstens ein Teil der Wandung des Behältnisses nachgiebig ausgestaltet ist. Im Behältnis ist ein frei in der Flüssigkeit bewegbarer Hohlkörper vorgesehen, der eine Öffnung aufweist, die einen gegen die Oberfläche geneigten Austrittswinkel aufweist. Durch die Gestaltung wird folgendes erreicht: Wird auf die nachgiebige Stelle der Wandung bzw. den elastisch ausgebildeten Verschluß ein Druck ausgeübt, pflanzt der sich in der Flüssigkeit fort und treibt durch die zur Oberfläche geneigt ausgeführte Öffnung Flüssigkeit in das Innere des Hohlkörpers. Das Luftvolumen im Inneren des Hohlkörpers wird komprimiert. Durch die im Hohlkörper jetzt vorhandene Flüssigkeit ist 0 der Hohlkörper schwerer als die von ihm verdrängte Flüssigkeit und der Hohlkörper sinkt. Wird der Druck auf die nachgiebige Stelle der Wandung verringert, dehnt sich die Luft im Hohlkörper wieder aus und die im Hohlkörper befindliche Flüssigkeit wird wieder herausgedrückt. Der Hohlkörper steigt im Behältnis.
Aufgrund der Anordnung der Öffnung, die einen gegen die Oberfläche des Hohlkörpers geneigten Austrittswinkel aufweist, dreht sich der Hohlkörper infolge des Flüssigkeitsrückstoßes.
Durch entsprechende Druckänderungen können verschiedene Bewegungsmöglichkeiten des Hohlkörpers realisiert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
G 12800 / Timm / AK/AK / F laschenteuf el#/ 12. Oktober 1993
Eine fertigungstechnisch einfach zu realisierende Variante besteht darin, daß der nachgiebig ausgebildete Teil der Wandung vom Verschluß des Behältnisses gebildet wird. Das gesamte Behältnis kann dann aus einem unelastischen Material, beispielsweise Glas oder einem Kunstoffmaterial ausgebildet sein. Der Verschluß besteht aus einem elastischen, flüssigkeits- und luftundurchlässigem Material. Vorzugsweise wird in diesem Fall als Verschluß eine Gummikappe verwendet.
Bei Ausführungen mit einem abnehmbaren Verschluß ist vorzugsweise zusätzlich eine. Kindersicherung, beispielsweise in Form eines Gitters, Siebes oder eines zur Absperrung gegenüber dem Hohlkörper ähnlich gestalteten Bauteiles, vorgesehen, die derart ausgebildet und am Behältnis angeordnet ist, daß bei Abnahme des Verschlusses die Öffnung am Behältnis überdeckt wird, so daß der Hohlkörper nicht aus dem Behältnis entnommen werden kann.
Als Flüssigkeit im Behältnis wird vorzugsweise Wasser verwendet. Das Behältnis selbst kann beispielsweise als Flasche ausgebildet sein. Es besteht auch die Möglichkeit die Öffnung des Behältnisses zu versiegeln und dafür wenigstens einen Teil der Wandung nachgiebig zu gestalten.
Das Behältnis ist vorzugsweise völlig, wenigstens jedoch zum Teil durchsichtig. Der Hohlkörper ist beispielsweise aus Glas oder Plastik hergestellt. Vorzugsweise weist er einen rotationssymmetrischen Grundkörper auf. Zusätzliche Details zur Ausgestaltung als Figur, wie beispielsweise Arme, Beine, Schwanz und ähnliches, können vorgesehen werden. Bei einem rotationssymmetrischen Grundkörper weist die Öffnung des Hohlkörpers in Richtung der Tangente an die Oberfläche des Hohlkörpers. Denkbar ist hier auch eine Verlängerung des Austrittskanals - beispielsweise in Form eines den Umfang des Hohlkörpers zum Teil umschlingenden Haarröhrchens.
G 12800 / Timm / AK/AK / Flaschenteufel / 12. Oktober 1993
Das erfindungsgemäße Spielzeug wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielzeuges;
Fig. 2 eine Ansicht II entsprechend Figur 1.
Ein im wesentlichen vollständig mit einer Flüssigkeit 1 gefülltes Behältnis, vorzugsweise in Form einer Flasche mit einer etwas größeren Öffnung 3, ist durch einen elastisch ausgebildeten Verschluß 4, vorzugsweise eine Gummikappe verschlossen. Als Flüssigkeit 1 wird vorzugsweise Wasser verwendet.
Ein Hohlkörper 5, der im Grundkörper 6 vorzugsweise als rotationssymmetrischer Körper ausgebildet ist und die Form einer Figur, beispielsweise eines Teufels, aufweist, ist in der Flasche 2 frei beweglich angeordnet. Der Hohlkörper ist vorzugsweise aus Glas. Abweichungen von der Rotationssymmetrie sind denkbar, beispielsweise durch das Vorsehen von Armen 7 und Beinen 8 am Grundkörper 6 oder anderen zusätzlichen Details. Am Grundkörper 6 ist ein Haarröhrchen 9 in Form eines Schwanzes vorgesehen, das den Grundkörper 6 wenigstens auf einem Teil seines Umganges umschlingt und mit einer Öffnung 10 in der Oberfläche des Grundkörpers verbunden ist. Die andere Öffnung 12 des Haarröhrchens 9 weist in Richtung der Tangente an die Oberfläche 11 des Grundkörpers 6. Der Schwanz bildet mit dem Grundkörper 6 eine bauliche Einheit.
Es ist auch denkbar, hier jedoch im einzelnen nicht dargestellt, die Öffnung bereits an der Oberfläche des Hohlkörpers derart vorzusehen, daß diese einen Winkel gegenüber der Oberfläche einnimmt, beispielsweise durch entsprechendes Einschleifen der Öffnung unmittelbar in die Oberfläche.
G 12800 / Timm / AK/AK / Flaschenteufel./ 12. 0ktpber#1993
Die Flasche 2 weist hier eine abnehmbare Gummikappe als Verschluß 4 auf. Zur Sicherung der Hauptkonsumenten (Kinder) ist deshalb vorzugsweise, wie in Figur 2 dargestellt, eine Kindersicherung 13 in Form eines Gitters vorgesehen. Das Gitter verschließt die Öffnung 3 der Flasche 1 bei Abnahme des Verschlusses 4 gegenüber dem Hohlkörper 5.
Das Spielzeug ist dann folgendermaßen zu handhaben: Bei Ausübung eines Druckes auf den elastisch ausgebildeten Verschluß 4, pflanzt dieser sich in der Flüssigkeit 1 fort und treibt durch die zur Oberfläche 11 des Hohlkörpers 5 geneigt ausgeführte Öffnung 12 Flüssigkeit in das Innere des Hohlkörpers 5. Das Luftvolumen im Inneren des Hohlkörpers 5 wird komprimiert. Durch die im Hohlkörper 5 jetzt vorhandene Flüssigkeit ist der Hohlkörper 5 schwerer als die von ihm verdrängte Flüssigkeit und der Hohlkörper sinkt. Wird der Druck auf den Verschluß verringert 4, dehnt sich die Luft im Hohlkörper 5 wieder aus und die im 0 Hohlkörper 5 befindliche Flüssigkeit wird wieder herausgedrückt. Der Hohlkörper 5 steigt in der Flasche 1. Aufgrund der Anordnung der Öffnung 12, die einen gegen die Oberfläche 11 des Hohlkörpers geneigten Austrittswinkel aufweist, dreht sich der Hohlkörper 5 infolge des 5 Wasserrückstoßes.
Die Flasche 2 ist zur Realisierung der Auf- und Abbewegung und der Drehung des Hohlkörpers 5 soweit mit Flüssigkeit 1 zu füllen, daß eine Druckeinwirkung auf den Verschluß 4 0 oder bei einem Behältnis mit nachgiebig ausgebildeten Teilen der Wandung auf die Wandung immer eine Druckfortpflanzung in der Flüssigkeit bewirkt, d.h. eventuell noch vorhandene Luft in der Flasche ist bei der Druckausübung auf den Verschluß 4 oder den nachgiebig ausgeführten Teil der Wandung vollständig zu komprimieren und zusätzlich noch ein Druck auf die Flüssigkeit auszuüben. Dies hängt direkt von der Menge der noch in der
G 12800 / Timm / AK/AK / Ftaschenteufel./ 12. Oktober 1993
Flasche vorhandenen Luft, der Größe des Verschlusses und des ausgeübten Druckes ab. Die Flasche bzw. das Behältnis sind vorzugsweise aufgrund der ansonsten erforderlichen
Verhältnisse im wesentlichen vollständig zu füllen.
5
Wesentlich für die Funktion des Spielzeuges ist auch, daß die Öffnung am Hohlkörper vernachlaßigbar klein gegenüber der zur Verfügung stehenden Fläche (Verschluß oder
nachgiebig ausgeführter Teil der Wandung des Behältnisses) zur Druckausübung ist.
Die Gestaltung des Behältnisses und des Hohlkörpers können sehr vielgestaltig sein ohne Einfluß auf die Realisierung des Grundprinzipes. Es besteht auch die Möglichkeit mehrere Hohlkörper in einem Behältnis vorzusehen.

Claims (15)

G 12800 / Timm / AK/AK / Flaschenteufel / 12. Oktober 1993 : :·5· II Ansprüche
1. Spielzeug, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
1.1 es ist ein mit einer Flüssigkeit füllbares Behältnis (2) vorgesehen;
1.2 wenigstens ein Teil der Wandung des Behältnisses (2) ist nachgiebig;
1.3 im Behältnis (2) ist ein, frei in der Flüssigkeit
bewegbarer Hohlkörper (5) vorgesehen; 1.4 der Hohlkörper (5) weist eine Öffnung (12) auf, die einen gegen die Oberfläche (11) des Hohlkörpers geneigten Austrittswinkel aufweist.
2. Spielzeug nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebig ausgebildete Teil der Wandung der Verschluß (4) des Behältnisses (2) ist.
3. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) aus elastischem, flüssigkeits- und luftundurchlässigem Material besteht.
4. Spielzeug nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) als Gummikappe ausgebildet ist.
5. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
5.1 der Verschluß (4) ist abnehmbar;
5.2 der öffnung (3) des Behältnisses ist eine Kindersicherung (13) zugeordnet.
6. Spielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kindersicherung (13) ein die Öffnung (3) des Behältnisses (2) verschließendes flüssigkeitsdurchlässiges gitterartiges Element ist.
G 12800 / Timm / AK/AK / Flaschenteufel / 12. Oktober 1993
7. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (2) aus Kunststoff besteht.
8. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (2) vollständig durchsichtig ausgebildet ist.
9. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (1) Wasser ist.
10. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (2) flaschenförmig ausgebildet ist.
11. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5) einen rotationssymmetrischen Grundkörper (6) aufweist.
12. Spielzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (12) des Hohlkörpers (5) in Richtung der Tangente an die Oberfläche (11) des Hohlkörpers weist.
13. Spielzeug nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
13.1 ein Teil des Umfanges des Hohlkörpers ist von einem Haarröhrchen (5) umschlungen;
13.2 das Haarröhrchen (9) ist an einem Ende (10) mit dem Inneren des Hohlkörpers verbunden;
13.3 das andere Ende des Haarröhrchens (9) fungiert als Öffnung (12) des Hohlkörpers.
14. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5) aus Glas besteht.
G 12800 / Tim I AK/AK / Ftaschenteufel / 12. Oktober 1993
15. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Behältnis (2) mehrere Hohlkörper (5) vorgesehen sind.
DE9315629U 1993-10-14 1993-10-14 Flaschenteufel Expired - Lifetime DE9315629U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9315629U DE9315629U1 (de) 1993-10-14 1993-10-14 Flaschenteufel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9315629U DE9315629U1 (de) 1993-10-14 1993-10-14 Flaschenteufel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9315629U1 true DE9315629U1 (de) 1994-02-03

Family

ID=6899381

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9315629U Expired - Lifetime DE9315629U1 (de) 1993-10-14 1993-10-14 Flaschenteufel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9315629U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1006360C2 (nl) * 1997-06-20 1998-12-22 Gerrit Oudijk Speelgoed-samenstel.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1006360C2 (nl) * 1997-06-20 1998-12-22 Gerrit Oudijk Speelgoed-samenstel.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0109487B1 (de) Doppelbehälter für zwei getrennt aufzubewahrende Flüssigkeiten
DE2425038A1 (de) Verschluss fuer behaelter, insbesondere fuer flaschen und flaeschchen
AT273702B (de) Kronenkork
DE9315629U1 (de) Flaschenteufel
DE1486403A1 (de) Lippenverschluss fuer Tuben und andere Behaelter
DE2455325A1 (de) Einrichtung zum stufenweisen abbau des explosionsdruckes in behaeltern
DE2721128C2 (de) Sprühflasche oder -dose
DE636805C (de) Verschluss fuer Tuben u. dgl.
DE8808536U1 (de) Probeentnahmehahn als Absperrkugelhahn
DE19613891A1 (de) Mehrwegdose bzw. Mehrwegflasche
DE4004076A1 (de) Schubriegel fuer tubenentleerung
CH476609A (de) Flaschenverschluss
AT244788B (de) Flaschenmundstück
DE585722C (de) Drehschieberverschluss fuer Tuben
DE860761C (de) Innenkapselverschluss
DE741676C (de) Messstoepsel fuer Likoer- o. dgl. Flaschen
DE562874C (de) Purzelfigur, deren Triebwerk durch Drehen der Arme oder Beine aufziehbar ist
DE157658C (de)
AT274655B (de) Aufsteckhaube für Behälterdosen und Dosenflaschen od.dgl.
DE7504180U (de) Auslaufventil fuer Fluessigkeitsbehaelter
DE106238C (de)
DE20108496U1 (de) Sprühdose
CH675408A5 (en) Plastic bottle closure for one hand operation - has 2 parts injection moulded as one closure part having dosage dome etc. and casing part having inner threaded sleeve
DE7714089U1 (de) Transportsicherung fuer ein quecksilber-barometer
DE8801158U1 (de) Haarbürste, die zur Aufnahme einer Haarbehandlungsflüssigkeit ausgebildet ist